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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.12.2021 um 22:31
Zitat von jule78jule78 schrieb:Papaya64 schrieb:
Von einer Verwüstung des Gartens war mir bisher nichts bekannt.
Da wurden die Bienenstöcke von Frau M. und eine Gartensitzgruppe umgestoßen.
Interessant!
Wann hat sich das denn zugetragen? Welchen macht das bzw was sollte damit bezweckt werden?

Hat dazu jemand eine Quelle?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.12.2021 um 23:00
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Wann hat sich das denn zugetragen?
Im März 2021 hatte G. einen Fiat Tipo gemietet - zeitgleich wird der Garten der Manczaks "verwüstet" und wenig später ein Armbrustpfeil gefunden.
Quelle: https://regionalheute.de/wolfenbuettel/manczak-prozess-verteidiger-stellen-ermittlungsmethoden-in-frage-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1639758992/

Das mit den Bienenstöcken wurde am 2. Prozesstag kurz angesprochen, aber nicht weiter thematisiert. Je nachdem wie man "wenig später" definiert, dürfte es sich um Ende März 2021 handeln, da der Pfeil im April gefunden wurde.
Zum einen habe der Sohn des Opfers einige Tage vor der Tat einen Armbrustpfeil auf dem Grundstück gefunden
Quelle: https://www.goslarsche.de/lokales/liebenburg_artikel,-fall-karsten-m-war-es-mord-mit-einer-armbrust-_arid,2269396.html


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.12.2021 um 23:16
@jule78
Danke für den Link. Auch wenn in dem Artikel dazu nicht viel steht, so kann man es nun zeitlich relativ gut einordnen.

Vandalismus, vortäuschen, dass jemand ein Problem mit der Familie oder KM hat? Ein Geschehen mit dem man nachher KMs verschwinden erklären wollte?
Rache weil es vielleicht zwischen TV und der (Ex)Geliebten krachte?

Was auch immer der Sinn war, es zeigt einmal mehr, dass der TV unfassbar viel unternommen hat um seinem Ziel näher zu kommen. Und auch dafür (?) wurde wieder ein Auto gemietet.
Also bei den vielen Anmietungen blicke ich kaum durch. Wieso das alles?
Für mich ist die einzig schlüssige Erklärung, dass jedes Mal wenn ein Auto gemietet wurde (außer für die Baumaterialien) auch ein Tötungsversuch bevorstand…


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.12.2021 um 06:50
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Für mich ist die einzig schlüssige Erklärung, dass jedes Mal wenn ein Auto gemietet wurde (außer für die Baumaterialien) auch ein Tötungsversuch bevorstand…
Das könnte sein. Meiner Meinung nach bestand spätestens mit der Anschaffung der Pistolenarmbrust eine konkrete Tötungsabsicht. Für die AR 6 Stinger gibt es 2 Sorten von Pfeilen, Jagd und Übung. Leider ist nicht bekannt welche Variante im Garten gefunden wurde.

Eventuell hat der TV schon davor Tötungsabsichten gehabt, die Methode aber verworfen.


Ursprünglich hielt ich die Aktion mit dem Friedhof für eine Zermürbungsaktion, nach den letzten Erkenntnissen tendiere ich aber eher zum Mordversuch.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.12.2021 um 13:03
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Ursprünglich hielt ich die Aktion mit dem Friedhof für eine Zermürbungsaktion, nach den letzten Erkenntnissen tendiere ich aber eher zum Mordversuch.
Geht mir inzwischen ähnlich. Ich glaube aber, es bestand nie die Absicht, die Leiche abzutransportieren. KM wäre auf dem menschenleeren Friedhof zusammengebrochen und verblutet.
Warum der Tatmorgen anders verlief, darüber wurde viel diskutiert, ohne dass es bisher eine wirklich überzeugende, in allen Details schlüssige Hypothese gibt.

Der TV wähnte sich mit seiner falschen Identität sicher und hat nicht damit gerechnet, dass die auf den Klarnamen gemieteten Mietwagen im Dorf Aufsehen erregen könnten. Vielleicht auch weil beim Aygo und Tipo nichts nachkam.

Weiß jemand, wohin z. B. die Armbrust geliefert wurde? Packstation?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.12.2021 um 13:58
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Ich glaube aber, es bestand nie die Absicht, die Leiche abzutransportieren. KM wäre auf dem menschenleeren Friedhof zusammengebrochen und verblutet.
Möglich wäre das.
Das würde jedoch eine Mordermittlung mit vollem Programm nach sich ziehen. Da wäre ein spurloses Verschwinden sinnvoller.
Da fällt es im Nachgang auch leichter den Part in der Familie zu übernehmen.

Ich frag mich wie das ganze gelaufen wäre wenn keine Blutspuren im Caddy und im Garten entdeckt worden wären und der TV die beschädigte Brille mitgenommen hätte.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.12.2021 um 14:24
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Ich frag mich wie das ganze gelaufen wäre wenn keine Blutspuren im Caddy und im Garten entdeckt worden wären und der TV die beschädigte Brille mitgenommen hätte.
Wer weiss... Aber was glaubst du, hätte der Täter dann auch KMs Caddy weggefahren, um es so aussehen zu lassen, als wäre KM freiwillig weggegangen?
(Nachdem KM auf dem Friedhof nicht ZU FUSS erschienen war, war sich der Täter vllt des Fahrzeugproblems bewusst und hatte sich schon eine Strategie überlegt?)
Sind die Leihfahrzeuge/Neuwagen nicht sowieso mit Ortungssystemen ausgestattet? Mich wundert, dass man nichts von solch einer Auswertung hört. Ich kenne mich damit nicht so aus. Das Problem wurde aber in einem anderen Fall diskutiert (ein Bayer, der mit einem gemieteten Wohnmobil unterwegs war und in Schweden tot aufgefunden wurde. Der Verleiher durfte nicht orten, wohl aber der Hersteller?) Könnte auch im Nachhinein die Herausgabe solcher Daten angeordnet werden?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.12.2021 um 14:32
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Ich frag mich wie das ganze gelaufen wäre wenn keine Blutspuren im Caddy und im Garten entdeckt worden wären und der TV die beschädigte Brille mitgenommen hätte.
Dann wäre meiner Theorie nach, der Plan des TV aufgegangen. Alle Welt würde nach der Vorgeschichte denken, dem war es mit der Frau und der Affäre zuviel und er hat sich auf und davon gemacht.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.12.2021 um 14:37
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Wer weiss... Aber was glaubst du, hätte der Täter dann auch KMs Caddy weggefahren, um es so aussehen zu lassen, als wäre KM freiwillig weggegangen?
(Nachdem KM auf dem Friedhof nicht ZU FUSS erschienen war, war sich der Täter vllt des Fahrzeugproblems bewusst und hatte sich schon eine Strategie überlegt?)
Ich denke Mal das es der Plan war es so aussehen zu lassen als wäre KM evtl. zu früh zur Arbeit gefahren. Das ist meine eigene Meinung dazu, mit den anderen Theorien (Erschießen und liegenlassen) kann ich mich auch anfreunden, aber spurloses Verschwinden ergibt für mich durchaus Sinn.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Sind die Leihfahrzeuge/Neuwagen nicht sowieso mit Ortungssystemen ausgestattet? Mich wundert, dass man nichts von solch einer Auswertung hört. Ich kenne mich damit nicht so aus.
Trackingsysteme werden für den Fiat 500 als Zubehör von externen Firmen angeboten. Inwieweit Harms seine Fahrzeuge im "low budget" Bereich damit ausgestattet hat weiß ich nicht. Ist vielleicht auch Datenschutzrechtlich gar nicht drin.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.12.2021 um 14:39
Zitat von jule78jule78 schrieb:Alle Welt würde nach der Vorgeschichte denken, dem war es mit der Frau und der Affäre zuviel und er hat sich auf und davon gemacht.
Richtig! Haargenau so stelle ich mir das auch vor.
Und er hat sich nach dem Verschwinden ja ganz unbekümmert mit an den Tisch gesetzt und gegessen. Vermutlich war der noch in seinem eigenen "Film"


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.12.2021 um 16:54
Hatten die Ms nur ein Auto, den Caddy? Bin gerade über diese Aussage vom ersten Prozesstag gestolpert:
Aber sie sei sich sicher, dass das Auto der Manzcaks nicht mehr stand, als sie an dem Morgen gegen halb acht zur Arbeit gefahren ist.
Quelle: https://regionalheute.de/zweiter-prozesstag-im-fall-manczak-welche-rolle-spielt-der-fiat-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1637937074/


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.12.2021 um 17:11
Nein, Frau M hatte einen kleinen schwarzen Peugeot, den sieht man auch in dem alten Beitrag von regionalheute.


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18.12.2021 um 21:16
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Ich glaube aber, es bestand nie die Absicht, die Leiche abzutransportieren. KM wäre auf dem menschenleeren Friedhof zusammengebrochen und verblutet.
Das könnte ich mir vorstellen (auch am eigentlichen Tatort) wenn der TV bewusst Spuren zu seiner falschen Identität gelegt hätte (eigentlich hat er das ja sogar).
Wäre eine richtig böse Überraschung für das Idetdiebstalsopfer geworden.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.12.2021 um 21:57
Definitiv. Daraus könnte man einen echten Thriller machen. Spielt in Goslar und Malta.


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18.12.2021 um 22:30
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Ich glaube aber, es bestand nie die Absicht, die Leiche abzutransportieren. KM wäre auf dem menschenleeren Friedhof zusammengebrochen und verblutet.
Das könnte ich mir aber auch genau andersherum vorstellen.
Nehmen wir mal an, die Aktion am
Friedhof war tatsächlich ein geplanter Mordversuch.
Das Detail, KM sollte nicht mit dem Auto sondern zu Fuß kommen, sticht wirklichen heraus.
Hätte G vorgehabt KM zu töten und dort zurückzulassen, hätte es auch keine Rolle gespielt ob sein Auto dann am Parkplatz gestanden hätte oder nicht. Gefunden hätte man ihn so oder so.
Eigentlich macht es nur Sinn sein Opfer ohne Auto dorthin zu locken, wenn man eben dieses nicht auch noch entsorgen möchte.
Ich denke, wenn das schon ein Mordversuch werden sollte, dann hätte G die Leiche/das Opfer mit dem Mietwagen abtransportiert.


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18.12.2021 um 22:53
Warum nahm er dann so kleine Wagen?


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18.12.2021 um 23:08
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Warum nahm er dann so kleine Wagen?
Keine Ahnung. Warum entschied er sich überhaupt für eine Armbrust (oder ähnliches) wenn er damit rechnen musste, dass es dabei zu deutlichen Spuren kommen würde?
Größere Wagen und stumpfe Gewalt wären wohl „besser“ gewesen.
Es scheint so, als er hätte er immer einen recht ausgeklügelten Plan verfolgt, aber ein Detail macht jedes Mal keinen Sinn.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.12.2021 um 23:41
Armbrust ist für mich DIE Waffe, die Fernwirkung (also das Vermeiden von Mann gegen Mann, obwohl er physisch seinem Opfer sicher überlegen gewesen wäre) mit Lautlosigkeit (im Vergleich zu einer normalen Schusswaffe) verbindet.

Für mich liegt in der Wahl der Waffe der Schlüssel. Er wollte lautlos auf Distanz agieren, ob nun im Garten oder auf dem Friedhof. Mann gegen Mann war seine Sache nicht und passte vielleicht zu der langen heimlichen Untreue.

Aber als der Schuss wider Erwarten nicht zum Tod führte, war er überfordert. Die Wahl der Waffe ist für mich ein Indikator, dass die Tat anders geplant war und aus dem Ruder lief.

Wäre der Abtransport geplant gewesen, ergeben die kleinen Autos nicht viel Sinn, keinesfalls jedoch, dann auf den Caddy umzudisponieren. Ich bin sicher, dass von dem Moment an alles improvisiert war.

Das bedeutet aber auch, dass die Flucht und Ablage der Leiche großes Fehlerpotential beinhaltet haben müssen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

19.12.2021 um 00:09
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Armbrust ist für mich DIE Waffe, die Fernwirkung (also das Vermeiden von Mann gegen Mann, obwohl er physisch seinem Opfer sicher überlegen gewesen wäre) mit Lautlosigkeit (im Vergleich zu einer normalen Schusswaffe) verbindet.
Naja, sieht man sich die Gegebenheiten auf den Bildern in der Presse bezüglich der Örtlichkeiten an, ist doch fraglich, ob eine Distanzwaffe dort einen Sinn ergibt. Dafür erscheint mir das alles zu beengt und verbaut.
Der Angriff erfolgte, für mich zumindest, aus nächster Nähe.
Das es die Armbrust überhaupt gewesen ist, steht auch noch lange nicht fest.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Aber als der Schuss wider Erwarten nicht zum Tod führte, war er überfordert.
Handelte anschließend aber nicht kopflos, was ich dann aber erwarten würde.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Wäre der Abtransport geplant gewesen, ergeben die kleinen Autos nicht viel Sinn, keinesfalls jedoch, dann auf den Caddy umzudisponieren.
Einen Mietwagen mit einem blutenden Opfer zu besudeln kann keine gute Idee sein. Das war sicher nicht so geplant, das KM damit transportiert werden sollte. Hinzu kommt natürlich noch die geringe Fahrzeuggröße.

Wenn G. ohnehin öfters bei KM zu Gast war, wäre es unverfänglicher gewesen, seinen eigenen Wagen zu benutzen.
Da hätte sich wahrscheinlich kein Nachbar darüber gewundert.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Das bedeutet aber auch, dass die Flucht und Ablage der Leiche großes Fehlerpotential beinhaltet haben müssen.
Das Potential war vorhanden, keine Frage. Aber das "Ergebnis" bis jetzt spricht eine andere Sprache.
Die Flucht scheint mir nicht unstrukturiert und überhastet gewesen zu sein.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

19.12.2021 um 00:26
@Papaya64

Deine Überlegungen zur Wahl der Waffe sind ja nicht schlecht. Aber wie gehts dann weiter im Ursprungsplan? Der Grund sich eine bestimmte Tötungsart bzw Waffe zu überlegen zieht ja einiges mit sich.
Plante er KM dann dort zurückzulassen?
Wollte er KM mit dem Caddy wegschaffen?
Oder wollte er dazu den Mietwagen benutzen?

KM zurückzulassen hätte sofort die Ermittlungen gestartet. Man hätte relativ schnell eine Armbrust (sofern eine verwendet wurde) als Tatwaffe identifiziert.
Im Zuge dessen, wären die Ermittler vermutlich auch schnell zu der Erkenntnis gekommen, dass G eine solche besitzt bzw bestellt hat.

KM mit dem Caddy abzutransportieren hat den Vorteil, sowohl KM als auch sein Auto verschwinden zu lassen und ein Absetzen vortäuschen zu können. Allerdings hätte man dann auch den Caddy wirklich verschwinden lassen müssen, zumindest als man merkte, dass dieser voller Blut war.
Warum also nicht zumindest eine Plane mitnehmen bzw Vorkehrungen für ein blutiges Opfer treffen?
Oder den Caddy gegebenenfalls anzünden, versenken?!
Außerdem musste er auch seinen Mietwagen am Tatort zurücklassen.

KM mit dem Mietwagen abzutransportieren führt teilweise zu den selben Problemen.
Spuren!

Egal wie man es dreht und wendet, ein halbwegs schlauer und durchdachter Ursprungsplan lässt sich nicht finden.


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