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Kleiner Junge tot in der Donau

762 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, 2022, MAI ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 14:34
Wie und womit war der Leichnam verpackt, als er von dem Kanu-Fahrer entdeckt wurde?

"Es ist richtig, dass der Leichnam des Jungen zum Zeitpunkt der Auffindung verpackt war. Nähere Angaben hierzu können aus ermittlungs-taktischen Gründen nicht öffentlich gemacht werden, da es sich bei diesen Einzelheiten um Täterwissen handelt."

Zunächst war nicht einmal klar, dass es sich um menschliche Überreste handelt. Bald wurde unter Berufung auf rechtsmedizinische Untersuchungen gemeldet, dass es sich um einen Buben handelt, der vier bis sechs Jahre alt wurde.
Quelle:
https://pfaffenhofen-today.de/70613-kinderleiche-donau-vohburg-grossmehring-ermittlungen-160624


ich hänge immer daran fest. Es war nicht klar, dass es sich um menschliche Überreste handelt.
War die Folie blickdicht - ähnlich einer Abdeckplane - ?
oder durchsichtig - relativ durchsichtig - und man konnte dann nicht erkennen, was das war. (da zu stark verwest) .

Der Kanufahrer dachte ja offenbar erst, dass es sich um Müll handelt....

eines ist sicher, die DNA des Kindes haben die Ermittlungsbehörden dann ja wohl - durch die Zähne und die Knochen...

die werden mit Sicherheit noch weiter Untersuchungen veranlassen...

verwundern tut mich allerdings auch die Höhe der ausgesetzten Belohnung. In solchen Fällen sind bis ca. 5.000 Euro schon viel.

Ich hoffe dass dieser Fall aufgeklärt wird.


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 14:58
Zitat von GanovenjulchenGanovenjulchen schrieb:Hat nicht jemand geschrieben, dass so etwas bei einem Kind nicht möglich ist? Hab ich irgendwo gelesen und mich noch gewundert
Im Thread wurde dies nie geschrieben und wäre auch falsch, denn eine Isotopenanalyse kann man an den Überresten aller Menschen vornehmen, solange nur genug Material vorhanden ist. Sogar die Überreste von Neanderthalerbabys konnten schon einer Isotopenanalyse unterzogen werden, schau mal hier:

https://www.rtf1.de/news.php?id=21917


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21.12.2022 um 15:48
Gibt es Erfahrung wie gut solche Gesichtsrekonstruktion sind? Vielleicht ja mit anderen Fällen, wo Tote identifiziert wurden und man dann die Rekonstruktion mit einen Foto aus Lebzeiten vergleichen konnte?


Die Rekonstruktion wirkt auf mich so leblos und irgendwie gar nicht "aus unserer Zeit".

Vielleicht gibt es gute Gründe, warum man das Bild nicht ein bisschen einfärbt, aber ich wüsste nicht, ob ich dieser "antiken Statue" einem Kind zuordnen könnte.

Auf jeden Fall sehr traurig, dass so ein kleines Kind nicht vermisst gemeldet wird, bzw es niemandem auffällt, wenn es plötzlich weg ist. :(


Picsart 22-12-21 15-40-10-985Original anzeigen (0,6 MB)

Picsart 22-12-21 15-19-50-894Original anzeigen (0,6 MB)

Bildquelle: https://www.merkur.de/bayern/ingolstadt/kind-leiche-donau-ingolstadt-gesicht-identitaet-bayern-polizei-91924174.html
Haare mittelblond bzw braun eingefärbt per Bearbeitungsprogramm


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 16:10
Zitat von LeonoreLeonore schrieb:Gibt es Erfahrung wie gut solche Gesichtsrekonstruktion sind? Vielleicht ja mit anderen Fällen, wo Tote identifiziert wurden und man dann die Rekonstruktion mit einen Foto aus Lebzeiten vergleichen konnte?
Constanze Nies, die im vorliegen Fall zuständig ist, arbeitet schon seit 2001 im Bereich der wissenschaftlichen Gesichtsrekonstruktion bei Kriminalfällen. Bereits bei ihrer allerersten Rekonstruktion vor über 20 Jahren konnte sie einige Ähnlichkeiten herausarbeiten. Ganz bestimmt hat sie seitdem ihr Handwerk stetig verbessert. So hat sie z.B. Abstand davon genommen, eine zu akkurate Frisur zu erstellen, weil diese ihrer Erfahrung nach den Gesamteindruck verzerrt.
Seither deutet sie die Haare nur durch Kerben und Farbe im Plastilin an.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass mehr computergestützte Rekonstruktionen erstellt werden als Büsten, und dass diese den Originalgesichtern oft erstaunlich nahekommen. Warum im Falle des kleinen Jungen eine Büste gewählt wurde, hat sicher seine Gründe.

Quelle: https://www.stern.de/amp/panorama/wissen/gesichtsrekonstruktion-in-der-forensik--rechtsmedizinerin-verleiht-toten-ein-gesicht-6863544.html


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21.12.2022 um 16:11
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Warum sollte also nicht jemand, der sich nur temporär in Deutschland aufhielt, z.B. als Handwerker, nicht ein totes Kind in einem Sprinter(?) mitbringen, das er aus welchen Gründen auch immer fernab der Heimat entsorgen wollte.
Weil es ein ganz erhebliches Risiko ist, mit einem toten Kind so eine weite Strecke zu fahren, nochzumal über mindestens eine Grenze. Da ist es weniger gefährlich, es irgendwo heimatnäher abzulegen, wenn auch natürlich nicht unbedingt im Heimatort. Und die Gefahr der Aufdeckung wird in Zeiten internationaler Datenbanken dadurch auch nicht mehr wirklich vermindert. Vor 30 oder mehr Jahren wäre das vielleicht noch ein Argument gewesen, aber heute sind zumindest in Europa die einschlägigen Datenbanken doch besser vernetzt.


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 16:26
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Weil es ein ganz erhebliches Risiko ist, mit einem toten Kind so eine weite Strecke zu fahren, nochzumal über mindestens eine Grenze.
Wie verhielt es sich im Frühjahr 2022 mit Grenzkontrollen bei Einreise nach Deutschland? Wurden diese z.B. im Rahmen der Coronaschutzmaßnahmen regelmäßig durchgeführt?


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 16:29
@Leonore
Deine Rekonstruktionen mit dem unterschiedlichen Haar finde ich sehr interessant.

Wenn ich mir jetzt das "normale" Bild dagegen halte, würde ich als Laie - ein Kind wiedererkennen. ...
also auch ohne gefärbte Haare ....
auf alle Fälle - weil es das eigentliche Kind ja nicht verändert.

sehr interessant.


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 16:34
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Wie verhielt es sich im Frühjahr 2022 mit Grenzkontrollen bei Einreise nach Deutschland?
Keine Ahnung..... Aber zumindest ist das Risiko irgendwo kontrolliert zu werden (an der Grenze, wegen Schwarzarbeit, wegen der vielleicht nicht richtig gesicherten Ladung....) für einen Sprinter mit osteuropäischem Kennzeichen höher als für das Wohnmobil des deutschen Hipster-Pärchens.


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 16:34
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Wenn ich mir jetzt das "normale" Bild dagegen halte, würde ich als Laie - ein Kind wiedererkennen. ...
also auch ohne gefärbte Haare ....
auf alle Fälle - weil es das eigentliche Kind ja nicht verändert.
Ich stimme dir zu. Man erkennt das Gesicht, unabhängig von der Haarfarbe.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber zumindest ist das Risiko irgendwo kontrolliert zu werden (an der Grenze, wegen Schwarzarbeit, wegen der vielleicht nicht richtig gesicherten Ladung....) für einen Sprinter mit osteuropäischem Kennzeichen höher als für das Wohnmobil des deutschen Hipster-Pärchens.
Dieser Gedanke kam mir auch, weshalb es eher nicht empfehlenswert ist, eine Leiche in einem Sprinter über die deutsche Grenze zu transportieren.


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 17:32
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Weil es ein ganz erhebliches Risiko ist, mit einem toten Kind so eine weite Strecke zu fahren, nochzumal über mindestens eine Grenze. Da ist es weniger gefährlich, es irgendwo heimatnäher abzulegen, wenn auch natürlich nicht unbedingt im Heimatort.
Wenn kein Grenzübertritt stattfand, müsste das Kind in Deutschland aufgewachsen und hier getötet worden sein. Das glaube ich nicht.


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 17:56
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Wenn kein Grenzübertritt stattfand, müsste das Kind in Deutschland aufgewachsen und hier getötet worden sein. Das glaube ich nicht.
Alleine in diesem Jahr wurden 70.000 Migranten beim illegalem Grenzübertritt erfasst. Jeden Monat kommen 4.000 bis 5.000 neue hinzu, in den Sommermonaten gar bis zu 13.000. Insgesamt geht man davon aus, dass über eine halbe Million Menschen in aufenthaltsrechtlicher Illegalität in Deutschland lebt. Was spricht dagegen, dass der in der Donau gefundene Junge einer dieser oder Kind einer dieser Menschen ist? Seine Familie könnte schon vor Jahren ohne regulären Aufenthaltsstatus ins Land gekommen, seine Geburt jedoch nie behördlich registriert worden sein.

https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/illegale-einwanderung-nach-deutschland-nimmt-stark-zu-18426897.amp.html

https://mediendienst-integration.de/migration/irregulaere.html

https://www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/schon-ueber-70000-illegale-einwanderer-in-diesem-jahr-erfasst-1750382511.html


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21.12.2022 um 19:16
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Wenn kein Grenzübertritt stattfand, müsste das Kind in Deutschland aufgewachsen und hier getötet worden sein. Das glaube ich nicht.
Dass das Kind in D. aufgewachsen ist glaube ich auch nicht, ich halte aber das Szenario, dass das Kind tot von einem osteuropäischen Handwerker mitgebracht wurde um in Deutschland abgelegt zu werden für sehr unwahrscheinlich. Eben, wie ich oben schrieb, weil das viel zu gefährlich ist. Da würde man das tote Kind eher im osteuropäischen Heimatland ablegen.

Etwas anderes ist das Szenario, dass das Kind mit seinen Eltern illegal nach D. eingereist ist und dann hier, wie auch immer zu Tode kam. Das halte ich sogar für sehr wahrscheinlich.
Der zitierte Beitrag von Domino420 wurde gelöscht. Begründung: Nope, du kennst bestimmt nicht Millionen Menschen aus östlichen Ländern um so eine unnötige Aussage zu treffen.
Ja, die dann vielleicht kurz vorher kontrolliert wurden. Nur weil die in D. herumfahren, heißt das ja noch lange nicht, dass sie nicht auch unter besonderer Beobachtung stehen.

Und nach wie vor fehlt mir eine überzeugende Erklärung, warum jemand ein totes Kind hunderte von Kilometern weit durch die Gegend fährt und das Risiko auf sich nimmt, dabei erwischt zu werden anstatt es einfach in seinem Heimatland im Fluss zu versenken.


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 19:27
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Etwas anderes ist das Szenario, dass das Kind mit seinen Eltern illegal nach D. eingereist ist und dann hier, wie auch immer zu Tode kam. Das halte ich sogar für sehr wahrscheinlich.
Das könnte tatsächlich sein. Vielleicht wurde das Kind sehr krank und man hat sich nicht zum Arzt getraut. Eventuell ist es auf Grund der Erkrankung dann verstorben. Oder wirklich ein Unfall mit Todesfolge.


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 19:33
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, die dann vielleicht kurz vorher kontrolliert wurden. Nur weil die in D. herumfahren, heißt das ja noch lange nicht, dass sie nicht auch unter besonderer Beobachtung stehen.
Dass die Polizei Personalmangel hat und bei der Anzahl an Fahrzeugen mit ausländischen Kennzeichen die Wahrscheinlichkeit, angehalten zu werden, eher im Promille- als im niedrigen Prozentbereich liegt, halte ich für wahrscheinlicher, als dass die unter besonderer Beobachtung stehen. 😉 Wenn man die A2 vom Ruhrgebiet Richtung Berlin oder andersrum fährt, dann siehst du tausende entsprechende Fahrzeuge. Und das ist nur eine von sehr, sehr vielen Autobahnen.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und nach wie vor fehlt mir eine überzeugende Erklärung, warum jemand ein totes Kind hunderte von Kilometern weit durch die Gegend fährt und das Risiko auf sich nimmt, dabei erwischt zu werden anstatt es einfach in seinem Heimatland im Fluss zu versenken.
Versenkst du das Kind in deinem Heimatland besteht nunmal die realistische, sogar wahrscheinliche Gefahr, dass das ganze medial verrbreitet wird. Je näher es am eigenen Wohnort passiert, desto mehr Leute kriegen es mit.
Mach das ganze anonym im Ausland und es passiert genau das, was in diesem Fall gerade passiert.


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 19:49
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:Versenkst du das Kind in deinem Heimatland besteht nunmal die realistische, sogar wahrscheinliche Gefahr, dass das ganze medial verrbreitet wird. Je näher es am eigenen Wohnort passiert, desto mehr Leute kriegen es mit.
Dazu muss dann das Kind aber im Heimatland völlig isoliert gelebt haben UND sein Verschwinden nicht der Polizei gemeldet worden und auch niemandem aufgefallen sein. Denn sonst wäre der Vermisstenfall in den bekannten internationalen Datenbanken verzeichnet und beim Abgleich wäre man darauf gekommen.

Und das halte ich bei einem EINHEIMISCHEN Kind in Land XY, also in seinem "heimischen" sozialen Umfeld für unwahrscheinlicher als bei einem illegal in D. lebenden Kind.

Und dass ein Kind völlig isoliert gelebt hat und dann auch noch über hunderte Kilometer weit transportiert wurde, ist unwahrscheinlich. Denn wenn es völlig isoliert gelebt hat, muss man sich die Mühe ja nicht machen. Dann ist es völlig egal wo es gefunden wird, es kennt ja niemand.


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 19:50
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:Versenkst du das Kind in deinem Heimatland besteht nunmal die realistische, sogar wahrscheinliche Gefahr, dass das ganze medial verrbreitet wird. Je näher es am eigenen Wohnort passiert, desto mehr Leute kriegen es mit.
Mach das ganze anonym im Ausland und es passiert genau das, was in diesem Fall gerade passiert.
@sallomaeander wies im August daraufhin, dass auch Vermisstenfälle aus dem Ausland abgeglichen werden sollten. Diese Überprüfung ist mittlerweile hoffentlich abgeschlossen und war wohl nicht erfolgreich. Es hatten sich auch einige User des Threads die Mühe gemacht Vermisstenanzeigen verschiedener Länder zu durchsuchen und sind dabei nicht fündig geworden.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb am 05.08.2022:Die Kripo überprüft derzeit mehr als 100 Vermisstenfälle aus Deutschland und weitere im Ausland. In vielen dieser Fälle, die teils schon längere Zeit zurückliegen, seien zeitintensive Nachforschungen anzustellen, berichtete das Ingolstädter Polizeipräsidium. "Nur so kann gewährleistet werden, dass keine relevanten Details übersehen werden."
Hat sich mit dem Beitrag von @brigittsche überschnitten.


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21.12.2022 um 19:57
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Dazu muss dann das Kind aber im Heimatland völlig isoliert gelebt haben UND sein Verschwinden nicht der Polizei gemeldet worden und auch niemandem aufgefallen sein. Denn sonst wäre der Vermisstenfall in den bekannten internationalen Datenbanken verzeichnet und beim Abgleich wäre man darauf gekommen.
So ein Szenario kann man ja nicht ausschließen und ich stelle es mir im osteuropäischen Ausland einfacher und wahrscheinlicher vor als in Deutschland. Das soziale Umfeld ändert sich z.B. bei einem Umzug, wenn am neuen Wohnort keiner etwas von dem Kind weiß, dann vermisst es ja auch keiner.


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 20:01
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:So ein Szenario kann man ja nicht ausschließen und ich stelle es mir im osteuropäischen Ausland einfacher und wahrscheinlicher vor als in Deutschland.
Wenn Du meinen Beitrag liest, wird Dir auffallen, dass ich es nicht ausgeschlossen, sondern nur als unwahrscheinlich bezeichnet habe. Ausschließen kann man natürlich nichts. Es gibt aber Szenarien die wahrscheinlicher sind als andere.

Aber wenn Du schon mit Länderklischees arbeiten willst, dann aber bitte auch konsequent: In Osteuropa sind die Familienstrukturen noch enger als in D. so dass das Verschwinden eines Kindes eher auffällt.


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 20:14
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:So ein Szenario kann man ja nicht ausschließen und ich stelle es mir im osteuropäischen Ausland einfacher und wahrscheinlicher vor als in Deutschland
Wie kommst du zu dieser Einschätzung? Auch in vielen osteuropäischen Ländern, besonders dann, wenn sie der EU zugehörig sind, muss man sich bei der zuständigen Behörde anmelden, sobald man sich länger, als für Touristen üblich, dort aufhält. In Tschechien gilt dies beispielsweise nach 30 Tagen, in Polen nach drei Monaten.

Ich habe den Eindruck, dass du dich nicht gut in den osteuropäischen Nachbarländern auskennst und deine antiquierten Vorstellungen allenfalls aus kurzen Besuchen ableitest.

https://prag.diplo.de/cz-de/service/07-AufenthaltinTschechien/-/2316266

https://www.ihk.de/rhein-neckar/international/maerkte-international/polen/dienstleistungserbringung/meldepflichten-3525358

Nachtrag:

Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber wenn Du schon mit Länderklischees arbeiten willst, dann aber bitte auch konsequent: In Osteuropa sind die Familienstrukturen noch enger als in D. so dass das Verschwinden eines Kindes eher auffällt.
Danke!


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Kleiner Junge tot in der Donau

21.12.2022 um 20:25
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Wie kommst du zu dieser Einschätzung?
Das driftet hier zu sehr ins OT, deswegen wird das mein letzter Beitrag zu meiner persönlichen Einschätzung, die ich nicht mit gesicherten Fakten untermauern kann, da es sich nunmal um eine Meinung handelt. 😉
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Ich habe den Eindruck, dass du dich nicht gut in den osteuropäischen Nachbarländern auskennst und deine antiquierten Vorstellungen allenfalls aus kurzen Besuchen ableitest.
Ich war schätzungsweise jeweils 20x in CZ und PL für jeweils 3-4 Tage, außerhalb der Hauptstädte. Das ist dort einfach eine andere Welt als hier und nicht mit einem "deutschen Dorf" zu vergleichen, das hat auch nichts mit antiquierten Vorstellungen, Klischees oder Ausländerfeindlichkeit zu tun, sonst würd ich da ja gar nicht hinfahren. 😉 Genug jetzt zu dem Thema, man kann halt unterschiedlicher Meinung sein und ich hoffe, dass die Identität und somit auch die Herkunft des Jungen geklärt werden kann.


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