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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

4.393 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.04.2024 um 08:40
@fischersfritzi
@Emsig

Kann ich nachvollziehen. Ich denke nur es wurden so viele Beziehungen bemüht aus Geschäftswelt und Freundeskreis, teil mit richtig zeitintensiven Aktionen, wie hoch könnte da die Hürde gewesen sein zu sagen "jetzt können wir nicht mehr, wir brauchen stationäre Hilfe". Ob diese Kontakte dann noch wohlgesonnen wären weiß ich nicht, ich bin aber auch nicht präsent in Medien- und Fitnesswelt.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.04.2024 um 09:45
Zitat von KaddleMaddleKaddleMaddle schrieb:wie hoch könnte da die Hürde gewesen sein zu sagen "jetzt können wir nicht mehr, wir brauchen stationäre Hilfe"
Ja, das denke ich auch.
Der Druck wird enorm gewesen sein.
Und er wollte einfach nicht einräumen, dass das Bild des leistungsfähigen und sich aufopfernden Vaters, das er nach außen gezeigt hat, nicht der Realität entspricht.
Der TV und seine Familie haben zu dem ohnehin bestehenden Stress und Druck, der auf einer Familie mit einem so besonderen Kind lastet, noch zusätzlichen Druck erzeugt, indem sie ein Idealbild vorgespielt haben, dem niemand im realen Leben je entsprechen könnte.
Zitat von KaddleMaddleKaddleMaddle schrieb:Ob diese Kontakte dann noch wohlgesonnen wären weiß ich nicht,
Wahrscheinlich einige schon und andere nicht.
Es hätte sicher eine Welle von Verständnis und Zustimmung von vielen gegeben, aber auch kritische Stimmen, die gesagt hätten, "wie könnt ihr nur"
Das ist der Preis des öffentlichen Lebens, dass es nicht nur jede Menge Zuspruch, Zustimmung und Bewunderung gibt, sondern auch Kritik, zum Teil auch sehr hart und ungerecht.

Kurz und gut, den Aspekt des Drucks und der aus Sicht des TV unüberwindbaren Hürde sehe ich ähnlich wie du.
Nur glaube ich nicht, dass Geld dabei eine Rolle gespielt hat bzw allenfalls eine untergeordnete.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.04.2024 um 11:00
Glaube eher, dass sich Wut und Hass auf das Kind aufgestaut hatten als Gegenreaktion auf die Aggressionsanfälle des Kindes. Jetzt stellt euch mal vor, ihr steckt jahrelang zurück und dann kratzt und tritt dieses Kind, flippt in allen möglichen Situationen aus und zeigt sich "undankbar". Ich könnte mir vorstellen, dass das mit zunehmendem Alter immer weniger händelbar war und Leon in solchen Situationen auch mit Gewalt festgehalten werden musste.
Bei aggressiven Patienten haben selbst Pflegekräfte ihre Probleme das nicht persönlich zu nehmen. Wie muss es dann sein, wenn man übermüdet ist und keine Zukunft sieht? Vielleicht sogar von Aussenstehenden Schuld zugewiesen bekommt sein Kind nicht richtig im Griff zu haben?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.04.2024 um 12:16
Zitat von EmsigEmsig schrieb:Glaube eher, dass sich Wut und Hass auf das Kind aufgestaut hatten als Gegenreaktion auf die Aggressionsanfälle des Kindes. Jetzt stellt euch mal vor, ihr steckt jahrelang zurück und dann kratzt und tritt dieses Kind, flippt in allen möglichen Situationen aus und zeigt sich "undankbar". Ich könnte mir vorstellen, dass das mit zunehmendem Alter immer weniger händelbar war und Leon in solchen Situationen auch mit Gewalt festgehalten werden musste.
Bei aggressiven Patienten haben selbst Pflegekräfte ihre Probleme das nicht persönlich zu nehmen. Wie muss es dann sein, wenn man übermüdet ist und keine Zukunft sieht? Vielleicht sogar von Aussenstehenden Schuld zugewiesen bekommt sein Kind nicht richtig im Griff zu haben?
Das sehe ich genauso. Rational kann man sich 100x sagen, dass das Kind (oder eben der Pflegebedürftige) da absolut nichts dafür kann. In der konkreten Situation können dann aber schnell ganz andere Gefühle hochkommen, selbst wenn man das Kind wirklich und von ganzem Herzen liebt und ihm einfach nur das allerbeste wünscht. Hanz besonders, wenn man eh schon am Rande seiner Kräfte ist oder längst darüber hinaus. Wenn man alles gibt, immer und ständig und nur Ablehnung und unkooperatives Verhalten zurückkommt.
Natürlich weiß man, dass das Kind eben weder körperlich und geistig weder zur bewussten Kooperation noch zum bewussten Boykott in der Lage ist, aber in der konkreten Situation kann man das oft nicht sehen. Hinzu kommen dann ja auch noch weitere Gefühle wie ein schlechtes Gewissen wegen dieser Gedanken, das Gefühl versagt zu haben, Angst vor dem Versagen und der Zukunft, das schlechte Gewissen gegenüber dem Geschwisterkind und noch sehr viel mehr....
Ich kann mir auch vorstellen, dass sich da durchaus Wut und Hass auf das Kind, vielleicht auch sich selbst aufbaut und aufstaut. Und gerade dass man das nach außen, vielleicht auch nicht mal in der eigenen Familie zeigen darf, wo man aus der Rolle des liebenden, sich aufopfernden und das alle wuppenden Familienvaters nicht rauskommt, führt dann dazu, das das alles noch weniger ein Ventil findet und der Druck immer weiter zunimmt.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.04.2024 um 13:14
@cododerdritte das hast du in meinen Augen sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich vermute auch, dass er einfach an seine persönliche Belastungsgrenze gekommen war, und sich sehr viel Wut und Verzweiflung in ihm angestaut hatte. Die unaushaltbare Vorstellung, dass das noch über viele Jahre so weitergehen würde, was er schon jetzt nicht mehr erträgt. Und auch die Gedanken daran, wie erfolgreich, unbeschwert und leicht sein Leben vor Leon war, wie schön doch das Zusammenleben nur zu dritt, mit Frau und gesunder Tochter wäre. Er hat vielleicht immer öfter darüber nachgegrübelt, wie er sich aus dieser Situation befreien kann ohne dabei das Gesicht zu verlieren, auch vor seiner Frau. Und dann hat irgendwann eins zum anderen geführt.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.04.2024 um 16:17
Über die Gründe ist ja viel geschrieben worden. Ich sehe es so ziemlich von Anfang an so wie @Wintertime und einige andere.

Im übrigen glaube ich, dass viele Beweise seitens der Staatsanwaltschaft aus ermittlungstechnischen Gründen nicht bekannt gemacht wurden. Letztendlich reicht da eigentlich ein/DER entscheidende Beweis. Da kann in einer Verhandlung also noch ein Paukenschlag kommen. Die Anwälte konnten ja mit all ihren Argumenten und Gutachten die Anklage Mord nicht verhindern.
Und ich schrieb ja schon mal - so ist es zumindest in Deutschland - dass ein Angeklagter nicht ein zweites Mal für ein und dieselbe Sache vor Gericht stehen kann, wenn er mal freigesprochen wurde. Man/die Staatsanwaltschaft überlegt sich also sehr wohl, ob sie Anklage wegen Mordes erhebt, da eben dieses Risiko besteht. Das muss also schon ziemlich hieb- und stichfest sein sozusagen. Eine erneute Anklage ist später nicht zulässig.
Ich finde, das zeigt schon deutlich, wie sich die Schlinge zuzieht um den KV.
Es sei denn, obiges ist in der Schweiz anders geregelt. Weiß da jemand was bezüglich nochmaliger Anklage wegen des gleichen Deliktes?


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30.04.2024 um 16:32
Da wird jetzt was verwechselt- Leon kam in Tirol/ Österreich ums Leben.


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30.04.2024 um 16:50
Zitat von bonlaybonlay schrieb:Da wird jetzt was verwechselt- Leon kam in Tirol/ Österreich ums Leben.
sorry, ich Dösel!

Wie ist es dort im Hinblick auf Anklage wegen Mordes/Freispruch/erneuter Anklage...?


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30.04.2024 um 18:05
Zitat von MalliMalli schrieb:Wie ist es dort im Hinblick auf Anklage wegen Mordes/Freispruch/erneuter Anklage...?
Strafklageverbrauch dürfte es auch in Österreich geben, denn dieses Prinzip ist im Grunde ein Rechtsgrundsatz, auch wenn es in verschiedenen Ländern da unterschiedliche Regelungen im Detail gibt.
Innerhalb des europäischen Strafrechts ist der Grundsatz des ne bis in idem in verschiedenen zwischenstaatlichen Übereinkommen normiert. Die wichtigste Regelung findet sich mittlerweile in Artikel 54 des Schengener Durchführungsübereinkommens (SDÜ). Allerdings ist Deutschland gemäß Art. 55 SDÜ in Verbindung mit einer entsprechenden Erklärung bei der Ratifikation an Art. 54 SDÜ nicht gebunden, wenn die Tat, die dem ausländischen Urteil zugrunde liegt, ganz oder teilweise im Inland begangen worden ist.

Ebenso findet sich der Grundsatz in Artikel 4 des 7. Zusatzprotokolls zur EMRK und in Art. 50 der Europäischen Grundrechtecharta. Darüber hinaus ist der ne-bis-in-idem-Grundsatz in ständiger Rechtsprechung des EuGH auch als allgemeiner ungeschriebener Rechtsgrundsatz des Gemeinschaftsrechts anerkannt.
Quelle: Wikipedia: Ne bis in idem#Regelungen im europäischen Strafrecht


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.04.2024 um 18:13
Zitat von MalliMalli schrieb:Wie ist es dort im Hinblick auf Anklage wegen Mordes/Freispruch/erneuter Anklage...?
Und so manifestiert sich das ua in der österreichischen Strafprozeßordnung:
§ 17 Verbot wiederholter Strafverfolgung

(1) Nach rechtswirksamer Beendigung eines Strafverfahrens ist die neuerliche Verfolgung desselben Verdächtigen wegen derselben Tat unzulässig.

(2) Die Bestimmungen über die Fortsetzung, die Fortführung, die Wiederaufnahme und die Erneuerung des Strafverfahrens sowie über die Nichtigkeitsbeschwerde zur Wahrung des Gesetzes bleiben hievon unberührt.
Quelle: https://gesetzefinden.at/bundesrecht/bundesgesetze/stpo/para-17

Anbei eine österreichische Diplomarbeit zu dem Thema: Ne bis in idem: Unionsrechtliches Doppelbestrafungsverbot nach der Rechtsprechung des EGMR, des VfGH und des EuGH


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10.05.2024 um 14:14
Der Prozess ist nun fix und soll voraussichtlich im Herbst starten.
Nun ist es fix! Der Vater (39) des kleinen Leon, der im August 2022 in St. Johann in Tirol in der Kitzbüheler Ache ertrunken ist, muss sich wegen des Verbrechens des Mordes und des Vergehens der Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung vor dem Innsbrucker Landesgericht verantworten. Auf einen Einspruch gegen die Mordanklage wird nämlich verzichtet.

Die Verteidiger sind allerdings der festen Überzeugung, dass die Anklage verschiedene Beweisergebnisse nicht vollständig berücksichtigt hat bzw. zum Teil einseitig zu Lasten des Angeklagten gewürdigt hat.
„Im Zuge des mit Sicherheit objektiv und fair zu führenden Verfahrens werden die unabhängigen Geschworenen unter Einbindung des Berufsrichtersenates aus Sicht der Verteidigung zu dem Ergebnis kommen, dass der Angeklagte freizusprechen ist“, betonen die Anwälte.
Quelle:

Quelle: https://www.krone.at/3370330


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10.05.2024 um 15:45
Bekommen eigentlich Angeklagter und Verteidigung vor Prozessbeginn vollständige Einsicht in die Anklageschrift?


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10.05.2024 um 15:53
Zitat von BelvedereBelvedere schrieb:Bekommen eigentlich Angeklagter und Verteidigung vor Prozessbeginn vollständige Einsicht in die Anklageschrift?
Die Verteidigung bekommt vollständige Akteneinsicht.
Die Anklageschrift wird vor Prozeßbeginn zugestellt.
Die Verteidigung muss sich angemessen vorbereiten können.


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10.05.2024 um 16:29
Interessant, dass es in Österreich Geschworene gibt. Weiß dazu jemand aus dem Stegreif mehr?

Davon ab ist es doch nahezu unmöglich, noch nichts vorab aus der Presse über den Fall mitbekommen zu haben und somit nicht voreingenommen zu sein?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

10.05.2024 um 16:37
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Interessant, dass es in Österreich Geschworene gibt. Weiß dazu jemand aus dem Stegreif mehr?
Ich nicht, aber die österreichische Justiz.
Geschworene werden für die Hauptverhandlung herangezogen, wenn die:der Angeklagte wegen eines Verbrechens, das ihr:ihm vorgeworfen wird, mit besonders langer oder sogar mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft werden kann. Die acht Geschworenen bilden einen eigenen Spruchkörper, der allein darüber entscheidet, ob die:der Angeklagte schuldig oder nicht schuldig ist.
Hervorhebung im Original.
Mehr dazu, wie die Entscheidung der Schuldfrage und das Festsetzen des Strafmaßes erfolgt, in der verlinkten Quelle.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Davon ab ist es doch nahezu unmöglich, noch nichts vorab aus der Presse über den Fall mitbekommen zu haben und somit nicht voreingenommen zu sein?
Darüber dürfte hinreichend geschult/belehrt werden. Zudem ist dieses Problem(chen?) kaum komplett vermeidbar. Denn technische und personelle Maßnahmen, um bei allen Richtern/Geschworenen zu 00%& verhindern, dass sie etwas von Straftaten erfahren, über die sie möglicherweise später dann einmal selber zu richten haben, dürfte schon organisatorisch wie finanziell unmöglich sein.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

10.05.2024 um 17:02
@TatsachenTreue
Dankeschön! Und ja, du hast Recht, die Leute leben ja nicht unter einem Stein.

Hm… könnte es sein, dass die Verteidigung ob der Geschworenen nun die Einlullungsstrategie fahren wird und deshalb auf einen Einspruch verzichtet hat?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

15.05.2024 um 15:11
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb am 30.04.2024:Ja, das denke ich auch.
Der Druck wird enorm gewesen sein.
Und er wollte einfach nicht einräumen, dass das Bild des leistungsfähigen und sich aufopfernden Vaters, das er nach außen gezeigt hat, nicht der Realität entspricht.
Der TV und seine Familie haben zu dem ohnehin bestehenden Stress und Druck, der auf einer Familie mit einem so besonderen Kind lastet, noch zusätzlichen Druck erzeugt, indem sie ein Idealbild vorgespielt haben, dem niemand im realen Leben je entsprechen könnte.
Das ist genau das, was ich nicht nachvollziehen kann. Wenn ich mit meinem Kind überfordert bin dann habe ich eine Wahl. Wähle ich mein Kind oder mein Ego.... und ich würde mal sagen normalerweise wählen sehr viele Eltern ihr Kind. Das heißt in diesem Fall, sich und anderen eingestehen, dass man doch nicht so perfekt ist. Online Präsenz herunterfahren. Sich Zeit für sich und die Familie nehmen. So eine Online Präsenz ist Zeit und Kraftintensiv. Wenn ich diese Insta Mamis am Strand sehe, die ihre Kinder da bis zu einer Stunde Filmen... diese eine Stunde könnte man Kraft tanken.
Er hat sich für seinen Ego entschieden. Ich denke schon, dass er überfordert war aber auch einfach ein unbeschwertes Leben wollte, in dem sich nicht so viel um seinen Sohn drehte sondern mehr um ihn..und natürlich, dass alle ihn als den tollen Vater sehen der auf tragische Weise seinen Sohn verloren hat, für den er soooo viel getan hat.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.05.2024 um 18:12
Der Termin für den Prozess gegen den Vater steht nun fest: der erste Verhandlungstag ist am 17. Juli. Ein weiterer Verhandlungstag ist für den 1. August angesetzt.

Quelle: https://www.krone.at/3385881


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.05.2024 um 18:42
Zitat von KatkitKatkit schrieb:Der Termin für den Prozess gegen den Vater steht nun fest: der erste Verhandlungstag ist am 17. Juli. Ein weiterer Verhandlungstag ist für den 1. August angesetzt.
Ist das jetzt so zu verstehen, dass nur zwei Verhandlungstage angesetzt sind?

Normalerweise würde ich ja sagen, die meinen damit einfach den Fortsetzungstermin, aber die Österreicher fackeln nicht lange. Was die für einen Mordprozess an Zeit benötigen, brauchen wir um die Anklage zu verlesen.

Naja, wird ja noch eine Terminliste kommen. Wäre schade, weil bei denen zwei Termin wäre es eng für mich hinzuschauen und das hätte ich mir schon gerne einen Tag angehört.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.05.2024 um 19:02
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Ist das jetzt so zu verstehen, dass nur zwei Verhandlungstage angesetzt sind?
Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen, dass das in zwei Tagen abgearbeitet werden kann.
Es müssen Zeug:inen gehört werden und es gibt sicherlich auch Gutachter:innen, die vortragen werden.
Wenn ich das richtig erinnere, will die Verteidigung ein Gutachten vorlegen, das besagt, dass die Kopfwunden die der TV von der Flasche hat, nicht durch eine Selbstverletzung entstanden sein können.
Und es wird sicherlich eine fachkundige Ärztin/ Arzt gehört werden zu der Wahrscheinlichkeit der Dauer der Ohnmacht/Bewusstlosigkeit, die der TV angegeben hat.
Dann jemand, der zur Handyauswertung vorträgt.
Das wären jetzt nur mal die Sachen, die mir so ganz spontan einfallen. Da gibt es sicherlich noch mehr.
Ich weiß nicht wie die das in zwei Tage pressen wollen.


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