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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 16:21
Zitat von RoBaRoBa schrieb:Foto im Edeka um 10:10 Uhr und ab 11 Uhr kein Handy-Kontakt mehr.
Das stimmt nicht ganz. Es gab noch um 11.50,58h eine Bewegung am Handy. Wurde von der Schwester festgestellt lt Verlauf. Da gab es noch eine Meldung. Die Frage ist nur von wem.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 16:50
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Da geben ich Ihnen absolut Recht! Nachdem ich als Ortsansässiger auch in die Suche involviert bin, von daher das Gelände relativ gut kenne, und noch zur Generation gehöre, die Karten lesen können, habe ich mich schon oft mit Grausen abgewendet, was diese ganzen Apps an Schwachsinn abliefern. Die Realität der Wegeführung hier ist oft eine ganz andere, als jede noch so vermeintlich gut App es hergibt.
Und wenn dann noch eine der Apps einen ganz anderen Streckenverlauf der 6. Etappe des Schluchtensteigs anzeigt, der die Wanderin dann tatsächlich über das westliche Bergland nach Gersbach und von dort evtl. nach Zell geführt haben könnte, dann kann man nur den Kopf schütteln. Dann braucht es halt auch etwas Menschenverstand, um zu wissen, in welche Himmelsrichtung man sich überhaupt bewegt.
Danke! Obwohl ich Kartenlesen bereits von meine Eltern und Großeltern lernte, hatten wir das auch noch in Sachkunde in der Grundschule! Kaum vorstellbar heute, aber das waren eben die Achtziger Jahre.
Ich bin auch der Ansicht, daß die "Wanderapp" zumindest Mitschuld am Verschwinden von Scarlett ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß die App irgendeinen Blödsinnspfad angegeben hat, nur weil der womöglich 100m kürzer war als der Standardweg. Das sollte man nicht ad acta legen, es gab schon einige Unfälle, weil die Navis Anweisung hatten, den kürzesten Weg zu finden. Das machen die Geräte auch, aber ob dieser Weg an diesem Tag dann begeh- oder befahrbar ist, steht auf einem anderen Blatt.
Gerade im Gebirge können die kürzesten Wege dann Trampelpfade oder An/Abstiege sein, wo man plötzlich nicht mehr den Wanderer, sondern den Alpinisten geben muß. Was bis heute von vielen völlig unterschätzt wird ist, nur wirklich gute Navi liefern gute Ergebnisse und diese sind heute noch richtig teuer, auch wegen der Präzision und ständigen Kartenaktualisierungen.

Ich benutze bis heute nur Landkarten, gut, ich habe nicht wenige auch zusätzlich im Handy gespeichert, aber nicht fürs Navi, sondern um selbst nachzusehen.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 16:58
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Nach rund 2 Jahrzehnten Wandern halte ich mich für zumindest etwas erfahren und habe in all der Zeit nicht einmal eine verfluchte "Powerbank" benötigt oder dabei gehabt! Ich komme allerdings auch noch aus einer Generation die Kartenlesen kann und wenig Smombies in ihren Reihen hat.
Mag für einige der Forenteilnehmer vielleicht zu uncool sein, aber eine gute Landkarte und Kompass funktionieren ganz vorzüglich, sind immer da und saugen null Watt Strom! Wenn man sich so einige der sog. Wanderapps anschaut, meine Güte, da sind dabei mit denen man nicht einmal zum Briefkasten laufen würde, so miserabel sind die.
Mir geht es genau so, 100 %ige Zustimmung.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Dann braucht es halt auch etwas Menschenverstand, um zu wissen, in welche Himmelsrichtung man sich überhaupt bewegt.
Ihre Familie hat angegeben, dass sie eine erfahrene Wanderin ist. Aber was versteht ihre Familie unter "erfahren"? Dazu gehört nicht nur Fitness und eine gute Ausrüstung, sondern vor allem auch Orientierungssinn, wie das CorvusCorax oben schon ausgeführt hat. Das lernt man im Laufe der Jahre beim Wanderkartenlesen, weil man damit halt auch eine bessere Übersicht hat und die Zusammenhänge verstehen kann. Wandererfahren heißt auch, dass man weiß, wie man sich in kritischen Situationen am besten verhält, z.B. bei einem starken Gewitter, bei einem größeren Verlaufer, evtl. nach Zell im Wiesental. Ein erfahrener Wanderer merkt recht schnell, wenn er sich verlaufen hat und in die falsche Richtung geht. Sorry, wenn ich mich täusche, aber auf mich wirkt S. nicht unbedingt wandererfahren und deshalb traue ich ihr einen größeren Verlaufer durchaus zu. Es wäre ja nicht er erste.

Nun ja, für mich steht eine Gewalttat immer noch an erster Stelle.

Im Hotzenwald hat es gestern geschneit. So schnell wird man sie nicht finden, falls sie überhaupt in diesem Gebiet liegt.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 17:56
Das S. im Hotel zwei mal übernachtet hat, hierfür gab es ja eine Begründung. In der Rekonstruktion welche auch in der Presse stand...

Sie hat wohl in St. Blasien keine Übernachtungs Möglichkeit gefunden, und ist dann nach Todtmoos gefahren (da es wohl recht spät war) und ist am nächsten Morgen von Ibach aus nach St. Blasien zurück gefahren um von dort aus die Tour nach Todtmoos zu bewältigen, und hat dann wohl wieder in dem besagten Hotel übernachtet.

Um Tags drauf die letze Etappe anzutreten. Vermutlich leiten die Ermittler aus diesen Gründen heraus ab, das S. auch die letze Etappe (6) wandern wollte. Da Sie extra nochmals zurück nach St. Blasien gefahren ist. Um dort die Etappe nach Todtmoos noch zu wandern....

Und vermutlich haben daher auch die Hunde angeschlagen in Ibach. Da ist ja beim Ibacher Kreuz auch die Haltestelle...

Zur Time Line. Sie ist nicht gerade zuverlässig... Habe ich selbst auch schon feststellen müssen. Es macht auch Vorschläge, von gut aufgesuchten Orten, man muss es aber bestätigen wenn man dort gewesen ist. Dann wird der Balken komplett blau...

Zur letzten Handy Nutzung kurz vor 12, es konnte sich wohl niemand erklären warum das Handy zu dem Zeitpunkt ein Signal nochmals gab....


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 17:59
Zum Thema Felsspalten. Es gibt viele Felsspalten wo überhaupt nicht bekannt sind...

Und man darf nicht vergessen das Gebiet ist riesig. Teilweise gibt es Abschnitte wo weder Mensch noch Hund hin gelangen.

2007 verschwand ein Mann der Beeren sammeln wollte aus Schallstadt bei Freiburg, bis heute gilt er als vermisst, 13 Jahre wohlgemerkt! Trotz suche, fand man ihn bis heute nicht!!! Und dies ist weltweit kein Einzelfall. Wenn es um vermisste Wanderer geht.... Oder dergleichen.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 18:11
Am 10. September war um 11 Uhr der bundesweite Warntag. Als Scarlett in Todtmoos die Wanderung antratt, müssten gerade die Sirenen angegangen sein.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 18:55
Zitat von inspektorinspektor schrieb:Am 10. September war um 11 Uhr der bundesweite Warntag. Als Scarlett in Todtmoos die Wanderung antratt, müssten gerade die Sirenen angegangen sein.
Was möchtest du damit sagen?


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 18:57
Zitat von LieselottelaLieselottela schrieb:Es gibt viele Felsspalten wo überhaupt nicht bekannt sind...
@Lieselottela
Wenn diese Felsspalten nicht bekannt sind, woher weiss man (bzw du) dann, das davon viele existieren?


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 19:03
Zitat von AnnCarolaAnnCarola schrieb:Was möchtest du damit sagen?
Ist nur eine Erinnerungshilfe, welcher Tag es genau war. Ich weiß noch genau, was ich da gemacht habe. Machen sie ja bei Aktenzeichen XY auch immer.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 19:10
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Wenn diese Felsspalten nicht bekannt sind, woher weiss man (bzw du) dann, das davon viele existieren?
Der Gebirgszug Dinkelberg scheint verkarstet zu sein. Dort gibt es auch Tropfsteinhöhlen.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 19:20
@inspektor

Ist denn sicher, dass in Todtmoos die Sirenen angingen am bundesweiten Warntag?
Weil, bei uns, in einem anderen BL, war nichts mit Sirenen.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 19:43
Zitat von LieselottelaLieselottela schrieb:Das S. im Hotel zwei mal übernachtet hat, hierfür gab es ja eine Begründung. In der Rekonstruktion welche auch in der Presse stand...

Sie hat wohl in St. Blasien keine Übernachtungs Möglichkeit gefunden, und ist dann nach Todtmoos gefahren (da es wohl recht spät war) und ist am nächsten Morgen von Ibach aus nach St. Blasien zurück gefahren um von dort aus die Tour nach Todtmoos zu bewältigen, und hat dann wohl wieder in dem besagten Hotel übernachtet.
Wo steht geschrieben, dass sie keine Übernachtungsmöglichkeit in St. Blasien gefunden hat? Allzu spät kann es nicht gewesen sein, denn sie hatte noch Zeit, ihr Hotel in Hintertodtmoos für ein Abendessen in Todtmoos-Zentrum zu verlassen.
Zitat von LieselottelaLieselottela schrieb:und ist am nächsten Morgen von Ibach aus nach St. Blasien zurück gefahren
Von Ibach aus nach St. Blasien zurückgefahren? Das höre ich zum ersten Mal.
Zitat von LieselottelaLieselottela schrieb:Und vermutlich haben daher auch die Hunde angeschlagen in Ibach.
In Ibach sollen Hunde angeschlagen haben? Der Ort Ibach ist mind. 3,5 km vom Ibacher Kreuz entfernt, wo angeblich die Hunde angeschlagen haben.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 19:49
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb: Ich bin auch der Ansicht, daß die "Wanderapp" zumindest Mitschuld am Verschwinden von Scarlett ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß die App irgendeinen Blödsinnspfad angegeben hat, nur weil der womöglich 100m kürzer war als der Standardweg.
Wie gesagt, ich kenne den Abschnitt nicht - aber der Schluchtensteig wird massiv vermarktet, weil so auch kleinere Schwarzwaldorte ein Stück "Touristenkuchen" abbekommen. Die zweite Etappe ist fast idiotensicher ausgeschildert, es ist fast unmöglich, sich dort zu verlaufen.

Es gibt ein Video auf Youtube, wo ein Wanderer "Scarletts Etappe läuft" und angibt, er habe sich einmal verlaufen. Aber ich denke, zumindest am Anfang muss ein klares Schild sein - und dann muss sie ja binnen 60 Minuten oder 120 Minuten verschwunden sein, wenn man die Handyaktivität als Indikator nimmt.
Zitat von AnnCarolaAnnCarola schrieb:Ihre Familie hat angegeben, dass sie eine erfahrene Wanderin ist. Aber was versteht ihre Familie unter "erfahren"? Dazu gehört nicht nur Fitness und eine gute Ausrüstung, sondern vor allem auch Orientierungssinn, wie das CorvusCorax oben schon ausgeführt hat.
Erfahren ist immer relativ. Reinhold Meßner ist schwer verunglückt, als er über seinen Gartenzaun gestiegen ist. Es gibt ja auch Wanderberichte von ihr, wo das schon etwas in Richtung "Leichtsinn" geht. Ich bin im Schwarzwald geboren und auch viel gewandert ... ob ich "erfahren" bin - es gibt Leute, die eine viel bessere Kondition als ich haben. Als wir im Sommer in der Wutachschlucht gewandert sind, sind wir fast von einem Steinschlag erwischt worden. Wäre auf dem Hauptweg gewesen, war ein "Ministeinschlag" - trotzdem, Mr Mary war weniger als 5m von den Steinen, die runterkamen, entfernt. Sprich: Es kann immer was passieren.
Zitat von LieselottelaLieselottela schrieb:Um Tags drauf die letze Etappe anzutreten. Vermutlich leiten die Ermittler aus diesen Gründen heraus ab, das S. auch die letze Etappe (6) wandern wollte. Da Sie extra nochmals zurück nach St. Blasien gefahren ist.
Man weiß halt nicht, wie die Befindlichkeit war - fand sie die 5. Etappe schon tröge und beschloss spontan, die sechste nicht mehr zu laufen? Oder dachte sie "ich hatte so eine lange Anreise, das ziehe ich nun durch ...". Das macht es ja schon so schwierig.
Zitat von LieselottelaLieselottela schrieb:Zum Thema Felsspalten. Es gibt viele Felsspalten wo überhaupt nicht bekannt sind...
Es gibt sicher Orte im Schwarzwald, wo man abstürzen kann. In der Wutachschlucht verunglücken Leute regelmäßig, mitunter sogar tödlich. Keine Frage. Allerdings sind die Hauptwanderwege, zu denen der Schluchtensteig gehört, auch ordentlich gesichert - mit Drahtseilen, etc. Doof wird es immer, wenn man aus einem Grund den Weg verlässt.

Sie wollte allerdings um 10.15 zu einer 22km Wanderung + Transfer zur noch nicht gefundenen Herberge aufbrechen. Das haben wir ja schon mehrfach gesagt - da bleibt nicht so übel viel Zeit, noch Nebenwege aufzusuchen.
Zitat von LieselottelaLieselottela schrieb:2007 verschwand ein Mann der Beeren sammeln wollte aus Schallstadt bei Freiburg, bis heute gilt er als vermisst, 13 Jahre wohlgemerkt! Trotz suche, fand man ihn bis heute nicht!!!
Da ist die Sachlage etwas anders ... beim Beerensuchen bist du ja nicht auf den Hauptwegen unterwegs. Was ich im Schwarzwald immer wieder faszinierend finde ist, wie dich der Wald "verschluckt" - zu kannst nur 30-40m Meter vom Weg entfernt sein - man sieht dich nicht. Die meisten Leute sind doch auf den Hauptwegen oder ausgetrampelten Nebenpfaden unterwegs. Wenn dich also ein Herztod ereilt oder du abstürzt, kann es durchaus sein, dass du nicht gefunden wirst, weil einfach niemand vorbeikommt. Aber das ist nicht die Regel. Normalerweise werden Leute ja irgendwann gefunden.

Das macht den Fall ja so mysteriös. Auf dem Abschnitt, auf dem sie verschwunden sein könnte, gibt es wohl keine Stelle, die so geartet ist, dass man abstürzten könnte. Die Bergwacht ging die Stelle ab. Du musst ja praktisch:

Schwer abgestürzt/verunglückt sein + das muss an einer Stelle passiert sein, wo das keine Spuren hinterlässt + dein Körper + Rucksack müssen so doof liegen, dass dich niemand sieht.

Seit September waren sicher noch einige Leute auf dem Schluchtensteig unterwegs - das Wetter war gut, es gab sonst nicht viel zu tun, auch die Wutachschlucht ist noch gut frequentiert, obwohl die offizielle Empfehlung ist, sie im November nicht mehr zu wandern und auch kein Wanderbus mehr fährt. All diesen Leuten fiel nichts auf ...
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Nach rund 2 Jahrzehnten Wandern halte ich mich für zumindest etwas erfahren und habe in all der Zeit nicht einmal eine verfluchte "Powerbank" benötigt oder dabei gehabt! Ich komme allerdings auch noch aus einer Generation die Kartenlesen kann und wenig Smombies in ihren Reihen hat.
Ich glaube, das ist auch eine "Generationenfrage" - das gesamte Outdoorgeschäft ist ja heute etwas "aufgeplustert". Wenn meine Eltern losziehen, dann mit 30+ Jahren alten Wanderschuhen und einer Karte. Heute verchecken ja Outdoorläden an Interessierte jede Menge Schnickschnack :-). Meine Kinder, Generation Handy, verhalten sich ohne Handy so, als ob man ihnen demnächst die Herz-Lungen-Maschine abschält. Andere Leute haben ein Nokia in der Tasche, das man gefühlt 2x im Jahr aufladen muss, so als "Notfalltelefon".
Zitat von lemysterelemystere schrieb:Das erinnert mich an einen Fall in meiner Gegend, wo ein alter Herr, ein Pilzsucher, in einen ganz "normalen" Wald ging und seitdem für immer verschwunden ist. Eine Strasse führt vorbei - keinerlei Hinweise oder Spur, dass er in einem Auto weg ist. Nach Ablauf der Frist wurde er für tot erklärt.
Das ist manchmal ganz irre - bei uns ist letztes Jahr jemand an einer sehr beliebten Gassistrecke direkt neben einer Landstraße verstorben und in den Straßengraben gerollt - und lag da drei Tage, obwohl unzählige Autos vorbeikamen (und sicher auch Gassigänger). Entdeckt wurde er von einem neugierigen Hund.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 20:13
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Danke! Obwohl ich Kartenlesen bereits von meine Eltern und Großeltern lernte, hatten wir das auch noch in Sachkunde in der Grundschule! Kaum vorstellbar heute, aber das waren eben die Achtziger Jahre.
Muss ich dir leider widersprechen. Zwar nicht in der Grundschule, aber in der 5. Klasse wird das tatsächlich noch gelehrt (Realschule BaWü) - hab das nämlich heute Mittag mit meiner Tochter geübt für die Geo Arbeit ;)


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 20:21
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:In der Wutachschlucht verunglücken Leute regelmäßig, mitunter sogar tödlich.
Dabei darf man nicht vergessen, dass medizinische Probleme die häufigste Ursache für Unfälle in der Schlucht sind.
Und das gilt nicht nur für die Wutachschlucht. Da S. diese erfolgreich hinter sich gelassen hat, brauchen wir eigentlich darüber nicht mehr zu diskutieren.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

21.11.2020 um 21:38
„Es gibt keine Erkenntnis, die auf ein Verbrechen schließen lassen würde.“
so die Aussage des Hr. Biermann von der Polizei in Paderborn.

Quelle: https://www.mannheim24.de/baden-wuerttemberg/scarlett-s-schwarzwald-todtmoos-schluchtensteig-vermisste-verschwinden-polizei-suche-hubschrauber-verbrechen-zr-90106553.html


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