Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole
11.08.2022 um 09:43Ein Psychologe ist auch kein Wunderwerk wie hier dargestellt. Kann funktionieren, muss nicht funktionieren. Schon gar nicht, wenn noch Dolmetscher und Polizei involviert sind.
xsaibotx schrieb:Hier ein kurzes Video in dem erklärt wird warum die Polizei einen Messerangreifer innerhalb von 7 Metern mit der größten Manstop Power niederschießt, und nicht großartig wartet wenn der Angreifer sich in Bewegung setzt.Danke für das Teilen des Videos. Endlich mal valide Fakten aus der Praxis anstatt der üblichen besserwisserischen Überheblichkeit aus der Ferne. 🙏🏻
Interested schrieb:Und wenn es stimmt, dass die Beamten ausrückten, um einen möglichen Suizid zu verhindern, ist es um so tragischer, dass er am Ende durch sie starb.Ehrlich gesagt:
calligraphie schrieb:Dann der Polizei nun den schwarzen Peter zuzuschieben. Anscheinend ist in dem Fall ne ganze Menge schief gelaufen noch bevor der psychisch auffällige Junge Mann in die Einrichtung der Kirche kam. Und die Polizei an dem Tag sollte nun das ausbügeln mit Psychologen u Dolmetscher was vorher wie lange von anderen augenscheinlich verpatzt wurde.woher weißt Du denn, was so alles verpatzt wurde? Und wer schiebt der Polizei irgendwas zu? Es hat nun mal ein Polizist mit einer Maschinenpistole 6mal geschossen. Der Jugendliche ist tot. Da ist es geradezu Pflicht, das zu hinterfragen und eben genau nicht zur Tagesordnung überzugehen.
Echt seltsame Diskussionen die hier geführt werden.
Interested schrieb:Natürlich. Und wenn es stimmt, dass die Beamten ausrückten, um einen möglichen Suizid zu verhindern, ist es um so tragischer, dass er am Ende durch sie starb.Es war niemand von uns dabei und daher kann niemand wissen, wie es konkret abgelaufen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Polizist einfach so "losgeballert" hat. Für mich hört sich das alles nach einer sehr unglücklichen Verkettung der Umstände an.
Es muss doch möglich sein, da and
Klarmann schrieb:Und ja. Dafür gibt es neutrale Untersucher, die nicht aus den eigenen Reihen der Polizei kommen.ähm, die Ermittlungen werden vom Polizeipräsidium Recklinghausen geführt. Was genau ist daran "neutral" und "nicht aus den eigenen Reihen der Polizei"?
Gegenstand der aktuellen Ermittlungen ist die Frage, ob die anwesenden Polizisten ihre Bodycams, die sie bei sich trugen, angeschaltet hatten. Denn wie es in einem Medienbericht heißt, könnten die Kameras zum Zeitpunkt des Einsatzes überhaupt nicht in Betrieb gewesen sein. Diese Vermutung hat Oberstaatsanwalt Dombert bislang nicht bestätitigt.Quelle: https://www.derwesten.de/staedte/dortmund/dortmund-news-polizei-jugendlicher-erschossen-nordstadt-id236107979.html
„Wir müssen schauen, ob es Videoaufzeichnungen gibt, die aus diesen Kameras stammen könnten“, teilt er auf Anfrage der „Ruhr Nachrichten“ mit. Und diese könnten zur Aufklärung einer weiteren Frage dienen, nämlich ob der Jugendliche wirklich erst im Krankenhaus, oder nicht schon vor Ort verstarb.
Tussinelda schrieb:Und ja. Dafür gibt es neutrale Untersucher, die nicht aus den eigenen Reihen der Polizei kommen.Bitte lies Dir nochmal meinen Post durch. Natürlich müssen Gutachter und Ermittler was vom Fach verstehen. Sonst kann da ja Sonstwer hingeschickt werden. Recklinghausen ist eine anderes Präsidium bzw. Verwaltungsapparat als der, aus dem die Beamten stammen. Ich gehe da schon von Neutralität aus.
ähm, die Ermittlungen werden vom Polizeipräsidium Recklinghausen geführt. Was genau ist daran "neutral" und "nicht aus den eigenen Reihen der Polizei"?
Klarmann schrieb:Oder wen schlägst Du vor als Untersuchungsbehörde?es müsste eine eingerichtet werden, wie seit Jahren schon gefordert.
DAV plädiert für unabhängige BeschwerdestellenQuelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/dortmund-kriminologe-kritisiert-vorgehen-der-polizei-bei-toedlichem-einsatz-a-34d74ff9-915f-4107-9af2-b9445f819ebe
Er plädiere dafür, für polizeiinterne Ermittlungen nach Einsätzen wie diesen eine eigene Stelle etwa beim Landeskriminalamt zu schaffen, sagte Kriminologe Feltes. Im aktuellen Fall gebe es nun die Situation, dass die Polizei in Recklinghausen gegen die Dortmunder Kollegen ermittele und die Dortmunder umgekehrt wegen eines anderen tödlichen Einsatzes gegen Recklinghäuser Beamte. Das NRW-Innenministerium hält eine neutrale Ermittlungsführung dennoch für sichergestellt.
Der Deutsche Anwaltverein (DAV) hat in dem Fall Aufklärung und generell die Einrichtung unabhängiger Beschwerdestellen gefordert. Die Bundes- und Landespolizeibehörden bräuchten unabhängige Polizeibeauftragte, die auch anonyme Beschwerden entgegennehmen, teilte der DAV mit.
Die Polizei müsse immer verhältnismäßig handeln, ob das im konkreten Einsatz der Fall gewesen sei, müsse gründlich geprüft werden, forderte der Verband. Das Gewaltmonopol des Staates sei zwar schützenswertes Gut, weil es etwa Selbstjustiz verhindere. Gewalt, die vom Staat ausgehe, müsse sich aber in den Grenzen des Rechtsstaats bewegen. Unabhängige Stellen seien wichtig, um mutmaßliche Überschreitungen aufzuklären.
xsaibotx schrieb:Kam mir auch in den Sinn, ist aber hier eher selten glaube ich.Ja, das stimmt, ist eher ein Phänomen, was z B in den USA häufiger vorkommt, dennoch finde ich es im hier vorliegenden Fall durchs denkbar, da der junge Mann ja bereits vor eintreffen der Polizisten suizidale Absichten verfolgt haben soll, das war ja auch der Grund, warum der Betreuer die Beamten überhaupt erst informiert/ zur Hilfe gerufen hatte.
Tussinelda schrieb:Und diese könnten zur Aufklärung einer weiteren Frage dienen, nämlich ob der Jugendliche wirklich erst im Krankenhaus, oder nicht schon vor Ort verstarb.Darüber wird es doch mit Sicherheit Unterlagen geben.
Reineke schrieb:Danke für das Teilen des Videos. Endlich mal valide Fakten aus der Praxis anstatt der üblichen besserwisserischen Überheblichkeit aus der Ferne. 🙏🏻Fakten?
canisrex schrieb:Im vorliegenden Fall standen alle anwesenden Polizisten alarmbereit und teilweise mit gezogener Waffe strategisch postiert.Was für eine Schlussfolgerung ziehst du denn daraus?
Und das willst du vrgleichen??