Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken
14.03.2023 um 15:17@Det
Ja, das ist den allermeisten sicher klar. Aber hier geht es ja um Mord ja oder nein und um Gründe dafür. Manche Menschen werden für ein paar Euro umgebracht. Es ist müßig darüber zu diskutieren, ob es in den eigenen Augen Sinn macht, gerechtfertigt ist oder überhaupt in Erwägung gezogen werden darf und kann.
Ich denke, dass ihm die Option auf "beides nicht ideal" am Ende nicht gereicht hat. Denn wenn wir ehrlich sind, bleibt der weitere Weg steinig und beschwerlich für alle. Er wollte sein altes Leben zurück und da kann man nicht einfach aussteigen und sagen "macht ihr mal ohne mich weiter" ohne Gesichtsverlust. Das ging in seinen Augen nur durch einen fiktiven Unfall.
Wenn es stimmt, was man liest, dann ist es eine gewohnte Prozedere gewesen, mit dem Kind nachts rumzulaufen. Ich denke nicht, dass einem da plötzlich die Sicherung durchgeht. Dafür haben diese Eltern schon viel zu viel mitgemacht und sind es gewohnt, an ihre Grenzen zu kommen. Wenn die Entscheidung zum Mord einmal gefallen ist (und das tut sie ja bei den aller wenigsten), dann scheinen die weiteren Schritte wohl nicht mehr so schwer zu sein. Hier ging es ihm wohl nur noch darum, die Tat möglichst clever nach einem Unfall oder ähnlichem aussehen zu lassen und das Kind nicht "aktiv" zu töten bzw. mit Spuren, die auf Mord hindeuten könnten. Das war am Ende vielleicht sein größtes Problem, denn so viel kommt da gar nicht in frage.......man kriegt Gänsehaut bei dem Gedanken, aber so klingt es - nur meine Meinung - schlüssig.
Ja, das ist den allermeisten sicher klar. Aber hier geht es ja um Mord ja oder nein und um Gründe dafür. Manche Menschen werden für ein paar Euro umgebracht. Es ist müßig darüber zu diskutieren, ob es in den eigenen Augen Sinn macht, gerechtfertigt ist oder überhaupt in Erwägung gezogen werden darf und kann.
Ich denke, dass ihm die Option auf "beides nicht ideal" am Ende nicht gereicht hat. Denn wenn wir ehrlich sind, bleibt der weitere Weg steinig und beschwerlich für alle. Er wollte sein altes Leben zurück und da kann man nicht einfach aussteigen und sagen "macht ihr mal ohne mich weiter" ohne Gesichtsverlust. Das ging in seinen Augen nur durch einen fiktiven Unfall.
Wenn es stimmt, was man liest, dann ist es eine gewohnte Prozedere gewesen, mit dem Kind nachts rumzulaufen. Ich denke nicht, dass einem da plötzlich die Sicherung durchgeht. Dafür haben diese Eltern schon viel zu viel mitgemacht und sind es gewohnt, an ihre Grenzen zu kommen. Wenn die Entscheidung zum Mord einmal gefallen ist (und das tut sie ja bei den aller wenigsten), dann scheinen die weiteren Schritte wohl nicht mehr so schwer zu sein. Hier ging es ihm wohl nur noch darum, die Tat möglichst clever nach einem Unfall oder ähnlichem aussehen zu lassen und das Kind nicht "aktiv" zu töten bzw. mit Spuren, die auf Mord hindeuten könnten. Das war am Ende vielleicht sein größtes Problem, denn so viel kommt da gar nicht in frage.......man kriegt Gänsehaut bei dem Gedanken, aber so klingt es - nur meine Meinung - schlüssig.