Bin ja mal gespannt, was du hier kommentierst, wenn es zu einer Verurteilung des/der Polizisten kommt - nee warte, das weiß ich eigentlich schon...MiamiBeach1 schrieb:Warten wir ab was das Gericht entscheidet.
Du musst immer alle Nachrichten einer Person lesen, nicht nur die letzte! Ich akzeptiere das Urteil, wenn es rechtskräftig ist. Vorverurteilungen mag ich aber nicht.
hat sie sich aber nicht. Sie stellte sich genau so dar, wie von den Betreuern beschrieben.
ich sage, die Polizei hat alles falsch gemacht, für mich größtenteils der Einsatzleiter.
meine Fresse, der war in einem psychischen Ausnahmezustand, wollte sich umbringen. EIN Jugendlicher gegen 12 ausgebildete Polizisten. Aber der Jugendliche hat den Fehler gemacht, suizidal zu sein.....
kann man klar denken, wenn man als Jugendlicher in einer solchen Situation ist? Muss man als psychisch kranke Person damit rechnen, erschossen zu werden? Kann man das überhaupt?
Darf ich eine Pistole mit in die Stadt nehmen, wenn ich sage, dass icglh sie nur gegen mich selbst richte? NEIN!
Jetzt bekomme ich das aus psychischen Gründen nicht auf die Reihe und würde deshalb eine Pistole mit mir führen. Muss ich dann damit rechnen, dass die Reaktion der Polizei anders ausfällt!? Ja!
Und die Polizisten waren in einem Einsatz und wurden u. U. bedroht. Beide Seiten sehen bitte.
Auf deine Fragen gehe ich ganz bewusst nicht ein, weil du ständig versuchst mir Dinge in den Mund zu legen, die ich nicht geschrieben habe.
Es gab ja schon entsprechende Veränderungen bei der Polizei, weil so etwas eben nicht passieren darf.
Außerdem fände ich es ausgesprochen angemessen, wenn Du mal auf meine Fragen eingehen würdest, das wäre dann eine Diskussion. Du lässt hier andauernd nur Deine Plattitüden ab und gehst auf den konkreten Fall und was erwiesen ist, gar nicht ein.
Mea culpa, ich nehme die Zuschreibung zurück. Das kam von jemand anderes.
Der zitierte Beitrag von MiamiBeach1 wurde gelöscht. Begründung: Chatich kenne aber die Ermittlungsakten und Zeugenaussagen, alles was dem Innenausschuss usw. vorgelegt wurde, wurde ja alles hier verlinkt.
Mit meinen Fragen lege ich Dir gar nix in den Mund, das sind billige Ausreden, damit Du Deine "Notwehrschiene" weiter fahren kannst. Ohne irgendwelche Sachkenntnisse. Die Polizisten sind nicht umsonst angeklagt und nur noch einmal: ein Jugendlicher ist tot!
Tja, isser doch selber schuld, dass er jetzt tot ist, er hat in seiner Ausnahmesituation eben nicht nachgedacht. Und außerdem wollte er sich ja sowieso umbringen... So kommt es einem teilweise vor, oder?
Das finde ich nicht gut! Muss geändert werden!
Du hast schon mitbekommen, dass sogar der Richter in den Raum stellte, dass das Opfer evt infolge eines möglicherweise rechtswidrigen Pfeffersprayeinsatzes in Notwehr auf die Beamten zugegangen sein könnte?
das kann man nicht mehr ändern. Es ist Pflicht, die anzukündigen, haben sie nicht gemacht. Was sagste jetzt?
der hat sich nix erlaubt, außer krank zu sein. Wie oft eigentlich noch? Die Polizei hat dafür gesorgt, dass die Situation eskalierte, schau Dir mal den zeitlichen Rahmen an. Die haben sich keine Zeit genommen, andere Lösungen zu finden, obwohl die Lage statisch war und der Jugendliche sich nicht bewegte, also KEINE Bedrohung für die Polizei war.
Die Zwangsmaßnahmen hätten angekündigt werden müssen, aber hätte es was geändert? Der Jugendliche war offensichtlich nicht ansprechbar.
So ist es. Dazu noch Beschuss durch den Taser, getroffen wurden ua die Hoden. Fast zeitgleich dann die Schüsse.
Ist so passiert, das kann man nicht mehr ändern.
Nicht schön.
So ist es. Dazu noch Beschuss durch den Taser, getroffen wurden ua die Hoden. Fast zeitgleich dann die Schüsse.
Die richtige Vorgehensweise wäre die gewesen, die auch der Staatsanwalt darlegte. Übersetzer anfordern und die Situation nicht eskalieren, ohne Not, wie es die Polizei tat.
das weiß ich nicht, muss ich auch nicht wissen. Jedenfalls nicht nach 2min Gesprächsversuch mal eben Pfefferspray über die Person schütten.
Ja genau! Situativ richtig zu entscheiden ist oft schwierig. Daher werden viele Dinge immer erst dann geändert, wenn etwas Negatives passiert ist. Man lernt quasi aus den schlechten Erfahrungen.
Wie hätte denn eurer Meinung nach die Eigenbedrohung ab dem Zeiitpunkt, zu dem der Jugendliche teilnahmslos auf dem Boden saß, beseitigt werden können?
Wenn man sicher ist, dass etwas falsch ist, sollte man ja eine Vorstellung davon haben, was das Richtige (in diesem Fall: die richtige Vorgehensweise) wäre. Ex post, also nachdem man weiß, dass es so, wie es gelaufen ist, schlimm ausgegangen ist, ist ein Urteil natürlich viel leichter. Trotzdem erscheint es mir sehr schwer, hier die richtige Vorgehensweise zu benennen
man kann ja gerne "Erfahrungen" machen, nur sollte es keine Menschenleben kosten und das völlig ohne Not.
