Das ist alles irgendwie eigenartig und wenig schlüssig. Wie sich die Rasengittersteine und Baustahlmatten zuerst vermehrt haben und dann noch Zäune und Füße aus Bitterfeld dazukamen, hat
@MettMax ja in der Wiki dokumentiert.
Ob Bitterfeld nun überhaupt gekauft wurde, ob nun mit dem Account auf die Identität des entwendeten Personalausweis wurde oder sonstwie (mE braucht man bei eBay keinen Nachweis) ist unklar, ebenso ob Abholung oder welche Adresse. Vielleicht wurde auch nie abgeholt und storniert.
Selbst wenn die Leiche wirklich in einer Art Fakebaustelle versteckt wurde, sind das Unmengen an Material, die erstmal verbaut werden wollen und richtig Gewicht. Auch, wenn man das Zeug im Baumarkt einlädt. Würden die sich nicht schon wundern, wenn da eine Einzelperson, die bislang nicht als Handwerker bekannt ist, solche Mengen kauft und keine Rabattkarte hat?
Dann MUSS für solche Arbeiten die Leiche mit den üblichen Problemen zwischengelagert gewesen sein. Beim Umladen dann ein unbekannter Zustand, Gewebeflüssigkeit, Leichen starre, Verwesungsgeruch beim Transport, Rückstände und die Ungewissheit, ob ein Leichenspürhund was merkt.
Wenn man den Transporter aber klinisch gereinigt abgibt, fällt man garantiert ebenfalls auf und riskiert, dass der Vermieter die Polizei informiert, sobald der Fall in die Medien kommt.
Dass aber die Leiche schon vorher versteckt und mit den Unmengen an Material lediglich nachgesichert werden soll, kann ich mir bei Wasser gar nicht vorstellen (planloses Draufwerfen von Gittersteinen, Baumatten und Stacheldraht in eiskaltes Wasser?), bei einer anderswo bereits vergrabenen Leiche auch nicht recht.
Die Polizei scheint implizit zu favorisieren, dass die Leiche mit dem Caddy in die Region Hannover - Langenhagen gebracht wurde und kommt jetzt mit 125km Umkreis.
Mir fehlt ehrlich gesagt weiterhin das plausible Szenario, dass alle Informationen subsumiert.