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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.07.2022 um 13:22
Dazu kommt noch das eine Leiche gar nicht so viel Auftrieb hat. die dümpelt halt an der Oberfläche, das aber auch nur nach einer gewissen Zeit und für eine gewisse Dauer.

Dafür hätte es nicht den ganzen Krempel gebraucht. Und die Stacheldrahtrollen wären auch sinnlos.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.07.2022 um 20:50
Das ist alles irgendwie eigenartig und wenig schlüssig. Wie sich die Rasengittersteine und Baustahlmatten zuerst vermehrt haben und dann noch Zäune und Füße aus Bitterfeld dazukamen, hat @MettMax ja in der Wiki dokumentiert.

Ob Bitterfeld nun überhaupt gekauft wurde, ob nun mit dem Account auf die Identität des entwendeten Personalausweis wurde oder sonstwie (mE braucht man bei eBay keinen Nachweis) ist unklar, ebenso ob Abholung oder welche Adresse. Vielleicht wurde auch nie abgeholt und storniert.

Selbst wenn die Leiche wirklich in einer Art Fakebaustelle versteckt wurde, sind das Unmengen an Material, die erstmal verbaut werden wollen und richtig Gewicht. Auch, wenn man das Zeug im Baumarkt einlädt. Würden die sich nicht schon wundern, wenn da eine Einzelperson, die bislang nicht als Handwerker bekannt ist, solche Mengen kauft und keine Rabattkarte hat?

Dann MUSS für solche Arbeiten die Leiche mit den üblichen Problemen zwischengelagert gewesen sein. Beim Umladen dann ein unbekannter Zustand, Gewebeflüssigkeit, Leichen starre, Verwesungsgeruch beim Transport, Rückstände und die Ungewissheit, ob ein Leichenspürhund was merkt.

Wenn man den Transporter aber klinisch gereinigt abgibt, fällt man garantiert ebenfalls auf und riskiert, dass der Vermieter die Polizei informiert, sobald der Fall in die Medien kommt.

Dass aber die Leiche schon vorher versteckt und mit den Unmengen an Material lediglich nachgesichert werden soll, kann ich mir bei Wasser gar nicht vorstellen (planloses Draufwerfen von Gittersteinen, Baumatten und Stacheldraht in eiskaltes Wasser?), bei einer anderswo bereits vergrabenen Leiche auch nicht recht.

Die Polizei scheint implizit zu favorisieren, dass die Leiche mit dem Caddy in die Region Hannover - Langenhagen gebracht wurde und kommt jetzt mit 125km Umkreis.

Mir fehlt ehrlich gesagt weiterhin das plausible Szenario, dass alle Informationen subsumiert.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.07.2022 um 22:42
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Mir fehlt ehrlich gesagt weiterhin das plausible Szenario, dass alle Informationen subsumiert.
Man kann die sogenannte Fakebaustelle sicher ausschließen.

Ein Täter der vorausgeplant hat wollte das Opfer sicher auch nur schnell loswerden.

Bestenfalls zu einer Uhrzeit wo am ausgewählten Ort nicht viel Publikum anzutreffen wäre.

Ein bedachter Täter mit Plan würde auch ausschließen wollen,eventuell durch Zufall,irgendwo mit einer Leiche im Fahrzeug im Nachhinein,wo KM bereits als vermisst gemeldet wurde,angehalten zu werden.

Um sich ganz sicher zu sein das man nicht von irgendjemandem durch Zufall gesehen werden kann,sei es beim vorgesehenen Loch/Verbleibort,würde vieles für ein Gelände sprechen wo niemand durch ein Fahrzeug Verdacht schöpfen würde.

Ob es jetzt der Caddy war oder KM vielleicht in ein anderes Fahrzeug umgeladen wurde ist eine Andere Sache.

Schnell musste es gehen.

Gibt es vielleicht Gelände/Häuser wo MG bereits zuvor aufenthältig war und kurz nach dem verschwinden von KM, frisch betoniert wurde.

So wie die Tat anscheinend vorausgeplant wurde,kann man davon ausgehen,das der Täter nichts Kommissarzufall überlassen hat.

Ebenfalls ausschließen wollte das er auch nur ansatzweise irgendwie gesehen werden kann.

Sei es bei der Vorbereitung des Ablageortes oder mit dem Caddy.

Selbst wenn sich der Täter maskiert hätte,in welcher Form auch immer und man keine Rückschlüsse auf dessen Identität wüsste,hätte man zumindest KM auffinden können.

Und das wollte der Täter sicher vermeiden oder riskieren.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

16.07.2022 um 19:25
Noch ein paar Erkenntnisse zu den Baumaterialien:

Die Kombination von Baustahlmatten, Rasengittersteinen und Stacheldraht ist für normale Bauvorhaben sehr ungewöhnlich. Allein die Kombination von Matten und Steinen führt bei der Suchmaschine fast nur auf Treffer zur polizeilichen Suche im Fall KM.

Für die Matten gibt es kaum eine andere reguläre Verwendung als die Verstärkung von gegossenem Beton. Diese Tätigkeit erfordert jedoch Helfer und signifikante weitere Materialien, deren Kauf bisher nicht bekannt wurde, wie
Metermaß oder Bandmaß, Maurerschnur
Richtlatte, Anschlagwinkel
Wasserwaage oder Laser-Entfernungsmesser
Holzsäge, Hammer, Bolzenschneider
Mörtelkübel, Schubkarre und Betonmischer
Stampfer oder Rüttelplatte
Schotter und Sand, Baubretter oder Schalbretter
Kunststoff-Plane oder Baufolie gegen Feuchtigkeit
Bewehrungsgitter und Betonstahl
Zement + Kies + Sand oder Transportbeton
Betonabzieher, Schleifmaschine (230 mm mit Diamantscheibe)
Zur Bedeckung einer Leiche wäre vermutlich mindestens 2qm Platte erforderlich, damit die doppelte Menge der u.a. Materialien.

Ausserdem braucht man vermutlich einen Betonmischer samt Stromanschluss.
Für eine Bodenplatte mit einer Fläche von 1 m² und 10 cm Stärke benötigen Sie demnach:

40 kg Zement;
72 kg Sand;
98 kg Kies;
19,5 l Wasser.
Quelle: https://www.manomano.de/beratung/ein-betonfundament-giessen-so-geht-s-8793

Das sind noch einmal mehr als 400 Kilo zusätzlich an Material, die erst einmal bewegt werden müssen.

Hinzu kommt, dass das Wetter für eine solche Aktion insbesondere wegen der kalten Nachttemperaturen problematisch gewesen sein wird.


Screenshot 20220716 190931 com.android.cOriginal anzeigen (0,6 MB)


https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/rueckblick.asp?id=E871&datum0=13.04.2021&datum1=15.05.2021&jr=2022&mo=7&datum=15.05.2021&t=4&part=0

Wenn die Materialien überhaupt eingesetzt wurden, ist ein Käfig gegen wühlende Tiere, umwickelt mit Stacheldraht, und eine Abdeckung mit Rasengittersteinen und ggf an einem Lost Place vorhandenen weiteren Schutt aus meiner Sicht die wahrscheinlichste Variante.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

16.07.2022 um 22:12
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Die Kombination von Baustahlmatten, Rasengittersteinen und Stacheldraht ist für normale Bauvorhaben sehr ungewöhnlich.
Das ist wohl wahr. Manchmal frage ich mich, ob vielleicht gar nicht alle Materialien ermittelt wurden.

Wozu der Stacheldraht? Woran will er den bei einer "Fake-Baustelle" befestigen? Oder hat er irgendeinen bestehenden Zaun verbessert indem er den Draht an den Pfosten befestigt hat? Aber womit? Krampen etc. hat er ja nicht erworben?

Wozu Iveco UND Anhänger? Die Ladefläche vom Iveco hätte für die erworbenen Sachen ausgereicht.

Wenn er Beton gemacht hat, kann er auch auf Fertigmischung aus dem Baumarkt zurückgegriffen haben, freilich braucht man dafür noch Wasser. Aber das reicht für diesen "Anwendungszweck" wenn man es über die Mischung im Loch kippt


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

16.07.2022 um 22:38
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Manchmal frage ich mich, ob vielleicht gar nicht alle Materialien ermittelt wurden.
Unbegreiflich, wie die Materialien mal fahndungsrelevant sind und dann vor Gericht niemanden interessieren. Nicht mal eine Randnotiz. Dann wieder verstärkt durch die Familie ins Bewusstsein gerufen durch deren Aufruf, ergo ist diesbezüglich keine logische Erklärung/Aufklärung erfolgt.

Vielleicht hatte MG aber auch andere Dinge "am laufen", noch mehr Freundschaftsdienste in Sachen Bauen/Renovieren, und er möchte jemanden nicht belasten (berufliche Konsequenzen etc.) und macht deswegen keine Einlassungen zum Material. Reine Spekulation versteht sich.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

16.07.2022 um 23:52
Wo war MG evtl bei der Bundeswehr? Vielleicht hat er von da Versteckideen.... 🤔🤔🤔


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.07.2022 um 00:12
@Wiesbaden1
Das müsste doch im Freundeskreis bekannt sein.
Regionen um Kasernen der Bundespolizei bzw. des ehemaligen Bundesgrenzschutzes kommen vielleicht auch in Frage.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.07.2022 um 13:37
Es gibt zahllose Hinterlassenschaften in der Grenzregion, ehemalige Relikte von NATO und NVA, Grenzsicherungen, aber auch einfach verfallende Industrie oder Beherbergung.

Nur ein Beispiel ist das FDGB-Ferienheim Fritz Heckert Wikipedia: FDGB-Ferienheim Fritz Heckert in ca 80km Entfernung von Liebenburg, hervorragend über die Autobahn zu erreichen, asphaltierte Straßen bis zum Gebäude.

Eine dort seitlich angebrachte Baustelle, bei deren Aufbau das neutrale Iveco-Gespann die Sicht verdeckt, dürfte kaum auffallen.

In diesem konkreten Fall wurde das Gebäude inzwischen zur Sanierung verkauft. Das Unwissen über die genaue Zukunft solcher aufgelassenen Grundstücke und damit mögliche unerwartete Baumaßnahmen innerhalb weniger Jahre stellt vermutlich das größte Risiko beim Lostplace-Ansatz dar.

http://www.rottenplaces.de/main/fdgb-erholungsheim-fritz-heckert-hat-neuen-eigentuemer-45272/

F2ED7FC7-F939-4AB0-AD0A-B31B6529D8A2Original anzeigen (0,2 MB)

Quelle rottenplaces s.o.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.07.2022 um 14:33
Es gibt tausende von Möglichkeiten. Endlos viele stillgelegte Wasserbauwerke, Pumpenschächte etc. Leiche rein Beton drauf. Interessiert keinen.
Ich würde die Leiche (vor allem nicht im Harz) nicht in einem Gewässer verschwinden lassen. Das Entdeckungsrisiko ist viel zu hoch. Hobbytaucher, Angler, Bachgucker, Munitionssammler... und vielleicht später mal ne Suchaktion nach einer anderen Leiche und Zufallsfund (vgl. Gaucke).


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.07.2022 um 14:41
Sehe ich genauso. Wir wissen ja auch nicht, was genau gekauft wurde, ggf auch bar bezahlt. Dass kein Blaumann, warme Mütze, Handschuhe, Spaten etc genannt wurden deutet darauf hin, dass die Einkaufsliste nicht vollständig ist.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.07.2022 um 14:58
Allein das jemand bzw. der Täter nochmals Wochen später mit Riesen Baumeteriallien zu dem Leichenort fährt, wäre denke ich eher ziemlich fragwürdig .



Auf einem verlassenen Gelände wo auch keine Spaziergänger aus Tätersicht zu vermuten wären direkt nach der Tat und vor allem morgens, liegt da schon näher.

Auf solch einem Gelände hätte man auch problemlos ein Versteck für den Leichnam vorbereiten können.

Möglichkeiten gibt es da allerdings einige.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.07.2022 um 21:17
Wenn man vor oder nach der Tat Zeit hat logisch zu denken, laesst man eine Leiche so verschwinden das sie zu Taeters Lebzeiten nicht wieder auftaucht. Also eher keine Lost Places o.Ä.. Seit man DNS von 10 000 Jahre alten Fruehmenschen sequenzieren kann, waers bloed wenn eine Leich nach nur 15Jahren bei Bauarbeiten gefunden wird. Persoenlich waer ich eher mitten im Wald und auch noch Naturschutzgebiet.
Grad bei einem vermutlichen Taeter der mit Polizeiarbeit vertraut ist.

:mlp:


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.07.2022 um 22:15
Das entsprechende Risiko bei LP hatte ich ja herausgestellt, sehe ich auch so.

Mitten im Wald sind aber Pilzsammler, Geocacher, Förster und Wildschweine. Außerdem kommt man mit Auto schlecht hin.

Baustahlmatten und Rasengittersteine mit Stacheldraht im Naturschutzgebiet ist dann besonders ambitioniert.

Das todsichere Versteck ist nicht so einfach.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.07.2022 um 14:48
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Mitten im Wald sind aber Pilzsammler, Geocacher, Förster und Wildschweine. Außerdem kommt man mit Auto schlecht hin.
In dem Bereich an der B242 wo gesucht wurde gibt es riesige Windbruch/Käferschäden Flächen wo kein Mensch unterwegs ist. Da besteht allerdings das Risiko der Aufforstung. Mehr oder weniger befahrbar ist das schon, zumindest da wo das gesunde Holz abtransportiert wurde.

Es dürfte ja ein Platz sein an dem er mit dem Gespann Iveco/Hänger stehenbleiben/rangieren oder durchfahren konnte. Bei der These stellt sich noch die Frage wie Fit G war um die Leiche z.B. tiefer in den Wald zu verbringen. Selbst mit einer Schubkarre ist das schwierig.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.07.2022 um 18:27
G. wird ja die Tat geplant und dementsprechend das Versteck gut vorbereitet haben. Und ein Wald bietet nun auch gute Möglichkeiten. Es gibt viele einsame Gegenden wo kaum ein Mensch herumläuft, und die man auch gut anfahren kann.
Ob die Baumaterialien oder ein Teil davon überhaupt zum Einsatz kamen weiß doch keiner. Und da sie erst später gekauft wurden kann ich mir nicht so recht vorstellen das er “nachgearbeitet“ hat. Er mußte zu dem Zeitpunkt doch evtl.damit rechnen das er unter “Beobachtung“ steht, aufgrund seines Verhältnisses zu Fr.M.
Aber da diese Materialien auch bei der Verhandlung nicht mehr erwähnt wurden, scheinen sie keine Relevanz mehr zu haben. Warum auch immer.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.07.2022 um 20:30
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:G. wird ja die Tat geplant und dementsprechend das Versteck gut vorbereitet haben.
Da bin ich mir halt nicht so sicher, dafür ist das ziemlich komisch gelaufen.

Aber das ist für das Thema egal denn wenn er die Leiche umgebettet hat, hatte er genügend Zeit um etwas vorzubereiten. Ist ihm anscheinend gelungen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.07.2022 um 20:36
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Bei der These stellt sich noch die Frage wie Fit G war um die Leiche z.B. tiefer in den Wald zu verbringen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass einer eine Leiche im Rautekgriff oder über der Schulter Hunderte Meter durch den Wald schleppt. Von der physischen Anstrengung mal abgesehen hat mich meine Erfahrung gelehrt, dass man natürlich stundenlang in völlig einsamen Gegenden unterwegs sein kann, dass aber oft genug plötzlich irgendwer auftaucht den man trotz aller Erfahrungen erst als zweiter bemerkt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.07.2022 um 21:02
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:riesige Windbruch/Käferschäden Flächen wo kein Mensch unterwegs ist. Da besteht allerdings das Risiko der Aufforstung.
Dazu müsste man/Gaschler wissen, welche Flächen davon nicht so bald aufgeforstet werden. Sei es, weil ein Auswärtiger sein Geld in "Waldflächen" angelegt hat. Sei es, weil die Eigentumsverhältnisse nicht geklärt sind bzw Erbengemeinschaften sich nicht einig werden, was nun geschehen soll. (Diese Kriterien gelten ebenso für alte Gebäude und Wochenendgrundstücke. Damit meine ich nicht die klassischen Lost Places, sondern "3 gammelige Lauben am Waldesrand, am besten aus Asbestplatten gebaut, die kein Erbe/Käufer entsorgen möchte".)

Gibt es in diesen Windbruchgebieten vllt auch Flächen, die generell nicht so attraktiv sind, als dass man da mit dem Hund spazieren oder Vögel beobachten wöllte? Also abgesehen von alten Müllhalden, immer noch stinkenden Fäkalienteichen oder Absetzbecken denke ich zB an einen Tierfriedhof oder an einen Friedwald -
wenn es darum geht, dass man seinen Hund dort nicht buddeln/frei laufen lassen würde.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:dass einer eine Leiche im Rautekgriff oder über der Schulter Hunderte Meter durch den Wald schleppt.
Brauchte er vllt nicht, wenn er mit einem geländegängigen Fahrzeug samt Bienenbeutenanhänger im Wald rumgegurkt ist. "Ein Hobbyimker sucht eine Lichtung für seine Bienenstöcke." Mit so einem Equipment (oder anderen Gerätschaften - je nach Örtlichkeit) würde ich die Zufallssichtung schnell wieder vergessen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

18.07.2022 um 21:20
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:G. wird ja die Tat geplant und dementsprechend das Versteck gut vorbereitet haben
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Da bin ich mir halt nicht so sicher, dafür ist das ziemlich komisch gelaufen.
Naja, ich kann mir vorstellen, dass er die Friedhofssache entsprechend geplant (KM sollte zu Fuss erscheinen!) und vorbereitet hat!
Und dass er jetzt vllt einen Teil davon nutzte?


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