CorvusCorax schrieb:um 14:18
Da ja auch immer mal der Wehrastausee Thema war bzgl. dessen "Inhalt" - aktuell ist der Stausee wegen Sanierungsarbeiten erstmals seit 45 Jahren nun so gut wie leer. Wäre irgend etwas im Stausee gewesen, hätte man es gefunden.
Danke für die Info 👍 Weisst du, ob die Stauseemitarbeiter bzgl. Ausschau von Gegenständen, welche Scarlett zugeordnet werden können, informiert und angehalten wurden? Es wurde und wird nach wie vor auf der sechsten Etappe gesucht. Bei einem Absturz oder einem anderen Unfall ist es wahrscheinlich, dass Gegenstände verteilt sind und/oder von Tieren bewegt werden. Solche Gegenstände werden leicht in die Wehra und daraufhin in den Stausee gespült werden. Haben das schon vor Monaten hier thematisiert und ich würde gerne wissen, ob solche Information überhaupt ankommen bzw. genutzt werden.
Wie kann man die Suche auf der 6 Etappe nach Scarlett in seiner Professionalität überhaupt wertschätzen können, wenn solche Möglichkeiten vielleicht nicht berücksichtigt werden und es schlichtweg an Kommunikationsgabe/Transparenz fehlt. Letzteres kann nicht im Sinne von Scarlett und der Suche nach ihr sein. Wenn die Verantwortlichen nach wie vor von einem Unfall ausgehen und nicht ermittelt wird, so würden mehr Information die Aufklärung in seiner Wahrscheinlichkeit erhöhen. Die fehlende Transparenz ist aber (was ich nur hoffen und allen Beteiligten wünschen kann) vermutlich nur ein Zeichen, dass doch ermittelt wird und dann kam es u.U. gut, dass Ermittlungsansätze nicht geteilt werden.
Man stelle sich das nur mal vor. Da suchen Menschen vom Boden und Himmel aus nach jedem hinweisgebenden Fitzel ("Es wird ja nicht nur nach dem Körper gesucht") und dann ist Schneeschmelze ("Hänge werden abgespült"). Die Natur macht bei der Suche nach Scarlett dahingehend einen "richtig guten Job", welche von den Suchmannschaft "in dieser Gründlichkeit" nicht zu bewerkstelligen wäre und doch kann es sein, dass der Grund vom abgelassenen Stausee bis heute nicht untersucht wurde.
Es wäre aber, wie schon damals erwähnt, wichtig und sinnvoll gewesen, die Stauseemitarbeiter in die Suche miteinzubeziehen und ihnen eine Gegenständeliste von Scarlett zur Überprüfung auszuhändigen. Ich hoffe wenigstens, falls nicht geschehen, die Bergwacht veranlasste diesen Schritt und der Boden wurde bei der Stauseeablassung nach diesen Gegenständen gründlich abgesucht. Würde was gefunden werden, so wäre es wenigstens ein erste Hinweis bzgl. Absturztheorie und bei der heutigen Schneeschmelze 2020/2021 bei einem etwaigen Unglück auf der sechsten Etappe nicht unwahrscheinlich.