Photographer73 schrieb:Mich erinnert das Ganze immer mehr an eine Art Folie à deux. Ich kann mir nämlich auch nicht vorstellen, dass BEIDE das von Anfang an zulassen wollten.
Das beschreibt es gefühlt ganz genau.
Sowas stelle ich mir vor.
@PugBee genau, du denkst da auch wie ich, gerade der Anglerfreund,
der mit Laceys Vater jede Woche angelte...
auch wenn man beim Angeln meist nicht viel redet,
aber die generellen Dinge sollte man ja dennoch nach 25 Jahren wissen.
Sicher hätte der Vater auch bei dem Mann sein Herz ausschütten können,
hätte er denn gewollt und sich befreien wollen.
sören42 schrieb:Online Kontakte, um die 2000er Jahre herum. Das könnte auch fingiert gewesen sein. Man weiß nicht, wer etwas schreibt, per Email oder SMS. WhatsApp (gegründet 2009) & Co. kamen erst später. Man kann nicht vertrauen, dass die Person, die schrieb, Lacey gewesen ist.
Das ist auch ein möglicher Punkt- stellt euch das mal vor noch zusätzlich.
:(Zeralda schrieb:Auch wieder gruselig irgendwie.
ja sehr, oh wie schrecklich
Wer weiß was Lacey alles ab ihrer Schulzeit zu Hause alles erleben musste.
Vllt mußte sie das ganze Haus sauber halten, wurde weggeschlossen,
hatte vllt auch keine Möglichkeiten zu entkommen, um Hilfe zu bitten.
Wenn wir den Gedanken von
@sören42 damit verbinden,
dann werden vllt Telefone, Laptop & Co für sie ebenfalls nicht nutzbar gewesen sein.
Was hat Lacey in all den Jahren getan, was konnte sie zu Hause tun,
oder was durfte sie tun... ich meine auch mit den aufgelisteten Erkrankungen,
oder Handicaps, sie denkt, sie träumt, sie lebt, sie wünscht, sie fühlt...
nein, die Eltern können Lacey nicht geliebt haben
wenn sie so gläubig wären, wie sie es vorgeben,
dann wüssten sie es, dass nichts als Strafe anzusehen sein sollte,
sondern als liebevolle Meisterung des eigenen Lebenslernzieles.
Alles im Leben kann man positiv, oder negativ betrachten,
besonders in unserer Dualität entscheiden wir tagtäglich immer wieder neu.
Die Eltern müssen Jahrzehnte etwas für die Aussenwelt dargestellt haben,
was sie niemals waren und sind, also auch ein vergeudetes eigenes Leben.
Das hat mit Glauben, Religion nichts zu tun...
sie haben eine falsche Welt erschaffen für sich, ihrer Tochter und alle drumherum.
Wirklich leiden/ bereuen in ihrer zukünftigen Haft würden sie nur,
wenn ihnen jetzt getrennt von einander alles klar würde
und genau das würde ich ihnen wünschen.
Sie sollen alles restlos begreifen, was sie getan und nicht getan haben.