Mord an Freiburger Studentin (1997)
20.01.2023 um 19:35Nightrider64 schrieb:Der Täter hat sein Opfer stundenlang gequält. Deshalb ist er wahrscheinlich von Freiburg aus einfach in den Schwarzwald gefahren.Dazu hätte er aber nicht so weit bis in den Raum Tuttlingen fahren müssen. Abgeschiedene Gegenden gibt es im Raum Freiburg zu Genüge, da braucht man nur ins Hinterland Richtung Feldberg fahren.
Um ruhige abgeschiedene Orte zu finden, wo er das ungestört durchführen konnte .
laikaaaaa schrieb:Mich wundert es auch etwas, dass man die Leiche so schnell gefunden hat. Ich habe auch lange im Schwarzwald gewohnt und gerade auf diesen Landstraßen, die durch die Berge führen, gibt es immer wieder Haltebuchten, von denen auch Feldwege in den Wald führen. Ich würde behaupten - ohne damit logischerweise irgendeine Erfahrung zu haben - dass es zwischen Freiburg und Tuttlingen bestimmt bessere Orte gegeben hat, um eine Leiche verschwinden zu lassen. Vor allem an einem Sonntagabend im Januar. Daher spricht schon etwas dafür, dass hier etwas nicht nach dem Plan des Täters gelaufen ist.Der Ablageort bei Leipferdingen war ja eine Art Haltebucht, daneben viel Wald. Es wäre also ein Einfaches gewesen, die Leiche ein paar Meter unter Büschen/Bäumen abzulegen, so dass man sie nicht gleich von der L185 aus gesehen hätte.
Beim zeitlichen Ablauf hat der Täter EG um ca. 21.30 Uhr in Freiburg ins Auto verfrachtet, fährt dann 1 1/2 Stunden, gegen 23 Uhr wird er mehrmals im Raum Tuttlingen gesichtet. Angenommen, gegen 23:30 Uhr hat er eine geeigente Location gefunden, dort hat er das Fahrzeug abgestellt, in den folgenden 3 Stunden hat er EG dann gequält, vergewaltigt und getötet, bis er sie um 2:30 Uhr bei Leipferdingen dann abgelegt hat. Also muß er doch für längere Zeit irgendwo parkiert haben.
Auffällig ist auch, dass EG beim Auffinden keine Socken und Schuhe mehr anhatte. Warum hat ihr der Täter Socken und Schuhe ausgezogen?