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Mord an Freiburger Studentin (1997)

642 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, 1997 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Freiburger Studentin (1997)

Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 19:35
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Täter hat sein Opfer stundenlang gequält. Deshalb ist er wahrscheinlich von Freiburg aus einfach in den Schwarzwald gefahren.
Um ruhige abgeschiedene Orte zu finden, wo er das ungestört durchführen konnte .
Dazu hätte er aber nicht so weit bis in den Raum Tuttlingen fahren müssen. Abgeschiedene Gegenden gibt es im Raum Freiburg zu Genüge, da braucht man nur ins Hinterland Richtung Feldberg fahren.
Zitat von laikaaaaalaikaaaaa schrieb:Mich wundert es auch etwas, dass man die Leiche so schnell gefunden hat. Ich habe auch lange im Schwarzwald gewohnt und gerade auf diesen Landstraßen, die durch die Berge führen, gibt es immer wieder Haltebuchten, von denen auch Feldwege in den Wald führen. Ich würde behaupten - ohne damit logischerweise irgendeine Erfahrung zu haben - dass es zwischen Freiburg und Tuttlingen bestimmt bessere Orte gegeben hat, um eine Leiche verschwinden zu lassen. Vor allem an einem Sonntagabend im Januar. Daher spricht schon etwas dafür, dass hier etwas nicht nach dem Plan des Täters gelaufen ist.
Der Ablageort bei Leipferdingen war ja eine Art Haltebucht, daneben viel Wald. Es wäre also ein Einfaches gewesen, die Leiche ein paar Meter unter Büschen/Bäumen abzulegen, so dass man sie nicht gleich von der L185 aus gesehen hätte.

Beim zeitlichen Ablauf hat der Täter EG um ca. 21.30 Uhr in Freiburg ins Auto verfrachtet, fährt dann 1 1/2 Stunden, gegen 23 Uhr wird er mehrmals im Raum Tuttlingen gesichtet. Angenommen, gegen 23:30 Uhr hat er eine geeigente Location gefunden, dort hat er das Fahrzeug abgestellt, in den folgenden 3 Stunden hat er EG dann gequält, vergewaltigt und getötet, bis er sie um 2:30 Uhr bei Leipferdingen dann abgelegt hat. Also muß er doch für längere Zeit irgendwo parkiert haben.

Auffällig ist auch, dass EG beim Auffinden keine Socken und Schuhe mehr anhatte. Warum hat ihr der Täter Socken und Schuhe ausgezogen?


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 19:46
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Dazu hätte er aber nicht so weit bis in den Raum Tuttlingen fahren müssen. Abgeschiedene Gegenden gibt es im Raum Freiburg zu Genüge, da braucht man nur ins Hinterland Richtung Feldberg fahren.
Eben, das meine ich ja. Spricht für einen nicht ortskundigen Täter, denke ich. Oder er war nach der Tat doch geschockt, dass er lange umher gefahren ist. Nur eine Überlegung.

Im XY-Bericht wird davon gesprochen, dass es ein Einzeltäter war. Wie kann man sich da eigentlich so sicher sein?
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Auffällig ist auch, dass EG beim Auffinden keine Socken und Schuhe mehr anhatte. Warum hat ihr der Täter Socken und Schuhe ausgezogen?
Vielleicht sind sie abgestreift worden, als er sie über den Boden geschleift hat.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 19:47
Zitat von HobbyjägerSHobbyjägerS schrieb:Man kann sich bildlich vorstellen, wie er mit maximaler Unruhe und Panik auch nach Ablage die Flucht fortsetzte, möglicherweise eben nicht in Zielrichtung, sondern zunächst mit Hauptintention, schnell und weit von den letzten Orten (aufgefallen sein, Tat, Ablage / falls nicht zusammenfallend) zu bleiben.
Jedem ist natürlich seine eigene Vorstellung vom Täter belassen, aber genau das kann ich mir bildlich überhaupt nicht vorstellen :) . Da ist ein Täter, der sich akribisch vorbereitet hat, er hat sogar Chloroform besorgt (vor Zeiten von Internet/Darknet), sich einen Ort für das Abgreifen des Opfers ausgesucht und genau überlegt (wurde ja wohl schon nachmittags in der Stefan-Meier-Str. gesehen und ich halte das "Aufbauen" am Institutsviertel für keinen Zufall).
Er hat das Opfer stundenlang in seiner Gewalt, immer mit der theoretischen Möglichkeit im Nacken, dass er entdeckt wird, denn sich mit dem Opfer "beschäftigen" und gleichzeitig immer 100% das Umfeld im Auge, geht rein praktisch sicherlich nicht.

Ich halte es nicht für plausibel, dass dieser planende und abgebrühte Täter nun völlig in die totale Panik ausbricht, sobald es um die Ablage der Leiche geht.
Für plausibler halte ich es, dass "unser" -mit einigermaßen hoher Wahrscheinlichkeit französischer- Täter ganz klassisch die Leiche in der von seinem Lebensmittelpunkt entgegengesetzten Richtung entsorgen wollte, also grob Richtung Osten von FR aus. Und ich halte es eben für sehr wahrscheinlich, dass ein solch planender Täter nicht durch Zufall an der L185 gelandet ist.

Wie wir Ortskundigen wissen, gelangt man da aus FR kommend nun wirklich nicht zufällig hin. Die Hauptroute ist zunächst die B31 und dann die ersten naheliegenden Abzweigungen sind die 500 oder die 317. Zudem war Winter und da verlässt man die gut geräumten Hauptrouten an einem Sonntag in der Dunkelheit eher nicht (oder war es um den 26.01.1997 herum tatsächlich so mild, dass überhaupt kein Schnee da oben lag?). Mit einer entführten Person bzw. später Leiche im Auto ist es eher weniger opportun, wenn man von der Strecke rutscht, selbst wenn man "nur" harmlos im Graben landet.

Alles in allem glaube ich deswegen bei diesem planenden Täter eben schon, dass es ihn nicht zufällig genau dahin verschlagen hat, wo Eva Götz letztlich gefunden wurde. Wie ich selbst schon sagte, gibt es für einen solchen Zufall natürlich eine Restwahrscheinlichkeit (wie für alles), aber diese ist nach meinem Empfinden gering.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 19:55
@CorvusCorax: bei diesem Zeitablauf könnte ich mir dann den Raum Mauenheim als "Park- und Tatort" vorstellen. Damals war nordwestlich davon nicht Daimler Testcenter, sondern StOÜbPl (= Wirtschaftswege endend !). Und dann wiederum wäre der Ablageort in Fahrtrichtung Nordost erreicht worden, mit dann allen möglichen Fluchtrichtungen (A81 !).
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie cool Täter sind, und ob es nicht doch einen Unterschied macht, ausgiebig, ruhig, erwartungsfroh Planungen anzustellen, aber dann, bei Begehung, nach unerwartetem Auffallen, evtl. unerwartetem Opferverhalten usw. doch sehr aufgelöst zu werden.
Zum Wetter: das Originalbild (mit dem blauen Bully) stammt aus den Nachtagen, also viel Schnee im Hochschwarzwald, Restschnee im Fundgebiet (ca. 700m üNN).


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 20:05
Korrektur/ Ergänzung: hatte den Fundort falsch verortet. Fluchtrichtung SW doch wahrscheinlicher (in Mauenheim-These).
Zu Wetter: keinerlei Verkehrsbehinderungen auf den Straßen, da zuletzt DO nennenswerter Niederschlag (siehe wetteronline).


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 20:05
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:vorne stand das Département z.b 75 für Paris dann folgten Buchstaben und dann wieder Zahlen.
Ich muss Dich leider korrigieren: die letzten beiden Ziffern bezeichneten das Départment, nicht die ersten.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 20:18
Die Franzosen waren früher immer auffällig wegen dem gelben Licht. Das war bis 1993 Pflicht
in Frankreich, also müsste doch ein alter Kastenwagen auch gelbes Licht haben...
Ein schwarzes Nummernschild haben auch einige andere Länder.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 20:23
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Dazu hätte er aber nicht so weit bis in den Raum Tuttlingen fahren müssen. Abgeschiedene
Gegenden gibt es im Raum Freiburg zu Genüge, da braucht man nur ins Hinterland Richtung Feldberg fahren.
,
Du meinst also, .die Gegend war ihm bekannt?
Sieht nicht danach aus Ansonsten hätte er wohl einen besseren Ablageort gewählt.
Er. Ist auch nicht irgendwo in einen Waldweg rein gefahren, weil er. befürchten musste sich festzufahren, wie ein ortskundiger User hier erwähnte. Und das klingt logisch
Ich denke er ist einfach hinein in den Schwarzwald, weil er dort auf abgelegene Orte für sein Tun hoffte. Wenn man sich nicht auskennt ist so etwas aber gar nicht so einfach einen passenden Ort zu finden.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Wie wir Ortskundigen wissen, gelangt man da aus FR kommend nun wirklich nicht zufällig hin. Die Hauptroute ist zunächst die B31 und
Ein anderer Ortskundiger hat die Gegenthese vertreten, das er dort nur hingekommen sein kann, weil er zufällig Richtung Osten gefahren ist
Zitat von birotorbirotor schrieb:Ich muss Dich leider korrigieren: die letzten beiden Ziffern bezeichneten das Départment, nicht die ersten.
Da hast Du vollkommen recht. Hatte ich nicht mehr so genau in Erinnerung


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 20:29
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:birotor schrieb:
Ich muss Dich leider korrigieren: die letzten beiden Ziffern bezeichneten das Départment, nicht die ersten.

Da hast Du vollkommen recht. Hatte ich nicht mehr so genau in Erinnerung
Das macht doch nichts. Ich besitze selbst ein paar alte Franzosen (Citroën) und weiß deshalb Einiges über die FR-Kennzeichen. Die Bemerkung von @Dancingfool finde ich auch interessant. Kein einziger Zeuge hat etwas über gelbe Scheinwerfer ausgesagt, so viel ich weiß, obwohl viele das Auto gesehen haben, auch abends/nachts. Ein so alter Peugeot (?) muss doch noch gelbe Scheinwerfer gehabt haben, obwohl man natürlich auch die gelben Birnen durch weiße ersetzen kann.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 20:33
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Die Franzosen waren früher immer auffällig wegen dem gelben Licht. Das war bis 1993 Pflicht
Die meisten Franzosen waren froh, das diese Regelung abgeschafft wurde. Sie rüsteten sofort um als das erlaubt war, weil die gelben Funzeln wohl dunkler waren. Einfacher Birnenwechsel
Hab mich 1994 auch gewundert das die gelben Lichter, wie ich sie kannte, kaum noch anzutreffen waren. Ich denke der war auch umgerüstet

o
OT: Ich habe mal gelesen,das die gelbe Beleuchtung zur Freund/Feind Erkennung im ersten Weltkrieg eingeführt wurde


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 20:47
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Hab mich 1994 auch gewundert das die gelben Lichter, wie ich sie kannte, kaum noch anzutreffen waren.
Da hast du glaub ich recht. Trotzdem ist so ein Transporter irgendwie auffällig in Deutschland aber man hat nur die Sichtungen unmittelbar vor und nach der Tat.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 21:44
Zu den (mangelnden) Sichtungen:
- Nach Freiburg, vor Raum Tuttlingen = Nutzung der zu dieser Zeit gut befahrenen B31, kaum OD
- Auffallen gegen 23Uhr (Zimmern? Immendingen? = beleuchtete OD): Heimkehr anderer Wochenendpendler, letztes Gassigehen ?
- fehlende Sichtungen zur Haupttatzeit: Glück und geeignete Stelle (mir fiele auch nördlich Möhringen ein lauschiger P an einem See ein)
- Auffallen zur Ablagezeit (Pech im Zusammenhang der endenden Faschingsfeiern?)
- keine Sichtungen danach: tiefe Nachtzeit und/ oder Nutzung von Fernstraßen (A81 ?)

Ehrlich gesagt kann ich mich über Jahrzehnte nicht erinnern, mal eine Streife auf der A81 gesehen zu haben. Sofern man nicht BAB-T+R aufsucht, gelangt man völlig unbemerkt bis Flensburg. Natürlich darf man dann nicht an bestreiften Tankstellen direkt an AS (zB Kirchheim) Halt machen.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 21:58
Hier wurde einige Posts vorher ein sehr treffender Ausdruck verwendet - “der planende Täter”. Das stimmt definitiv. Ich denke, es ist ebenso sicher, dass so jemand nicht nur einmal ein solches Verbrechen begeht. Ich denke, er hat davor und danach ähnliche Taten verübt. Vielleicht ist das eine Chance ihm auf die Spur zu kommen.

Außerdem muss er den Ort, wo er dem Opfer laut dem Zeugen aufgelauert haben dürfte, vorher gekannt haben. Vielleicht sind dort immer wieder Frauen in der Nacht vorbeigegangen, weil dort z.B. ein Studentenlokal oder ein Öffi-Knotenpunkt in der Nähe war. Wenn sich jemand so akribisch auf eine Tat vorbereitet, dann stellt er sich nicht zufällig wo hin. Irgendwo her muss er diese Kenntnis gehabt haben.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 22:08
@InspektorWirz: zum Verschlepport
Die Stefan-Meier-Straße ist eine äußerst dünn belaufene Straße. Östlich sind tot wirkende Institute, sodann (damals) die DEA, darauffolgend Behördenblocks. Westlich sind zwar ältere Reihenhäuser, doch eher unbelebt wirkend. Wir wissen nicht den von Zeugen wahrgenommenen Halteplatz, mir erscheint es aber eher wie ein Zufall im Zusammenhang zB einer geplanten Tankung.
(Evtl. schloss aber die DEA schon um 21h?).
Vielleicht schloss der Täter aufgrund eines Stadtplans von Uninähe, Kneipen, Heimwegen ? Kneipen in der Stefan-Meier-Straße oder Wohnheime wären mir völlig neu. Letzteres ist aber sehr wohl im Bereich des Falls CD / Shell / Habsburger der Fall, allerdings war das ja Trampen und die Ecke dort ist ziemlich belebt.
Vieles deutet im Fall EG auf Zufallsopfer, Zufallshalt etc. hin. Sehr wahrscheinlich misslang ihm zuvor an weit "geeigneteren" Auflauerorten eine Tat wegen Gruppen, Zeugen usw. Zeit wegen Dunkelheit war ja im Januar reichlich.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 22:10
Zitat von InspektorWirzInspektorWirz schrieb:Außerdem muss er den Ort, wo er dem Opfer laut dem Zeugen aufgelauert haben dürfte, vorher gekannt haben. Vielleicht sind dort immer wieder Frauen in der Nacht vorbeigegangen, weil dort z.B. ein Studentenlokal oder
War halt eine Hauptstraße wo ab und an Leute vorbei kommen Ich glaube nicht, das dieser Ort bewusst gewählt wurde Da hätte er eher in der Nähe des Bahnhofs gewartet.
Aber viélleicht hat er das ja auch, ist vorgefahren bis zur Tankstelle und hat dort sein bereits ausgespähtes Oper , Eva, die sich zu Fuß aufgemacht hatte abgefangen.
( weis nicht ob das ein wirklich günstiger Ort gewesen wäre so)

Komisch, das betont wurde, das die JVA gleich um die Ecke ist.
Zufall?


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 22:14
@Nightrider64 zu "JVA"
Dürfte ein dramaturgisches Detail sein, oder um möglichen Zeugen "örtlich auf die Sprünge zu helfen". Der Komplex "JVA = Cafe Fünfeck" liegt direkt neben Uni-Instituten bzw. Finanzamt, ist also zusätzlich Grund für abends sehr geringen Fußgängerverkehr. Die Mauern wirken wie eine alte Burganlage.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 22:18
Zitat von HobbyjägerSHobbyjägerS schrieb:Sehr wahrscheinlich misslang ihm zuvor an weit "geeigneteren" Auflauerorten eine Tat wegen Gruppen, Zeugen usw. Zeit wegen Dunkelheit war ja im Januar reichlich.
Normalerweise muss man davon ausgehen, das der letztendlich durchgeführten Tat mehrere abgebrochene Versuche vorausgegangen sind.
Hier liegt vielleicht ein Ansatzpunkt, heute noch neue Erkenntnisse zu erlangen.
Wenn sich Frauen vielleicht an seltsame Annäherungsversuche erinnern, denen sie aber aus dem Weg gehen konnten.
Vielleicht sogar in Verbindung mit einem Transporter.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 22:19
@HobbyjägerS
Ich denke auch, das dies keine Bedeutung hat, sondern nur zur örtlichen Orientierung erwähnt wurde


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 22:25
Umso mehr ich darüber nachdenke, kommt mir die Idee, das der Täter bereits am Bahnhof auf ein geeignetes Opfer gewartet haben könnte, das er dann überholt und an geeigneter Stelle der Stefan- Meier Straße aufgelauert hat.
Was denkt Ihr, vor allem die ortskundigen darüber?


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

20.01.2023 um 22:26
@Nightrider64 zu Vortatverhalten:
Absolut richtig ! Daher auch der große Sinn (und hoffentliche Erfolg), cold cases darzustellen/ in Erinnerung zu rufen.

In diesem Zusammenhang sinniere ich taktisch/ redaktionell:
Über das ZDF-Medienbild des Falls (Fundortarbeit) kann man hinwegsehen, dass wieder einmal 2 der 3 gezeigten PKW (Golf IV und S203) damals noch nicht gebaut wurden.
Ist die Darstellung des MB100D als möglichen Täterwagens dann im Hinblick auf Erinnerung von "Fastopfern" dienlich ?
Weil aus heutiger Sicht tatsächlich "ältlich" wirkend, damals aber ein gängiger und unauffälliger Minitransporter ?


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