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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

1.692 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, Suizid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

15.06.2022 um 20:11
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Dieses Szenario ist völlig naiv und kindisch gedacht.
Offenbar denken Täter aber durchaus mal so "naiv" und bekommen es dann auch hin, bereits Tote alleine aufzuhängen (https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Drei-Tote-bei-Familientragoedie-in-Horb-id5304466.htmlQuelle). Wirklich ausschliessen kann man das also selbst bei deinem Einzeltäter nicht.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Nun, der Gerichtsmediziner betont diese Tatsache in jenem Filmbeitrag mehrfach und verwendet dabei verschiedene Begriffe: unter anderen das Wort "sauber," wobei er versucht das auch noch zu steigern, in dem er mehrfach betont, die Füsse waren "perfekt," sauber, usw.
Zitat von keeprunningkeeprunning schrieb:Das ist Dreck.
OK... Demnach lügt der Gerichtsmediziner deiner Meinung nach?

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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

15.06.2022 um 20:58
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Offenbar denken Täter aber durchaus mal so "naiv" und bekommen es dann auch hin, bereits Tote alleine aufzuhängen
Das ist auch per´se gut machbar , jedoch benötigt es als Einzeltäter dafür ein entsprechend langes Seil mitdem man das Opfer dann hochziehen kann.

Hier ist das Seil jedoch mit 110% Sicherheit zu kurz um auch nur irgendetwas damit hochzuziehen.
Zitat von KaietanKaietan schrieb:OK... Demnach lügt der Gerichtsmediziner deiner Meinung nach?
Eher ein Übersetzungsfehler bzw. bezieht er sich wohl auf die Unverletztheit.
Das dass was wir hier auf dem Bild sehen können keine sog. "Leichenflecken" sind ist DEUTLICH erkennbar.

Des weiteren ist der Herr der EHEMALIGE Gerichtsmediziner. Der aktuelle ist eine völlig andere Person welche uns auch nicht bekannt ist.
Ein nicht ganz unrelevanter unterschied welcher bitte nicht andauernd ignoriert werden sollte.


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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

15.06.2022 um 23:07
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Eher ein Übersetzungsfehler bzw. bezieht er sich wohl auf die Unverletztheit.
Ich habe den Eindruck, hier schreiben Leute, die durchaus den O-Ton verstehen.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Des weiteren ist der Herr der EHEMALIGE Gerichtsmediziner. Der aktuelle ist eine völlig andere Person welche uns auch nicht bekannt ist. Ein nicht ganz unrelevanter unterschied welcher bitte nicht andauernd ignoriert werden sollte.
Du hast recht! Das ist tatsächlich ein sehr bedeutender Unterschied. Denn dieser ehemalige Gerichtsmediziner berichtet ja ueber seine Befunde bei der Untersuchung dieser Leiche, die er persönlich durchgeführt. Er kann also logischerweise deutlich fundiertere Aussagen treffen als irgendein aktueller Gerichtsmediziner, der die Leiche selbst ja nie gesehen hat und sich somit nur auf die Berichte dieses Ehemaligen beziehen kann. Danke, dass du auf diesen wichtigen Punkt hinweist! Dieser Aspekt wertet seine Aussagen natürlich deutlich auf.


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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

15.06.2022 um 23:25
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Das ist auch per´se gut machbar , jedoch benötigt es als Einzeltäter dafür ein entsprechend langes Seil mitdem man das Opfer dann hochziehen kann.

Hier ist das Seil jedoch mit 110% Sicherheit zu kurz um auch nur irgendetwas damit hochzuziehen.
Wenn es denn wirklich zuträfe, dass ein Einzeltäter dafür ein langes Seil bräuchte - woher kannst du wissen, dass es nicht ursprünglich lang genug war und dann nach vollbrachter Arbeit von ihm gekürzt/abgeschnitten wurde? Wäre zumindest eine mögliche Erklärung warum die Seilkonstruktion insgesamt so skurril kurz ist. Warum er das hätte tun sollen? Vielleicht, damit besondere Schlauberger einen Mord ausschliessen, weil das Seil so kurz ausschaut?


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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

15.06.2022 um 23:28
Laut Link vom First Chapter von Crims spricht immer nur ein Gerichtsmediziner, Dott. Lacaci. Er hat die Arbeit 1990 gemacht und spricht auch jetzt 2022, ändert aber seine Meinung, weil er die Locationbilder erst vor einigen Monaten gesehen hat und nicht 1990.


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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

15.06.2022 um 23:51
Zitat von bartlebeebartlebee schrieb:Es wurde hier schon mehrfach festgehalten, dass der Tod nicht durch Ersticken (Strangulation) eintrat, sondern durch einen Genickbruch.
Das ist mir durchaus bewußt und das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe das mit dem Knoten nur nochmal erwähnt, um deutlich zu machen, warum mir diese Hängeposition so merkwürdig vorkommt. Meiner Meinung nach kann man sich so überhaupt nicht selbst richten, weder durch Genickbruch noch durch Ersticken (was bei Evi ohnehin irrelevant ist, ja, ich weiß). Allenfalls zappelt man so elend lange am Baum herum und zerschrammt sich alles.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Umgekehrt ist aber ein Mensch durch ein positives Gefühl viel leichter dazu zu bringen, etwas "Spontanes" zu tun. Zum Beispiel einfach mal "spontan nach Spanien" zu fahren, mit einem Menschen, in dem man etwas ganz Besonderes sieht.
Bei so einem Szenario würde ich tatsächlich auch mitgehen. Immerhin die lange Fahrt, egal ob mit Zug oder Auto, könnte ich mir so viel besser erklären. Ich habe mir schon mehrfach überlegt, dass auf einer nahezu 20stündigen (Zug)fahrt ja Zeit für so allerhand Gedanken ist. Fährt jemand in suizidaler Absicht los, kann so eine lange Fahrt und das grübeln dabei durchaus die suizidale Absicht noch verstärken, oder aber sogar revidieren. Fährt jemand ohne Selbstmordabsicht los, aber dafür in Begleitung, kann auch so allerhand vorfallen, zum Beispiel ein Streit, an dessen Ende Evi am nächstbesten Ort (Portbou) einfach aus dem Zug oder Auto steigt, weil sie weg von dieser Situation will. Ihre fehlenden Sachen können dann im jeweiligen Transportmittel verblieben sein (wie ich das ja schon mal für die Anreise per Gruppe im Auto annahm) und danach entsprechend entsorgt worden sein. Selbst einen (spontanen) Suizid hielte ich in so einer Situation für denkbar (wenn mir halt nicht immer noch diverse Details an der Auffindesituation aufstoßen würden, aber gut).
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Ist überhaupt die Fallhöhe entscheidend und nicht nur das eigene Gewicht, damit beim ruckartigen Nach-hinten-Reissen die Halswirbel brechen/das Rückenmark geschädigt wird?
Das Nach-hinten-Reissen funktioniert ja wahrscheinlich auch nur, wenn die "Verschlingung der Schlinge" unterm Kinn bleibt. Hätte sich die Schlinge weiter zugezogen, wäre der Hals nicht so überstreckt worden. Oder wäre das nicht relevant, weil trotzdem das ganze Körpergewicht auf den Halswirbeln lastet? Als med. Laie kann ich mir das nur schwer vorstellen.
Ich will mir dieses Szenario gar nicht vorstellen können *augen.zuhalt* Ich glaube, ich an Evis Stelle hätte viel zuviel Schiß gehabt, dass mir der Versuch nach hinten losgeht und ich dann querschnittsgelähmt oder gehirngeschädigt vom Baum geschnitten werde...
Zitat von FreewingFreewing schrieb:NUR: Wir haben früher bei der Bundeswehr Kameradenbergung geübt usw.. Auch das Abseilen (!) eines gespielt verletzten Kameraden. Hast Du so etwas auch schon durch? Die meisten Menschen haben keine Vorstellung, wie schwer es ist einen instabilen Menschen ein paar Meter zu bewegen.
Je nun, wenn du in Bayern nach einem beliebigen Volksfest mal ein gestandenes Mannsbild bewußtlos besoffen heimgetragen hast, mit Hilfe von 3-4 Kumpels, dann hast du durchaus eine Vorstellung davon, wie sich sowas anfühlt ;) Man glaubt es auch kaum, dass man dabei durchaus wenig Spuren hinterlassen kann. Ich erinnere mich an einen Fall, wo die Eltern mit im Haus wohnten und nichts mitkriegen durften. Haben sie auch nicht; ich glaube, so leise sind noch nie 4 Mann mit einer Last durch einen Vorgarten geschlichen. Trittspuren gabs auch keine. Herr Lacaci würde vermutlich sagen, wir seien geschwebt....


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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

16.06.2022 um 00:35
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:Je nun, wenn du in Bayern nach einem beliebigen Volksfest mal ein gestandenes Mannsbild bewußtlos besoffen heimgetragen hast, mit Hilfe von 3-4 Kumpels, dann hast du durchaus eine Vorstellung davon, wie sich sowas anfühlt ;) Man glaubt es auch kaum, dass man dabei durchaus wenig Spuren hinterlassen kann. Ich erinnere mich an einen Fall, wo die Eltern mit im Haus wohnten und nichts mitkriegen durften. Haben sie auch nicht; ich glaube, so leise sind noch nie 4 Mann mit einer Last durch einen Vorgarten geschlichen. Trittspuren gabs auch keine. Herr Lacaci würde vermutlich sagen, wir seien geschwebt....
3-4 Kumpels! Mit rund 70kg war E.R. auch kein Federgewicht. Wenn Ihr damals aber aufgefallen wäret, weil Euch der Gute polternd aus den Händen geglitten wäre, ja was dann? Maximal ein Donnerwetter von den Eltern. Es erschließt sich mir einfach nicht, warum potentielle Täter einen solchen risikobehafteten Verdeckungsaufwand betreiben sollten, wenn es zig praktikablere Alternativen gegeben hätte. Das ganze auch noch vor zig Wohneinheiten, die quasi in der ersten Reihe als Zaungäste gedient haben. Denn die Folgen bei einer etwaigen Entdeckung wären weitaus gravierender, als in Deinem geschilderten Fall betreffend des Saufkumpans, richtig?


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16.06.2022 um 00:51
Zitat von FreewingFreewing schrieb:Es erschließt sich mir einfach nicht, warum potentielle Täter einen solchen risikobehafteten Verdeckungsaufwand betreiben sollten
In der Panik, weil man denkt, gerade womöglich jemanden umgebracht / dazu gebracht, sich umzubringen zu haben, tut man vielleicht viele Dinge, die man in normalem Geisteszustand nicht täte. Kennst du das Sprichwort "Angst verleiht Flügel"? Genau deswegen ist uns damals z.B. auch der Gute eben nicht polternd aus den Händen geglitten. Wir hatten viel zuviel Angst und Panik und Adrenalin im Blut, um Fehler zu machen. Hauptsache heim mit dem Hansi, und dann selber ab ins Bett, und wenn jemand fragt, nööööö *wir* haben nichts mitbekommen, also ehrlich....
Zitat von FreewingFreewing schrieb:wenn es zig praktikablere Alternativen gegeben hätte
Magst du mir mal erläutern, wie diese ausgesehen hätten? Ich meine das nicht so böse, wie es jetzt klingt. Ich sehe da nur eben eigentlich keine praktikablen Alternativen, irgendwie.
Zitat von FreewingFreewing schrieb:Das ganze auch noch vor zig Wohneinheiten, die quasi in der ersten Reihe als Zaungäste gedient haben.
In dem Setting ist ein Selbstmord aber auch blöd. Was, wenn sie jemand bei ihrer Klammeraffen-Baumstumpf-Seilanbringe-Aktion sieht und zur Rettung eilt?

Im Übrigen habe ich die Bilder von Evi am Baum gerade einem befreundeten Polizisten gezeigt. Die Reaktionen möchte ich euch jetzt nicht vorenthalten, einfach um mal eine neutrale, außenstehende Sichtweise einzubringen (ich hab nur das Bild gezeigt, nix dazu erzählt):

"Ist die durch die Opuntie gestiegen um sich aufzuhängen????? Man kann sich das Ableben auch schwer machen. Ich erkenne einen Kaktus, wenn ich ihn sehe. Und Opuntien wären so ziemlich die letzte Art, durch die ich steigen würde, auch wenn ich vorhabe, nur noch Minuten zu leben."

"Mit dem Gesicht zum Baum ist auch ungewöhnlich, oder? Also... ohne damit persönliche Erfahrung zu haben... ich fände es einfacher/angenehmer/whatever, den Baum im Rücken zu haben und mich nach vorne fallen zu lassen. Sonst hauste dir ja noch den Schädel am Baum an."

Danach habe ich noch das mögliche Szenario beschrieben, wie Evi im Falle eines Selbstmordes den Baum hochgekommen sein soll:

"Oder sie ist hochgeflogen."

;)

Quelle: Polizeibeamter in einer bayerischen Großstadt, Name kann auf Wunsch der Verwaltung mitgeteilt werden.


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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

16.06.2022 um 01:05
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:Im Übrigen habe ich die Bilder von Evi am Baum gerade einem befreundeten Polizisten gezeigt. Die Reaktionen möchte ich euch jetzt nicht vorenthalten, einfach um mal eine neutrale, außenstehende Sichtweise einzubringen (ich hab nur das Bild gezeigt, nix dazu erzählt):

"Ist die durch die Opuntie gestiegen um sich aufzuhängen????? Man kann sich das Ableben auch schwer machen. Ich erkenne einen Kaktus, wenn ich ihn sehe. Und Opuntien wären so ziemlich die letzte Art, durch die ich steigen würde, auch wenn ich vorhabe, nur noch Minuten zu leben."

"Mit dem Gesicht zum Baum ist auch ungewöhnlich, oder? Also... ohne damit persönliche Erfahrung zu haben... ich fände es einfacher/angenehmer/whatever, den Baum im Rücken zu haben und mich nach vorne fallen zu lassen. Sonst hauste dir ja noch den Schädel am Baum an."

Danach habe ich noch das mögliche Szenario beschrieben, wie Evi im Falle eines Selbstmordes den Baum hochgekommen sein soll:

"Oder sie ist hochgeflogen."[/quote

OK, Dein "Fachmann" zweifelt also an, dass Evi da durchgelaufen sein soll. Aber eine ganze Tätergruppe hätte damit kein Problem nach seiner Sicht der Dinge? Nee, spricht für seine Expertise. Gesicht zum Baum ist übrigens weit verbreitet. Stichwort: Google hilft!



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16.06.2022 um 01:43
Freewing schrieb:Aber eine ganze Tätergruppe hätte damit kein Problem nach seiner Sicht der Dinge?
Wenn du nochmal genau liest, siehst du, dass er das mit keinem Wort gesagt hat.

Gesicht zum Baum mag "weit verbreitet" sein, "Standard" ist es sicher nicht.


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16.06.2022 um 08:08
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:"Mit dem Gesicht zum Baum ist auch ungewöhnlich, oder? Also... ohne damit persönliche Erfahrung zu haben... ich fände es einfacher/angenehmer/whatever, den Baum im Rücken zu haben und mich nach vorne fallen zu lassen. Sonst hauste dir ja noch den Schädel am Baum an."
Es spricht für Deinen befreundeten Polizist, dass er zugibt in diesen Dingen keine Erfahrung zu haben. Und Danke, dass Du auch recht gut den Wortlaut wieder gibst. Damit ist seine Aussage nicht anderes als eine Meinung, die nicht mehr Gewicht hat als die eines Foristen hier. Er ist in diesen Dingen genauso Laie. Und seine Ansicht ist auch erstmal nur aus dem Bauch heraus erfolgt, er sagt nur das, was ihm im ersten Momen einfällt, ohne sich näher mit den örtlichen Gegebenheiten auseinander gesetzt zu haben.

Aber interssant ist diese Ansicht trotzdem, es zeigt , was ein Laie bei einem Suizid durch erhängen "erwartet". Und ein Mensch wird bei einem getürkten Erhängen diese Vorstellung dann auch meist nachahmen wollen. Und damit ist genaugenommen diese angeblich "ungewöhnliche" Position wieder ein Indiz für einen Suizid.

In Wirklichkeit dürfte dieses "ungewöhnliche" daher gekommen sein, weil der Strick in dem Moment des sich Fallen lassen vor ihr war. Da sie - bei einem Suizid - das Seil um einen schräg vor liegenden Ast geschlungen haben wird, muß sich das Seil anschließen noch gedreht haben, nach dem Zug auf dem Seil war. Ob dann zum Baumstamm hin oder entgegen gesetzt, entspricht einem Münzwurf. Ich glaube nicht, dass jemand der einen Suizid begeht, sich noch Gedanken darüber macht.

Aber das sind alles Nebensächlichkeiten, denn hast Du ihm die grundlegenden Ergebnisse der Obduktion mitgeteilt, dass das Genick gebrochen war und am Körper außer den Spuren des Erhängens keinerlei Spuren von Gewalt zu finden war? Wenn ja, was hat er denn dann dazu gesagt? Hatte er dafür eine andere Erklärung außer Suizid?


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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

16.06.2022 um 09:28
PS:
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:Danach habe ich noch das mögliche Szenario beschrieben, wie Evi im Falle eines Selbstmordes den Baum hochgekommen sein soll:
Ja, Du hast ihm nur eines der Szenarien angeboten, welche in der Serie jemand behauptet hat. Diese "Klammeraffen-Baumstumpf-Seilanbringe-Aktion" wird es vermutlich auch nicht gewesen sein. Wie gesagt, es gab an dem Baum zwei abgesägte Stümpfe, die von der Höhe gepassst hätten. Schade, dass Du ihm nicht einfach Zeit gegeben hast, sich genau die Fotos anzusehen. So musste er annehmen, dass das die offizielle Version der damaligen Ermittler war (die kennen wir jedoch nicht).

Aber wie gesagt, interessant wäre schon, was er zu dem Obduktionsergebnis gesagt hat.


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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

16.06.2022 um 10:46
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Ich habe den Eindruck, hier schreiben Leute, die durchaus den O-Ton verstehen.
Mag ja sein, jedoch kann es nur ein Übersetzungsfehler oder eine Mutwillige Falschaussage sein - und die möchte ich ihm nicht unterstellen.

Eine andere Option bietet sich ja nicht wenn du dir ihre Füße anschaust. Diese sind - scheinbar - unverletzt jedoch deutlich schmutzig das kann sich hier jeder anschauen.
Zitat von KaietanKaietan schrieb:woher kannst du wissen, dass es nicht ursprünglich lang genug war und dann nach vollbrachter Arbeit von ihm gekürzt/abgeschnitten wurde?
Weil auf einem der Tatortfotos der obere Knoten erkennbar ist. Schneidest du ein Schiffsseil durch - es ist bestätigt das dass Seil von einem Boot vor Ort stammt - entstehen offene enden. Und das der Täter ein Seilschneider dabei hatte ist dann doch etwas unwahrscheinlich oder?
Zitat von riflettiamoriflettiamo schrieb:Laut Link vom First Chapter von Crims spricht immer nur ein Gerichtsmediziner, Dott. Lacaci.
Danke für die Info. Diese bestätigt ja erneut die mangelnde Qualität des Formats. Herr Lacaci ist der EHEMALIGE Gerichtsmediziner welcher 1990 den Körper von E.R. untersucht hat.
Er ist heute nicht mehr als Gerichtsmediziner tätig sondern als Gynäkologe. - Quelle dazu wurde von einigen Usern bereits gepostet.
Anmerkung: ein User schrieb das er als Forensischer Gynäkologe tätig sei, jedoch ohne Quelle. Kann ich daher nicht bestätigen oder ausschließen.
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:Allenfalls zappelt man so elend lange am Baum herum und zerschrammt sich alles.
Bei einer Fraktur der oberen Halswirbel und den damit verbundenen Schäden ist der Tod in der Regel sofortig. Zappeln tut da dann Garnichts mehr, auch wenn div. Filme & Serien dies gern anders darstellen.
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:kann so eine lange Fahrt und das grübeln dabei durchaus die suizidale Absicht noch verstärken, oder aber sogar revidieren.
Völlig richtig !
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:Je nun, wenn du in Bayern nach einem beliebigen Volksfest mal ein gestandenes Mannsbild bewußtlos besoffen heimgetragen hast, mit Hilfe von 3-4 Kumpels, dann hast du durchaus eine Vorstellung davon, wie sich sowas anfühlt
Danke das du es erwähnst. 3-4 Personen.
Und hier bitte beachten (!!) eine Person welche durch Alkoholkonsum ihr Bewusstsein verloren hat ohne das gewisse BTM im Spiel sind ist nur oberflächlich bewusstlos und hat somit eine Restkörperspannung.
Ein Toter bzw. eine Person welche in einer sehr tiefen Bewusstlosigkeit ist - bsp. Koma oder Bewusstseinsverlust nach Unfall mit Hirnschaden oder auch schwerer Volumenmangel oder oder oder - hat diese nicht mehr.
Dir wird es evt. beim schleppen deines Kumpels anders vorgekommen sein, jedoch ist im direkten vergleich tatsächlich ein großer Unterschied feststellbar.
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:Magst du mir mal erläutern, wie diese ausgesehen hätten? Ich meine das nicht so böse, wie es jetzt klingt. Ich sehe da nur eben eigentlich keine praktikablen Alternativen, irgendwie.
!Achtung Trigger!



Versenken im Meer , den Körper eine der unzähligen Klippen runterwerfen, verscharren im Busch oder - naheliegend - auf eine der Unzähligen gleise legen. Bei dem starken Zugverkehr hätte es sich nach sehr kurzer Zeit in Stücke gerissen, damit hätte sogar ein Genickbruch vertuscht werden können.
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:"Ist die durch die Opuntie gestiegen um sich aufzuhängen????? Man kann sich das Ableben auch schwer machen. Ich erkenne einen Kaktus, wenn ich ihn sehe. Und Opuntien wären so ziemlich die letzte Art, durch die ich steigen würde, auch wenn ich vorhabe, nur noch Minuten zu leben."

"Mit dem Gesicht zum Baum ist auch ungewöhnlich, oder? Also... ohne damit persönliche Erfahrung zu haben... ich fände es einfacher/angenehmer/whatever, den Baum im Rücken zu haben und mich nach vorne fallen zu lassen. Sonst hauste dir ja noch den Schädel am Baum an."
Recht ähnliche Reaktionen habe ich von einem mir bekannten Kollegen der Polizei in HH (jedoch "nur" Innendienst) und unserem Notarzt erhalten. (Namen werden auf Wunsch mitgeteilt, ist so mit entsprechenden Personen besprochen)
Auch diese hatten nur die Bilder gesehen ohne Hintergrund Infos.

Butter bei die Fische: es wirkt ja auch schon fast Skurril wenn man sich die Bilder ohne Infos anschaut.

Nachdem ich jedoch recht ausführlich von den vorliegenden Fakten erzählt habe und das Ergebnis der Rechtsmedizinischen Untersuchung erwähnt habe war für beide ein Suizid naheliegend.

Finde ich aber gut das du da eine neutrale Meinung eingeholt hast. Zeigt wie "unsauber" dieser Fall - egal in welche Richtung - doch ist.
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:Gesicht zum Baum mag "weit verbreitet" sein, "Standard" ist es sicher nicht.
Ehrlich gestanden ist mir keine Statistik bekannt welche erfasst in welche Blickrichtung ein Opfer hängt.
Habe zwar durch meinen Beruf auch bereits mit hängenden Menschen zutun gehabt, und auch Kollegen hierzu befragt, jedoch sind dies natürlich nicht annähernd soviel das man dazu eine Aussagekräftige Statistik aufstellen könnte.
Einstimmige Meinung hier an der Wache: Völlig Individuell.
Zitat von LentoLento schrieb:Ich glaube nicht, dass jemand der einen Suizid begeht, sich noch Gedanken darüber macht.
Sehe ich auch so.
Zitat von LentoLento schrieb:Aber wie gesagt, interessant wäre schon, was er zu dem Obduktionsergebnis gesagt hat.
Ja wäre wirklich interessant. Evt. kann @IreneAdler ja die Möglichkeit hier nochmal nachzufragen wenn es keine umstände macht? Wäre sehr interessant.


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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

16.06.2022 um 11:01
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:riflettiamo schrieb:
Laut Link vom First Chapter von Crims spricht immer nur ein Gerichtsmediziner, Dott. Lacaci.
Danke für die Info. Diese bestätigt ja erneut die mangelnde Qualität des Formats
Habt ihr euch das jetzt angesehen oder nicht? Es spricht auch ein anderer Gerichtsmediziner, was dann ja wohl sehr für die Qualität der Reportage spricht.

Das habe ich auch in meinen Zusammenfassungen erwähnt (wer lesen kann, weiß mehr):
Zitat von helwahelwa schrieb:Am 4. September wurde Evi gefunden, am 6. fand die Autopsie statt und der Autopsiebericht wurde unterzeichnet. Und am 10. waren die Fotos entwickelt und wurden von der Guardia Civil direkt an den Ermittlungsrichter geschickt.
Lacaci glaubt, um sich so erhängen zu können, hatte sie schweben müssen. Es hätte 2 Personen gebraucht, um sie dort aufzuhängen. Ein anderer Gerichtsmediziner, der frühere Kollege von Lacaci, Narcís Bardalet, hält das nicht für möglich, da es sonst Kampfspuren hätte geben müssen.
Lacaci schließt für sich, dass sie völlig ohne Bewusstsein, am schlafen gewesen sein musste, also betäubt war und wohl unter Drogeneinfluss dort aufgehängt wurde. Sie hätte mit den Oberschenkel am Baum hochklettern müssen, aber sie hatte absolut keine Spuren davon. "Es ist mehr als klar, sie wurde dort hingehängt." ist Lacaci überzeugt.
EHEMALIG. Ich glaube, es weiß jetzt jeder, dass Lacaci, der damalige Gerichtsmediziner ist, der die Autopsie durchführte. Was soll diese ständige Wiederholung des Wortes EHEMALIG? Meinst du, wir sind schwer von Begriff?
Ich vermute, fast alle damals beteiligten Personen sind heute nicht mehr in der gleichen Position tätig (Richter, Angehörige der Guardia Civil, Journalisten). Solle die jetzt immer und jedesmal mit EHEMALIG tituliert werden, deiner Meinung nach. Meinst du nicht, die übertreibst hier ein bisschen?


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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

16.06.2022 um 11:21
Zitat von FreewingFreewing schrieb:Es erschließt sich mir einfach nicht, warum potentielle Täter einen solchen risikobehafteten Verdeckungsaufwand betreiben sollten, wenn es zig praktikablere Alternativen gegeben hätte. Das ganze auch noch vor zig Wohneinheiten, die quasi in der ersten Reihe als Zaungäste gedient haben.
Eben weil man ganz konkret und unbedingt auf Suizid und Eigenverantwortung verweisen und jegliche Fremdbeteiligung, welche auch immer das gewesen sein könnte, zu verhindern. Da gibts doch nun keinen besseren Weg.
Aber wer sich suizidieren möchte, nicht auffallen und abgehalten werden möchte und ggf sogar auf immer unerkannt und anonym bleiben möchte, dafür sogar 1000 km weit fährt, würde sich vermutlich eher nicht so exponiert und risikobehaftet suizidieren. Oder?

Und da man in solch einer Situation, eine bewusstlose Person (da Evi ja nicht tot war) oder betäubte Person (die dann auch Körperspannung hätte) mit besonderem Kraftaufwand vorgehen kann (voller Adrelanin) kann das auch zu zweit oder gar als kräftige Person alleine klappen.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Eine andere Option bietet sich ja nicht wenn du dir ihre Füße anschaust. Diese sind - scheinbar - unverletzt jedoch deutlich schmutzig das kann sich hier jeder anschauen.
Sie trug ja auch Sandalen, wenn ich das richtig weiß. Da können sie auch schmutzig werden. Was in diesem Zusammenhang sauber heißt oder wer dieses Wort in der Übersetzung genutzt hat, weiß ich nicht. Aber vielleicht sind es kein Schmutz und keine Verletzungen, die man von diesem Abhang und vom Baum erwarten muss an den Füßen gefunden worden.

Ich habe nochmal eine andere Frage. Ich habe wiederholt gegoogelt, ab welchem Gard des Druckes Weichteilverletzungen entstehen würden. Ab welchem Druck bei bewusstlosen oder betäubten Menschen oder gar toten Menschen, kann durch Heben und Tragen eine Weichteilverletzung erfolgen und nachgewiesen werden? Ich finde nur Tabellen und Aussagen und Definitionen zu stumpfer Gewalteinwirkung und Ähnlichem. Es wird ausgesagt, dass ein gewisser Druck erfolgen muss, welcher wird aber wiederum nicht genannt. Weiß das jemand oder ist erfolgreicher in der Recherche?

Danke!
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Versenken im Meer , den Körper eine der unzähligen Klippen runterwerfen, verscharren im Busch oder - naheliegend - auf eine der Unzähligen gleise legen. Bei dem starken Zugverkehr hätte es sich nach sehr kurzer Zeit in Stücke gerissen, damit hätte sogar ein Genickbruch vertuscht werden können.
Das würde doch jeden Ermittler sofort auf die Frage der Fremdbeteiligung bringen. Zug ginge evtl. Das kann aber auch schiefgehen und bezieht andere beteiligte Opfer mit ein. (und könnte man da gut mit Auto ranfahren?) Aber Strick am exponiert stehenden Baum bringt die Ermittler offenbar weniger schnell auf die Frage der Fremdbeteiligung.


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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

16.06.2022 um 11:32
Zitat von enidan17enidan17 schrieb:Das heißt, du kennst die Kiefer von damals? Stell dir vor, du bist Evi, ortsfremd, und kommst entweder um 5:15 mit dem Zug an oder in der Nacht mit einem Fahrzeug. Ist die Kiefer im Dunkeln/Halbdunkeln/Dämmerung zu sehen? Vielleicht durch eine Lichtquelle in der Nähe? Oder müsste ein Ortsfremder lange Suchen und auf Helligkeit warten, um die Kiefer zu finden?
Nein, die Kiefer kenne ich nicht. Nach über 30 Jahren, wäre es schon ein Wunder. Es dämmerte ja wahrscheinlich schon. Schwierig oder lang war der Weg ja nicht, vom Bahnhof runter zum Meer, an der kurzen Strandpromenade entlang, an deren Ende dann die Straße hoch zum Friedhof führt.


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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

16.06.2022 um 11:39
@helwa Lacaci war damals nicht vor Ort. Von wegen sie hätte schweben müssen - sie konnte doch mit den Händen sich auf jenem Ast angehalten haben -so wie Affen eben- und sich dann fallen haben lassen. Und betreff Hochklettern: Da waren ja noch diese Äste, die nachher abgeschnitten wurden. Wenn man ein Seil bei sich hat, konnte man das ja jeweils um den nächsten Ast schlingen um sich daran hoch zu ziehen, wenn man genug Kraft hat. (Hmm, bissschen Kraft hat man im Bizeps als Reiterin). Vielleicht brauchte sie gar nicht so viel die Oberschenkel zum Klettern zu Hilfe zu nehmen, sodass so eine Hose davon Spuren aufweisen müsste. Wenn sie oben angekommen mit dem linken Fuß auf dem später abgeschnittenen Ast stand, ist es nicht verwunderlich, dass das Gesicht nachher zum Baum sah. Und wenn die Schuhe nur drei Meter weg standen - also die kurze Distanz kann ich mir schon vorstellen, dass man gehen kann ohne unbedingt Kratzer oder Verletzungen auf den Fußsohlen haben zu müssen.


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Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana

16.06.2022 um 11:40
Zitat von enidan17enidan17 schrieb:Du bist vermutlich auch die, die den Fall am besten einschätzen kann: Ortskenntnis, katalanische Sprachkenntnisse (Zeitungsartikel, die wir nur mit Übersetzung lesen können) usw. Was meinst du, helwa, wie ist Evi zu Tode gekommen?
Ich habe, ehrlich gesagt, keine Ahnung. Ich halte beide Varianten durchaus für möglich, Suizid oder Fremdverschulden. Für beide Annahmen gibt es Pros und Contras. Es gibt so vieles, was man eben einfach nicht weiß.
Schade und auch kaum nachvollziehbar , dass man damals keine toxikologischen Untersuchungen veranlasst hat (das wäre ja kein großer Aufwand und auch nicht mit hohen Kosten verbunden gewesen), auch wenn man auf das Ergebnis Monate hätte warten müssen.
Ich vermute fast, dass nicht genaues mehr festgestellt werden kann, sofern sich keine Zeugen oder möglichen Täter von damals melden.


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16.06.2022 um 11:45
Zitat von KaietanKaietan schrieb:OK... Demnach lügt der Gerichtsmediziner deiner Meinung nach?
Ich stelle lediglich fest, dass die Fußsohlen eindeutig dreckig sind. Es liegt auch keine photographisch bedingte Täuschung vor, da das Fussgewölbe, wie zu erwarten, deutlich weniger verschmutzt ist, als die anderen Teile der Fußsohle.


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16.06.2022 um 11:48
Zitat von helwahelwa schrieb:Habt ihr euch das jetzt angesehen oder nicht? Es spricht auch ein anderer Gerichtsmediziner, was dann ja wohl sehr für die Qualität der Reportage spricht.
Es kommt eher darauf an, wieviel Zeit man einem Gerichtsmediziner gibt, sich mit dem Fall zu beschäftigen. Übergibt man ihm nur die Bilder oder teilt man ihm noch zusätzlich die Obduktion von damals mit (Genickbruch ohne jegliche Zeichen von Gewaltanwendung außer denen des Erhängens)?

Das ist immer das Problem, man kann Menschen dazu bringen, das zu sagen, was man hören will. Das geschieht häufig ungewollt, weil man demjenigen dann unvolllständig mit Informationen versorgt, weil sie nicht wichtig erscheinen. Der bekannte Polizist von @IreneAdler ist so ein Beispiel.

Wenn ein Gerichtsmediziner behauptet, dass man nur im Klammergriff dort hochgekommen wäre, hat er sich die Bilder nicht ausreichend angesehen. Dieses hier immer wieder gepostete Foto, wo man diese zwei Stümpfe sieht und zusätzlich noch die schmutzigen Fußsohlen zeigen einfach eine weitere Möglcihkeit auf, welche sich der Gutachter offenbar nicht vorgestellt hat.

Und wenn sich in einer solchen Dokumentation keine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Genickbruch und den fehlenden Gewaltspuren (außer denen des Erhängens) findet, dann ist sie (jedenfalls in meinen Augen) nicht viel Wert.


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