Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Höhenburg schrieb:Zum Beispiel die Theorien, daß Scarlett auf dem Schluchtensteig abgepasst und sonstwo hin verbracht wurde. Selbst als Nichteinheimischen ist es auf der Karte erkennbar, daß der Täter Scarlett teils über mehere Kilometer als Geisel oder Leiche zum nächsten Parkplatz hätte bringen müssen. Selbst ein den Sunnyboy mimender Mörder hätte Schwierigkeiten gehabt Scarlett dahin zu lotsen und dann überfallartig zuzuschlagen.

Aber es gibt ja diesen Wanderparkplatz an der Wehratalbrücke und der Schluchtensteig führt geradewegs über diesen Parkplatz hinüber. Ein möglicher Täter mit Ortskenntnissen, der Scarlett bspw. in Todtmoos gesehen haben könnte, hätte gewusst, dass sie später am Tag an eben diesem Parkplatz vorbeikommen würde.
In XY wurde dieser Parkplatz ebenfalls als möglicher Ort eines Übergriffs erwähnt.

Dann der Bereich Schwarzenbach, der ganz in der Nähe des Brillenfundortes liegt, würde theoretisch auch als Abgriffspunkt in Frage kommen.
Auch hier hätte ein Täter mit Ortskenntnissen mit einem Fahrzeug auf sie warten können.

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Was spricht dann aber dagegen, der Freundin kurz Bescheid zu geben?

Die Frage ist auch, wie das während der Corona-Zeit zu bewerkstelligen gewesen wäre, ohne Pass, Geld, Auto, etc.

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Viel gestählter muss man aber m.E. sein, seinen Vater so leiden zu sehen, wenn man ihn mit einem Anruf erlösen könnte.

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Aber was ist mit der Verabredung mit ihrer Freundin?

Empyria schrieb:ann der Bereich Schwarzenbach, der ganz in der Nähe des Brillenfundortes liegt, würde theoretisch auch als Abgriffspunkt in Frage kommen.
Auch hier hätte ein Täter mit Ortskenntnissen mit einem Fahrzeug auf sie warten können.

Es könnte auch folgendes Szenario geben: @CorvusCorax hat mal geschrieben, dass die Wandertour zum Teil auch auf befahrbaren Wanderwegen verläuft. Es wäre vorstellbar, dass sie von einem Auto angefahren wurde, mehr oder weniger schwer verletzt war, der Fahrer vielleicht unter Alkoholeinfluss stand und/oder das Auto bzw. die Strecke widerrechtlich benutzt hat und dann aus Angst (berufliche konsequenzen) zum Äußersten ging.

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Naja, also eigtl ja schon. Immerhin hat sie sich bei ihrer Freundin trotz Verabredung nicht mehr gemeldet und wusste scheinbar auch, dass diese Freundin Kontaktmöglichkeiten zur Familie hat.

UTAC schrieb:Viel gestählter muss man aber m.E. sein, seinen Vater so leiden zu sehen, wenn man ihn mit einem Anruf erlösen könnte.

Ja, das glaube ich auch nicht. Ich bleibe dabei: der Nutzen wäre weitaus geringer gewesen als der Aufwand.

UTAC schrieb:Es könnte auch folgendes Szenario geben: @CorvusCorax hat mal geschrieben, dass die Wandertour zum Teil auch auf befahrbaren Wanderwegen verläuft.

Ja, aber da rasen Leute echt nicht durch den Wald, schon gar nicht zur Mittagszeit. Schon allein, weil doch mal ein Baum gefallen sein kann, Gegenverkehr kommt oder so. Es ist eher so, dass der Förster sehr genau beobachtet ... Wir haben einen Bekannten mit Geschäftsauto ("fremdes Kennzeichen") der ne Weile lang immer gegen Mitternacht noch Gassi ging. Ergo parkte sein Auto oft spät Abends auf verschiedenen Waldparkplätzen. Es verging kein Monat, wo die Polizei nicht mal bei ihm auftauchte und ihn freundlich bat, zu erklären, er solle doch mal offen legen, was er mitten in der Nacht in verschiedenen Wäldern tut. Auch wenn man niemanden sieht: Da wird beobachtet.

Empyria schrieb:Aber es gibt ja diesen Wanderparkplatz an der Wehratalbrücke und der Schluchtensteig führt geradewegs über diesen Parkplatz hinüber. Ein möglicher Täter mit Ortskenntnissen, der Scarlett bspw. in Todtmoos gesehen haben könnte, hätte gewusst, dass sie später am Tag an eben diesem Parkplatz vorbeikommen würde.
In XY wurde dieser Parkplatz ebenfalls als möglicher Ort eines Übergriffs erwähnt.
Dann der Bereich Schwarzenbach, der ganz in der Nähe des Brillenfundortes liegt, würde theoretisch auch als Abgriffspunkt in Frage kommen.
Auch hier hätte ein Täter mit Ortskenntnissen mit einem Fahrzeug auf sie warten können.

Das ist nicht falsch, was Du schreibst, greift aber meiner Ansicht nach etwas kurz. Der hypothetische Täter bräuchte dringend Ortskenntnisse, ein relativ großes Auto, damit der sperrige Rucksack reinpasst (schließlich wurde er nie gefunden), er mußte Zeit im Überfluß haben, überhaupt wissen, daß Scarlett da vorbeikommt, gleichzeitig auch unauffällig sein und womöglich auch charmant um sie anzulocken. Dazu kommen noch eventl. ein Haus
und weitere Dinge, die im Laufe der Diskussion erwähnt wurden. Aber es dünnt doch jetzt schon stark aus auf wieviele Leute um Todtmoos herum das zutreffen könnte.
Und wie @MissMary erwähnt hat, nur weil man sich unauffällig gibt, heißt das noch lange nicht, daß in den Wäldern und Ortschaften dort nicht aufgepasst wird, was so alles abläuft.

Ich schließe ein Verbrechen nicht aus, aber ich halte es nach wie vor für deutlich weniger wahrscheinlich als ein Abtauchen (womöglich mit Unfall kombiniert) oder einen Unfall (wo Leute schon sagenhaftes Pech hatten, was das betrifft).

@Höhenburg - ich bin komplett bei dir und ergänzend noch: Es muss ja beim ersten Mal klappen, da hinterher und vorher nichts so wirklich Verdächtiges bemerkt wurde. Ich habe also den Täter, der all deine Eigenschaften aufweist und der nun einmal einen gezielten Zugriff macht, einen Mord begeht, in seinen Alltag zurückkehrt und nie mehr auffällig wird. Mhh .... das kann sein, aber es macht es schon unwahrscheinlich.

Ich tendiere immer noch zum Unfall. Ich glaube tatsächlich, dass ihr an dem Morgen die gesamte Wanderung zu viel war. Sie wusste auch, dass sie auf den ersten paar Kilometern nichts verpasst. Entweder hatte sie sich schon am Tag vorher mit jemandem verabredet (für den aber ein riesiges Risiko, dass sie das jemand erzählt) oder sie kürzte irgendwie anders ab (Bus (wennn das geht) oder wich auf eine andere Route aus und da ist ihr dann was passiert. Da nicht gezielt gesucht wurde ....

Wobei es auf den Steilhängen oft so ist, dass man nicht vom Weg abkommen will, da Getrüpp und unwirtlich zu laufen ... ich kann mir auch kein echtes Szenario vorstellen, wo sie dann durch einen Unfall so im Gestrüpp landet, dass sie niemand mehr findet. Das normale wäre ja, wenn was passiert, dass man z.B. in einer Wurzel hängen bleibt und sich das Bein bricht und halt dann auf dem Wanderweg rumliegt und wartet, dass jemand kommt (wenn man keinen Handyempfang hat).

Empyria schrieb:Aber es gibt ja diesen Wanderparkplatz an der Wehratalbrücke und der Schluchtensteig führt geradewegs über diesen Parkplatz hinüber. Ein möglicher Täter mit Ortskenntnissen, der Scarlett bspw. in Todtmoos gesehen haben könnte, hätte gewusst, dass sie später am Tag an eben diesem Parkplatz vorbeikommen würde.

Und dann wartet der stundenlang auf dem Parkplatz, bis S. endlich eintrudelt? Auf die Gefahr hin, dass ihn dort zig Leute sehen, die diesen Parkplatz an diesem schönen Sommertag vielleicht auch anfahren. Und dann aussagen können, dass dort ein Auto der Marke X mit der Farbe Y stand und vielleicht auch noch ein Teil des Kennzeichens in Erinnerung haben, oder den Kerl mehr oder weniger beschreiben können?

Oder hat der Stunden in Todtmoos gewartet, ist auf gut Glück zum Parkplatz gefahren? Zumindest ist er zu der Zeit nicht dort gewesen, als diese Zeugin S. dort gesehen haben will.

UTAC schrieb:Was spricht dann aber dagegen, der Freundin kurz Bescheid zu geben?
Die Frage ist auch, wie das während der Corona-Zeit zu bewerkstelligen gewesen wäre, ohne Pass, Geld, Auto, etc.
Viel gestählter muss man aber m.E. sein, seinen Vater so leiden zu sehen, wenn man ihn mit einem Anruf erlösen könnte

Weil sie keinen Bock hatte, der Freundin zu erklären, warum sie jetzt doch nicht kommt? M.M.n. wird dieser Verabredung viel zuviel Bedeutung beigemessen. Das waren doch keine Busenfreundinnen, die dauernd zusammengeklebt sind. Locker befreundet halt aus Kindertagen und dann hat man sich vielleicht einmal im Jahr getroffen.

Personalausweis reicht doch innerhalb Europas. Wer weiß denn schon, wieviel Bargeld sie überhaupt mitgeführt hat. Und sie kann auch Bankkonten gehabt haben, von denen keiner wußte. Sie kann sich auch als Mitfahrerin in einem Wohnmobil bewegt haben.
Wer sagt denn, dass sie sich das anschaut, sollte sie irgendwo leben? Till R., der jetzt nach 7 Jahren wieder aufgetaucht ist, hat seine Eltern auch 7 Jahre lang nicht durch einen Anruf erlöst.

Empyria schrieb:Naja, also eigtl ja schon. Immerhin hat sie sich bei ihrer Freundin trotz Verabredung nicht mehr gemeldet und wusste scheinbar auch, dass diese Freundin Kontaktmöglichkeiten zur Familie hat.

Und was wäre gewesen, wenn die Mainzer Freundin sich eben nicht am Freitagabend bei der Familie gemeldet hätte? Hätte man dann noch länger zugewartet?
Und man weiß auch nicht, wie regelmässig sie sich während ihrer Asienreise zuhause gemeldet hat. Jeden Tag, alle zwei Tage, drei Tage? Wenn das nämlich in größeren Abständen gewesen wäre, dann hätte sie ja damit rechnen können, dass sich zuhause auch keiner groß einen Kopf macht, wenn sie sich aus dem Schwarzwald mal zwei, drei Tage nicht meldet.

Ich glaube ja schon lange an ein Abtauchen. Ein Verbrechen hört sich immer so einfach an (junge Frau, alleine unterwegs, wird einfach abgegriffen) aber das hat ja Konsequenzen. Es gibt seltenst den perfekten Mord, wo man jemand ohne jede Spur und ohne jeden Zeugen beseitigt hat.

Und eine Tat, die spontan aus dem Ruder läuft, und dann völlig ohne Spuren unentdeckt bleibt noch viel weniger.

Dazu kommt dann noch, falls Scarlett ihren möglichen Mörder vorher kannte, dass dies ja völlig unwahrscheinlich unter Ausschluss jeder Öffentlichkeit geschah. Sie war ja vollkommen unbekannt im Schwarzwald - also warum dann jeden Kontakt mit anderen vermeiden wenn sie Vertrauen hatte?

Ich weise nochmal darauf hin, dass Scarlett vor ihrem verschwinden öfters auffiel (laut Aktenzeichen XY). Das stoppte dann urplötzlich am Tag ihres (unfreiwilligen) Verschwindens, wenn es irgendwann zu einer Tat kam, die ja nicht 5 Minuten nach ihrem Edeka Besuch stattfand?

Eine unbestreitbare Tatsache ist, dass es außer dem auschecken und den 5 Minuten im Supermarkt keinerlei Sichtung gab die ziemlich sicher Scarlett war.


Die Hundespur nach einem Jahr ist wohl eher was für übersinnliche und die Frau die meint sie an Parkplatz gesehen zu haben, hat das aus einer Entfernung getan, die keinerlei Beweiskraft hat. Wenn sie wenigstens mit ihr geredet hätte, hätte sie sie fragen können, warum sie lieber auf einem unbequemen Stein sitzt nach 5 Tagen intensiver Wanderung als auf einem bequemeren Platz - wenn sie schon ausruhte oder wartete.

MissMary schrieb:@Höhenburg - ich bin komplett bei dir und ergänzend noch: Es muss ja beim ersten Mal klappen, da hinterher und vorher nichts so wirklich Verdächtiges bemerkt wurde. Ich habe also den Täter, der all deine Eigenschaften aufweist und der nun einmal einen gezielten Zugriff macht, einen Mord begeht, in seinen Alltag zurückkehrt und nie mehr auffällig wird. Mhh .... das kann sein, aber es macht es schon unwahrscheinlich.

CorvusCorax schrieb:Und dann wartet der stundenlang auf dem Parkplatz, bis S. endlich eintrudelt? Auf die Gefahr hin, dass ihn dort zig Leute sehen, die diesen Parkplatz an diesem schönen Sommertag vielleicht auch anfahren. Und dann aussagen können, dass dort ein Auto der Marke X mit der Farbe Y stand und vielleicht auch noch ein Teil des Kennzeichens in Erinnerung haben, oder den Kerl mehr oder weniger beschreiben können?
Oder hat der Stunden in Todtmoos gewartet, ist auf gut Glück zum Parkplatz gefahren? Zumindest ist er zu der Zeit nicht dort gewesen, als diese Zeugin S. dort gesehen haben will.

Hallo!
Ich sehe das wie ihr! Die Eigenschaften, die ein hypothetischer Täter gehabt haben muß, sind extrem selten und zudem wurde er nie gesehen, bei stundenlagem Warten. Und als I-Tüpfelchen hätte sein erster Versuch einer solchen Straftat auch noch perfekt geklappt und dazu total unauffällig. Das kann man aufgrund mangelnder Spuren nicht ausschließen, aber es ist extrem unwahrscheinlich, daß so etwas geschah.
Ich gehe aufgrund des völligen und leisen Verschwindens von Scarlett und der Gesamtsituation vor Ort immer noch von Abtauchen oder Unfall aus.

Höhenburg schrieb:Ich gehe aufgrund des völligen und leisen Verschwindens von Scarlett und der Gesamtsituation vor Ort immer noch von Abtauchen oder Unfall aus.

Gibt es Fälle, in denen Personen erfolgreich langjährig "abgetaucht" sind, ohne Papiere, Geld, Handy-Nutzung, ohne Motiv, vorherige Äußerungen, erkennbare Konflikte??? Ohne Lebenszeichen???

M.E. bedeutet das nichts Gutes, endeten solche Fälle immer in einem Unfall oder ein Verbrechen. Oder konnten schlicht nicht aufgeklärt werden.

Origines schrieb:Gibt es Fälle, in denen Personen erfolgreich langjährig "abgetaucht" sind, ohne Papiere, Geld, Handy-Nutzung, ohne Motiv, vorherige Äußerungen, erkennbare Konflikte??? Ohne Lebenszeichen???
M.E. bedeutet das nichts Gutes, endeten solche Fälle immer in einem Unfall oder ein Verbrechen. Oder konnten schlicht nicht aufgeklärt werden.

Gibt es, der wohl hier in Europa bekannteste Fall ist der aus XY, wo nach 31(!) Jahren die verschwundene Person wieder auftauchte. Es gibt noch weitere Fälle.
Wie ich schon in vorherigen Beiträgen erwähnt habe, gibt es sogar Abtauchhelfer, die sich selbst manchmal wundern, weshalb die betreffende Person verschwinden will.
Selbst ohne kompetente Helfer ist Abtauchen selbst heute weniger schwer als viele glauben. Geld ist kein Problem wenn vorher neue Konten angelegt wurden. Da bewegt sich dann auf den alten Konten nichts mehr. Ausweis ist seit Schengen auch nicht mehr so wild. Die Person die 31 Jahre verschwunden war, hatte die ganze Zeit über ihren richtigen Pass benutzt. Sie hatte den Dusel gehabt, drei Jahrzehnte lang nie in eine Kontrolle zu geraten und ihr Verschwinden war nicht übermäßig bekannt.
Erst eine Routinekontrolle nach 31 Jahren brachte Licht ins Dunkel.

Höhenburg schrieb:Gibt es, der wohl hier in Europa bekannteste Fall ist der aus XY, wo nach 31(!) Jahren die verschwundene Person wieder auftauchte.

Die sagt allerdings selbst über sich, dass sie wegen eines Kindesmissbrauchs schizophren geworden sei und 31 Jahre lang kein Bankkonto, kein Auto, keinen Arztbesuch hatte und nie verreist ist. Ich denke nicht, dass man die Fälle miteinander vergleichen kann.

Ihren Pass hat sie gerade nicht benutzt, den musste sie nur vorzeigen, weil bei ihr eingebrochen war und die Vermieter die Polizei riefen.

Gehen wir nochmal von einem möglichen Unfalltod aus.

Was wäre, wenn Scarlett total erschöpft war und sich die E6 nicht mehr zugetraut hätte. Was wäre wenn sie einfach bescheissen und nach stühlingen zu ihrem Auto wollte. Zu Fuß nicht machbar aber mit ÖPNV. Wo ist die nächste bzw übernächste Bushaltestelle mit einem Bus nach stühlingen. Könnte es auf dem Weg da hin zu einem Unfall gekommen sein? Vielleicht war sie zu wagemutig und wollte den schnellsten weg nehmen und riskierte zu viel. Gibt es da Abkürzungen über gefährlicheres Terrain?

Palio schrieb:Ihren Pass hat sie gerade nicht benutzt, den musste sie nur vorzeigen, weil bei ihr eingebrochen war und die Vermieter die Polizei riefen.

Mit Verlaub, sie hat den Pass logischerweise zwischendrin benutzt, wenn sie mußte, z.B. Wohnung, nur war es nach 31 Jahren das erste Mal der Fall, daß die Behörden den Pass richtig überprüften.
Bei einer simplen Wohnungsübertragung beispielsweise wird seltenst eine Tiefenüberprüfung gemacht. Da wird nur geschaut das die Personen die den Vertrag schließen, auch sie selbst sind. Jemand dessen Verschwinden nicht weit und breit bekannt ist, kann ziemlich problemfrei seinen/ihren Pass weiterverwenden.

Höhenburg schrieb:Mit Verlaub, sie hat den Pass logischerweise zwischendrin benutzt, wenn sie mußte, z.B. Wohnung,

Nein, hat sie nicht. Guck dir das Interview mit ihr an. Sie hat die Miete bar bezahlt und die Vermieter dachten, sie hieße anders. Ihr war bewusst, dass sie ihren Namen nicht nennen kann, daher hatte sie auch kein Internet und ist nie zum Arzt gegangen.