MettMax schrieb:über einen falschen Namen etwas in der Art angemietet
Ich vermute ja, dass G eine Garage oder sonstige Unterstellmöglichkeit (Lagerhalle oä) zur Verfügung stand, um die gemieteten Autos nicht daheim abstellen zu müssen. Gerade wenn es stimmt, dass KM vom Friedhof weg ein mglw von G gemietetes Auto verfolgt hat, wäre es praktisch gewesen, dieses nicht bis zum Mietende vor der eigenen Haustür stehen zu lassen!
Falls zu dem Zeitpunkt nichts angemietet war, denke ich, G hat aus der "Verfolgung" gelernt und für den Tipo und Fiat 500 einen Unterschlupf organisiert.
Es wird einen Unterschied machen, ob man in dörflicher Umgebung oder in einer Stadt etwas anmieten möchte. Deshalb hatte ich es als "untervermietet" bzw "zur zeitweiligen Nutzung überlassen" beschrieben. Kein klassischer unbefristeter Mietvertrag. Entweder "Erkan" mietet einen von vielen Lagerräumen für ein halbes Jahr und zahlt bar im Voraus. Oder (so könnte ich mir das bei nur noch teilweise genutzten Garagenkomplexen in meiner Stadt vorstellen) "Jens-Markus" sucht wegen Umbau / Umzug eine Unterstellmöglichkeit für Möbel oder Fahrzeuge und pinnt entsprechende Anfragen mit einer Alias-Handy-Nr an die Garagentüren, die schon von Unkraut zugewuchert sind. Auch hier dann nur zeitweilige Nutzung und Vorauszahlung. Und das nur, um ggf Mietautos, vllt kurzzeitig den Caddy und Baumaterial zwischenzulagern, ein Fluchtfahrrad abzustellen und Wechselkleidung bereitzulegen?
Um etwas zu vergraben und mit Stahlmatten und Rasengittersteinen vor Tierfrass zu schützen, würde sich ein abgelegenes Gartengrundstück eignen. Hier könnte ein "Grigore" als Hobbyimker angefragt haben, ob er in einer unbewirtschafteten Ecke seine Bienenbeuten aufstellen darf. Es muss aber keinen persönlichen Kontakt gegeben haben. ... Frau M könnte von gemeinsamen Spaziergängen oder Gesprächen gewusst haben, ob es eine Option gewesen wäre, statt sich daheim oder in Hotelzimmern zu treffen, sich ein Wochenendgrundstück zu kaufen oder zu mieten. Hat man nebenbei nach sowas Ausschau gehalten?
Ich weiss nicht so richtig, was am Friedhof geplant war, wo KM unbedingt zu Fuss hinkommen sollte.
Dass der 13.04. von G sooo geplant war, dass er KM mit dem Caddy wegtransportieren und dafür den Fiat 500 stehen lassen würde, kann mMn nur Plan B gewesen sein. Hätte G sonst nicht vorher schon Baumaterial eingekauft* und zB die Armbrustlieferung als "nicht erhalten" reklamiert?
*Warum war das so wichtig, 14 Tage nach der Tat diese Bauzäune zu besorgen? Wollte er die Absperrung des Ablageortes zusätzlich sichern? Oder hat er temporär einen Bereich / eine Zufahrt abgesperrt, um nachzubessern?
-------------------
Nach den privaten Suchen würde mich interessieren, wie oft man über Stacheldraht gestolpert ist oder wie oft man vor einer Absperrung aus Bauzäunen stand? Hat man den Ort dann weiter erkundet, auch wenn es nicht der "richtige" Bauzaun war? (Habe leider kein FB, um die Suche genauer zu verfolgen.)