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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.12.2022 um 22:53
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Oder ist G. vielleicht gar nicht erst gegangen?
Vielleicht war es sogar so, und es ist dem Gericht bekannt, wurde jedoch aus Persönlichkeitsschutz nicht öffentlich gemacht.

oder

Es hat wer versucht in Bezug auf das Verhältnis Schadensbegrenzung zu betreiben und hat die nächtliche Anwesenheit Gs unterschlagen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.12.2022 um 22:55
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Ist es dort generell eine ruhige Wohngegend oder palavert da gerne jemand draußen rum.
Da legt man sich trotz Streit oder lamentierender Nachbarn wieder ins Bett (sucht bestimmt die Katze). Auch wenn ein paar Wochen vorher erst randaliert wurde. Da ist man in Döhren entspannt. ;)


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22.12.2022 um 22:59
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:ch weiß nicht ob diese Hoteltreffen während des Lockdowns so einfach möglich waren. Vielleicht haben die beiden eventuell gerade deswegen morgens im Haus in GD getroffen
Das könnte natürlich sein.
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Warum nicht? Manche nutzen jede freie Sekunde
Stimmt auch.

Mich würde mal interessieren ob die Katze dann den ganzen Tag draußen blieb und ob sie dann über die Terrasse wieder reingelassen wurde.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.12.2022 um 23:03
Katze herauslassen ist ein wichtiger Zeitpunkt bei der Sache.

Die Jungs müssen ja nicht den Vater gesehen haben. Aber vielleicht haben sie die Katze nachts drinnen gesehen.

Ob ein geschmiertes Brot die ganze Nacht in der Küche lag oder erst kurze Zeit, ist an der Trockenheit der Scheiben zu unterscheiden.


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22.12.2022 um 23:07
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Lutz Lucht (Leiter der Ermittlungskommission) musste bei seiner Aussage vor Gericht einräumen
Dass....
Wirkt auf mich alles nicht sonderlich professionell und kompetent. Tatsächlich erwarte ich als Bürger mehr.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Aber es erweitert den möglichen Tatzeitraum.
Das stimmt.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Es hat wer versucht in Bezug auf das Verhältnis Schadensbegrenzung zu betreiben und hat die nächtliche Anwesenheit Gs unterschlagen.
Dass Gefühl, dass diese ganze Affäre klein geredet wurde, habe ich von Anfang an auch.
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Mich würde mal interessieren ob die Katze dann den ganzen Tag draußen blieb und ob sie dann über die Terrasse wieder reingelassen wurde.
Als Katzenbesitzer kann ich dir sagen, dass Katzen da mitunter speziell sind. Wir haben eine Katzenklappe, die von allen Katzen genutzt wird und manchmal muss es trotzdem die Haustüre oder Terrassentüre sein.
Zitat von ThordisThordis schrieb:Aber vielleicht haben sie die Katze nachts drinnen gesehen.
Gerade nachts sind Katzen aktiv und lieber draußen unterwegs.
Zitat von ThordisThordis schrieb:Ob ein geschmiertes Brot die ganze Nacht in der Küche lag oder erst kurze Zeit, ist an der Trockenheit der Scheiben zu unterscheiden.
Wenn dort das gute chemiebrot genutzt wurde, ist es kaum zu erkennen.


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22.12.2022 um 23:08
Zitat von ThordisThordis schrieb:Ob ein geschmiertes Brot die ganze Nacht in der Küche lag oder erst kurze Zeit, ist an der Trockenheit der Scheiben zu unterscheiden.
Und wenn nun Marmelade auf dem Brot war? Wurde das Brot asserviert?

Spaß beiseite. Ich denke bei der umfassenden wie zeitnahen Spurensicherung am Tatort wurde das nicht näher untersucht.
Zitat von ThordisThordis schrieb:Katze herauslassen ist ein wichtiger Zeitpunkt bei der Sache.
Wieso? Könnte die nicht jemand anderes in den Garten lassen?


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22.12.2022 um 23:22
Zitat von ThordisThordis schrieb:Ob ein geschmiertes Brot die ganze Nacht in der Küche lag oder erst kurze Zeit, ist an der Trockenheit der Scheiben zu unterscheiden.
Es war Toast.
"Auf der Arbeitsplatte lag noch ein geschmiertes Toast"
Quelle: https://regionalheute.de/sohn-im-manczak-prozess-ich-habe-keine-hoffnung-mehr-dass-mein-vater-noch-lebt-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1642179138/

Wäre es denn denkbar, dass sagen wir nach Mitternacht etwas geschah, G zunächst mit seinem eigenen PKW heim bzw zum Parkplatz des Fiat fuhr (warum auch immer), und dann gegen vier Uhr morgens mit dem Fiat zurückkam?


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22.12.2022 um 23:32
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Wäre es denn denkbar, dass sagen wir nach Mitternacht etwas geschah, G zunächst mit seinem eigenen PKW heim bzw zum Parkplatz des Fiat fuhr (warum auch immer), und dann gegen vier Uhr morgens mit dem Fiat zurückkam?
Prinzipiell schon. Dann müsste G. aber mit einem anderen Verkehrsmittel zum Autovermieter und zurück gefahren sein. Wahlweise hat er sich auch von Bekannten fahren lassen, es muss ja nicht der Bus oder das Taxi gewesen sein.

Andernfalls war er dann wohl mit dem Fiat am 12. in Döhren.


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22.12.2022 um 23:36
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Es war Toast.
Danke! Das ändert es leider.


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22.12.2022 um 23:36
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Wäre es denn denkbar, dass sagen wir nach Mitternacht etwas geschah, G zunächst mit seinem eigenen PKW heim bzw zum Parkplatz des Fiat fuhr (warum auch immer), und dann gegen vier Uhr morgens mit dem Fiat zurückkam?
Vielleicht stand der Fiat zunächst ganz "offiziell" vorne vorm Haus, und wurde dann nach hinten umgeparkt.
Warum auch immer.


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22.12.2022 um 23:40
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Vielleicht stand der Fiat zunächst ganz "offiziell" vorne vorm Haus, und wurde dann nach hinten umgeparkt.
Warum auch immer.
Nicht gerade abwegig. Wenn man sich die örtlichen Gegebenheiten auf Luftbildern anschaut, wäre es möglich das der Fiat umgeparkt werden musste, um den Caddy dort vorm Haus wegfahren zu können. Der Caddy soll abends jedenfalls vor dem Haus abgestellt gewesen sein.


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22.12.2022 um 23:44
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:um den Caddy dort vorm Haus wegfahren zu können.
Auch möglich.

Ich dachte eher an die Variante, das G das Haus verlassen hat, um KM glauben zu lassen das er weg wäre. Um dann nach Abfahrt von KM zu seiner Liebsten zurückzukehren.
Aber dafür stand der Fiat zu dicht dran. Es sei denn KM wäre in Richtung Hahndorf aus dem Dorf gefahren.


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22.12.2022 um 23:53
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das Grundübel ist doch eigentlich ein anderes.

Lutz Lucht (Leiter der Ermittlungskommission) musste bei seiner Aussage vor Gericht einräumen, das zum einen nur (kurz) gegen Frau M. ermittelt wurde, und dann ausschließlich gegen ihren Liebhaber. War man zu faul für Ermittlungen in die "Breite"? Oder gab es da eine Weisung von weiter oben?
Weiterhin musste er zugeben, das man viele Dinge nicht rechtzeitig anforderte (Videomaterial der Bahnhöfe) oder das andere Sachen nur halbherzig studiert wurden (Funkzellenauswertung).
Bei aller Wertschätzung: Ich finde die Darstellung von @MettMax arg „an der Kante“.

Gewiss hat die Polizei Fehler gemacht - etwa in Bezug auf Videos in Bahnhöfen oder Auswertung von Funkzellen.

Aber den Beamten quasi zu unterstellen, sie seien „zu faul“ gewesen für Ermittlungen „in die Breite“ oder hätten aufgrund entsprechender „Weisungen von weiter oben“ nur kurz gegen Frau M und dann ausschließlich gegen deren Liebhaber ermittelt, ist in meinen Augen hochgradig bedenklich.

Damit wird zweierlei suggeriert: Zum einen bescheinigt man der Polizei willkürliche Fixierung auf einen Tatverdächtigen; zum anderen rückt man aber auch Frau M in den Kreis möglicher
Tatbeteiligter.

So schreibt @MettMax, Kripomann Lucht habe „einräumen“ müssen, dass zum einen „nur (kurz) gegen Frau M ermittelt wurde und dann ausschließlich gegen ihren Liebhaber“.

Was heißt „nur kurz“? Zu kurz?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.12.2022 um 23:59
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Es könnte doch auch jemand anderes zum Beispiel über die "Sauerei" lamentiert haben...

Es gab da bekanntlich widersprüchliche Aussagen zu den Stimmen im Garten, oder war es doch bloß eine Stimme?
Kann der Nachbar die Stimmen im Halbschlaf verwechselt haben, weil vermutlich nur sein Nachbar in Nachbars Garten leuchtet und schimpft? Ja.

Kann G nachts mit dem Golf weggefahren und um vier mit dem Fiat zurückgekommen sein? Ja.

Muss man nach vier Wochen noch Blut im Haus finden? Nein.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Aber den Beamten quasi zu unterstellen, sie seien „zu faul“ gewesen für Ermittlungen „in die Breite“ oder hätten aufgrund entsprechender „Weisungen von weiter oben“ nur kurz gegen Frau M und dann ausschließlich gegen deren Liebhaber ermittelt, ist in meinen Augen hochgradig bedenklich.
Zu faul würde ich nicht sagen. Aber dass man sich auf ein „offensichtliches“ Motiv festlegte, „davon ausging“, dass deswegen bestimmte Dinge so sein würden und seine Ressourcen „effizient einsetzte“ um G zu belasten, würde ich nicht so ohne weiteres ausschließen, vorsichtig formuliert.


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23.12.2022 um 00:06
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Was heißt „nur kurz“? Zu kurz?
Nein, nicht zu kurz. Hauptsächlich aber eben hatte man ihren Liebhaber im Visier.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Ich finde die Darstellung von @MettMax arg „an der Kante“.
Damit hab ich kein Problem.
Das haben auch oft genug die Verteidiger im Verfahren moniert. Ist also noch nicht mal auf meinem Mist gewachsen und entbehrt damit auch nicht jeder Grundlage.
Zudem wurde den Beamten vorgeworfen, nicht ausreichend über Ermittlungsabläufe und Ergebnisse informiert zu seien und es nach Meinung der Anwälte zu widersprüchlichen Angaben und Aussagen und nicht objektiven Einschätzungen gekommen sei. Bereits in den vorherigen Prozesstagen kritisierten die Verteidiger, dass man ihren Mandanten vorschnell zum Beschuldigten gemacht habe und ihn schon bei der ersten Vernehmung als Zeugen getäuscht habe.
Quelle: https://regionalheute.de/wolfenbuettel/manczak-prozess-verteidiger-stellen-ermittlungsmethoden-in-frage-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1639758992/


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23.12.2022 um 09:29
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Nein, nicht zu kurz. Hauptsächlich aber eben hatte man ihren Liebhaber im Visier.
Die haben sich wohl einfach vorschnell auf EINE Tatvariante festgelegt (ohne andere sicher ausschließen zu können) und fast nur noch dahingehend ermittelt. Weg des geringsten Widerstandes.
Wenn man die Ermittlungsarbeit Revue passieren lässt, wirkt das schon fahrlässig.


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23.12.2022 um 13:15
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Wenn man die Ermittlungsarbeit Revue passieren lässt, wirkt das schon fahrlässig.
Ja, besonders deutlich wurde das am 11. Prozesstag.
Auch die Frage nach anderen Tätern oder einer anderen Tatwaffe - ein Baseballschläger, der bisher nicht gefunden wurde, komme offenbar auch infrage - sei nicht ausreichend ermittelt worden.
Der Leiter der Mordkommission "Fortuna":
räumte ein, dass es hier und da Versäumnisse gab, Spuren nicht oder zu spät verfolgt, oder Vorgänge nicht genau rekonstruiert wurden.
Die Beamten haben Spuren nicht (oder zu spät) verfolgt? Warum? Ich habe dazu eine klare Meinung, aber da unterstellt man mir bekanntlich:
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Aber den Beamten quasi zu unterstellen, sie seien „zu faul“ gewesen für Ermittlungen „in die Breite“ oder hätten aufgrund entsprechender „Weisungen von weiter oben“ nur kurz gegen Frau M und dann ausschließlich gegen deren Liebhaber ermittelt, ist in meinen Augen hochgradig bedenklich.


Damit nicht genug:
Auch seien nur zwei Funkmasten auf dem Expogelände ausgewertet worden.
Völlig zu recht fragt sich nicht nur die Verfasserin des Artikels Anke Donner...
Warum nicht mehr?
Und ich frage mich noch: Warum hat man die Zellen Liebenburg/Groß Döhren oder vielleicht auch die in Salzgitter (Autovermietung) für die relevanten Zeiträume analysiert? Das Ergebnis wäre doch eindeutig belastend oder eben auch entlastend für den Beschuldigten gewesen.

Weiter geht es damit:
So wunderte sich die Verteidigung darüber, dass Spuren, die offenbar an Manczaks Caddy, der wenige Tage nach dessen Verschwinden auf dem Expo-Gelände in Hannover gefunden wurde, nicht oder erst jetzt ausgewertet wurden.
Um es nochmal deutlich zu machen,- wir sprechen hier vom 11. Prozesstag, der Artikel stammt vom 11.02.2022.
Da wertete man immer noch Spuren aus? Oder fing gar jetzt erst damit an?
Das pikante dabei ist, das man zu dem Zeitpunkt schon ein Urteil gefällt haben wollte.
Eigentlich sollte schon das Urteil im Prozess um den vermissten und mutmaßlich ermordeten Karsten Manczak gefallen sein.
Alle obigen Zitate stammen aus diesem Artikel:https://regionalheute.de/wolfenbuettel/manczak-prozess-hat-ein-zeuge-den-toten-gesehen-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1644597435/

Da fragt man sich, mit was sich die Ermittlungsgruppe "Fortuna" so beschäftigt hat.
Aber auch dazu findet sich ein Hinweis in der Presse, wo der Wahlverteidiger Nitschmann dem Beamten am 13. Prozesstag vorhält:
Sie haben jeden Blödsinn gemacht, sogar Pendlern sind sie nachgegangen.
Quelle: https://regionalheute.de/wolfenbuettel/manczak-prozess-bringen-zeugen-die-anklage-ins-wanken-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1646319747/



SpoilerNa wenn das so ist, wissen wir vielleicht auch wie das Strafmaß zustande gekommen ist. ;)


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.12.2022 um 13:51
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Da fragt man sich, mit was sich die Ermittlungsgruppe "Fortuna" so beschäftigt hat.
Vielleicht haben die auch auf Weisung der StA gehandelt, in jedem Fall ist das alles völlig schief gelaufen.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Um es nochmal deutlich zu machen,- wir sprechen hier vom 11. Prozesstag, der Artikel stammt vom 11.02.2022.
Da wertete man immer noch Spuren aus? Oder fing gar jetzt erst damit an?
Das pikante dabei ist, das man zu dem Zeitpunkt schon ein Urteil gefällt haben wollte.
Eventuell war man sich zu sicher, oder hoffte auf ein Geständnis bzw. auf den Fund der Leiche.
Als das alles nicht eintrat, war das Kind schon in den Brunnen gefallen und alles zu spät.

Was bleibt?

-Kein beweisbarer exakter Tatzeitpunkt
-Helfer nicht auszuschließen
-Blutmenge im Garten/Terasse nicht bestimmbar
-Todesart/Tatwaffe nicht bestimmbar

und noch vieles vieles mehr.

Warum dann solch ein Urteil gefällt werden konnte wirft noch mehr Fragen auf. Alles in allem stehen für mich die Justizbehörden in BS in einem ganz schäbigen Licht.

Was mich noch wundert:

KMs Frau hat offenbar bewusst versucht die Affäre vor den Ermittlern kleinzureden/leugnen. Das hat nicht funktioniert.
Warum hat sie dann noch der Bonus der nichtöffentlichen Aussage bekommen? Womit will das Gericht nach der ersten Aktion den Wahrheitsgehalt nichtöffentlicher Aussagen prüfen?
Das ist NICHT als Unterstellung von Lügen in Bezug auf die Ehefrau des Opfer zu werten, ich finde es nur merkwürdig.


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23.12.2022 um 14:39
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Es war Toast.

"Auf der Arbeitsplatte lag noch ein geschmiertes Toast"
Das sind doch die typischen Details, von denen man nie weiß, ob sie tatsachengetreu wiedergegeben werden. Ich erinnere nur an Pflegekind vs. Adoptivkind. Vielleicht hat ja der Redakteur den Toast selbst geschmiert – hingeschmiert in seinen Artikel, weil es das erste war, was ihm einfiel, oder weil 'Brötchen' für die Zeile zu lang war ...


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.12.2022 um 15:04
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Das sind doch die typischen Details, von denen man nie weiß, ob sie tatsachengetreu wiedergegeben werden. Ich erinnere nur an Pflegekind vs. Adoptivkind. Vielleicht hat ja der Redakteur den Toast selbst geschmiert – hingeschmiert in seinen Artikel, weil es das erste war, was ihm einfiel, oder weil 'Brötchen' für die Zeile zu lang war ...
Damit hast du natürlich vollkommen Recht - nicht ohne Grund beklagen wir uns hier immer wieder über die desolate Berichterstattung der beteiligten Zeitungen. Ich erinnere nur an die Debatte um das Autokennzeichen und die in den verschiedenen Zeitungen unterschiedlichen Zeitangaben über den Tatmorgen.

Der Toast wurde immerhin eindeutig wiedergegeben, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es das auch wirklich war.


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