wutachflühe schrieb:Das war eine falschmeldung in dem Video des Reporters wie die Frau später selber festgestellt hat.
Zudem ist es unwahrscheinlich dass Scarlett bei der ersten Etappe um 15.00 oder 16.00 Uhr erst eine Stunde der Etappe zurückgelgt hatte.
Ich weiß, ich nerve damit, aber: Das anfängliche Verlaufen bei E1 in Stühlingen ist bisher NICHT dementiert worden. Ja, die Zeugin hatte sich im DATUM geirrt, aber - meines Wissens nach - nicht in der Tatsache, dass sie Scarlett mitgenommen hat, weil diese den Weg nicht fand. Genau deswegen soll sie ja an der ersten Übernachtungsmöglichkeit auch so spät angekommen sein.
Ehrlich gesagt fände ich das wichtig zu wissen, um Rückschlüsse auf ihr weiteres Verhalten am 10.9. zu ziehen und es wäre echt schön, wenn das mal jemand endgültig bestätigen oder dementieren könnte :o)
@FindetScarlett vielleicht?
Was den Weg angeht. Ist jetzt zwar nur mein völlig subjektiver Senf, aber anhand des geposteten Videos, verschiedener Fotos, anderer Videos und Berichte empfinde ich gerade diesen Abschnitt schon als nicht ganz "ohne". Auch für mein Empfinden ist der Pfad relativ schmal und es geht da rechts steil runter - steil genug, um sich ordentlich weh zu tun, wenn man da mit dem Gewicht dieses Riesenrucksacks beschwert herunterkugelt. Und ein Herunterkugeln aufgrund von stolpern, abrutschen etc. halte ich durchaus für möglich. Auch, dass z.B. ein Stück der Wegkante abbricht. Das ist da ja unbefestigt, und wenn es trocken ist bröselt das vielleicht auch mal.
Ich würde mich jetzt nicht als "erfahrene Wanderin" bezeichnen, obwohl ich so gut wie jeden Tag draußen auf irgendwelchen Waldwegen unterwegs bin, auch gerne querfeldein bzw. auf Wegen, die keine Wanderwege sind, auf Nutzwegen oder kraxelnd quer durchs Unterholz, oder auch alpin skifahrend. Ich bin aber nicht supersportlich, wendig oder durchtrainiert. Würde von mir behaupten, genug Geländeerfahrung zu haben, aber bei der Wegetappe im Video wäre ich immerhin sehr vorsichtig und würde diese auch nicht als "relativ breiten Weg ohne Absturzgefahr" einstufen.
Damit will ich nur sagen, dass sowas doch sehr subjektiv ist und ganz stark auf den jeweiligen Menschen ankommt. Es sind auch schon Leute vom Asphalt in den Straßengraben gekugelt und haben sich den Hals gebrochen.