Kleiner Junge tot in der Donau
23.11.2022 um 22:35Das weiß ich nicht, hab schon mal drauf hingewiesen:pannettone schrieb:upsa, wie kommen wir alle auf blond bis dunkelblond?
Beitrag von sooma (Seite 12)
Das weiß ich nicht, hab schon mal drauf hingewiesen:pannettone schrieb:upsa, wie kommen wir alle auf blond bis dunkelblond?
dunkelblonde bis braune Haarehatte der Junge laut
Genau das meint dunkelblond. Und das geht leider nicht aus dem Bild des rekonstruierten Gesichts hervor.Srensen schrieb:Er war jedenfalls weder hellblond noch schwarzhaarig.
Stimmt, die Haarfarbe erscheint „neutral“ gehalten. Ich nehme mal an, weil man da nicht zu stark eine Richtung, hin zu heller oder dunkler, vorgeben wollte.Momomo schrieb:Und das geht leider nicht aus dem Bild des rekonstruierten Gesichts hervor.
Ja, das stimmt wohl leider. Trotzdem halte ich das "neutrale" Bild nicht für zielführend.brigittsche schrieb:Je mehr man veröffentlicht, desto weniger schauen die Leute hin..... Weil keiner Lust hat, sich 10 oder mehr Bilder anzuschauen und dann die Aufmerksamkeit verbraucht ist...
Ja, mittels Phänotypisierung.hpoirot schrieb:Ich dachte immer, Details wie Augen- und Haarfarbe könnte man bei der DNA-Analyse herausfinden, nur sei es verboten, diese Infos bei evtl. Fahndungen zu nutzen?
(Hervorhebungen von mir.)Seit dem 1.1.2020 ist es möglich aus DNA-Spurenmaterial auch Merkmale, die das Aussehen betreffen, zu erfassen. Zugelassen sind derzeit die Bestimmung der Haut-, Haar- und Augenfarbe und des Alters.Quelle: https://www.eurofins.de/forensik/unser-angebot/dna-phaenotypisierung/
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Letzteres ist ein relativ aufwendiges Verfahren, dass es erlaubt einen Altersbereich innerhalb bestimmter Grenzen anzugeben.
Mal abgesehen davon, dass die Rekonstruktion einer Porzellanbüste gleicht, wie hier schon viele festgestellt haben, kam mir der Abstand zwischen Nase und Mund auch auffallend groß vor. Dadurch wird das Gesicht sehr kleinkindlich.Amphibium schrieb:Was ich bei dem rekonstruierten Gesicht auffällig finde, ist der relativ große Abstand zwischen Nase und Oberlippe. Falls das realistisch nachgebildet ist....
Wo werden die denn ausgehängt?seli schrieb:sowie Fahndungsplakate in deutsch, arabisch und kyrillisch veröffentlicht
Ich denke die sind hauptsächlich für die Medien bestimmt. Ehrlich gesagt verstehe ich nur nicht, warum es auch eines aus arabisch gibt, wäre da englisch nicht sinnvoller gewesen ?Srensen schrieb:Wo werden die denn ausgehängt?
Ich befürchte, dass das nicht ausreichen wird. Die meisten Menschen halten sich nicht an Polizeirevieren auf, denn man muss schon ein konkretes Anliegen haben, um dorthin zu gehen.CrazyTyp7 schrieb:Solche Plakate finden Sie meinst, auf sämtlichen Polizeirevieren. Bundesweit, versteht sich. Diese hängen dann meist im Eingangsbereich, des jeweiligen Reviers.
es macht ja Sinn solche Plakate in den Sprachen zu veröffentlichen, die in dem möglichen Herkunftsland desKindes gesprochen werden, ein blondes, blauäugiges Kind der arabischen Region halte ich für eher unwahrscheinlich.CrazyTyp7 schrieb:Auf Arabisch, ergibt den Sinn, weil wir auch viele Arabisch sprechende Menschen in Deutschland haben und diese nicht gleich der Deutschen Sprache mächtig sind.
Sollte das Kind aus Deutschland stammen, schadet es sicher nicht, dass auch die größten Minderheitsgruppen über sein Schicksal informiert werden. Es gibt zahlreiche Nachbarschaften mit hohem Anteil an Migranten, darunter - und das meine ich völlig wertfrei - soziale Brennpunkte.seli schrieb:es macht ja Sinn solche Plakate in den Sprachen zu veröffentlichen, die in dem möglichen Herkunftsland desKindes gesprochen werden, ein blondes, blauäugiges Kind der arabischen Region halte ich für eher unwahrscheinlich.
Ich meine das eher so; dass Kind ist europäischer Herkunft. Zumindest ist das naheliegend. Aber das Kind kann ein Nachbarn haben, der der Deutschen Sprache ehr mangelhaft mächtig sein könnte, aber wenn er, der Nachbar, dann das Plakat sieht „auf Arabisch“, könnte er eine Meldung abgeben.seli schrieb:es macht ja Sinn solche Plakate in den Sprachen zu veröffentlichen, die in dem möglichen Herkunftsland desKindes gesprochen werden, ein blondes, blauäugiges Kind der arabischen Region halte ich für eher unwahrscheinlich.