@Bazengas Aber vor all dem steht ja der Fakt im Raum, dass der Angeklagte selbst, diese ( vermutlich geleerte) Flasche, mit sich führte im buggy. Was also könnten die fremden DNA Spuren am Glas bedeuten? Logisch, vermutlich hat ein Unbekannter die Flasche mal irgendwann geleert, evtl sogar direkt aus der Flasche getrunken.
Das würde doch die These stützen, dass der Angeklagte, diese Flasche irgendwo, an seinem Weg von zu Hause zum Park, aus einem Abfallbehälter oder Altglas Container gegriffen hat. Bei uns hier im Park, in den BSR Abfallkörben, findet man allmorgendlich, etliche ähnlicher Flaschen, jeglicher Art. Es ist also überhaupt kein Problem, in einem urbanen bewohnten Areal, nach Mitternacht, irgendwo eine passende leere Flasche zu finden, so man eine solche benötigt. ( sei es für Flaschenpost… Flaschendrehen oder eben für einen nächtlichen Spaziergang im Regen mit seinem Kind) Eine leere Flasche, die er ja nun vermutlich nachweislich im buggy hatte. Von zu Hause oder aus einem Supermarkt hatte er sie uG nicht organisiert. Was also liegt näher als, kurz nach Mitternacht unterwegs irgendwo rausgefischt. Für was auch immer er sie im Wagen verstaut hat, letztendlich landete sie dann zufälligerweise auf genau seinem Kopf und hat eine Micro Mini Wunde hinterlassen. Ist es da ein Wunder, dass bei den Ermittlern irgendwann 2023 mal die Alarmglocken geläutet haben? Das muss die Verteidigung erst mal entkräften, dass der Angeklagte die „ Tatwaffe „ Praktischerweise“ schon mal mitgebracht hat.