sallomaeander schrieb:Natürlich lebt eine solche Pflegekraft im Haus des zu Pflegenden, und immerhin denkbar wäre ja, dass eine weibliche Pflegekraft während dieser Tätigkeit heimlich ein Kind entbunden oder aber es heimlich "zur Arbeit" mitgebracht hätte. Wenn irgendwann Verwandte des zu Pflegenden auftauchen sollten, würde man das Kind so lange versteckt halten, bis diese wieder weg sind.
Also ganz so einfach dürfte das nun wirklich nicht sein.
Zum einen kommen diese Kräfte in aller Regel über eine Art von Agenturen. Das heißt, Sie sind in aller Regel registriert und kommen zumindest legal ins Land.
Dazu dürfen Sie nur eine gewisse Zeit am Stück hier bleiben, hier arbeiten. Dann müssen sie zurück in Ihr Heimatland und dürfen nach einer gewissen Frist wieder kommen.
Zumindest in meinem Umfeld, wechselten diese Pflegekräfte so ca alle 6 Monate. Dazu leben die in der Regel, zumindest hier auf dem Land, nicht völlig allein bei dem zu Pflegenden. Das heißt, Familienangehörige des selben sind meistens zumindest in räumlicher Nähe, oft im gleichen Haus. Diese Kräfte werden ja in aller Regel engagiert, um diese Familienangehörigen bei der häuslichen Pflege zu entlasten.
Dazu kommen in aller Regel oft tägliche Besuche von mobilen Pflegediensten, Arztbesuche, Kontakte des zu Pflegenden zu Freunden und Bekannten.
Hier ein Kind ein zu schmuggeln und während des gesamten Aufenthaltes zu verstecken, das dazu über Jahre, dürfte kaum funktionieren. Wir reden ja hier nicht über einen frisch geborenen Säugling, der nur ein paar Tage alt war.
Natürlich sind Ausnahmen zu diesem Ablauf denkbar. 100% ausschließen lässt such logischer Weise nichts.
Für mich wäre da noch eher denkbar, dass es sich um ein Kind einer herum ziehenden Gruppe des "fahrenden Volkes" gehandelt haben könnte.
Die, die in aller Regel mit schweren Limousinen der Marke Mercedes, ich sah auch schon entsprechende BMW und Campinganhängern, in den meisten Fällen der Firma "Tabert" (keine Ahnung warum), hier in Deutschland herum ziehen und sehr oft französische Kennzeichen haben. Diese lagern dann in Gruppen von 20, 30 oder mehr solchen Gespannen, meistens auf grossen Park- oder Festplätzen und die Rate der Kleinkriminalität steigt mit deren Erscheinen fast immer in der betroffenen Region an.
Normalerweise legen diese Volksgruppen zwar Wert auf spezielle Beerdigungsrituale, an denen oft hunderte "Trauernde" teilnehmen, aber wer weis, ob es da nicht auch "Ausnahmeregelungen gibt", wenn dies "notwendig" sein sollte, oder "interne Verstöße" der Betroffenen gegen deren Regeln, mit ins Spiel kommen. Zumal diese Gruppen in aller Regel nach eigenen Gesetzen und Ritualen leben, sich wenig um unsere gängige Rechtsordnung scheren.
Was natürlich dagegen spricht, ist die Tatsache, dass diese sehr oft schwarzes Haar und dunkle Augen haben..........
Nach meinem Wissen ziehen diese "Familienvernde" jedes Jahr kreuz und quer durch die BRD.
sallomaeander schrieb:Es gibt ja heute noch Menschen, die mehr oder weniger nomadisierend durch die Gegend ziehen, ich denke etwa an Handwerkerkolonnen oder "Travellers" von den britischen Inseln. Dazu vielleicht auch Erntehelfer aus Osteuropa; alles Gruppen von Menschen, denen ich eine solche Tat nicht mehr oder weniger zutraue, als ortsfesten Menschen.
Das mit den "Travellers" aus Großbritanien könnte durchaus hin kommen.
Auch da sah ich hier bei uns schon ganze "Campingwagen" - Siedlungen, in denen sich auch Frauen und Kinder aufhielten. Die sogenannten "Arbeiterkolonnen" verließen diese "Wohnwagensiedlungen" am Morgen und kehrten am Abend wieder zurück. Mit Ihren Dienstleistungen beglücken Sie dann, soweit man das in der Regel aus der regionalen Presse entnehmen konnte, in den etwas entfernter liegenden Nachbarkreisen.
Erntehelfer würde ich ausschließen. Diese leben meistens "nahe bei Ihren Arbeitgebern" in kleinen Wohnungen oder Containersiedlungen. Da würden Kinder mit recht großer Sicherheit auffallen. Dazu kontrollieren die Arbeitgeber oft diese Wohnanlagen auch selbst regelmäßig um hier einen Überblick zu behalten.