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Mord an Freiburger Studentin (1997)

642 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, 1997 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Freiburger Studentin (1997)

Mord an Freiburger Studentin (1997)

17.01.2023 um 22:33
Meine Vermutung, als ich von dem Kastenwagen hörte, dass es sich um einen Peugeot J9 oder J7 handeln könnte, hat sich in der oben verlinkten Polizeimeldung bestätigt. Zu dem Fahrzeug muss ich sagen, dass es ein so typisch französisches Fahrzeug ist; ich glaube nicht, dass das Modell jemals in Deutschland offiziell verkauft wurde. Bis vor wenigen Jahren waren die Nutzfahrzeugmärkte doch sehr auf den jeweiligen Heimatmarkt ausgerichtet. Das ist heute anders.

Die französische Polizei verwendete früher übrigens auch die J9 als Mannschaftswagen, wenn sie Straßenkontrollen u.ä. durchführten. Ob die ausgedienten Polizeifahrzeuge in Frankreich auch, wie in Deutschland, an Privatleute versteigert wurden?


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

17.01.2023 um 23:31
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Die unmittelbare Nähe des Gefängnisses finde ich bemerkenswert.
Zitat von Juris019Juris019 schrieb:Wieso? Entflohene Häftlinge wird die Polizei wohl überprüft haben. Zumal dergleichen sich wohl nicht direkt in der Nähe aufhalten würden.
Weiß auch nicht, wieso. An einen entflohenen Häftling glaube ich nicht. Vielleicht jemand, der einen Kumpel besucht hat, den er von früher aus dem Knast kannte? Keine Ahnung, war nur so ein Gedanke.


Erstaunlich finde ich auch die weite Fahrt. Um die Leiche ungesehen abzulegen, hätte man nicht so weit fahren müssen. 5-10km westlich von Freiburg gibt es genug Feldwege, läge auch noch in Richtung Frankreich, wo der Täter wahrscheinlich herkam. Ablenkung vom Tatort macht auch keinen Sinn, da ja aufgrund der Umstände relativ offensichtlich war, dass die Frau in Freiburg wohnte und die Polizei auch dort fahnden würde. Hatte der Täter in der Richtung zu tun?


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 10:43
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Erstaunlich finde ich auch die weite Fahrt
So erstaunlich finde ich das jetzt nicht. Es gibt auch Täter, die extra in ein Nachbarland fahren. Möglicherweise dachte der Täter, je weiter er sie vom Tatort ablegt, desto länger dauert es, bis sie gefunden wird. Oder aus Sicht des Täters hoffentlich nie gefunden wird. Wenn am Ende nur noch Knochen über sind wegen einer langen Liegedauer und Tierfraß, dann gibt es auch weniger Ansatzpunkte für die EB. Zumal auch nicht bekannt ist, wo sie getötet wurde. Möglicherweise ist er auch noch lange mit ihr umhergefahren, bevor sie umgebracht wurde.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 10:44
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Vielleicht jemand, der einen Kumpel besucht hat, den er von früher aus dem Knast kannte?
Da sehe ich überhaupt keinen Zusammenhang. Insbesondere da ja Besucher registriert würden und damit ein entsprechender Täter ziemlich schnell erwischt werden könnte.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 14:37
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Erstaunlich finde ich auch die weite Fahrt.
Nicht, wenn die A81 das Ziel gewesen war. Dann wäre der Kastenwagen durch Freiburg durch, möglicherweise durch's Höllental hoch, über Titisee-Neustadt in Richtung Geisingen, wo die Auffahrt zur A81 ist.
Auf dieser Strecke gäbe es (für Ortskundige) massig Hochschwarzwald.
Nach Geisingen kommt die Auffahrt zur A81. Nutze ich auch ab und an.
Die Strecke führt auch weiter, am Bodensee entlang zur A96.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 15:21
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Erstaunlich finde ich auch die weite Fahrt. Um die Leiche ungesehen abzulegen, hätte man nicht so weit fahren müssen
Vielleicht ging es dem Täter auch nur einfach darum, von seinem eigenen Wohnort abzulenken ? Vor kurzem gab es in der Serie " Ermittler" einen Fall, bei dem die Leiche praktisch quer durch Europa gefahren wurde, nicht nur um die Identifizierung zu erschweren, sondern auch um von sich selbst abzulenken.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 15:52
Zitat von seliseli schrieb:Vielleicht ging es dem Täter auch nur einfach darum, von seinem eigenen Wohnort abzulenken ? Vor kurzem gab es in der Serie " Ermittler" einen Fall, bei dem die Leiche praktisch quer durch Europa gefahren wurde, nicht nur um die Identifizierung zu erschweren, sondern auch um von sich selbst abzulenken.
Vielleicht war der Täter auch nervös, aufgedreht und voller Adrenalin wegen der Tat, verzweifelt wohin mit dem Leichnam...
Möglich wäre dass der Täter aus einer emotionalen Ausnahmesituation gehandelt und deshalb die Leiche nicht direkt angelegt hat. Er fuhr noch etwas durch die Gegend um sich zu beruhigen.

Nur weil er jemanden umgebracht hat heißt das ja nicht dass er danach die Ruhe in Person war.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 15:56
Zitat von seliseli schrieb:bei dem die Leiche praktisch quer durch Europa gefahren wurde, nicht nur um die Identifizierung zu erschweren, sondern auch um von sich selbst abzulenken.
Solche Fälle gibt es immer wieder. Es ist eher ungewöhnlich, die Leiche direkt bei sich um die Ecke abzulegen. In den Fundort würde ich nur insoweit etwas hereininterpretieren, als dass er etwas über etwaige Ortskenntnisse oder Fahrtstrecke des Täters aussagt.

Ist bekannt, wo genau die Leiche aufgefunden wurde? Ein Ortskundiger würde das vermutlich an einer Stelle tun, die auch tatsächlich kaum besucht und angefahren wird. Jemand, der sich weniger auskennt wird auf gut Glück die erste Stelle nehmen, von der er das glaubt.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 20:39
Was ist von der Vorstellung des Falles bei "XY" zu halten?

Interessant finde ich die Zeugenbeobachtungen, dass der Kastenwagen in unterschiedlichen Fahrtrichtungen unterwegs gewesen zu sein scheint. Dass der Täter somit die Leiche auf seinem Heimweg entsorgt hatte, scheidet für mich fast schon aus.

Für den Täter scheint auch eine schnelle Entdeckung des Leichnams kein Problem dargestellt zu haben. Er hat die Frau die ganze Nacht in seiner Gewalt, legt sie dann aber Straßen-nahe ab.

Das mit fehlenden Zeugen für die Fahrt Karlsruhe-Freiburg finde ich seltsam und lässt aus meiner Sicht andere Tatabläufe zu.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 20:50
Ich finde einerseits die relativ weite Fahrt mit der dann doch sehr schlampigen Ablage- sprich die Leiche konnte von einem fahrenden Kfz aus entdeckt werden während nur ein paar Meter dichtes Unterholz gewesen wäre - recht seltsam. Das passt irgendwie nicht. Es sei denn, die Darstellung in xy war möglicherweise in dem Punkt mal wieder an der Realität vorbei, das würde hier ja auch in anderen Fällen schon des öfteren diskutiert.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 21:32
Könnte mir noch folgendes vorstellen: Täter Franzose, an jenem Tag auf der Anreise zu einem Arbeitseinsatz, vielleicht auf einer Baustelle im Raum Tuttlingen oder weiter westlich auf der Strecke.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 21:48
Ich meine mich zu erinnern, daß es in den 90ern einige Frauenmorde in Freiburg und der näheren Umgebung gegeben hat, habe aber erst mal nur den an Concetta D. von 1994 gefunden.

https://www.wikixy.de/Sendung_vom_29.09.1995

Die war allerdings Tramperin. Wurde nicht in dem Beitrag gesagt, dass der Kastenwagen schon zuvor in der betreffenden Straße aufgefallen war, wo Frau Götz möglicherweise angegriffen wurde?
Es wurde erwähnt, daß diese Straße durchaus etwas lebhafter war. Standen da vielleicht öfters Tramperinnen und warteten? Kann es sein, dass der Täter eigentlich auf eine Tramperin aus war und, weil erfolglos, anschliessend eine Fußgängerin angegriffen hat? Der Kommissar sagte, daß der Täter wahrscheinlich schon vor der Tat 1997 auffällig gewesen sein könnte. Ein Serientäter?


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 21:54
interessant finde ich, dass in xy nichts von der betäubung des opfers gesagt wurde.
weiters ist die mehrmalige sichtung, sowohl vor als auch nach der entführung, des vermeintlich gleichen kastenwagens spannend. warum blieb er den zeugen im gedächtnis? müsste dann doch ein sehr auffälliger wagen gewesen sein!?


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 21:59
@osttimor
Ich meine mich zu erinnern, dass Chloroform in der Sendung erwähnt wurde. Der Kastenwagen war möglicherweise ein in Deutschland nicht so gängiges Modell und wurde als heruntergekommen beschrieben. Deshalb vielleicht auch besonders aufgefallen.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 22:01
Zitat von ManateeManatee schrieb:Ich meine mich zu erinnern, dass Chloroform in der Sendung erwähnt wurde.
ok, das dürfte dann wohl bei mir durchgerutscht sein.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 22:02
Zitat von ManateeManatee schrieb:Der Kastenwagen war möglicherweise ein in Deutschland nicht so gängiges Modell und wurde als heruntergekommen beschrieben. Deshalb vielleicht auch besonders aufgefallen.
Plus das ausländische Kennzeichen.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 22:21
Zitat von GarzaGarza schrieb:Aktuell ist Liechtenstein tatsächlich das einzige Land in Europa mit schwarzen Nummernschildern, abgesehen von Spezialkennzeichen wie vom Militär. Italien hatte auch schwarze Kennzeichen, aber nur bis 1985, wobei sie auch in den 1990ern noch zu sehen waren. Aufgrund der Lage deutet aber alles auf Frankreich hin. In Verbindung mit Peugeot sowieso.
Schwarze Kennzeichen gab es bis 1990 auch in Österreich und wenn das Fahrzeug heruntergekommen und alt war, kann das ja sein. Hatte Hettmer aber später auch gesagt bei der Abfrage, meine ich.
Wikipedia: Kfz-Kennzeichen (Österreich)#Länderkennbuchstaben ab 1947


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 22:48
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Ich meine mich zu erinnern, daß es in den 90ern einige Frauenmorde in Freiburg und der näheren Umgebung gegeben hat, habe aber erst mal nur den an Concetta D. von 1994 gefunden.

https://www.wikixy.de/Sendung_vom_29.09.1995

Die war allerdings Tramperin. Wurde nicht in dem Beitrag gesagt, dass der Kastenwagen schon zuvor in der betreffenden Straße aufgefallen war, wo Frau Götz möglicherweise angegriffen wurde?
Es wurde erwähnt, daß diese Straße durchaus etwas lebhafter war. Standen da vielleicht öfters Tramperinnen und warteten? Kann es sein, dass der Täter eigentlich auf eine Tramperin aus war und, weil erfolglos, anschliessend eine Fußgängerin angegriffen hat? Der Kommissar sagte, daß der Täter wahrscheinlich schon vor der Tat 1997 auffällig gewesen sein könnte. Ein Serientäter?
Vorgestern schrieb ich schon Folgendes:

"Übrigens, weiß jemand, ob die EB je eine Verbindung zwischen dem Fall Eva Götz und den drei in der Nähe verübten Morden an jungen Frauen aus dem Freiburger Raum in den 80-90 Jahren in Betracht gezogen haben? Es geht hierbei um Ingrid Karrer (1983), Angelika Stegle (1985) und Concetta Daniele (1995). Zeitlich könnte es passen und die Orte, an denen die Opfer lebten und gefunden wurden, liegen alle mehr oder weniger in der gleichen Gegend, nämlich in den Landkreisen um Freiburg herum.

Eine Verbindung zwischen diesen Fällen und Jacques Plumain gibt es offensichtlich nicht, weil erstens Plumain 1983 10 Jahre alt war und zweitens er mit 16 (1989) erst nach Frankreich gekommen ist und also zum Zeitpunkt der Morde an Ingrid Karrer und Angelika Stegle noch auf Guadelupe lebte
."


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 22:52
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Erstaunlich finde ich auch die weite Fahrt. Um die Leiche ungesehen abzulegen, hätte man nicht so weit fahren müssen. 5-10km westlich von Freiburg gibt es genug Feldwege, läge auch noch in Richtung Frankreich, wo der Täter wahrscheinlich herkam.
Ich glaube nicht, dass der Täter aus Frankreich kam. Das Autokennzeichen war möglicherweise gestohlen und der Täter hatte es an den Kastenwagen montiert, um von seinem eigenen Wohnort abzulenken. Es kann doch gut sein, dass der Täter aus Freiburg kam, da ist Frankreich nicht weit, um ein Schild zu stehlen und deshalb nimmt er die Fahrt auf sich nach Tuttlingen, um von Freiburg abzulenken. Er kann das Schild auch aus einem anderen Land gestohlen haben. Ich würde mich nicht so auf das Autokennzeichen fixieren.

Sehr dumm für den Täter ist es gelaufen, dass sein Kastenwagen so oft gesehen wurde. So verschwand er sehr schnell mit diesem Kastenwagen aus der Straße, in der er Frau Götz überwältigt hatte, weil er einen Mann sah und hörte, der auf seinen Wagen zügig zugeschritten kam. Das ist doch Stress pur für diesen Täter gewesen. Zum Leidwesen des Täters wurde er danach immer wieder gesehen, denn er hatte seinerseits natürlich auch gemerkt, dass andere Autofahrer ständig seinen Kastenwagen sahen. Das machte ihn am Schluss so nervös, dass er die Leiche ganz schnell am Feldweg ablegte und sich keine Mühe mehr machte, sie unter Bäumen zu verstecken. Denn sein Kastenwagen wurde genau an dem Feldweg auch schon wieder gesehen von einer Autofahrerin. Er musste befürchten, dass sie die Polizei ruft, denn wer hält sich da schon nachts mit offenen Türen an so einem Feldweg auf? Er befürchtete, dass man ihn direkt auf frischer Tat beim Begraben der Leiche finden würde. Vielleicht fuhr er so hin und her mit dem Kastenwagen, weil er immer wieder gesehen wurde und aus dem Bannkreis der Augen, die ihn gesehen hatten, verschwinden wollte. Bis heute hat seine Taktik funktioniert.
Zitat von birotorbirotor schrieb:Übrigens, weiß jemand, ob die EB je eine Verbindung zwischen dem Fall Eva Götz und den drei in der Nähe verübten Morden an jungen Frauen aus dem Freiburger Raum in den 80-90 Jahren in Betracht gezogen haben? Es geht hierbei um Ingrid Karrer (1983), Angelika Stegle (1985) und Concetta Daniele (1995). Zeitlich könnte es passen und die Orte, an denen die Opfer lebten und gefunden wurden, liegen alle mehr oder weniger in der gleichen Gegend, nämlich in den Landkreisen um Freiburg herum.
Da es diese Morde an jungen Frauen in Freiburg gab und heute in Aktenzeichen xy gesagt wurde, dass der Täter wahrscheinlich schon vor 1997 mit dem Morden angefangen hatte, könnte es doch eine Verbindung zwischen diesen Morden geben. Es passt, dass der Täter ein ausländisches Kennzeichen hatte, um von seinem eigenen Wohnort abzulenken.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

18.01.2023 um 23:05
Zitat von birotorbirotor schrieb:ine Verbindung zwischen diesen Fällen und Jacques Plumain gibt es offensichtlich nicht, weil erstens Plumain 1983 10 Jahre alt war und zweitens er mit 16 (1989) erst nach Frankreich gekommen ist und also zum Zeitpunkt der Morde an Ingrid Karrer und Angelika Stegle noch auf Guadelupe lebte."
Nun ja, wenn Plumain ausgeschlossen wurde, heisst das nicht automatisch, daß kein anderer Serientäter am Werk gewesen sein könnte.

Was aber tatsächlich eher dagegen spricht, ist die Existenz von Täter-DNA im Fall Götz.

Wäre schon ungewöhnlich, wenn in keinem der anderen Fälle DNA gesichert worden wäre.

Der Kommissar hat auch nicht ansatzweise angedeutet, daß es Verbindungen zu anderen Mordfällen in der Region geben könnte.


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