@Grillage Also der Staatsanwalt hat hier gerade ganze Arbeit geleistet. Das Schluss Plädoyer sagt eigentlich alles, in Richtung der Geschworenen. Die belastenden Dinge bleiben unverändert bestehen, die konnten nicht entkräftet werden. Auch die Ansage vom Staatsanwalt hinsichtlich Mitleid usw. Das beeindruckt mich. Auch der Hinweis, über Angehörige, Frau, Geschwister… nach deren Meinung es warscheinlich nirgends jemals einen Mörder gäbe.
Welche Signalwirkung könnte ein Freispruch haben? Es ist wirklich beeindruckend, zu erleben, wie stringent die Staatsanwaltschaft hier zum Schluss eindringlich appelliert.,
Zumindest ist damit dem toten Kind eine starke Stimme gegeben worden.
Ich interpretiere es so, dass die Geschworenen ( wie sonst auch in Juror Prozessen) jederzeit nochmal etwas von den Videos sehen können, wenn etwas unklar ist. Sie dürfen sicher auch noch den Richter befragen, falls ihnen etwa bei der Urteilsfindung, in ihrer Beratung Fragen kommen.
Ich gehe davon aus, dass ein paar Details, von denen du sprichst ( Scherben, usw) bereits intern am Richtertisch, geklärt wurden.,die Öffentlichkeit wird sicher nicht über jedes winzige Detail direkt informiert. Den Anspruch hat die Öffentlichkeit wohl auch nicht zu erheben. Es sollte ausreichen, wenn d Verteidiger, in Absprache m dem Mandanten und der Staatsanwalt ( nebst Richter ) solche zu vernachlässigenden details, ohne Kamera und Mitschnitt klären. So ein Prozess könnte ja unendlich lange gestreckt und gedehnt werden, wenn man hier nun noch mehr abdriftet.