Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar
01.09.2022 um 01:00Papaya64 schrieb:Ich glaube weiterhin nicht, dass man eine Stunde lang mit einer Leiche auf der Rückbank durch den Berufsverkehr in die Großstadt fährt.Nein eine Leiche will wohl jeder so schnell als möglich loswerden. Deswegen wird er an dem Morgen schon gewußt haben wo er KM hinbringt.
Die Leiche wurde irgendwo in der Nähe zwischengelagert. Eine konkrete Idee wo habe ich jedoch bis heute nicht.
Dann erfolgten die Anmietung des Gespanns, die Beschaffung von Baumaterialien und die Umbettung der Leiche. Ich halte es für eine sehr gute Idee von @MettMax, dass möglicherweise die Leiche und die Baumaterialien anfangs getrennt transportiert wurden (Iveco und Golf/Hänger) und nur die Fahrt zum Ziel mit dem Gespann erfolgte
In der Woche vom 13-19 wird er nachgedacht und eine “geniale Idee“ gehabt haben das er das Baumaterial besorgt, Anhänger usw.gemietet hat. Zur Umbettung oder nur um am Ablageplatz nachzuarbeiten? Hmm... man kommt echt ins Grübeln.
Papaya64 schrieb:Meiner Meinung nach spricht diese Nachsorge ebenso wie der geparkten Mietwagen für einen ausgearteten Streit mit Todesfolge und Vertuschung. Bei einem geplanten Mord wäre es wesentlich cleverer und unauffälliger gewesen, die Einkäufe über einen längeren Zeitraum im Vorfeld zu tätigen und die Fakebaustelle bereits vor der Tat fertig zu haben. Dann hätte man auch morgens mit einem zum Transport geeigneten Fahrzeug anrücken können.Für mich bleibt es ein geplanter Mord. Was wollte MG sonst so früh bei KM der zur Arbeit musste. Natürlich hätte er alles im Vorfeld tätigen können, wäre sogar viel besser gewesen, denn er hätte wissen müssen das der Verdacht bald auf ihn fällt. Aber er hatte zu dem Zeitpunkt “diese Idee“ noch nicht.
Ja, er hätte gleich einen anderen an dem Morgen nehmen können, aber dann hätte der Caddy immer noch im Fortunaweg getanden. Und die Familie wäre gleich aufmerksam geworden das etwas nicht stimmt.