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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

29.01.2022 um 17:29
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Aber wie käme dort dann auch ein verfügbares Guthaben auf das Konto?
Geht bei den größeren Banken auch anonym am Geldautomaten. Ausweisen muss man sich zur Geldwäscheprävention erst ab 10.000 Euro.

Die Hürde ist die Kontoeröffnung, aber da die Legitimation auch per Videochat geht, ist das bei halbwegs Ähnlichkeit auch nicht das Problem.

Wofür mir jedoch adhoc keine Lösung einfällt ist die Adresse - die Karten werden ja nur an die Anschrift im Ausweis versandt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

29.01.2022 um 17:43
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:die Karten werden ja nur an die Anschrift im Ausweis versandt.
Nein, es gibt ein Unternehmen das versendet dann an online anzugebende Adressen. Wenn ein abweichender Name auf dem Briefkasten steht kann man das auch angeben.
Es gibt mittlerweile aber wohl auch schon digitale Karten die über eine App vom Smartphone aus laufen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

29.01.2022 um 17:56
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Unklar bleibt jedoch, ob dieser Transporter auch etwas mit der endgültigen(?) Verbringung der Leiche von KM etwas zu tun hat.
Schwer vorstellbar, das ein Toter nach einer Woche noch eine große Blutlache hinterlässt.
Blut vermutlich nicht mehr, der Körper dürfte schon angefangen haben sich zu zersetzen. Dann sollte es Flüssigkeit gewesen sein, die bei einer Autolyse anfällt.
Inwieweit das nachweisbar ist kann ich nicht sagen, aber vermutlich dürfte ein Leichenspürhund darauf anschlagen.

Da wir leider keine genauen Angaben zu den Fahrzeugbewegungen haben (außer den Radiusangaben der Polizei) ist alles Fischen im Trüben.
Wenn den TV die Suchaktionen im Harz zum Kauf von Stacheldraht und Co. bewogen haben, lag die Leiche evtl. irgendwo Straßennah im Harzraum versteckt. Danach Umlagerung mit Iveco/"Sprinter" und "Optimierung" in Langenhagen? Oder umgekehrt?


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29.01.2022 um 18:10
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Dann sollte es Flüssigkeit gewesen sein, die bei einer Autolyse anfällt.
Wäre in dem Fall nachvollziehbar.

Laut dem betreffenden Bericht darüber konnte der Fleck KM nicht zugeordnet werden, weil die dafür notwendige DNA durch den mutmaßlichen Einsatz von Chemie zerstört wurde.


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29.01.2022 um 18:48
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Nein, es gibt ein Unternehmen das versendet dann an online anzugebende Adressen.
Ich denke, während der zur Eröffnung eines Bankkontos erforderlichen persönlichen Legitimation wird die bei der Bank angegebene Anschrift mit dem Ausweispapier abgeglichen und anschließend Girokarte und Kreditkarte nebst PIN an diese Adresse versandt.

Soweit ich weiß, funktionieren digitale Kreditkarten per App auch nur, indem man die Daten einer "echten altmodischen" Kreditkarte hinterlegt. Das Problem mit der Identifikation hat man da aber auch.


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29.01.2022 um 19:12
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Das Problem mit der Identifikation hat man da aber auch.
Es gibt ein Institut da war die Legitimationsprüfung zeitweise etwas aus dem Ruder gelaufen. Ist ein bekanntes Problem bei Online-Verkäufen.

Ich frag mich auch warum man offenbar eine Ausweiskopie von KM beim Tatverdächtigen gefunden hat.


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29.01.2022 um 20:18
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Ich frag mich auch warum man offenbar eine Ausweiskopie von KM beim Tatverdächtigen gefunden hat.
Könnte mit den Steuererklärungen zusammenhängen, die er unter anderem für die Familie M. erstellte.
Das scheint ein "Hobby von ihm gewesen zu sein.
Seine Ex - Frau sagte auch vor Gericht aus, das sie entsprechende Unterlagen von Nachbarn im Keller des gemeinsam bewohnten Hauses fand.


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29.01.2022 um 20:47
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Aber dieses wäre aus seinen Kontobewegungen ersichtlich gewesen
Es gibt auch Bargeld , bei einen Eigentumsgarten bspw. wäre es noch völlig normal in der mittleren 4 stelligen Preisklasse auch Bar zu bezahlen.

Und wenn es ein sanierungsbedürftiges Objekt gewesen ist , dürfte es nicht all zu teuer gewesen sein.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:So ist es.
Unklar bleibt jedoch, ob dieser Transporter auch etwas mit der endgültigen(?) Verbringung der Leiche von KM etwas zu tun hat.
Schwer vorstellbar, das ein Toter nach einer Woche noch eine große Blutlache hinterlässt.
Das hatte ich auch schon überlegt oder ob es wieder eine falsche Spurlegung gewesen sein könnte , was ihn später entlasstet hätte .

Beabsichtigt Tierblut um eine weitere falsche Fährte zu legen .

Vor allem warum hat man dann die Blutspuren , von was auch immer die stammen , nicht direkt komplett weg gereinigt .

Möglich wäre das.

Allerdings gab es schon andere Fälle , da haben Täter sogar neu gestrichen und die Blutspuren samt DNA waren zuordnungsbar !

Wir wissen aber nicht um was für eine "Blutspur" es sich da genau handelt was die Kriminaltechniker vorgefunden haben.

Man sollte eigentlich davon ausgehen das der Tatverdächtige eher darauf gestrickt ist möglichst unbehelligt und konspirativ vorzugehen.

Mich würde es ebenfalls wundern wenn das Risiko nochmal Tage später eingegangen wäre mit einen Leichnahm durch die Gegend zu fahren.

Ich selbst vermute eher die eigentliche Tatplanung war nicht auf mehrere Tage hinaus ausgelegt , außer vielleicht nochmal Baumaterial zu besorgen um das Begräbnis / Einbetonieren am konspirativen Lagerplatz zu vollenden.

Nur mit Materiallien durch die Gegend fahren wäre kein großes Risiko , wenn der Leichnahm bereits seit Tag 1 am Platz verblieb.

Es könnte natürlich auch nur ein weiterer Versuch gewesen sein falsch Fährten zu streuen , sollte man ihn doch verdächtigen .


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

29.01.2022 um 21:04
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Ich frag mich auch warum man offenbar eine Ausweiskopie von KM beim Tatverdächtigen gefunden hat.
Ahja woher stammt diese Info genau , Quelle ?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

29.01.2022 um 21:05
Zitat von JKingJKing schrieb:Mich würde es ebenfalls wundern wenn das Risiko nochmal Tage später eingegangen wäre mit einen Leichnahm durch die Gegend zu fahren.
Das ist schon korrekt, aber wenn das Risiko, das die irgendwo abgelegt Leiche entdeckt werden könnte plötzlich höher wird, könnte der Transport gerechtfertigt sein.
In der Polizeimeldung heißt es:
Auffällig ist jedoch, dass diese jeweils in engem zeitlichen Zusammenhang zu bestimmten Ermittlungshandlungen der Mordkommission liegen, die öffentlich gemacht wurden.

So wurden durch den Beschuldigten am 20.04.21

- zwei Rasengitterplatten grau, 60 x 40 x 8 cm,
- acht Baustahlmatten, 230 x 100 cm,
gekauft. (Siehe Vergleichsfoto)
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4939222

Welche Ermittlungshandlung hat kurz vor dem 19. begonnen, die den TV eventuell zu der Aktion veranlasst hat?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

29.01.2022 um 21:08
Über die falschen Fährten wurde ja schon mehrfach diskutiert.

Aus meiner Sicht ist völlig klar - und musste auch G klar sein - dass er bei einem Gewaltverbrechen an einem Freund zumindest von der Polizei befragt werden würde (viele Täter haben einen Bezug zum Opfer) und kein überzeugendes Alibi haben würde.

Die Nutzung des Mietwagen bleibt weiter ein Rätsel. Da offenbar etwas schief lief und er mit dem Caddy umdisponiert hatte, musste er spätestens dann damit rechnen, dass Teile seiner Aktivitäten auffliegen würden.

Der Versuch, von dem Moment an als neue Strategie falsche Fährten zu legen und jede Aussage zu verweigern ist daher logisch. Der Ansatz, sich in die Situation von G zu versetzen und bewusst falsche Fährten zu entwickeln, könnte uns vielleicht weiterbringen.

Insofern stelle ich zur Diskussion, ob die Sache mit den Baumaterialien reaktiv in Bezug auf den Ermittlungsfortschritt der Polizei geschah, wie wiederholt angenommen, oder ganz im Gegenteil proaktiv im Sinne falscher Fährten.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

29.01.2022 um 21:09
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Das ist schon korrekt, aber wenn das Risiko, das die irgendwo abgelegt Leiche entdeckt werden könnte plötzlich höher wird, könnte der Transport gerechtfertigt sein.
In der Polizeimeldung heißt es:
Man sollte inzwischen nicht allzuviel darauf bauen , was alles von Behördenseiten später noch veröffnetlicht wurde.

Der Prozess und die vielen Quellen bringen da einige Darstellungen und neues zu Tage .
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Die Nutzung des Mietwagen bleibt weiter ein Rätsel. Da offenbar etwas schief lief und er mit dem Caddy umdisponiert hatte, musste er spätestens dann damit rechnen, dass Teile seiner Aktivitäten auffliegen würden.
Ich denke nicht das die Nutzung des Caddys aus dem Zufall / Schiegehen heraus resultiert .

Er hatte den Mietwagen auf seinen Namen gemietet , da wäre das DNA Risiko des KM viel zu groß gewesen.

Der Mietwagen wurde bewusst benutzt um eine Irreführung in den Zeitdarstellungen zu verursachen wie auch bei den Anrufen ...


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29.01.2022 um 21:16
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Insofern stelle ich zur Diskussion, ob die Sache mit den Baumaterialien reaktiv in Bezug auf den Ermittlungsfortschritt der Polizei geschah, wie wiederholt angenommen, oder ganz im Gegenteil proaktiv im Sinne falscher Fährten.
Das eine schließt das andere nicht aus. Vielleicht hat er gemerkt das das er über kurz oder lang zum Hauptverdächtigen wird und sich deshalb entschlossen falsche Fährten zu legen.


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29.01.2022 um 21:23
Zitat von JKingJKing schrieb:Ahja woher stammt diese Info genau , Quelle ?
Das war in einem Pressebericht wo es um die Verhaftung/Hausdurchsuchung vom TV ging.


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29.01.2022 um 21:32
Zitat von JKingJKing schrieb:Ich denke nicht das die Nutzung des Caddys aus dem Zufall / Schiegehen heraus resultiert .

Er hatte den Mietwagen auf seinen Namen gemietet , da wäre das DNA Risiko des KM viel zu groß gewesen.
Das soll sich darauf beziehen , das es ein viel zu GROßES Risiko gewesen wäre , DNA Spuren von KM in den Mietwagen zu hinterlassen.

Eine einzige Spur im Mietwagen von KM hätte den Tatverdächtigen MG bereits in die Untersuchungshaft gebracht.

Und wie hätte er das erklären sollen ?! Km vermisst , große Blutlache am Tatorthaus und dann eine DNA/Blutspur im Mietwagen

der auf seinen eignen Namen angemietet war ...

So fahrlässig ungeplant geht der Tatverdächtige keinesfalls vor. Etwas unbedacht in manchen Dingen aber so fahrlässig sicher nicht.

Der Mietwagen hat gut bisher genutzt um die Zeiterklärungen der Ermittler und Aussenstehenden etwas zu verunsichern.

Rückgabe , verschiedene Anrufe aus Orten und Zeiten usw.

Es hätte auch sein können das den Mietwagen kein Nachbar wahrgenommen hätte .

Dafür auch die Auswahl des Tattages als es viel Nebel in Groß Döhren gab.

Nun wurde der Mietwagen durch die nachbarn aber doch erkannt .


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29.01.2022 um 22:13
Das Opfer im Mietwagen abzutransportieren ist völlig ausgeschlossen, da sind wir uns einig.

Mit dem Mietwagen in Groß Döhren vorzufahren ist aber grob fahrlässig, es sei denn, er hatte einen Plan, den wir nicht kennen.

Der Wagen war für einige Tage gemietet und lief am Tatmorgen um 10 Uhr aus. Er wurde nur 142km gefahren, die Hälfte davon ist von Harms zum Tatort und zurück. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass er den Wagen gemietet und mehrere Tage auf Nebel gewartet hat.
Zitat von JKingJKing schrieb:Der Mietwagen wurde bewusst benutzt um eine Irreführung in den Zeitdarstellungen zu verursachen wie auch bei den Anrufen ...
Das finde ich interessant aber verstehe es nicht. Welche Irreführung in den Zeitdarstellungen meinst du?


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29.01.2022 um 22:30
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Der Wagen war für einige Tage gemietet und lief am Tatmorgen um 10 Uhr aus.
Bin mir nicht sicher, das der TV den Mietwagen an dem Tag bis 10 Uhr zurückgeben musste.
Dazu finde ich keine Angaben.
Das er ihn gegen 10 Uhr an dem Tag zurück gab, ist jedoch unstrittig.


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29.01.2022 um 22:44
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Mit dem Mietwagen in Groß Döhren vorzufahren ist aber grob fahrlässig, es sei denn, er hatte einen Plan, den wir nicht kennen.
Ich würde es eher unbedacht nennen vor allem weil allein der Mietwagen bei Sichtung erstmal keine Tatbegehung beweist.

Auch hier "kann es ja sein das er den Wagen nur weiterverliehen hat, schon einen Tag zuvor dort stehen lassen hat usw. , er selbst schweigt ja dazu und wie / weshalb / warum der auf seinen Namen angemietete Wagen vor der Türe stand" soweit seine Überlegung , keiner Tatkräftigen Beweise.

Er ging wahrschinlich sogar davon aus das früh morgens niemand den Wagen wahrnehmen würde. Und wenn doch was beweist das schon, aus der Sicht des Tatverdächtigen.

Die Söhne haben den Mietwagen auch nie erwähnt , das er ihnen am Tattag aufgefallen seie.
Der Nachbarin ist er eben doch aufgefallen samt fast richtigen Kennzeichen.

Womöglich wurden in dem Mietfahrzeug Tatutensilien transportiert bspw. Folien und Wechselkleidung.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Der Wagen war für einige Tage gemietet und lief am Tatmorgen um 10 Uhr aus. Er wurde nur 142km gefahren, die Hälfte davon ist von Harms zum Tatort und zurück. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass er den Wagen gemietet und mehrere Tage auf Nebel gewartet hat.
Man kann aus einen zuverlässigen Wetterbericht Tage vorher in etwa schließen das es nebelig sein wird.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Bin mir nicht sicher, das der TV den Mietwagen an dem Tag bis 10 Uhr zurückgeben musste.
Soweit ich weiss wurde am 2ten Prozesstag genauer auf den Mietwagen eingegangen , auch WER und WANN der Wagen genau zurück gebracht hat / wurde .

Die Details weiss ich dazu leider auch weiter nicht. Ich meine die Harms Mitarbeiterin wusste nicht mehr genau wer den Wagen zurück gebracht hat und das der Tatverdächtige wohl um eine Verlängerung telefonisch gebeten hatte. ( Das am Rande )
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Das finde ich interessant aber verstehe es nicht. Welche Irreführung in den Zeitdarstellungen meinst du?
Das hatte ich schonmal in anderen Theard`s erwähnt , wenn es Anrufe nach einen Taxifahrer gab für die Bestellung eines Taxis
am Tattag zum Expogelände (aus welches Funkzelle auch immer das war ) und der Tatverdächtige nachweislich den Mietwagen gerade zurück gebracht hat oder sich nachweislich anderwertig aufgehalten hat als das er den Anruf getätigt haben könnte , wäre das eine bewusste Irreführung in den Zeitmustern die man ermitteln konnte und den MG zuzuordnen gewesen wäre, wann er sich wo genau aufgehalten haben muss. ( man kann nicht an 2 orten gleichzeitig telefonieren und Pendeln )

Ebenso mit den Zugverbindungen , hätte er den Nahverkehr genutzt .

Deshalb hatte ich auch mal die these vorgebracht , es köntne zumindest einen Helfen beim den Telefonaten gegeben haben können .

Vielleicht sogar jemanden der den Tatverdächtigen von Ort zu Ort gefahren hat , denn auch das würde die Ermittlungen und Zeitzuordnungen , gesehen am nahverkehr durcheinanderbringen.

Man könnte sich nicht bei Harms aufhalten wenn zu einer fast identischen Zeit aus einer weit entfernten Funkzelle ein Anruf getätigt wird, aus einen telefon , was den den tatverdächtigen zuzuordnen ist.


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29.01.2022 um 23:03
Was für mich auch recht seltsam klingt ist einer der letzten Berichte , das Spürhunde im Haus des Tatverdächtigen angeschlagen haben.

Ferner auch Blutspuren von KM im Haus des MG gefunden wurden.

Ich würde eher nicht sagen , das der Tatverdächtige mit den Wagen von KM direkt vor sein Haus vorfährt , denn das wäre grob fahrlässig gewesen.

Es hätte sich nur ein einziger Zeuge daran erinnern müssen und die Nummer wäre schon um.

Leider wissen wir nicht in wie weit die Angaben da zutreffend sind das es tatsächlich Spuren und Blut von KM im Haus von MG gab.

Das würde eher die These ins Spiel bringen das wenn der Tatverdächtige den KM zu sich mit ins Haus/Garage genommen hat

( wozu bleibt dann ebenfalls fraglich , außer um diesen erstmal zwischen zu parken und vielleicht von dort aus nochmal zu telefonieren) es dann eher mit noch einen Fahrzeug geschehen sein muss , was bisher noch nicht bekannt ist.

Wenn das zutrifft dann vielleicht sogar ebenfalls extra auf einen falschen Namen gekauft und schnell wieder verschwinden lassen.

Schwer vorzustellen das der Tatverdächtige mit den Wagen von den Manczaks mit den Leichnahm von KM zu sich ins Haus fährt!

Ein Fehler und er wäre gesehen wurden und die Sache wäre schon längst im unwiderbringlichen Verdächtigenausmaß...

Aber das wusste der tatverdächtige auch genau , deshalb ging er solche Risiken nicht bewusst direkt ein .

Wahrscheinlich ebenso wenig , bei der Leichenbeseitigung, sprich gesehen werden von Spaziergängern oder ähnlichen .

Und das ist nicht die vorgehensweise des Tatverdächtigen , der bewusst versucht die Ermittlungsmuster in die Irre zu leiten.


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29.01.2022 um 23:31
Ich halte den Tagesablauf vom 13.04 sogar so für möglich das der Tatverdächtige wie geplant zu den Manczaks mit den Mietwagen
vorfährt.

Dann kommt es zur eigentlichen Tat . Dann fährt er mit dem Caddy zu einen 2ten Tatfahrzeug und ladet den Leichnahm von KM erstmal um. ( Der Caddy bleibt erstmal sicher da stehen )

Dann fährt er mit den 2ten Fahrzeug zu sich in Haus und täuscht erstmal sein "gerade frisch aus dem Bett Aufstehen" vor.

Dann ging es wahrscheinlich weiter mit den KM zum nächsten Beseitigungsort .

Einzigstes Risiko was er allerdings diesmal eingegangen wäre ist ebenfalls , das er von einen Nachbarn gesehen wird , wie er mit einen diesmal für die Nachbarn fremden Auto , ( es sei denn es wäre tatsächlich ein zuvor genautzter Privatwagen von ihm gewesen ) gesehen wird.

Dann wird der Leichnahm erstmal abgelegt . Und für alle weiteren Zeitdarstellungen fehlen uns leider viele genaueren Ermittlungen .

Zeitfernster die nicht anders gewesen sein können.

Und zu guter letzt wird mit aus meiner Sicht der Caddy nach Hannover gebracht wurden sein und zwar noch am Tattag , alleine schon der Zeit wegen bevor man den KM als vermisst melden würde und der Wagen zur Fahndung ausgeschrieben worden wäre.

Das man den Caddy nicht einfach woanders geparkt hat wird der mit Zeitirreführung Anruf Taxi zum Expogelände möglicherweise durchdacht gewesen sein .

Das niemand genau weiss wann der Caddy dort abgestellt wurde ist ebenfalls gut für den Tatverdächtigen mit den Zeitdarstellungen gelaufen bis dahin.


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