MettMax schrieb:Da fragt man sich, mit was sich die Ermittlungsgruppe "Fortuna" so beschäftigt hat.
Vielleicht haben die auch auf Weisung der StA gehandelt, in jedem Fall ist das alles völlig schief gelaufen.
MettMax schrieb:Um es nochmal deutlich zu machen,- wir sprechen hier vom 11. Prozesstag, der Artikel stammt vom 11.02.2022.
Da wertete man immer noch Spuren aus? Oder fing gar jetzt erst damit an?
Das pikante dabei ist, das man zu dem Zeitpunkt schon ein Urteil gefällt haben wollte.
Eventuell war man sich zu sicher, oder hoffte auf ein Geständnis bzw. auf den Fund der Leiche.
Als das alles nicht eintrat, war das Kind schon in den Brunnen gefallen und alles zu spät.
Was bleibt?
-Kein beweisbarer exakter Tatzeitpunkt
-Helfer nicht auszuschließen
-Blutmenge im Garten/Terasse nicht bestimmbar
-Todesart/Tatwaffe nicht bestimmbar
und noch vieles vieles mehr.
Warum dann solch ein Urteil gefällt werden konnte wirft noch mehr Fragen auf. Alles in allem stehen für mich die Justizbehörden in BS in einem ganz schäbigen Licht.
Was mich noch wundert:
KMs Frau hat offenbar bewusst versucht die Affäre vor den Ermittlern kleinzureden/leugnen. Das hat nicht funktioniert.
Warum hat sie dann noch der Bonus der nichtöffentlichen Aussage bekommen? Womit will das Gericht nach der ersten Aktion den Wahrheitsgehalt nichtöffentlicher Aussagen prüfen?
Das ist NICHT als Unterstellung von Lügen in Bezug auf die Ehefrau des Opfer zu werten, ich finde es nur merkwürdig.