Kreuzbergerin schrieb:Könnte es sein, dass BL deshalb so in Eile war, weil die beiden den Campingplatz wechseln wollten und er vor Einbruch der Dunkelheit zurück sein wollte?
Möglich waere es.
Forester schrieb:Dies kann aufgrund verschiedener Sichtweisen auch zu weiteren Streitereien (Tex-Mex Vorfall) führen.
Die Information, dass eine Verlängerung des road trips geplant war fand ich seltsam genug. Wovon haetten sie das finanziert? Im Gespräch der Eltern sagte glaube ich jemand, dass sie sich 1 1/2 jahre auf den trip vorbereitet haben. Dann gab es diesen Polizei Einsatz mit getrennter Nacht. Gabbys aeusserung bezuegl der Beziehung.... Nichts deutet fuer mich darauf hin, dass beide länger unterwegs sein wollten.
luxlisbon schrieb:Und dann ist da ja noch die Frage, wie schnell so ein Parkticket überhaupt dort ausgestellt wird, also ob schon am nächsten Tag ein Ticket dran klebt mit dem Vermerk „verlassenes Fahrzeug“.
Wenn der Wagen im parkverbot stand, kann das recht schnell gehen.
Rick_Blaine schrieb:Insofern kann ich auch nur ein wenig rätseln, was hier vorgeht. Zumal eines auch undeutlich ist: wer ist eigentlich nun sein Mandant? Brian oder seine Eltern? Deren Interesse kann nämlich durchaus unterschiedlich sein, juristisch gesehen, und daher rate ich in solchen Situationen dazu, dass beide jeweils einen eigenen Anwalt engagieren.
Gute Frage..... Wen vertritt dieser Anwalt? Im Moment wirkt es so, als wolle er den Eltern etwas Luft verschaffen. Der "" pressesprecher"" versucht, sie kooperativ darzustellen. Evt Um die Meute vorm Haus der laundries zu beruhigen? Ich meine dieser mob besteht aus schlichten Geistern.... Wirf ihnen paar broeckchen hin....
Rick_Blaine schrieb:Auch hier wäre es m.E. besser, wenn die Presse davon nichts erfährt.
Auch hier:geht es viell darum, den mob zu füttern damit er Ruhe gibt?
Oyashirosama schrieb:Falls sie unter einer Decke stecken, könnte das entweder bedeuten, dass a) die Flucht von BL nicht so verlaufen ist wie geplant oder b) sie wissen, dass BL nicht mehr in dem durchsuchten Gebiet ist. Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
Es gibt jede Menge anderer moeglichkeiten. Zb das Wetter, regnet ist, wie kalt ist es nachts?
Oder wieviel Lebensmittel haette lb mitschleppen koennen! Von irgendwas muss er sich ernähren. Lebensmittel fuer 2 Wochen in ein versteck schleppen ist schon sportlich.... Viel mehr wird er kaum dabei haben. 10 Tage versteckt ueberleben sehe ich jetzt nicht als groesste Problem an. Bei allem was drüber ist haette ich als Elternteil Angst, dass mein Kind das nicht überlebt.
Und noch etwas : alles in der Wohnung, der van.... Es erinnert ihn an gabby. Ob er schuldig oder unschuldig ist, ich denke es ist ihm unerträglich.
Boho schrieb:Das Verhalten von BL nach dem 29.8 lässt auf Panik schließen. Da kann er panisch sein, weil er es war und auch, weil er es nicht war.
ich sehe vor allem dieses fast non-stop nach Hause fahren zu Mama und Papa als eindeutige Panikreaktion. Er muss gewusst haben, dass sie tot ist.
Boho schrieb:Wenn er schuldig ist, flüchtet er in Panik, um.....erstmal Zeit zu gewinnen? Wenn er unschuldig ist, und Angst hat für ihren Tod verantwortlich gemacht zu werden....um Zeit zu gewinnen
oder um nochmal bei den Eltern zu sein. Noch ein paar letzte Tage "" Normalität ", die es nie wieder geben wird in seinem Leben sobald er sich der realität stellen muss. Auch das er nochmal ein paar Tage /Wochen survival irgendwo macht, ordne ich da ein.... Wenn er lebend gefunden wird, geht's vom grossen outdoorabenteuer fuer lange, lange Zeit in den knast (falls er gp Tod zu verantworten hat) auch wenn er unschuldig ist, Normalität wird er lange nicht mehr erleben.
PurePu schrieb:Wenn er Monate in irgendwelchen Gebirgen verbracht hat, verstehe ich auch nicht, warum man direkt am ersten Tag besorgt sein will und ihn auf eigene Faust sucht.
ich nehme an, dass er ziemlich durch den Wind war als er bei seinen Eltern ankam. Es kann ja sein, dass die Eltern anfangs nichts wussten, sich keinen Reim auf sein Verhalten machen konnten. Vielleicht sind sie wirklich besorgt. Ich waere es jedenfalls.