ExilHarzer schrieb:Glaubt man dem Bericht, so hat der Caddy(nochmals?) vor der endgültigen Abfahrt im Fortunaweg hinter dem Haus gehalten. Ich denke das da das Geräusch wahrgenommen wurde.
Vermutlich hat der TV noch irgendwelche Spuren verwischen /Rucksack tauschen/Brille suchen wollen und wurde durch den Sohn gestört.
Ja, das ist eine verständliche Erklärung.
Und dass der frühmorgendliche Ablauf in den Ermittlungen vllt nicht die oberste Priorität hatte (sondern das Auffinden der Leiche bzw die Fahrten von GD weg), ist für die Anfangszeit noch halbwegs verständlich. Aber wie u.a.
@Tiergarten sagte und ein Verteidiger bemängelte, wäre interessant gewesen, den möglichen Ablauf der Verbringung nachzustellen, von Stimmen/ Schleifen durch den Garten / Umparken bis zur Abfahrt.
Mich "stört" das Schiebetürgeräusch: Wenn ich der Täter wäre, würde ich jedes Geräusch vermeiden wollen und deshalb nur einmal die Schiebetüren nutzen - um KM ins Auto zu setzen. Oder befand sich KM gegen 5.45 Uhr im Caddy und konnte selbst die Tür "entriegeln", sodass es vor der Abfahrt nötig wurde, die Tür noch einmal mit Schwung zuzuschieben?
Kann es sein, dass sich der Hahndorf-Zeuge geirrt hat? Wo bleibt die Aussage des Mii-Fahrers: KMs Caddy wars/war es nicht/weiss nicht, bin aber 5.20 dort unterwegs gewesen/ war zu anderen Zeiten dort unterwegs...
Und die superwichtige Aussage, der Caddy wäre an der Biogasanlage Liebenburg/Othfresen gesehen worden...!
Tiergarten schrieb:Und es stattdessen bewiesen ist, dass der Fiat und der Caddy in einer benachbarten Straße kurzzeitig nebeneinander gestanden haben, keinesfalls aber am Fortunaweg?
Das irritiert mich auch. Zumal sich die EG "Fortuna" nannte.