sallomaeander schrieb:Zukünftige Kulturen werden mit Faszination unser Müllregiment erforschen und staunen.
You made my day
:) ;)Was die Mülltonnen anbelangt, so ist es üblicherweise so, dass große Container aus Mehrfamilienhäusern irgendwo in einem Müllraum stehen und erst für Fremde zugänglich sind, wenn sie zur Leerung auf der Straße stehen. Müllentsorgung ist teuer. Kaum einer wird unnötigerweise eine Tonne haben, die er nur zu einem Bruchteil füllen kann. Darüber hinaus finden die Leerungen nicht täglich statt.
Derjenige, der den Jungen entsorgt hat, hat eine andere Variante gewählt. Es war vielleicht die schnellste und einfachste Möglichkeit, denn selbst wenn die Betonplatte hätte käuflich erworben werden müssen, sich kein Kassierer mehr nach Monaten erinnern kann, ob bei ihm jemand für einen Zehner eine Platte gekauft hat. Über die Gründe für die gewählte Form der Entsorgung kann man nur spekulieren.
Der Junge wurde im Mai gefunden. Seine Leiche soll "mehrere" Monate im Wasser gelegen haben.
Der tote Bub war damals verpackt worden und lag bei der Entdeckung bereits eine längere Zeit - vermutlich mehrere Monate - im Wasser.
Quelle:
https://www.infranken.de/bayern/kinderleiche-aus-der-donau-bei-vohburg-fall-am-mittwoch-bei-aktenzeichen-xy-im-zdf-10000-euro-belohnung-art-5462050Es war mal von Anfang des Jahres die Rede, dann vom Frühjahr. Ich weiß jetzt nicht, wie die Temperaturen im ersten Quartal in der Region waren, aber vielleicht war der Boden steinhart gefroren, so dass ein Vergraben schwierig gewesen wäre?
Was das Herunterwerfen von einer Brücke anbelangt: Eigentlich passiert es doch alle Nase lang, dass auf dem Standstreifen ein PKW oder ein LKW steht, ohne dass man sich Gedanken macht. Und wenn der Kofferraum geöffnet wäre, würde ich eher annehmen, dass jemand gerade sein Warndreieck rausholt. Außerdem ist man sowieso in Gedanken ganz woanders und nimmt das Fahrzeug nur
für einen Bruchteil einer Sekunde wahr. Ich will damit sagen, dass es wahrscheinlich niemandem auffallen würde, wenn jemand ein Bündel übers Geländer wirft.
Unterm Strich muss man ernüchtert sagen, dass niemand etwas mitbekommen hat, und dass das arme Kind offenbar auch nirgendwo vermisst wird.