wanderfexin schrieb:Hier ist m.E. im Vorfeld was Entscheidendes passiert, was der Schlüssel in diesem Fall ist.
Sollte es wirklich ein Verbrechen sein, glaube ich schon, dass es eine Vorgeschichte gab. Eine Bekanntschaft, die entweder während oder vor der Wanderung zu Stande kam. Sie hat denjenigen zurückgewiesen oder dieser hat sich abgewiesen gefühlt und wollte es nicht so auf sich sitzen lassen.
Jemanden von Todtmoos bis nach Schwarzenbach zu folgen, scheint im Bereich des Möglichen zu liegen.
Und ich bin auch der Meinung, dass man eine Fläche oft zig mal absuchen kann und man findet erst Jahre später etwas. Das wäre nicht das erste Mal.
Ich denke genauso. Jetzt muss man sich in die Psyche des Täters versetzen. Ich gehe mal nicht davon aus, dass er sie ermorden wollte. Das war vermutlich einer Situation geschuldet und nun steckt "er" in der Breduille. Wie würde ich reagieren? Was würde ich tun, wenn ich plötzlich eine tote Frau in meinem Auto hätte?
Ich bleibe dabei, dass es sich um jemanden handelt, der dort aus der Gegend ist und sich auskennt.
Wo würde ich eine Leiche beseitigen? Vermutlich an einem Ort, der mir bekannt ist und nicht erst rumfahren, um sie loszuwerden.
Also gehe ich davon aus, dass Scarlett in relativ kleinem Radius zu finden ist. In einem anderen Fall sprach mal jemand davon, dass
es in der Kriminalistik eine rechnerische Wahrscheinlichkeit gibt, eine Leiche in einem bestimmten Ablageradius zu finden. Leider habe ich die Zahl vergessen. Sie war nicht sehr hoch. Ich glaube, 3km oder 10km. Will mich aber nicht festlegen.