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"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet

722 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, 2021 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet

17.05.2023 um 19:13
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Vielleicht wusste er, das das der einzige Weg ist in die Wohnung zu kommen, vielleicht war das einfach der bequemere Weg
Es war auch schlichtweg unauffälliger, als ihr mitten auf der Straße die Handtasche wegzureißen. Die Gegend ist recht belebt, da ist so was schon riskant. In diesen riesigen Nobelhäusern dagegen trifft man nur ab und zu mal Leute im Treppenhaus oder Aufzug, oft sind da Praxen und Kanzleien, da ist abends nix mehr los. Der Täter konnte im Haus eher damit rechnen, seine "Ruhe" zu haben als auf der Straße.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Und auch die von dir getroffene sinngemäße Feststellung, dass die Steine wohl nicht aus dem Innenhof, in dem der vermutliche Täter gefilmt wurde, stammen können, weil dies dann schon längst nachgewiesen worden wäre, möchte ich mal ganz stark bezweifeln.
Warum denn? Ich finde das eigentlich einen ganz logischen Schluss. Klar kann man die Kiesel miteinander abgleichen, das dürfte doch kein Problem für Kriminologen sein.


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"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet

17.05.2023 um 19:27
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Klar kann man die Kiesel miteinander abgleichen, das dürfte doch kein Problem für Kriminologen sein.
Sicherlich wird man die Kieselsteine genauestens untersucht und versucht haben, ihre Herkunft festzustellen.
Dabei konnte man nach meinen Informationen nicht ausschließen, dass der Täter Steine aus dem Innenhof mitgenommen hat. Oder bin ich dahingehend nicht mehr auf dem aktuellen Stand?

Wenn der Täter aber Steine aus dem Innenhof mitgenommen haben könnte, dann kann man unmöglich die folgende Feststellung treffen:
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn die Steine von der Hofanlage 60 Meter von Oksanas Salon stammen würden, wäre das keine große Kunst das nachzuweisen.
Ist hier aber wohl nicht der Fall.
D'accord?


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17.05.2023 um 19:51
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Nicht unbedingt. Du kannst im Supermarkt einkaufen gehen ohne dass sich hinterher irgendjemand an dich erinnert. Ich war gestern auch im Supermarkt, ich könnte dir keinen einzigen Menschen beschreiben,
Ich merke mir auch nicht sämtliche Gesichter, wenn ich einkaufen gehe. In der Regel sind die Supermärkte aber doch videoüberwacht. Da in den Öffentlichkeitsfahndungen keine Fragen zu dem Einkauf gestellt werden, gehe ich ohnehin davon aus, dass die Ermittler diesen rekonstruieren konnten, vermutlich mit Hilfe der Aussagen der Angestellten.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Der Täter konnte im Haus eher damit rechnen, seine "Ruhe" zu haben als auf der Straße.
Zumindest hatte der Täter Glück, dass zum Tatzeitpunkt die Nachbarn außer Haus waren und somit niemand auf die sicherlich nicht geräuschlos ablaufende Tat aufmerksam werden konnte.


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18.05.2023 um 09:16
Zitat von KieliusKielius schrieb:Die Aussage, dass "der Täter die Kieselsteine, die er am Tatort zurückließ, wohl von verschiedenen Orten hatte", vermagst wohl weder du noch jemand anders hier zu treffen. Auch wenn du einen Bruder hast, der Garten- und Landschaftsbauer ist.
Sorry, aber das erkennt man doch an den Steinen die gezeigt wurden. Einige hell,andere dunkel
Wenn mein Bruder seinen Kunden solch verschiedene Steine als Ziersteine verkaufen würde, hätte er wohl schon seinen Ruf ruiniert.

Ich hab ihn gefragt, den Ingenieur für Landschaftsgestaltung und der hat mir die Antwort gegeben, das für ein Beet (?) selbstverständlich nur eine Sorte relativ homogener Ziersteine verwendete werden Sonst sieht das ganze fleckig aus . Hat wohl Auch noch andere Nachteile wegen Wasseraufnahme und Abfluß, das habe ich aber nicht verstanden.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Und auch die von dir getroffene sinngemäße Feststellung, dass die Steine wohl nicht aus dem Innenhof, in dem der vermutliche Täter gefilmt wurde, stammen können, weil dies dann schon längst nachgewiesen worden wäre, möchte ich mal ganz stark bezweifeln
Dann musst Du mal die Filmfälle beide nochmal anschauen und was die Ermittler genau sagen hören.
Da heißt es Auch auf dem Hof liegen ähnliche Steine ,hat der Kommisar verlautbart.
Nicht gesagt wurde, das ein Stein, der von besagten Hof stammte gefunden wurde.

Er hat also nicht gesagt, das es Steine vom Hof waren. Offensichtlich, weil es eben nicht nur eine Sorte war, die gefunden wurde
Das Ganze ist sowieso mysteriös. Die Videoaufzeichnung zeigt einen Mann. Der umher geht, aber keine Steine sammelt
Zitat von KieliusKielius schrieb:Dabei konnte man nach meinen Informationen nicht ausschließen, dass der Täter Steine aus dem Innenhof mitgenommen hat. Oder bin ich dahingehend nicht mehr auf dem aktuellen Stand?
Das ist nicht auszuschließen, aber es wurde eben auch nicht als Ermittlungsergebnis dargestellt.
Es wurde gesagt auf dem 60 m Hofkomplex lägen auch ähnliche Steine.
Die Formulierung finde ich eindeutig


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18.05.2023 um 11:39
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das ist nicht auszuschließen, aber es wurde eben auch nicht als Ermittlungsergebnis dargestellt.
Ob die Kieselsteine vom Tatort nun aus dem Innenhof mit der Kameraüberwachung stammten, ob sie aus einem anderen Innenhof stammten oder der Täter sie ganz woanders aufgesammelt hat, ist doch keine für die Täterschaft entscheidende Frage.
Ganz banal gesprochen, hat der Täter Kieselsteine beim Mord an OR verwendet und welche am Tatort zurückgelassen. Also muss er die Steine vorher irgendwo aufgesammelt haben. Punkt.
Wo genau das war, spielt keine wesentliche Rolle.

Das Video mit dem unbekannten Mann im Innenhof, der sich dort kurz vor der Tat verdächtig verhält, ist nur ein Pfeiler in der Argumentation dafür, dass dieser Mann vermutllich der Täter ist.
Im Zusammenspiel mit den weiteren Argumenten wird ein wahrscheinliches Szenario daraus.

Die weiteren bisher genannten Argumente hatte ich in einem früheren Beitrag schon einmal zusammengefasst. Deshalb hier nur der LInk.

Beitrag von Kielius (Seite 17)


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18.05.2023 um 12:00
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Es wurde gesagt auf dem 60 m Hofkomplex lägen auch ähnliche Steine.
Zu den Steinen hier nochmal zwei Screenshots aus dem RBB-Beitrag:

Die am Tatort gefundenen Steine:

Steine vom Tatort

Bildquelle:
https://www.rbb-online.de/taeteropferpolizei/archiv/20230326_1900/mord-berlin-kosmetikerin-romnberg-fahndung.html (Archiv-Version vom 06.06.2023) (Min. 04:50)


Die Steine im Innenhof:

Steine im Innenhof

Bildquelle:
https://www.rbb-online.de/taeteropferpolizei/archiv/20230326_1900/mord-berlin-kosmetikerin-romnberg-fahndung.html (Archiv-Version vom 06.06.2023) (Min. 06:07)

Die Screenshots sind im Original recht dunkel, daher habe ich sie etwas aufgehellt.

Einige der Steine aus dem Innenhof sehen den am Tatort gefundenen Steinen optisch durchaus ähnlich und könnten (soweit man es vom Foto her beurteilen kann) auch vom Tatort stammen. Aber das mit Sicherheit festzustellen, ist vermutlich auch den Ermittlern nicht möglich.

Solche Kieselstein-Mischungen gibt es überall in Baumärkten oder auch online zu kaufen, bzw. man kann sie sich überallhin liefern lassen, und man sieht solche Deko-Steine ja auch öfter z.B. als Randbegrenzung in Gewerbegebieten o.Ä. Daher lässt sich wahrscheinlich nicht definitiv sagen, ob die Steine vom Tatort im Fall Oksana Romberg aus gerade diesem Innenhof stammen, in dem der Unbekannte herumlief, oder evtl. von woanders her.

Auch sieht man auf dem Überwachungsvideo ja nur einen kleinen Ausschnitt vom Ende des (großen) Innenhofs. Der unbekannte Mann könnte natürlich auch an anderen Stellen des Innenhofs, die nicht videoüberwacht sind, Steine aufgesammelt und eingesteckt haben.

Ob der Unbekannte vom Video der Täter ist, wird man wohl nur dann sicher sagen können, wenn man seine Identität kennt und seine DNA mit der DNA vom Tatort abgleichen kann.


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18.05.2023 um 12:38
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ob die Kieselsteine vom Tatort nun aus dem Innenhof mit der Kameraüberwachung stammten, ob sie aus einem anderen Innenhof stammten oder der Täter sie ganz woanders aufgesammelt hat, ist doch keine für die Täterschaft entscheidende Frage.
Natürlich ist das von entscheidender Frage
Wenn Steine dabei sind, die eindeutig dem Hofkomplex zuzuordnen sind, ist das ein großes Indiz , das es sich bei dem gefilmten Mann um den Täter handeln könnte.
Anhand des überwachungsvideos, kann man diese Aussage nicht seriös treffen.


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18.05.2023 um 12:39
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das ist nicht auszuschließen, aber es wurde eben auch nicht als Ermittlungsergebnis dargestellt.
Es wurde gesagt auf dem 60 m Hofkomplex lägen auch ähnliche Steine.
Die Formulierung finde ich eindeutig
Dann könnten sie also doch dort eingesammelt worden sein ? Auffallend ist, was man sehen konnte, dass es zweierlei Sorten waren - verschiedene ovale und kleinere eckig und kantige....
Zitat von KieliusKielius schrieb am 12.05.2023:Ein Raubmotiv halte ich auch für ziemlich wahrscheinlich in diesem Fall.

Dass der Täter anfangs keine Gewalt einsetzen wollte, glaube ich hingegen nicht.
Grad diesen Punkt sehe ich anders. Für den Täter war ein Aufeinandertreffen mit OR vorgesehen, dass er nur nicht einschätzen konnte ?
Es stand für ihn vermutlich alles offen, war abhängig von ihrer Reaktion ihm gegenüber und vor allem wollte er dabei sein Image nicht leichtfertig durch den Besitz einer regulären Waffe aufs Spiel setzen, weshalb die Wahl der Steine ?
Zitat von KieliusKielius schrieb am 12.05.2023:Aus der Sicht des Täters hatte sein gewähltes Vorgehen den "Vorteil," dass das Opfer ihn nicht sehen, nicht beschreiben, keine Hilfe herbeirufen konnte und dass keine Zeugen den Raub hätten beobachten oder den Täter nach der Tat gar verfolgen können.
All diese Vorzüge gab es für den Täter, um die Tat relativ sicher begehen zu können, ohne in Verdacht zu geraten, sollte das Zusammentreffen mit ihr aus dem Ruder laufen - allerdings kannte sie in meiner Version den Täter und es hätte auch eine Beschreibung über ihn gegeben.

Doch selbst für den Fall, man hätte ihn als den letzten Besucher von OR ausfindig machen können - durch das Benutzen der Steine als Mordwaffe wähnte er sich wohl sicher, sich dann immer noch von der Tat zu distanzieren zu können oder gar zur Selbstverteidigung anwenden musste, da er sie bereits in der Wohnung vorgefunden habe als Ziersteine etc...... was ja dann mit dem vorliegenden Video nicht mehr so einfach möglich wäre....

Vllt. war es jemand, den OR ohnehin in Verdacht hatte mit dem Einbruch, dass sie dies für sich behalten hatte, deshalb so abweisend reagiert hatte ?


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18.05.2023 um 12:50
Zitat von belladybellady schrieb:durch das Benutzen der Steine als Mordwaffe wähnte er sich wohl sicher, sich dann immer noch von der Tat zu distanzieren
Laut Kommissar im TV Studio, waren die Steine nicht geeignet dazu um jemanden zu töten.
Deshalb setzte er noch einen stumpfen Schlaggegenstand ein und würgte wohl auch


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18.05.2023 um 13:19
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Laut Kommissar im TV Studio, waren die Steine nicht geeignet dazu um jemanden zu töten.
Die wenigen Steine, die der Täter zurückließ, waren damit gemeint.
In größerer Anzahl und z.B. in einer Tasche als Schlagwaffe eingesetzt können solche Steine selbstverständlich tödlich sein, wenn man damit auf den Kopf eines Menschen einschlägt.

Wenn der Täter einzelne Steine nur wegen seines amateurhaften und nachlässigen Verhaltens in der Wohnung des Opfers zurückließ, genauso wie die von ihm benutzten Handschuhteile, dann hatte er möglicherweise noch mehr Steine dabei, die er nach der Tat wieder mitnahm.
Das ist meine Vermutung.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Anhand des überwachungsvideos, kann man diese Aussage nicht seriös treffen.
Doch kann man, wenn man seine Sichtweise nicht so, wie du es hältst, auf die Herkunft der Kieselsteine verengt.
Wenn man alle Argumente, die für eine Täterschaft des Unbekannten im Video sprechen, in seine Beurteilung einbezieht, dann kommt man mit hoher Wahrscheinlichkeit zu dem Schluss, dass der Unbekannte der Mörder von OR ist.

Das ist übrigens auch der Grund, weshalb die Kripo die Identifizierung des Unbekannten in den Miittelpunkt ihrer Fahndung stellt und sich gerade nochmals über das TV an ein Millionenpublikum gewandt hat, um an den Mann heranzukommen.


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18.05.2023 um 13:28
Zitat von rattichrattich schrieb:Einige der Steine aus dem Innenhof sehen den am Tatort gefundenen Steinen optisch durchaus ähnlich und könnten (soweit man es vom Foto her beurteilen kann) auch vom Tatort stammen. Aber das mit Sicherheit festzustellen, ist vermutlich auch den Ermittlern nicht möglich.
Danke dass du diese Fotos gegenübergestellt hast. Hier sieht schon der Laie, dass die am Tatort vom Täter zurückgelassenen Steine durchaus aus dem Innenhof stammen können, in dem der mit Hochdruck gesuchte Unbekannte gefilmt wurde.
Zitat von rattichrattich schrieb:Ob der Unbekannte vom Video der Täter ist, wird man wohl nur dann sicher sagen können, wenn man seine Identität kennt und seine DNA mit der DNA vom Tatort abgleichen kann.
Das ist richtig.
Um eine Überführung des Täters geht es ja aber hier im Forum gar nicht.
Wir können hier auf der Grundlage der uns bekannten Informationen (die Ermittler wissen im Zweifelsfall immer einiges mehr, als sie der Öffentlichkeit mitteilen) nur mit Argumenten die Wahrscheinlichkeit einer Täterschaft begründen.


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18.05.2023 um 13:30
Zitat von KieliusKielius schrieb:Das ist übrigens auch der Grund, weshalb die Kripo die Identifizierung des Unbekannten in den Miittelpunkt ihrer Fahndung stellt und sich gerade nochmals über das TV an ein Millionenpublikum gewandt hat, um an den Mann heranzukommen.
Ja, das ist doch eigentlich so offensichtlich, dass man gar nicht weiter darüber diskutieren müsste - und selbst wenn der Mann es NCHT war, dann wäre es wichtig, ihn auszuschließen.

Die Diskussion, ob man denn überhaupt nachwesen kann, dass die in der Wohnung gefundenen Steine von dem Hof stammen, hat sich doch erübrigt, wenn man erst einmal den Steinesammler gefunden hat. Nur wenn er nichts mit dem Mord zu tun haben sollte, muss man darüber wieder nachdenken.


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18.05.2023 um 13:49
Was ich erwähnen möchte ist die Belohnung von 5000 Euro. Das ist zwar schon hoch, wäre aber vielleicht von privater Seite noch aufzustocken. Ich finde das eine hohe Belohnung vielleicht doch einen evtl. Mitwisser eher zum reden bringen würde. Wäre es ein Drogenkurier gewesen würde es vielleicht einen anderen Kurier geben der evtl. etwas mitbekommen hat. Der Mord würde dort ja auch Kreise ziehen. Bis jemand aus dem Milieu sein Schweigen bricht braucht es vielleicht höhere Anreize.


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18.05.2023 um 14:06
Zitat von Tanina6270Tanina6270 schrieb:Ich finde das eine hohe Belohnung vielleicht doch einen evtl. Mitwisser eher zum reden bringen würde. Wäre es ein Drogenkurier gewesen würde es vielleicht einen anderen Kurier geben der evtl. etwas mitbekommen hat. Der Mord würde dort ja auch Kreise ziehen.
Wenn Du den Täter und eventuelle Mitwisser in diesem Milieu verorten möchtest, stellt sich unweigerlich die Frage, ob diese überhaupt von den Fahndungsmaßnahmen Kenntnis haben. Den Drogenkurier von der Ecke würde ich nicht als den klassischen XY-Zuschauer einstufen. Da bringt dann unter Umständen auch eine hohe Belohnung nicht viel.


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18.05.2023 um 14:29
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Wenn Du den Täter und eventuelle Mitwisser in diesem Milieu verorten möchtest, stellt sich unweigerlich die Frage, ob diese überhaupt von den Fahndungsmaßnahmen Kenntnis haben. Den Drogenkurier von der Ecke würde ich nicht als den klassischen XY-Zuschauer einstufen.
Ich denke auch, dass Straßendealer, Drogenkuriere, Junkies oder "Herumtreiber" nicht unbedingt zu den regelmäßigen XY-Zuschauern gehören.

Wenn allerdings jemand etwas weiß über den Mord an OR, traue ich einem Mitglied des genannten Personenkreises durchaus zu, dass er mal nach dem Fall googelt oder sich anderweitig informiert. Ein Smartphone bedienen können diese Jungs ja bestimmt.
Vielleicht gab oder gibt es in Berlin und im Speziellen in der Gegend des Tatorts sogar öffentliche Aushänge?

Wie dem auch sei. Dass nach schweren Gewaltstraftaten hohe Belohnungen ausgesetzt werden, könnte auch dem Berliner Straßendealer "Ahmad" oder seinen Konsorten bekannt sein.


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18.05.2023 um 17:21
Zitat von KieliusKielius schrieb:Die wenigen Steine, die der Täter zurückließ, waren damit gemeint
Der Kommisar hat gesagt, das diese Art von Steinen nicht dazu geeignet ist, jemanden zu töten
Bitte mal beide Berichte in RBB und ZDF anschauen
Die Spuren der Tat sprechen ebenfalls eine eindeutige Sprach in der Hinsicht
Er mußte noch einen anderen stumpfen Gegenstand benutzen um sie zu Tode zu bringen.
Also was soll diese Diskussion
Zitat von KieliusKielius schrieb:nhand des überwachungsvideos, kann man diese Aussage nicht seriös treffen.
Doch kann man, wenn man seine Sichtweise nicht so, wie du es hältst, auf die Herkunft der Kieselsteine verengt.
Wenn man alle Argumente, die für eine Täterschaft des Unbekannten im Video sprechen, in seine Beurteilung einbezieht, dann kommt man mit hoher Wahrscheinlichkeit zu dem Schluss, dass der Unbekannte der Mörder von OR ist.
Warum? Die Videofrequenz zeigt einen Mann, der im Hinterhof umherläuft und nach unten schaut, als würde er was suchen.
Das ganze einige hundert Meter weg vom Tatort und 2 Stunden davor.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Das ist übrigens auch der Grund, weshalb die Kripo die Identifizierung des Unbekannten in den Miittelpunkt ihrer Fahndung stellt und sich gerade nochmals über das TV an ein Millionenpublikum gewandt hat, um an den Mann heranzukommen.
Das tut sie überhaupt nicht. Gerade bei XY wird diese Spur als letztes neben anderen Richtungen genannt.
Hier sieht man mal wieder wie Autosuggestion funktioniert.
„ es wurde ja im Fernsehen gezeigt, dann muss das wohl der Täter sein.“
Hat man hier oft in diesem Forum.
Wahrscheinlich ist das nur das letzte Quentschen Spur an das man sich hält.

Was sieht man denn auf dem Video?
Einen Mann, der Vielleicht suchend 2 Stunden vor de Tat auf einem Hofkomplex 60 m entfernt herumläuft
Der nimmt nicht einmal irgend etwas auf und ist nach 30 sec wieder weg
Das mag in Klein- Kleckersdorf furchtbar auffällig sein. In Berlin aber nicht.

Ich sehe die Fahndung nach dem Zeugen als Last Move der Ermittler
Da man ansonsten gar nichts konkretes hat, man der Öffentlichkeit präsentieren kann , nimmt man die kurze Videosequenzen.
Und schon schreit alles „faßt ihn, er ist der Mörder.“
Dabei suchte er vielleicht nur ein ruhiges ‚Plätzchen Zum Pinkeln, Altglas sammeln oder sonstwas.
Vielleicht auch ein Tourist, der sich die neue Passage anschaute.

Was vor allem dagegen spricht, ist die Entfernung zu dem Salon ( auf 60 m sind dort ein Dutzend anderer Geschäfte ) und vor allem die 2 Stunden die er gewartet haben müsste. Das macht kein Junkie.( hätten ja auch 3 oder mehr Stunden draus werden können)
Wo war er denn auch nach seinem Besuch des Innenhof.?
Hat er O. Verfolgt beim Einkaufen ?
Wohl eher nicht, sonst gäbe es Videos

Ich will jetzt nicht sagen, der. Mann sei garantiert unschuldig. Aber verdächtige Handlungen ,kann man aus dem Video keine ableiten.


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18.05.2023 um 17:48
Zitat von rattichrattich schrieb:Zu den Steinen hier nochmal zwei Screenshots aus dem RBB-Beitrag
Vielen Dank @rattich für das Einstellen der Bilder. Es handelt sich also um "Rheinkies bunt", wer mal im Internet danach suchen möchte...

Die Körnung kann man auch gut erkennen. Solche Steine kann man im Baumarkt oder in Gartencentern kaufen, aber auch in Kiesgruben erwerben, denn sie fallen beim Sieben des Sandes als Abfallprodukt an.


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18.05.2023 um 18:00
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Kommisar hat gesagt, das diese Art von Steinen nicht dazu geeignet ist, jemanden zu töten
Gemeint hat der Kommissar jedenfalls, dass diese Art von Steinen (d.h. mittelgroße Kieselsteine) in der am Tatort sichergestellten geringen Anzahl nicht geeignet gewesen wären, jemanden zu töten.

Man braucht nur wirklich kein Experte zu sein um zu ahnen, dass diese Steine sehr wohl eine tödliche Waffe darstellen können, wenn einem jemand "einen ganzen Sack davon" um die Ohren haut.

Mein Tipp an dieser Stelle:
Ruhig etwas mehr Mut zum selbständigen Denken aufbringen und nicht nur in den engen Bahnen des "der Kommissar hat aber gesagt, dass..." verharren.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Er mußte noch einen anderen stumpfen Gegenstand benutzen um sie zu Tode zu bringen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es dem Täter nicht darum ging, OR zu töten. Er hat ihren Tod billigend in Kauf genommen, das ist sicher richtig.
Seine eigentliche Absicht bestand aber darin, die in ihrem Wohnungseingangsbereich Angegriffene so schnell wie möglich ruhig zu bekommen. Damit niemand im Haus auf den Überfall aufmerksam werden konnte. Deshalb schlug der Täter von Anfang an so lange mit verschiedenen Waffen auf sie ein und würgte sie, bis sie sich nicht mehr regte.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Warum? Die Videofrequenz zeigt einen Mann, der im Hinterhof umherläuft und nach unten schaut, als würde er was suchen.
Das ganze einige hundert Meter weg vom Tatort und 2 Stunden davor.
Warum? Weil schon sehr viel Zufall im Spiel wäre, wenn der sich so auffällig verhaltende, gefilmte Unbekannte nur zufällig kurz vor der Tat in dem ansonsten unbelebten (!) Innenhof herumgelaufen wäre.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das tut sie überhaupt nicht. Gerade bei XY wird diese Spur als letztes neben anderen Richtungen genannt.
Es haben auch schon andere User hier erkannt, dass die Suche nach dem Unbekannten im Mittelpunkt der TV-Fahndung stand. Der verdächtige Mann wird mit Hochdruck gesucht.
Wenn du es anders wahrnimmst, kann ich das auch nicht ändern.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Was vor allem dagegen spricht, ist die Entfernung zu dem Salon ( auf 60 m sind dort ein Dutzend anderer Geschäfte ) und vor allem die 2 Stunden die er gewartet haben müsste. Das macht kein Junkie.( hätten ja auch 3 oder mehr Stunden draus werden können)
Wenn kein Junkie zwei Stunden wartet, bis er sein Opfer ungestört überfallen und ausrauben kann, dann war der Täter vielleicht kein Junkie.
Ich halte neben einem Junkie genauso gut einen Drogendealer, einen Kleinkriminellen oder einen "Herumtreiber" als Täter für denkbar.
Für "Herumtreiber" ist es ja nun wirklich ein "Kinderspiel", zwei Stunden irgendwo wartend zu überbrücken. Das ist schließlich das, was diese Leute am besten können...


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18.05.2023 um 18:15
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es dem Täter nicht darum ging, OR zu töten.
Da bin ich mir nicht so sicher:

Der Raub der Tageseinnahmen wäre auch ohne Tötung des Opfers möglich gewesen. Weshalb also beließ er es nicht dabei?

Normalerweise versuchen Räuber es zu vermeiden, ihre Opfer zu töten. Dieser hier kam schon mit Steinen und Schlagstock bewaffnet, obschon er ihr körperlich überlegen war.

OR öffnete dem Täter womöglich die Tür. Hat OR den Täter womöglich erkannt? Dann wäre es möglich, dass OR deshalb getötet wurde.


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18.05.2023 um 18:19
Zitat von KieliusKielius schrieb:Gemeint hat der Kommissar jedenfalls, dass diese Art von Steinen (d.h. mittelgroße Kieselsteine) in der am Tatort sichergestellten geringen Anzahl nicht geeignet gewesen wären, jemanden zu töten.
Man nennt Dir die Quelle, was wörtlich gesagt wurde, zeigt die Tatsachen auf und Du quatscht immer noch dagegen.
Oksana wurde nicht durch die Steine getötet, weil das laut Kommissar gar nicht geht, sondern durch einen stumpfen Gegenstand, wie einen Knüppel
Zitat von KieliusKielius schrieb:braucht nur wirklich kein Experte zu sein um zu ahnen, dass diese Steine sehr wohl eine tödliche Waffe darstellen können, wenn einem jemand "einen ganzen Sack davon" um die Ohren haut.
Ja klar, wenn O. Hinter dem Kieslaster gestanden hätte , der gerade abkippt.
In diesem Fall aber eben nicht, so die Ermittler


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