Tussinelda
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Der Zeuge berichtet weiter, dass die Polizisten "Messer weg" gerufen hätten und dann sei ein Taser eingesetzt worden. Der Sozialarbeiter habe sich daraufhin abgewendet.Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/erste-zeugenaussagen-fall-mouhamed-drame-100.amp
Die Beamten seien nach der Besprechung in den Innenhof der Jugendeinrichtung gegangen. Der 30-Jährige hinterher. Die Polizisten hätten wie geplant versucht Dramé anzusprechen,Quelle: Wie oben
Freigeist38 schrieb:Ich finde die deutsche polizei macht im grossen und ganzen eine sehr gute arbeit und hatte und habe immer respekt vor denen weil sie mir diesen auch immer gezeigt haben.Das faßt es ziemlich genau zusammen, so sehe ich das auch. Und genau deshalb gibt es diesen Prozess, um zu klären, was da genau gelaufen und schiefgelaufen ist. Und das ist auch von Nöten.
Aber hier ging einiges schief
Niemand82 schrieb:Dann beglückwünsche ich dich, dass du "nicht ins Raster passt" dein letzter Satz zeigt das du das Stress Level einer solchen Situation nur aus den Medien kennst. Ist das also "Tam Tam" für dich, dass jemand verstorben ist, oder ist dir einfach nicht bewusst, dass auch Polizisten Menschen, sind die Fehler machen?Dein textverständniss lässt zu wünschen übrig.
Lanza schrieb:Es gab nach der von mir zitierten Zeugenaussage, erst die Ansprache und dann noch mal die glasklare Ansage "Messer weg".Und das ist das Problem. Nach der Aussage eines anderen Zeugen gab es diese Aufforderung eben nicht, wie @Tussinelda heute nochmals verlinkte
Der vorgeladene Zeuge sagte zudem aus, keins der eingesetzten Einsatzmittel sei zuvor angedroht worden. Mouhamed Lamine Dramé sei auch nicht aufgefordert worden, das Messer zur Seite zu legen.Welcher will man jetzt glauben? Der, die besser ins eigene Weltbild paßt? Oder einigen wir uns auf - widersprüchliche Aussagen?
Lanza schrieb:Wo ist hier die Solidarität für die Polizisten, die ihr Leben riskieren.Zwei Beiträge über deinem wird noch über Respekt für Polizisten gesprochen. Überliest du das bewusst?
Lanza schrieb:Nach Mannheim wäre es vermutlich nie zur Anklage gekommen.Lächerlich. Hast Du eine Kristallkugel? Mannheim war eine komplett andere Situation, in JEDER Hinsicht.
Lanza schrieb:Wo ist hier die Solidarität für die Polizisten, die ihr Leben riskieren.wo ist hier das Mitgefühl mit einem Jugendlichen in einer psychischen Ausnahmesituation? Der jetzt tot ist?
behind_eyes schrieb:Also wenn du erlebst das ein Mensch dir gegenüber gebrochenes Deutsch spricht sollte man dir warum nicht glauben?Ich könnte die Frage beantworten, würde es auch - wenn ich erahnen könnte, dass diese Frage einen/welchen Sinn hat.
Justreading schrieb:Wurden dir seinerzeit zwei Mal von mir direkt Verlinkt, wenn du diese Texte nicht liest ist das a) dein Problem und b) ein Verstoß gegen die Krimiregeln.Ich halte mich für nicht unterdurchschnittlich regelkundig, kann aber beim besten Willen keinen Verstoß erkennen. Magst Du benenen, welche Regel, welchen Textteil aus den Regeln Du meinst?
Niemand82 schrieb:Ah ok stimmt und das wurde nun fallengelassen, wie ich gelesen habeWo genau hast Du was genau gelesen? Gibt es dazu eine Quelle?
Lanza schrieb:Leute, um das einmal zu relativieren. Nach Mannheim wäre es vermutlich nie zur Anklage gekommen.Ich kann nicht folgen. Was genau an den Ereignissen in Mannheim hätte bei der für den Fall Drame zuständigen Staatsanwaltschaft zu einer anderen Einschätzung zu dem Geschenen in Dortmund führen sollen? Wie können Ereignisse in Manheim - zeitlich, örtlich, sachlich wohl unzweifelhaft von denen in Dortmund getrennt - dazu führen, dass die Staatsanwaltschaft in Dortmund zu einer anderen rechtsauffassung kommt und keine Anklage erhebt?
Lanza schrieb:Wo ist hier die Solidarität für die Polizisten, die ihr Leben riskieren.Polizisten, die für unsere aller Sicherheit nach bestem Wissen, Gewissen, Dienstvorschrift und korrekten Einsatztaktiken mitunter ihr Leben riskieren gilt natürlich meine Solidarität.
Der Polizeieinsatz war dann eskaliert. Videoaufnahmen von damals zeigen Idrissi mit einem Messer auf dem Hof des Häuserblocks, umstellt von vier Polizisten. Diese fordern ihn auf, das Messer fallen zu lassen. Als der 54-Jährige dann auf einen Polizisten zu läuft, fallen die tödlichen Schüsse. Die Staatsanwaltschaft hatte damals Ermittlungen gegen zwei der vier beteiligten Polizisten eingeleitet. Später waren die Ermittlungen eingestellt worden.Quelle: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/toedliche-schuesse-bremen-klage-gegen-das-land-100.html
Tussinelda schrieb:wo ist hier das Mitgefühl mit einem Jugendlichen in einer psychischen Ausnahmesituation? Der jetzt tot ist?So traurig es ist. Wer sich mit einem Messer auf Polizisten zubewegt muss mit allem rechnen.
Lanza schrieb:So traurig es ist. Wer sich mit einem Messer auf Polizisten zubewegt muss mit allem rechnen.Zum ersten Satz grundsätzliche, aber bedingte Zustimmung. Mindestens in Fällen, wo ein psychischer Ausnahmezustand klar ersichtlich oder explizit bekannt ist - wie im Fall Moohamed - trifft die Polizei mE eine besondere Fürsorgpflicht.
Gerade nach den letzten Ereignissen und den Zahlen aus der PKS
Freigeist38 schrieb:Ich verstehe dieses ganze tam tam nicht ob er was verstanden hat oder nicht..
5/7/10 what ever polizisten waren NICHT in der lage einen EINZELNEN jugendlichen kauernd in einer Ecke(ja mit messer) festzunehmen oder so ausser gefecht zu setzen das für keinen eine gefahr besteht.
Wenn man sich vor schiss oder überforderung in die hose macht WENN einer mit nem messer (hier auch noch langsam!)auf ein zukommt und als einzigsten ausweg sieht mit ner Maschinenpistole zu ballern,dann war das schlicht und einfach "falscher fehlerhafter einsatz und reaktion" ohne den polizisten etwas böses zu wollen!
Vielleicht war es überforderung/unerfahrenheit/beim obermacker vorgesetzten gut aussehen wollen-übereifer/missgunst/kurzen Prozess machen wollen weil man die schnauze voll hat von den "alimentierten messerstechern".
Ich finde die deutsche polizei macht im grossen und ganzen eine sehr gute arbeit und hatte und habe immer respekt vor denen weil sie mir diesen auch immer gezeigt haben.
Aber hier ging einiges schief und das leider unnötig.
Nen schuss in die beine,schulter/arm wenn er nah genug dran ist,wäre ausreichend gewesen.
Das gilt insb für die cops in den usa die sich was das angeht nicht mit ruhm bekleckern zumal immer mehr (schwarze)Bürger kontrollen aufnehmen und wie das Gesetz dort missachtet wird da grauts einem.
Auch ist mir bewusst das alle dort waffen haben könnten und hier die cops nochmal ne stufe mehr haben nervös zu sein
Das rechtfertigt aber oft nicht deren herangehensweise,also kontrolliert werden möchte ich da eigentlich nicht