Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

So eine Tat, ganz ohne große Fehler, spricht eher dafür, das ein möglicher Täter aus der Region kommt.

Sie ist entweder in ein Auto gestiegen oder wurde während der Etappe überwältigt. Ein vorbestrafter Täter würde sie tagsüber erstmal im Gebüsch verstecken, weil andere Wanderer was mitbekommen können.

Selbstständig oder finanziell fast frei könnte passen, er muss nicht mehr viel arbeiten. Wohnt vielleicht noch bei Mutti, oder Haus schon geerbt. Ein Ende der Taten wegen einer (neuen) Beziehung glaube ich nicht, eher die Angst vor Entdeckung, weil er schon vorbestraft ist. Er ist Single oder hat eine nicht befriedigende Altbeziehung, wo er der Pantoffelheld ist. Weitere Vorfälle möglich, andere Frau hat sich gewehrt, oder ist geflüchtet. Vielleicht wollte er Scarlett nicht töten und es war eine Affekthandlung. Ein Serientäter ist er nicht.

Wüstensonne schrieb:Weißt du wie viele Morddelikte es in Todtmoos und Umkreis in den letzten ca. 50 Jahren gab?

Das weiß ich nicht.

Dass ein möglicher Täter, wie in der Theorie von @tommy77blau , noch bei Mutti wohnt oder bei Oma, oder ein Häuschen schon geerbt hat, kann ich mir gut vorstellen, an sowas habe ich auch schon gedacht.
Könnte ein sanierungsbedürftiges Haus sein oder eins, wo Anbauten oder andere Umgestaltungen vorgenommen werden sollten.
Der Täter hat evtl. Know-how, so etwas in Eigenregie zu machen, so dass keine Handwerker oder helfende Kumpel ein und aus gehen. Vielleicht hat er überhaupt keine Kumpel.
Da würde es nicht auffallen, wenn er im Zuge solcher Baumassnahmen die Folgen seiner Tat beseitigt.

Obigen Thesen zu einem möglichen Täter finde ich interessant.
Ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht, wie der Täter an das Opfer gelangt sein könnte.
Es wird ja im allgemeinen vermutet, das sie schon in Todtmoos in ein Auto eingestiegen sei, aus welchen Gründen auch immer, was ein realistisches Szenario zu sein scheint.

Wäre es eventuell auch, möglich, dass sie bei / vor Antritt der Wanderung auf eine (ev mehrere?) Person getroffen ist, welche sich als Mitwanderer angeboten hat? Als Wanderduo gings dann los, und irgendwann nahm ein Geschehen seinen lauf.
Es hat sich bekanntlich niemand gefunden, dem Scarlett auf dem Weg von Todtmoos nach Wehr begegnet ist. Könnte es sein, dass sich niemand erinnerte, weil man nach einer alleine wandernden jungen Frau mit rotem Rucksack suchte? Wenn jemanden nun ein vermeintliches Pärchen entgegen kam, würde man sich hinterher möglicherweise weniger gut daran erinnern, wie die Frau ausgesehen hat und welche Farbe deren Rucksack hatte, als dies bei einer Solowanderin der Fall wäre. Oder erinnert sich jemand von euch, wem er bei seiner letzten Wanderung begegnete? An eine alleine wandernde blonde junge Frau könnte man sich vielleicht noch erinnern, aber spätestens wie die Frauen der Paare/Gruppen ausgesehen haben, und ob diese einen roten Rucksack dabei hatten, da würde es für mich definitiv schwierig bis unmöglich, mich Tage/Wochen hinterher zu erinnern.

Was meint ihr?

Daher wäre ein gemeisaames loswandern durchaus möglich. Vielleicht ist man dann erst unterwegs, oder gar erst in Wehr, in ein Auto eingestiegen. Aus obigen Gründen finden sich dazu keine Zeugen. Bleibt noch das Handy. Da könnte ganz einfach der Akku zufälligerweise den Geist aufgegeben haben, was dem Täter in die Karten gespielt haben könnte.

tommy77blau schrieb:Selbstständig oder finanziell fast frei könnte passen, er muss nicht mehr viel arbeiten. Wohnt vielleicht noch bei Mutti, oder Haus schon geerbt. Ein Ende der Taten wegen einer (neuen) Beziehung glaube ich nicht, eher die Angst vor Entdeckung, weil er schon vorbestraft ist. Er ist Single oder hat eine nicht befriedigende Altbeziehung, wo er der Pantoffelheld ist. Weitere Vorfälle möglich, andere Frau hat sich gewehrt, oder ist geflüchtet. Vielleicht wollte er Scarlett nicht töten und es war eine Affekthandlung. Ein Serientäter ist er nicht.

So ähnlich sehe ich das auch. Er stammt - in meiner Anschauung - auf jeden Fall aus der nahen Region und kennt sich gut aus.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass jetzt, nach knapp vier Jahren, nochmal eine andere "Zeitrechnung" für den Täter beginnt.
3,5 Jahre wurde er nicht entdeckt. Doch was nun? Beginnt er, leichtsinnig zu werden oder bedrückt ihn sein schlechtes Gewissen noch mehr als zuvor? Ist er eventuell sogar schon im Visier der Polizei?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polizei untätig im Hintergrund rumsitzt. So, wie wir uns hier unterhalten, denken diese Leute doch auch. Es sind Ermittler, die sich miteinander austauschen. Da kommt sicherlich der ein oder andere Gedanke zur Sprache. Genau so, wie hier auch. Und, ich finde, hier kommen viele gute Gedankengänge in den Thread. Nur ermitteln wir nicht. Wir tauschen uns aus.

Das Gebiet in und um Todtmoos ist "überschaubar" ( von den dort lebenden Personen her meine ich ) Ich halte eine verdeckte Ermittlung durchaus für denkbar. Die Schlinge könnte sich zuziehen. Die Polizei hat Fallanalytiker, die Eckdaten ausarbeiten können. ( Alter, persönliches Umfeld etc. ) Eben so, wie wir das als Laien hier auch tun mit analytischem Denken, persönlichen Erfahrungen usw.

Ich bin ebenso der Meinung, dass er kein Serientäter ist. Er ist übers Ziel hinausgeschossen, was auch ein Puzzelteil in der Erkundung seiner Persönlichkeit sein könnte. Er ist es vielleicht gewohnt, zu bekommen, was er will? Erst manipulieren - Scarlett aufs Korn nehmen und es schaffen, dass sie in sein Auto steigt. Dazu bleibt er nett und freundlich. Beim 2. Step fällt sein Maske. Narzisstische Persönlichkeit.

mike_N schrieb:Es hat sich bekanntlich niemand gefunden, dem Scarlett auf dem Weg von Todtmoos nach Wehr begegnet ist. Könnte es sein, dass sich niemand erinnerte, weil man nach einer alleine wandernden jungen Frau mit rotem Rucksack suchte? Wenn jemanden nun ein vermeintliches Pärchen entgegen kam, würde man sich hinterher möglicherweise weniger gut daran erinnern, wie die Frau ausgesehen hat und welche Farbe deren Rucksack hatte, als dies bei einer Solowanderin der Fall wäre.

Daran habe ich auch schon gedacht, dass sie evtl. nicht als Einzelwanderin sondern als Wanderduo mit jemandem unterwegs war.
Aber dann kommt wieder das Handy ins Spiel → Todtmooser Funkzelle → 17UhrWhatsapp. Um 17 Uhr wäre sie bei regulärem Verlauf schon auf Höhe des Wehrastausees gewesen, also schon weit außerhalb der Todtmooser Funkzelle.

Klarmann schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polizei untätig im Hintergrund rumsitzt. So, wie wir uns hier unterhalten, denken diese Leute doch auch. Es sind Ermittler, die sich miteinander austauschen. Da kommt sicherlich der ein oder andere Gedanke zur Sprache. Genau so, wie hier auch. Und, ich finde, hier kommen viele gute Gedankengänge in den Thread. Nur ermitteln wir nicht. Wir tauschen uns aus.

Der Fall wird als ganz "normaler" Vermisstenfall geführt und nicht als Verbrechen. Dass da die Ermittler jetzt noch über der Akte sitzen wird nicht der Fall sein. Ermittelt würde erst wieder, wenn es neue Hinweise geben würde.

Also denke nicht, das todtmoos so überschaubar ist, wie du denkst in Bezug auf die Menschen da. Viele gebaute Anlagen für Feriengäste da werden die Wohnungen verkauft, somit kommen viele "fremde"in den Ort, als Dauerbewohner oder eben in den gekauften Wohnungen als Feriengäste. Gibt zb die Anlage "auf dem köpfle", da werden die Wohnungen veräußert, auch an nicht-todtmooser. Eine mir bekannte Familie ist dort in ihre Eigentumswohnung gezogen, wohnen länger als 1,5 Jahre da und kennen fast niemanden.
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Dmma schrieb:Gibt zb die Anlage "auf dem köpfle", da werden die Wohnungen veräußert, auch an nicht-todtmooser. Eine mir bekannte Familie ist dort in ihre Eigentumswohnung gezogen, wohnen länger als 1,5 Jahre da und kennen fast niemanden.

Diese Gebäude "Auf dem Köpfle" waren ursprünglich mal eine schicke Hotelanlage, die pleite ging. Heute ist das heruntergewirtschaftet, werden Apartments vermietet.
Vielleicht liegt das ja an deinen Bekannten, wenn sie nach eineinhalb Jahren vor Ort kaum jemanden kennen. Wir sind hier zwar Schwarzwälder, aber keine Hinterwäldler und durchaus kontaktfreudig und Reingeschmeckten gegenüber aufgeschlossen.

Wenn du dich angegriffen fühlst ,War sicher nicht meine Absicht. Weder schreibe ich dass ihr hinderwäldler seid noch dass ihr nicht kontaktfreudig seid. Ich schreibe nur die Erfahrungen meiner Bekannten. Es werden nicht nur Apartments vermietet, es werden die Wohnungen auch verkauft dort auf dem köpfle. Runtergewirtschaftet? Ich weiß nicht wie diese Anlage früher war, aber die Wohnungen die ich sah fand ich nicht schlecht wie geschrieben keinerlei Angriff auf irgendwelche Leute aus todmoos. Wohne selber in einem Ortsteil davon

Dmma schrieb:Wenn du dich angegriffen fühlst ,War sicher nicht meine Absicht.

Ich fühle mich überhaupt nicht angegriffen. Ich wollte damit lediglich sagen, dass man auch als Zugezogener Kontakt mit den Todtmoosern haben kann, sofern man das will.

Nebst der genannten Theorie, dass der Täter die Region zumindest gut gekannt hat und daher zumindest mal in der Gegend gewohnt hat, könnte auch das Gegenteil der Fall sein.

Er hat Scarlett ins Auto gelockt, und ist mit ihr relativ weit weg gefahren, und sie dann in dieser Gegend gut versteckt. Weit ausserhalb des Suchradiuses, was auch ein Grund sein könnte, wesshalb man bisher nichts, nichtmal persönliche Gegenstände, gefunden hat.
Wenn der Täter sie "ausserhalb des Suchradiuses" versteckt hat, bedeutet dies, dass er auch aus der Gegend "ausserhalb" stammen könnte, oder zumindest einen Bezug dazu hat. Täter suchen ja meist in ihnen bekannten Gegenden nach einem Versteck, wo sie eher wissen, wo wohl nie jemand vorbekommt (zb ein abgelegenes Waldgebiet).

So könnte es eben auch in im Todtmoos nur zufällig Anwesender von ausserhalb gewesen sein, was die Suche, wie beschrieben, bisher eben ins leere laufen liess.

Ich denke es ist (leider) alles möglich, was es für die Ermittler nicht gerade einfach macht... man kann nirgends ansetzen. Keine Zeugen, keine Leiche, keine Verdächtigen, rein gar nichts. Da hat der Täter scheint der Täter wohl alles Glück der Welt gehabt zu haben.

mike_N schrieb:Nebst der genannten Theorie, dass der Täter die Region zumindest gut gekannt hat und daher zumindest mal in der Gegend gewohnt hat, könnte auch das Gegenteil der Fall sein.

Es gibt eine interessante Studie über "Geografisches Verhalten fremder Täter bei sexuellen Gewaltdelikten". Beim BKA ist diese als PDF verlinkt.

Hier ein Auszug:

Mit dem Projekt „Geografisches Verhalten fremder Täter bei sexuellen Gewalt-
delikten“ sollen insbesondere fundierte Angaben zu Zusammenhängen zwi-
schen dem Lebensraum des Täters und seinem tatbezogenen Handlungsraum
ermöglicht werden. Dabei wurden folgende Ausgangshypothesen zu Grunde
gelegt:

Grundsätzlich ist sowohl bei Vergewaltigungen als auch bei Sexualmorden
eine regionale Orientierung des Täters festzustellen.

Es bestehen Unterschiede zwischen Gelegenheitstaten (spontaner Tat-
entschluss, „Opportunisten“) und Taten mit vorgefasstem Tatentschluss
(sogenannte „geplante“ Taten). Während die „Opportunisten“ bei der Tat-
begehung sehr regional agieren (Orientierung an täglicher Lebensroutine),
ist bei den „geplant“ vorgehenden Tätern von einem größeren Aktionsra-
dius auszugehen (dennoch im Regionalbereich verbleibend).

Wird das Opfer nach der Überwältigung an einen anderen Ort verbracht,
so spiegeln sich in diesen Bewegungsrichtungen räumliche Muster wider,
die eine Aussage hinsichtlich der regionalen Einordnung des Täters er-
möglichen.

Wird das Opfer nach einer Vergewaltigung aus Verdeckungsabsicht ge-
tötet, so korreliert dies mit der regionalen Nähe des Wohnortes des Tä-
ters.

Wenn die Leiche im Anschluss an die Tatbegehung mit einem Fahrzeug
aus dem Tatortbereich verbracht wird, so steht dies im Zusammenhang
mit der Nähe des Wohnortes des Täters zum Tatort.

Quelle:
https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/Publikationsreihen/Forschungsergebnisse/2004GeografischesVerhaltenFremderTaeterBeiSexuellenGewaltdelikten.html

mike_N schrieb:So könnte es eben auch in im Todtmoos nur zufällig Anwesender von ausserhalb gewesen sein, was die Suche, wie beschrieben, bisher eben ins leere laufen liess.

Dann hätten wir es (in der Regel) mit einem Serientäter zu tun. Die schlagen überall zu, wo sie sich eine kurze Zeit aufhalten. Der logistische Aufwand, Scarlett wäre ja vermutlich nicht freiwillig mitgekommen. Die Gefahr der Entdeckung ist dann groß, meistens findet man dann was. Da man nichts gefunden hat, außer vielleicht eine Sonnenbrille, spricht für die These Einheimischer. Der Schwarzwald ist nicht so klein, der Radius kann gut und gerne 50-100km sein. Er hat aber Bezug zum Ort.

@CorvusCorax

Vielen Dank für das Einstellen des o.g. Textes bzw. dem Link zur Studie. Das ist sehr interessant und es spiegelt genau das wider, was ich denke. Finde ich sehr spannend, da ich keinerlei kriminalistische Ausbildung habe.

Ich bin hier die meiste Zeit nur stille Mitleserin, finde aber den Fall außerordentlich interessant, da ich früher oft im Südschwarzwald im Urlaub war, da dort Verwandte von mir wohnten.
Ich bin auch der Meinung, dass es sich beim Verschwinden von Scarlett um ein Verbrechen handelt, denn dass nichts, aber auch gar nichts, aus ihrem Besitz zu finden ist, finde ich merkwürdig. Sie hatte doch sehr viel Gepäck dabei und der rote, große Rucksack fiel mit Sicherheit auf. Ihre Spur verliert sich praktisch am Parkplatz.
Ich schätze, sie hatte einen netten, vertrauenswürdigen Mann kennengelernt, zu dem sie freiwillig an diesem Parkplatz ins Auto stieg. Hätte man dort bereits Gewalt angewendet, wäre etwas vom Gepäck verloren gegangen oder sogar der ganze große Rucksack liegen geblieben. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass der Täter ortskundig ist, er hatte zu dem Zeitpunkt, als Scarlett verschwand, mindestens Urlaub.
Als ich seinerzeit im Schwarzwald im Urlaub war, fuhren wir auch "Schleichwege", um nicht der Polizei zu begegnen, wenn wir mal länger gefeiert haben. Und so denke ich mir das beim Täter, er kennt sich sehr gut aus, vor allem Straßen abseits der Hauptwege.
Er könnte die Leiche Scarletts im Schluchsee, der sehr tief ist, versenkt haben. Da es im Schwarzwald auch Bergwerke gab, 13 davon sind für die Öffentlichkeit zugänglich, könnte er die Leiche in einem Bergwerk, dessen Mundloch zugeschüttet ist, er aber Zugang hat, versteckt haben.
Nur so meine Gedanken.

MissHudson schrieb:Ich schätze, sie hatte einen netten, vertrauenswürdigen Mann kennengelernt, zu dem sie freiwillig an diesem Parkplatz ins Auto stieg. Hätte man dort bereits Gewalt angewendet, wäre etwas vom Gepäck verloren gegangen oder sogar der ganze große Rucksack liegen geblieben.

Warum hätte sie am Parkplatz im Wehratal zu jemandem ins Auto steigen sollen? Sie hätte nur noch ein paar Kilometer bis Wehr vor sich gehabt und die Tour wäre geschafft gewesen. Außerdem hätte sie sich per Auto dann wieder Richtung Todtmoos bewegen müssen, damit das mit der Funkzelle und der 17UhrWhatsapp hinhaut. Ihre Destination wäre aber Wehr gewesen. Mitfahrt Richtung Wehr passt nicht mit dem Handygedöns zusammen.

Wurde in dem Aktenzeichen XY Beitrag nicht gezeigt das es eine Frau + Mann waren wo Scarlett über die Mitfahrgelegenheit mitgenommen hat? Und gemeinsam ausgestiegen seinen sollen ? Ich finde den XY Beitrag nicht mehr.

CorvusCorax schrieb:Warum hätte sie am Parkplatz im Wehratal zu jemandem ins Auto steigen sollen? Sie hätte nur noch ein paar Kilometer bis Wehr vor sich gehabt und die Tour wäre geschafft gewesen. Außerdem hätte sie sich per Auto dann wieder Richtung Todtmoos bewegen müssen, damit das mit der Funkzelle und der 17UhrWhatsapp hinhaut. Ihre Destination wäre aber Wehr gewesen. Mitfahrt Richtung Wehr passt nicht mit dem Handygedöns zusammen.

Dass der Wehratalparkplatz schon so nah an Wehr ist ( ja...sagt der Name eigentlich aus ), war mir auch nicht bewusst. Ich dachte stets, dass dieser, weil Sc. dort ja gesichtet worden sein soll, viel näher noch an Todtmoos ran gewesen ist. Habe da auch immer einen Denkfehler gemacht.

Bleiben wir aber mal dabei und glauben den Hunden und der Frau, die Sc. gesehen haben will. Wenn Sc. wirklich dort gewesen ist, vielleicht kam sie bereits in einem Auto und der Fahrer sagte ihr: "Du, ich muss schnell noch was erledigen. Magst Du aussteigen und kurz auf mich warten? Dann können wir beide von hier aus hoch zur Hütte wandern. Ich bin gleich wieder zurück."

Ja, ich weiß, reine Spekulation. Doch das könnte die angenommene Sichtung der Frau etwas untermalen. Nämlich die, dass Sc. auf was Blauem gesessen haben soll. Vielleicht unter der Voraussetzung, dass sie wusste, eine Zeitlang warten zu müssen, hat sie es sich bequemer gemacht und ihr ( türkises ) Handtuch zum Sitzen auf dem Findling untergelegt.

Allerdings weiß ich jetzt nicht, von wo aus die Hundespur angelegt war und am Parkplatz endete.

LudwigPömmel schrieb:Wurde in dem Aktenzeichen XY Beitrag nicht gezeigt das es eine Frau + Mann waren wo Scarlett über die Mitfahrgelegenheit mitgenommen hat? Und gemeinsam ausgestiegen seinen sollen ? Ich finde den XY Beitrag nicht mehr.

Ja, das wurde so dargestellt. Das sollte die Situation an ihrem Ankunftstag darstellen. In Stühlingen.

Klarmann schrieb:Dass der Wehratalparkplatz schon so nah an Wehr ist ( ja...sagt der Name eigentlich aus ), war mir auch nicht bewusst. Ich dachte stets, dass dieser, weil Sc. dort ja gesichtet worden sein soll, viel näher noch an Todtmoos ran gewesen ist.

Der Parkplatz liegt auf der Hälfte der E6-Wegstrecke Todtmoos-Wehr.

Klarmann schrieb:Bleiben wir aber mal dabei und glauben den Hunden und der Frau, die Sc. gesehen haben will. Wenn Sc. wirklich dort gewesen ist, vielleicht kam sie bereits in einem Auto und der Fahrer sagte ihr: "Du, ich muss schnell noch was erledigen. Magst Du aussteigen und kurz auf mich warten? Dann können wir beide von hier aus hoch zur Hütte wandern. Ich bin gleich wieder zurück."

Allerdings weiß ich jetzt nicht, von wo aus die Hundespur angelegt war und am Parkplatz endete.

Mit dem Auto kann S. den Parkplatz ja nicht angefahren haben, wenn man denn dieser K9-Spur glauben will. Die sind die E6-Strecke gelaufen und haben angeblich über die Waldwege die Spur bis zum Parkplatz verfolgt.