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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

03.02.2023 um 21:09
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Manczak vertraute auch seinem Freund und ehemaligen Kollegen bei einem Treffen im Januar an, dass seine Frau ein Verhältnis mit seinem besten Freund habe. Zu ihm habe er gesagt, dass er der Ehe eine Art Gnadenfrist einräumen wolle.
Quelle: https://regionalheute.de/goslar/vierter-prozesstag-im-fall-manczak-war-der-angeklagte-freund-oder-feind-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1638477335/

Also schien für KM das Maß so langsam voll zu sein. Die Eskapaden seiner Frau gingen nun schon einige Jahre, ein Geheimnis war es längst nicht mehr und im Lebensumfeld tuschelte man sicherlich über die Familie.

Dem steht gegenüber, das Frau M. glaubhaft versichern konnte, das eine Trennung von ihrem Ehemann für sie nicht in Frage gekommen wäre.
Ja, das kann gut sein, dass KM so langsam die Nase voll hatte. Das seine Ehefrau vor Gericht versicherte, dass sie sich niemals trennen wollte, liegt ja nahe. Aber wenn KM die Scheidung eingereicht hätte, dann hätte sie gar nichts dagegen machen können. Trennungsjahr, Scheidung, fertig. Sie hätte als Beschäftigte bei der Katholischen Kirche möglicherweise dann ihren Job verloren. KM hatte ja eigentlich nichts mehr zu verlieren, evtl. hätte er sogar noch finanzielle Ansprüche im Rahmen der Trennung oder Scheidung an seine Ehefrau gehabt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

03.02.2023 um 21:32
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Aber wenn KM die Scheidung eingereicht hätte, dann hätte sie gar nichts dagegen machen können. Trennungsjahr, Scheidung, fertig. Sie hätte als Beschäftigte bei der Katholischen Kirche möglicherweise dann ihren Job verloren.
Ja, möglicherweise hätte sie allenfalls ihren Job riskiert. Sonst allerdings nichts.

Mit ihrer geerbten Immobilie, die zu dem Zeitpunkt schon quasi bezugsfertig gewesen war, hätte sie bei einem "Rauswurf" nach einer Trennung aus dem gemeinsamen(?) Haus in Döhren eine komfortable Alternative gehabt.

Umso mehr erstaunt das "klammern" an der Ehe und dem gleichzeitig regelmäßigen Ehebruch.

Ich jedenfalls habe nicht die Fantasie dafür, wie man diese offensichtliche Diskrepanz einem Außenstehenden glaubhaft erklären kann. Dennoch ist ihr das bei der Ermittlungskommission und vor Gericht gelungen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

03.02.2023 um 21:39
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Umso mehr erstaunt das "klammern" an der Ehe und dem gleichzeitig regelmäßigen Ehebruch.
Das erstaunt mich auch am meisten.


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03.02.2023 um 21:59
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Umso mehr erstaunt das "klammern" an der Ehe und dem gleichzeitig regelmäßigen Ehebruch.
Vielleicht muss man, um das zu verstehen, katholisch sein, bei der Kirche arbeiten, in einem kleinen Ort auf dem Land wohnen, aus einer Familie stammen, die sich in der Kirche engagiert, und schon seit langem in der Gegend ansässig ist. Der soziale Druck und auch der Druck bezüglich der Religion kann da schon sehr groß sein. Außerdem lief es ja für Frau M. mit den beiden Herren nicht schlecht bis zu dem Tag, als KM verschwand.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

03.02.2023 um 22:00
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Umso mehr erstaunt das "klammern" an der Ehe und dem gleichzeitig regelmäßigen Ehebruch.
Ich finde es ehrenwert, dass euch das erstaunt. Klare Verhältnisse zu schaffen ist in jeder Situation das Beste.
Trotzdem - warum sollte sich eine Frau nicht so verhalten können, wie es eine Reihe von Männern tun? Im umgekehrten Fall zwingt oft erst die Schwangerschaft der Geliebten den ehebrechenden Mann zum Handeln ;-)
Außerdem lief es ja für Frau M. mit den beiden Herren nicht schlecht
Quelle: s.o. @Misetra Das kommt noch hinzu!


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03.02.2023 um 22:18
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Der soziale Druck und auch der Druck bezüglich der Religion kann da schon sehr groß sein.
Ja, das ist speziell in dem Umfeld vorstellbar.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Außerdem lief es ja für Frau M. mit den beiden Herren nicht schlecht bis zu dem Tag, als KM verschwand.
Scheint oberflächlich betrachtet so gewesen zu sein.
Wie wird man diese Dreiecksbeziehung aber innerhalb der Familie(n) gesehen haben? Damit meine ich nicht unbedingt die Söhne von KM.
Die inzwischen Ex-Frau von G. gab als Trennungsgrund 2018 oder 2019 (je nach Quelle) diese Affäre an, das wird also jedem innerhalb der verschwägerten Familien bekannt gewesen sein, wer hier mit wem eine Liaison hat.

Dieser Umstand würde eine offizielle Trennung bzw. Scheidung einfacher machen, man muss ja nichts erklären, was ohnehin schon bekannt ist.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

03.02.2023 um 23:00
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Dieser Umstand würde eine offizielle Trennung bzw. Scheidung einfacher machen, man muss ja nichts erklären, was ohnehin schon bekannt ist.
Das stimmt. Aber wenn MG nach einer Scheidung von Frau M. den Platz von KM als Ehemann eingenommen hätte, hätte es wahrscheinlich noch mehr Konflikte zwischen den Familien bzw. den geschiedenen Exen gegeben. Insofern war eine Ehe von Frau M. mit MG schon aus dem Grund keine besonders attraktive Option.


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03.02.2023 um 23:19
@Misetra
Dem stimme ich uneingeschränkt zu.

Einerseits war es für das Gericht unzweifelhaft, das Frau M. ihren Mann nicht verlassen hätte, andererseits reicht die Annahme das G. eine "offizielle" Beziehung mit Frau M. eingehen wollte, als Motiv für einen Mord aus.

Das es eine "offizielle" Beziehung demnach nie gegeben hätte, spielt bei der Betrachtung offenbar keine Rolle.
Diesen Aspekt hat man meiner Meinung nach überhaupt nicht weiter untersucht.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

04.02.2023 um 03:21
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Aber wenn MG nach einer Scheidung von Frau M. den Platz von KM als Ehemann eingenommen hätte, hätte es wahrscheinlich noch mehr Konflikte zwischen den Familien bzw. den geschiedenen Exen gegeben.
Kann sein, muss aber nicht. Ich habe eher den Eindruck gewonnen, dass das als natürlicher Lauf der Dinge von allen hingenommen worden wäre.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

04.02.2023 um 13:17
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das es eine "offizielle" Beziehung demnach nie gegeben hätte, spielt bei der Betrachtung offenbar keine Rolle.
Diesen Aspekt hat man meiner Meinung nach überhaupt nicht weiter untersucht.
Ich glaube nicht, dass Frau M. ihre Situation verschlechtern wollte durch eine Heirat mit MG. Vielleicht hätte MG sich auch gar nicht scheiden lassen, wenn seine Ehefrau nicht die Initiative wegen der Affäre ergriffen hätte. Falls Frau M. sich tatsächlich just kurz vor dem Mord von MG getrennt hätte, hätte ein Mord an KM ja überhaupt nichts gebracht, auch nicht, wenn sie sich nicht getrennt hätte und unmissverständlich klar gemacht hätte, dass sie nicht vorhat, ihn irgendwann zu heiraten. Wenn schon Mord, dann läge doch eher Mord an der Frau nahe, aus Eifersucht, Wut und enttäuschter Liebe.

Wenn also MG KM beseitigen wollte, damit er freie Bahn hat, wie es das Urteil nahelegt, dann muss er eine begründete Hoffnung gehabt haben, dass er irgendwann offiziell den Platz von KM einnehmen kann.

Ich habe auch nirgendwo gelesen, dass MG so richtig Druck gemacht und eine "Legalisierung" der Beziehung eingefordert hätte. Keine Ahnung, ob das vor Gericht thematisiert wurde. An irgendeinem Punkt muss man sich doch da auch mal ehrlich machen und bestimmte Dinge zur Sprache bringen. Stattdessen renoviert man einträchtig Frau M.s Haus, MG macht für KM die Steuererklärung und selbst nach der angeblichen Trennung und KMs Verschwinden sitzt man noch beisammen beim gemeinsamen Essen, MG war überall mit dabei als fünftes Rad am Wagen. Da passt so einiges nicht zusammen und ist auch nicht logisch. Daher vermute ich, dass einiges anders gewesen sein muss bzw. wichtige Ereignisse, Absprachen und Forderungen nicht bekannt sind.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.02.2023 um 13:59
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Berücksichtigen muss man auch, dass es Freitagabend war. Über's Wochenende arbeitet auch bei der Polizei nicht die ganze Truppe. Dass man zu diesem Zeitpunkt bereits eine länderübergreifende Ortung hätte machen können, ist fraglich.
Ein neuer Gedanke aus einem ganz anderen Fall scheint mir auch im Fall KM interessant: wenn die Tat so akribisch geplant war, warum nicht an einem Freitag oder sogar einem Samstag, falls KM ab und zu am Wochenende arbeiten musste?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.02.2023 um 14:43
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:warum nicht an einem Freitag oder sogar einem Samstag, falls KM ab und zu am Wochenende arbeiten musste?
Vermutlich weil die Tat überhaupt nicht geplant war.
Es hätte mit Sicherheit elegantere Wege gegeben KM aus dem Weg zu räumen.
Ich glaub die StA hat sich vorschnell im Tunnelblick auf die bekannte Variante festgelegt. Mit den bekannten Folgen, dass für die meisten sehr viele Fragezeichen bleiben.

Ich fand den Ansatz ganz interessant, das eine Trennung vom Vermissten hätte ausgehen können. Das wäre für G doch optimal gewesen. Er hätte im Prinzip nur warten müssen.
Klar KMs Frau hätte bei dieser Variante massig Federn gelassen...
Ganz fader Beigeschmack...wie viel Egoismus traue ich jemandem zu?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.02.2023 um 17:52
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Ein neuer Gedanke aus einem ganz anderen Fall scheint mir auch im Fall KM interessant: wenn die Tat so akribisch geplant war, warum nicht an einem Freitag oder sogar einem Samstag, falls KM ab und zu am Wochenende arbeiten musste?
Danke für Deine Antwort. Ich glaube aber, das gehört zu einem anderen Thema. Zu diesem hier habe ich zu wenig Wissen, um mich zu beteiligen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.02.2023 um 18:01
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Vermutlich weil die Tat überhaupt nicht geplant war.
Es hätte mit Sicherheit elegantere Wege gegeben KM aus dem Weg zu räumen.
Es sei denn, der Angeklagte hat unter Zeit-oder sonstigen Druck gestanden, KM aus dem Weg zu räumen.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Ich glaub die StA hat sich vorschnell im Tunnelblick auf die bekannte Variante festgelegt. Mit den bekannten Folgen, dass für die meisten sehr viele Fragezeichen bleiben.
Das glaube ich auch. Oder man hat sich, aus Mangel an was besseres auf diesem halbgaren Indizienprozess eingelassen.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Er hätte im Prinzip nur warten müssen.
Ja. Aber hätte er auch warten können? Wir wissen es nicht.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Ganz fader Beigeschmack...wie viel Egoismus traue ich jemandem zu?
Aus eigener Erfahrung: jede Menge. So gut wie unbegrenzt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.02.2023 um 19:52
Zitat von TombowTombow schrieb:Es sei denn, der Angeklagte hat unter Zeit-oder sonstigen Druck gestanden, KM aus dem Weg zu räumen.
ExilHarzer schrieb:
Wer weiß, was KM schon gewusst hat, was sowohl seinem angeblichen besten Freund bzw. seiner eigenen Ehefrau zum Verhängnis hätte werden können? Vielleicht wusste KM schon längst, dass der Bundespolizist mit KMs Ehefrau und mit einer falschen Identität in Hotels eingecheckt hatte. MG war vielleicht schon erpressbar geworden. Die Welt ist manchmal sehr klein, und um ein paar Ecken werden einem dann Dinge zugetragen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

05.02.2023 um 20:02
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Wer weiß, was KM schon gewusst hat, was sowohl seinem angeblichen besten Freund bzw. seiner eigenen Ehefrau zum Verhängnis hätte werden können?
Gute Frage. Leider hat sich die Staatsanwaltschaft mit der Affäre als mögliches Motiv begnügt und nicht weiter ermittelt. Ein Stück weit verständlich, aber (zumindest für mich) nicht ganz nachvollziehbar.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:MG war vielleicht schon erpressbar geworden.
Wir wissen es nicht, wie viel zu vieles in diesem Fall.


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05.02.2023 um 20:34
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Vielleicht wusste KM schon längst, dass der Bundespolizist mit KMs Ehefrau und mit einer falschen Identität in Hotels eingecheckt hatte. MG war vielleicht schon erpressbar geworden. Die Welt ist manchmal sehr klein, und um ein paar Ecken werden einem dann Dinge zugetragen.
Das, finde ich, ist mal eine erfrischend neue Sicht auf die Dinge!
Ohne weitere Informationen oder Zeugen führt es leider nur zu Spekulationen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

10.02.2023 um 22:18
Zitat von MisetraMisetra schrieb am 05.02.2023:Die Welt ist manchmal sehr klein, und um ein paar Ecken werden einem dann Dinge zugetragen.
Die Idee ist gut. Wöltingerode, das sich selbst als "Christlichen Hotelbetrieb"....Hust Hust Reusper.....bezeichnet, liegt ja nur gut 6 Kilometer entfernt. Reicht wenn da eine der Aushilfen aus Groß Döhren kam.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

13.03.2023 um 21:10
Zur Frage ob die Pistolenarmbrust Tatwaffe gewesen sein könnte:
Es ist gerade in einem anderen Fall ein Urteil gefällt worden, in dem den 3 Opfern mit einer Armbrust mehrfach in den Kopf geschossen wurde. Weil der Tod nicht sofort eintrat, wurde dann ein Messer zur Tatvollendung eingesetzt.
Dem auf der Couch schlafenden Vater (52) schoss der Angeklagte am 7. Februar 2022 mit einer Armbrust mehrere Pfeile in den Kopf. Doch sei der Vater nicht sofort tot gewesen. Der Sohn habe daraufhin eine Gartenmachete mit 23 Zentimeter langer Klinge geholt und auf den Vater eingestochen, der letztlich verblutet sei.
Quelle: https://de.yahoo.com/nachrichten/dreifachmord-prozess-landgericht-will-urteil-043938307.html

Man müsste mal schauen ob sich irgendwo das verwendete Modell ermitteln lässt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

13.03.2023 um 21:50
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Man müsste mal schauen ob sich irgendwo das verwendete Modell ermitteln lässt.
Kann als mögliche Quelle dafür bislang nur die Bildzeitung anbieten.

Demnach handelt es sich scheinbar um eine "Man Kung MK-XB58BK Kraken" Armbrust.

Der Artikel:

https://www.bild.de/regional/mecklenburg-vorpommern/mecklenburg-vorpommern-news/prozess-lebenslaenglich-fuer-den-armbrust-killer-83195336.bild.html

Und die Webseite des Herstellers:

https://www.mankung.de/webshop/armbruste/detail/182/man-kung-mk-xb58bk-kraken-compound-armbrust.html (Archiv-Version vom 31.03.2023)


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