Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

20.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 12:38
Ich würde nahezu ausschließen, dass sie sich an dem Morgen akut von jemandem bedroht fühlte. Sie lief wohl immer recht spät los. Allerdings für das vor ihr liegende Pensum und die fehlende Vorbereitung (Übernachtung ....) der folgenden Nacht eigentlich zu spät, zumal es dafür gar keinen Grund gab. Daher ist anzunehmen, dass wir ein Mosaik nicht wissen, was die Begründung dafür wäre (z.B. Mitfahrgelegenheit für eine Teilstrecke).
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:Es ist unheimlich schwierig, Scarlett einzuschätzen. Sie ist den Camino vorher gelaufen und war davor monatelang in Asien. Allerdings nicht alleine.
Was für mich so einen Widerspruch darstellt, ist z.B. die Zeitplanung für die Wanderung. Sie ließ sich von vorn herein wenig Zeit - für Pausen, für Fotos, für Erlebnisse, Bebegnungen, kurze Abstecher ... dadurch, dass sie immer verhältnismäßig spät loskam. Das haben wir ja schon oft festgestellt, es hätte ja auch einen gewissen Schutz bedeutet, wenn man zur peak Zeit losläuft, wenn die anderen auch starten.

Bei dem typischen Touristen mit derartig weiter Anreise für den Schluchtensteig würde man doch annehmen, dass dies aus einem landschaftlichen, kulturellen, etc. was auch immer Interesse heraus geschieht. Dass man am letzten Tag z.B. früh aufbricht, schnell zum Auto zurückkehrt, dass man z.B. noch die Rheinfälle bei Tageslicht anschauen kann, die wirklich ein Highlight der Region sind. Oder etwas anders. Oder einfach genießt, dass man nicht die fußläufig zu erreichende Unterkunft nehmen muss, sondern eine, die ich komfortabel mit dem Auto erreiche.

Dazu gehört dann auch, dass man in der Wutachschlucht mal ein paar Minuten wartet, bis die anderen Wanderer aus dem Bild gelaufen sind oder man wartet, bis jemand vorbeikommt, der ein Bild an markanter Stelle von einem schießen kann. Das fiel ja irgendwie aus. Klar, sie hat den Dom in St. Blasien besucht, aber das wäre beim Vorbeiwandern schon fast frevelhaft, das nicht zu tun. Dafür hatte sie oft gar keine Zeitfenster. Dass man an ein paar Freunde die Highlights des Tages schickt: Schau mal, dass bin ich heute gelaufen ...

Genauso: Wenn ich zum ersten Mal im Schwarzwald bin, gehe ich abends nicht zum Chinesen, sondern versuche irgendwie, etwas Regionales zu essen. Ich interessiere mich für Fauna, Flora, Kultur, irgendwas, was der Wanderung über die Wanderung hinaus noch Sinn gibt. Es kommt mir mitunter so vor -sorry, etwas krass formuliert- wenn sie da einfach so durchgelatscht ist. Dann die Frage: Wenn das Interesse nicht vorhanden ist, warum fährt man dann in den Schwarzwald? Dann kann man jede x-beliebige Wanderstrecke irgendwie runterreißen. Das scheint mir irgendwie nicht gegeben.

Da schleppt man tagelang mindestens sieben - zehn Extrakilos herum (Zelt, Schlafsack, Isomatte), die aber von so minderer Qualität sind, dass man nachts trotzdem friert. Daher nutzt man sie nicht mehr, aber schleppt sie trotzdem weiterhin herum. Das alles weist für mich Widersprüche auf, vielleicht auch, weil meine Bewertung so sehr von meinem Denkschema geprägt ist. Sowas mag auf dem Camino im Sommer seinen Dienst tun, wo die Temperatur nachts nicht abfällt, aber im September im Schwarzwald kann es, gerade in einer lichtarmen Schlucht, nachts schon böse kalt werden.

Auch dieser Edekaabstecher ... die Kekse und den Smoothie hätte man schon am Abend davor erwerben können, oder in der Unterkunft noch ein Brötchen schmieren, dann wäre man zwei Stunden losgekommen. Irgendwo zwischendurch gibt es dann schon auch mal wieder Netz, damit man Freunde anrufen kann, denen man ohnehin nur belangloses mitteilt an dem Tag.

In so einer Schlucht ist man auch schnell mal ausgerutscht und hat sich den Knöchel so verstaucht, dass man nicht weiterkommt. Warum weiß niemand, wo man genau ist, gerade, wenn man davor noch mit zwei Leuten telefoniert? Ich erlebe immer wieder, dass uns z.B. unsere Tochter (fast in dem Alter) ihren Standort freigibt, einfach, dass wir sehen können, dass alles okay ist und als Schutz für sich (z.B., wenn sie von einer Party abends nach Hause geht). Das ist auch gegenseitig unter jungen Frauen ziemlich üblich. Das ist gar kein Vorwurf, es gibt verschiedene Menschen (und der Beerensammler ist trotz derartiger Vorkehrungen nicht gefunden worden), aber es fällt eben auf.

Der Wirkungsgrad der Tour scheint irgendwie unüberlegt (für mich). Da fehlt schon die Vorbereitung: Beginnend mit dem Erwerb einer vernünftigen Ausrüstung. Mir kommt das alles (sorry, sehr hart fomuliert), so etwas "showmäßig" vor: Ich laufe mit riesigem Rucksack mit vielen recht unpraktischen Dingen los und trage diese 120km weit. Ich weiß, dass es das andere Extrem gibt, Leute, die ihre Zahnbürste absägen, um 10g Gepäck einzusparen ... aber das hätte ihr irgendwie jeder Fernwanderer sagen können, das die Ausrüstung nicht taugt, um wirklich im September nachts als Frau (die ja schneller friert) im Schwarzwald nicht zu frieren.

Dann ist morgens das Handy nicht geladen, das Proviant ist nicht vollständig und wird durch eigentlich unsinnige Dinge aufgestockt, etc. etc. Hier liegt durchaus auch ein Puzzleteil. Sie ist ständig in Kontakt mit Menschen, ohne dass ein sinnergreifender Austausch zumindest in dem Bereich stattfindet. Sie ist doch mit Leuten in Unterkünften, die auch wandern. Da redet man doch über den Tag und müsste doch zumindest die bereits erwanderten Etappen nachvollziehen können? Man ist doch mit den Leuten im Asiarestaurant, die man erst kennenlernt, spricht man da nicht über den Tag?


4x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 13:48
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Was für mich so einen Widerspruch darstellt, ist z.B. die Zeitplanung für die Wanderung. Sie ließ sich von vorn herein wenig Zeit - für Pausen, für Fotos, für Erlebnisse, Bebegnungen, kurze Abstecher ... dadurch, dass sie immer verhältnismäßig spät loskam. Das haben wir ja schon oft festgestellt, es hätte ja auch einen gewissen Schutz bedeutet, wenn man zur peak Zeit losläuft, wenn die anderen auch starten.

Bei dem typischen Touristen mit derartig weiter Anreise für den Schluchtensteig würde man doch annehmen, dass dies aus einem landschaftlichen, kulturellen, etc. was auch immer Interesse heraus geschieht. Dass man am letzten Tag z.B. früh aufbricht, schnell zum Auto zurückkehrt, dass man z.B. noch die Rheinfälle bei Tageslicht anschauen kann, die wirklich ein Highlight der Region sind. Oder etwas anders. Oder einfach genießt, dass man nicht die fußläufig zu erreichende Unterkunft nehmen muss, sondern eine, die ich komfortabel mit dem Auto erreiche.

Dazu gehört dann auch, dass man in der Wutachschlucht mal ein paar Minuten wartet, bis die anderen Wanderer aus dem Bild gelaufen sind oder man wartet, bis jemand vorbeikommt, der ein Bild an markanter Stelle von einem schießen kann. Das fiel ja irgendwie aus. Klar, sie hat den Dom in St. Blasien besucht, aber das wäre beim Vorbeiwandern schon fast frevelhaft, das nicht zu tun. Dafür hatte sie oft gar keine Zeitfenster. Dass man an ein paar Freunde die Highlights des Tages schickt: Schau mal, dass bin ich heute gelaufen ...

Genauso: Wenn ich zum ersten Mal im Schwarzwald bin, gehe ich abends nicht zum Chinesen, sondern versuche irgendwie, etwas Regionales zu essen. Ich interessiere mich für Fauna, Flora, Kultur, irgendwas, was der Wanderung über die Wanderung hinaus noch Sinn gibt. Es kommt mir mitunter so vor -sorry, etwas krass formuliert- wenn sie da einfach so durchgelatscht ist. Dann die Frage: Wenn das Interesse nicht vorhanden ist, warum fährt man dann in den Schwarzwald? Dann kann man jede x-beliebige Wanderstrecke irgendwie runterreißen. Das scheint mir irgendwie nicht gegeben.

Da schleppt man tagelang mindestens sieben - zehn Extrakilos herum (Zelt, Schlafsack, Isomatte), die aber von so minderer Qualität sind, dass man nachts trotzdem friert. Daher nutzt man sie nicht mehr, aber schleppt sie trotzdem weiterhin herum. Das alles weist für mich Widersprüche auf, vielleicht auch, weil meine Bewertung so sehr von meinem Denkschema geprägt ist. Sowas mag auf dem Camino im Sommer seinen Dienst tun, wo die Temperatur nachts nicht abfällt, aber im September im Schwarzwald kann es, gerade in einer lichtarmen Schlucht, nachts schon böse kalt werden.

Auch dieser Edekaabstecher ... die Kekse und den Smoothie hätte man schon am Abend davor erwerben können, oder in der Unterkunft noch ein Brötchen schmieren, dann wäre man zwei Stunden losgekommen. Irgendwo zwischendurch gibt es dann schon auch mal wieder Netz, damit man Freunde anrufen kann, denen man ohnehin nur belangloses mitteilt an dem Tag.

In so einer Schlucht ist man auch schnell mal ausgerutscht und hat sich den Knöchel so verstaucht, dass man nicht weiterkommt. Warum weiß niemand, wo man genau ist, gerade, wenn man davor noch mit zwei Leuten telefoniert? Ich erlebe immer wieder, dass uns z.B. unsere Tochter (fast in dem Alter) ihren Standort freigibt, einfach, dass wir sehen können, dass alles okay ist und als Schutz für sich (z.B., wenn sie von einer Party abends nach Hause geht). Das ist auch gegenseitig unter jungen Frauen ziemlich üblich. Das ist gar kein Vorwurf, es gibt verschiedene Menschen (und der Beerensammler ist trotz derartiger Vorkehrungen nicht gefunden worden), aber es fällt eben auf.

Der Wirkungsgrad der Tour scheint irgendwie unüberlegt (für mich). Da fehlt schon die Vorbereitung: Beginnend mit dem Erwerb einer vernünftigen Ausrüstung. Mir kommt das alles (sorry, sehr hart fomuliert), so etwas "showmäßig" vor: Ich laufe mit riesigem Rucksack mit vielen recht unpraktischen Dingen los und trage diese 120km weit. Ich weiß, dass es das andere Extrem gibt, Leute, die ihre Zahnbürste absägen, um 10g Gepäck einzusparen ... aber das hätte ihr irgendwie jeder Fernwanderer sagen können, das die Ausrüstung nicht taugt, um wirklich im September nachts als Frau (die ja schneller friert) im Schwarzwald nicht zu frieren.

Dann ist morgens das Handy nicht geladen, das Proviant ist nicht vollständig und wird durch eigentlich unsinnige Dinge aufgestockt, etc. etc. Hier liegt durchaus auch ein Puzzleteil. Sie ist ständig in Kontakt mit Menschen, ohne dass ein sinnergreifender Austausch zumindest in dem Bereich stattfindet. Sie ist doch mit Leuten in Unterkünften, die auch wandern. Da redet man doch über den Tag und müsste doch zumindest die bereits erwanderten Etappen nachvollziehen können? Man ist doch mit den Leuten im Asiarestaurant, die man erst kennenlernt, spricht man da nicht über den Tag?
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Was für mich so einen Widerspruch darstellt, ist z.B. die Zeitplanung für die Wanderung. Sie ließ sich von vorn herein wenig Zeit - für Pausen, für Fotos, für Erlebnisse, Bebegnungen, kurze Abstecher ... dadurch, dass sie immer verhältnismäßig spät loskam. Das haben wir ja schon oft festgestellt, es hätte ja auch einen gewissen Schutz bedeutet, wenn man zur peak Zeit losläuft, wenn die anderen auch starten.

Bei dem typischen Touristen mit derartig weiter Anreise für den Schluchtensteig würde man doch annehmen, dass dies aus einem landschaftlichen, kulturellen, etc. was auch immer Interesse heraus geschieht. Dass man am letzten Tag z.B. früh aufbricht, schnell zum Auto zurückkehrt, dass man z.B. noch die Rheinfälle bei Tageslicht anschauen kann, die wirklich ein Highlight der Region sind. Oder etwas anders. Oder einfach genießt, dass man nicht die fußläufig zu erreichende Unterkunft nehmen muss, sondern eine, die ich komfortabel mit dem Auto erreiche.

Dazu gehört dann auch, dass man in der Wutachschlucht mal ein paar Minuten wartet, bis die anderen Wanderer aus dem Bild gelaufen sind oder man wartet, bis jemand vorbeikommt, der ein Bild an markanter Stelle von einem schießen kann. Das fiel ja irgendwie aus. Klar, sie hat den Dom in St. Blasien besucht, aber das wäre beim Vorbeiwandern schon fast frevelhaft, das nicht zu tun. Dafür hatte sie oft gar keine Zeitfenster. Dass man an ein paar Freunde die Highlights des Tages schickt: Schau mal, dass bin ich heute gelaufen ...

Genauso: Wenn ich zum ersten Mal im Schwarzwald bin, gehe ich abends nicht zum Chinesen, sondern versuche irgendwie, etwas Regionales zu essen. Ich interessiere mich für Fauna, Flora, Kultur, irgendwas, was der Wanderung über die Wanderung hinaus noch Sinn gibt. Es kommt mir mitunter so vor -sorry, etwas krass formuliert- wenn sie da einfach so durchgelatscht ist. Dann die Frage: Wenn das Interesse nicht vorhanden ist, warum fährt man dann in den Schwarzwald? Dann kann man jede x-beliebige Wanderstrecke irgendwie runterreißen. Das scheint mir irgendwie nicht gegeben.

Da schleppt man tagelang mindestens sieben - zehn Extrakilos herum (Zelt, Schlafsack, Isomatte), die aber von so minderer Qualität sind, dass man nachts trotzdem friert. Daher nutzt man sie nicht mehr, aber schleppt sie trotzdem weiterhin herum. Das alles weist für mich Widersprüche auf, vielleicht auch, weil meine Bewertung so sehr von meinem Denkschema geprägt ist. Sowas mag auf dem Camino im Sommer seinen Dienst tun, wo die Temperatur nachts nicht abfällt, aber im September im Schwarzwald kann es, gerade in einer lichtarmen Schlucht, nachts schon böse kalt werden.

Auch dieser Edekaabstecher ... die Kekse und den Smoothie hätte man schon am Abend davor erwerben können, oder in der Unterkunft noch ein Brötchen schmieren, dann wäre man zwei Stunden losgekommen. Irgendwo zwischendurch gibt es dann schon auch mal wieder Netz, damit man Freunde anrufen kann, denen man ohnehin nur belangloses mitteilt an dem Tag.

In so einer Schlucht ist man auch schnell mal ausgerutscht und hat sich den Knöchel so verstaucht, dass man nicht weiterkommt. Warum weiß niemand, wo man genau ist, gerade, wenn man davor noch mit zwei Leuten telefoniert? Ich erlebe immer wieder, dass uns z.B. unsere Tochter (fast in dem Alter) ihren Standort freigibt, einfach, dass wir sehen können, dass alles okay ist und als Schutz für sich (z.B., wenn sie von einer Party abends nach Hause geht). Das ist auch gegenseitig unter jungen Frauen ziemlich üblich. Das ist gar kein Vorwurf, es gibt verschiedene Menschen (und der Beerensammler ist trotz derartiger Vorkehrungen nicht gefunden worden), aber es fällt eben auf.

Der Wirkungsgrad der Tour scheint irgendwie unüberlegt (für mich). Da fehlt schon die Vorbereitung: Beginnend mit dem Erwerb einer vernünftigen Ausrüstung. Mir kommt das alles (sorry, sehr hart fomuliert), so etwas "showmäßig" vor: Ich laufe mit riesigem Rucksack mit vielen recht unpraktischen Dingen los und trage diese 120km weit. Ich weiß, dass es das andere Extrem gibt, Leute, die ihre Zahnbürste absägen, um 10g Gepäck einzusparen ... aber das hätte ihr irgendwie jeder Fernwanderer sagen können, das die Ausrüstung nicht taugt, um wirklich im September nachts als Frau (die ja schneller friert) im Schwarzwald nicht zu frieren.

Dann ist morgens das Handy nicht geladen, das Proviant ist nicht vollständig und wird durch eigentlich unsinnige Dinge aufgestockt, etc. etc. Hier liegt durchaus auch ein Puzzleteil. Sie ist ständig in Kontakt mit Menschen, ohne dass ein sinnergreifender Austausch zumindest in dem Bereich stattfindet. Sie ist doch mit Leuten in Unterkünften, die auch wandern. Da redet man doch über den Tag und müsste doch zumindest die bereits erwanderten Etappen nachvollziehen können? Man ist doch mit den Leuten im Asiarestaurant, die man erst kennenlernt, spricht man da nicht über den Tag?
Sehr gute Gedanken die ich fast ausnahmslos teile.

Das Problem ist, dass man kein Muster von ihr kennt. Wenn ich ein Freund von ihr wäre wüsste ich genau was ich erwarten würde. Ich habe einen sehr guten Freund von dem ihr nur alle Jubeljahre etwas höre. Es hat sich bei uns so eingespielt. Da gibt es keine dauernde Verbindung und wir sind trotzdem richtig gute Freunde. Während z.B. meine Mutter mit 85 durchdrehen würde wenn ich ihr nicht ziemlich genau sage was ich jetzt mache. Das bedeutet für mich wäre es total ungewöhnlich wenn ich mich bei ihr nicht regelmäßig melden würde, bei meinem Freund wäre das absolut normal.

Solch ein personenbezogenes Muster wäre der Schlüssel dafür, was an den Tagen im Schluchtensteig anders war als sonst. Wenn es denn überhaupt so etwas gibt.


melden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 14:02
@MissMary

Besser kann man es nicht zusammenfassen. Deine Ausführungen zu allen Punkten decken sich mit meiner Meinung zu der ganzen Sache.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das haben wir ja schon oft festgestellt, es hätte ja auch einen gewissen Schutz bedeutet, wenn man zur peak Zeit losläuft, wenn die anderen auch starten.
Was das betrifft, so hat sie offenbar keinen Wert darauf gelegt, mit anderen Wanderern zusammen zu laufen. Es ist nur die Rede davon, dass sie Wanderbekanntschaften immer mal wieder auf div. Etappen/Etappenzielen wiedergetroffen hat, aber nicht, dass sie auch längere Abschnitte in Gesellschaft gelaufen wäre. Was doch eigentlich ihrer Kontaktfreudigkeit widerspricht. Mancher mag jetzt einwenden, dass sie eben für sich sein wollte, allein mit sich und der Natur. Schön und gut. Aber wenn man dann mal 60 km alleine nur mit sich durch Schwarzwaldlandschaften gelaufen ist, reicht das dann doch auch. Hat man da nicht mehr Fun, wenn man mit Gleichgesinnten zusammen laufen kann, sich austauschen kann, an schönen Orten zusammen rasten, als mutterseelenallein über endlose Wege zu laufen?
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:In so einer Schlucht ist man auch schnell mal ausgerutscht und hat sich den Knöchel so verstaucht, dass man nicht weiterkommt. Warum weiß niemand, wo man genau ist, gerade, wenn man davor noch mit zwei Leuten telefoniert?
Weil die, mit denen sie noch telefoniert hat, eh keine Ahnung gehabt hätten, wo sie sich genau befindet. Ob Blumberg, Schluchsee oder Todtmoos - so gesehen spanische Dörfer allesamt. Wenn nicht mal die Familie genau wußte, wo dieser Schluchtensteig überhaupt ist.


2x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 14:06
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Was das betrifft, so hat sie offenbar keinen Wert darauf gelegt, mit anderen Wanderern zusammen zu laufen. Es ist nur die Rede davon, dass sie Wanderbekanntschaften immer mal wieder auf div. Etappen/Etappenzielen wiedergetroffen hat, aber nicht, dass sie auch längere Abschnitte in Gesellschaft gelaufen wäre. Was doch eigentlich ihrer Kontaktfreudigkeit widerspricht. Mancher mag jetzt einwenden, dass sie eben für sich sein wollte, allein mit sich und der Natur. Schön und gut. Aber wenn man dann mal 60 km alleine nur mit sich durch Schwarzwaldlandschaften gelaufen ist, reicht das dann doch auch. Hat man da nicht mehr Fun, wenn man mit Gleichgesinnten zusammen laufen kann, sich austauschen kann, an schönen Orten zusammen rasten, als mutterseelenallein über endlose Wege zu laufen?
Das gilt aber nur wenn sich die Wanderungen auch einigermaßen decken. Wenn du aber ganz andere Muster auf deiner Wanderung hast willst du das nicht. Zumal wenn mitwanderer dann Auskunft über dich geben könnten.


2x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 14:10
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:Das gilt aber nur wenn sich die Wanderungen auch einigermaßen decken.
Na ja, wer den gesamten Schluchtensteig läuft, wird wohl die Etappe 1 - Etappe 6 hinlegen. Von daher haben alle denselben Startpunkt und dasselbe Ziel.


1x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 14:12
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Na ja, wer den gesamten Schluchtensteig läuft, wird wohl die Etappe 1 - Etappe 6 hinlegen. Von daher haben alle denselben Startpunkt und dasselbe Ziel.
Genau das steht ja für Scarlett nicht fest. Sie wollte ja auch eher spät loslaufen.


2x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 14:14
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:Das gilt aber nur wenn sich die Wanderungen auch einigermaßen decken. Wenn du aber ganz andere Muster auf deiner Wanderung hast willst du das nicht. Zumal wenn mitwanderer dann Auskunft über dich geben könnten.
Das ist aber auch wieder so ein Widerspruch. Einerseits sucht sie den Chinesen mit einigen Männern auf, die sie nur sehr flüchtig kennt. Andererseits tauscht sie sich mit den Mitwanderern nicht aus ... Ist doch auch interessant, was Leute machen, die die Wanderung ganz anders angehen, als man selbst. Es gibt auch immer wieder Wandergruppen, bei denen sich fünf-sechs Leute zusammentun und einer wandert eine Etappe nicht mit, sondern fährt das Zeug der anderen zur nächsten Unterkunft, kümmert sich dort ums Essen und die ganze andere Infrastruktur. Von so Leuten kann man auch profitieren ....

Zudem ist es bei diesen ganzen Steiggeschichten (und dem Ost- und Westweg, die ja auch durch den Schwarzwald führen) schon auch so, dass man roundabout 20km Tagesstrecke einkalkuliert, weil das der "normale" Wanderer gut schafft und dann richtet sich die Infrastruktur (z.B. Übernachtung) danach, d.h. alle 20km ist das Angebot größer. Dann gibt es die extrem fitten, die halt am Tag 40km runterreißen, die Adventurer, die heimlich irgendwo im Wald zelten oder einer Hütte zwischenübernachten, ...

Die Mehrheit wird aber den Schluchtensteig in sechs Tagen durchwandern, d.h. man sieht diese Leute 2x am Tag, in der Unterkunft, oder abends, etc. Durch den Rucksack war sie eindeutig als Fernwanderin erkennbar.
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:Genau das steht ja für Scarlett nicht fest. Sie wollte ja auch eher spät loslaufen.
Die ganze Ausrüstung zeigt ja schon, dass sie nicht geübt ist im (Fern)wandern (die Erfahrung kommt mit den Jahren). Gerade da ist die Frage: Warum schwimme ich dann so gegen den Strom? Wenn alle zwischen acht und neun loslaufen, macht das ja durchaus Sinn.

Man muss sich ja nur einmal verlaufen oder so ... dann hat man schnell eine Stunde verloren, dann wird es schon klamm und dämmrig und ungemütlich. Auch im sonnigen September.


1x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 14:38
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:Genau das steht ja für Scarlett nicht fest. Sie wollte ja auch eher spät loslaufen.
Von ihrem Biorhythmus her war sie vielleicht eher der späte Vogel, dann läuft sie eben nicht so früh los. Und ihre Etappenziele hat sie doch immer erreicht, außer dem letzten.
Wenn sie am 10.09.2020 gegen 9 Uhr an der Kirchberghütte losgelaufen ist, dann ist das doch eine moderate Uhrzeit gewesen. Und wäre sie da auf die Piste, hätte sie gegen 16 Uhr in Wehr sein können. Warum sie da 2 Stunden verbrannt hat und um 11 Uhr immer noch in Todtmoos war, den Weg bis zum Edeka auf sich nimmt, um irgendwelche Kleinigkeiten einzukaufen, dann Gespräche zu führen, die nicht von größter Notwendigkeit waren, dazu mit einem Handy, das wohl nicht satt aufgeladen war, das mag uns seltsam erscheinen, für sie war das vielleicht das normale Tuning.


1x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 14:40
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das ist aber auch wieder so ein Widerspruch. Einerseits sucht sie den Chinesen mit einigen Männern auf, die sie nur sehr flüchtig kennt.
Du hast mit allem recht. Und für mich sieht es so aus als ob sie ein Zeichen hinterlassen wollte “hier war ich”. Inclusive höchst ungewöhnlicher Bewertung des Essens beim Chinesen auf Google Maps - was sie so banal sonst nie tat. Wo sie vorher quasi unsichtbar war (was Kontakte und dokumentierte Punkte angeht), hat sie in todtmoos 3 Zeichen hinterlassen. Chinese, auschecken, Edeka. Und zwischendurch wieder unsichtbar. Sehr ungewöhnlich finde ich.


3x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 15:04
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:Wo sie vorher quasi unsichtbar war (was Kontakte und dokumentierte Punkte angeht), hat sie in todtmoos 3 Zeichen hinterlassen. Chinese, auschecken, Edeka.
Und was ist mit dem 08.09.2020? Da war sie ja auch schon in Todtmoos. Einchecken Kirchberghütte, essen irgendwo?, Kontakte mit anderen Kirchberghüttlern?


1x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 15:39
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Und was ist mit dem 08.09.2020? Da war sie ja auch schon in Todtmoos. Einchecken Kirchberghütte, essen irgendwo?, Kontakte mit anderen Kirchberghüttlern?
Einchecken musste sie ja. Aber der Service war aufgrund Corona minimiert. Vielleicht musste sie nicht mal persönlich an die Anmeldung. Mir ist auch nicht bekannt wer sie an dem Tag dort gesehen hat.


melden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 16:05
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:Du hast mit allem recht. Und für mich sieht es so aus als ob sie ein Zeichen hinterlassen wollte “hier war ich”. Inclusive höchst ungewöhnlicher Bewertung des Essens beim Chinesen auf Google Maps - was sie so banal sonst nie tat. Wo sie vorher quasi unsichtbar war (was Kontakte und dokumentierte Punkte angeht), hat sie in todtmoos 3 Zeichen hinterlassen. Chinese, auschecken, Edeka. Und zwischendurch wieder unsichtbar. Sehr ungewöhnlich finde ich.
Ich habe mir ihre Bewertungen angesehen und finde ihre Asia Restaurant Bewertung in keinster Weise ungewöhnlich.
Es wurde ja auch öfter gesagt, dass sie sich im Edeka filmen lassen wollte, um der Welt zu zeigen "hier bin ich".
Auch das sehe ich überhaupt nicht. Woher sollte sie überhaupt wissen, ob und wo es dort Kameras gibt.
Das einzige was ich ungewöhnlich finde und interessanterweise wird das hier von Vielen komplett ignoriert, ist ihre sehr schlechte geistige Verfassung im Telefonat mit Joey. Wenn Joey das nicht als sehr wichtig und vielleicht sogar als ursächlich für ihr Verschwinden gehalten hätte, hätte er es wohl kaum erwähnt.
Und es scheint hier eine Menge erfahrene Wanderer zu geben die so einiges an Scarletts Ausrüstung und Wanderstil auszusetzen haben und glauben daran etwas festmachen zu können. Das liegt aber meiner Meinung nach einfach daran, dass sie eben keine Hardcore Wanderin ist/war. Sie wollte nur irgendwie ein wenig Zeit totschlagen um nicht den ganzen Sommer über zuhause zu sitzen. Da wollte sie offenbar auch nicht viel Geld investieren und hat einfach genommen was sie schon hatte (zb ihren altbewährten Riesenrucksack aus Asien) und noch möglichst billig im Sportdiscounter den Rest eingekauft.
Und dass sie schnell durchgelaufen ist, wundert mich auch nicht. Wenn man zuvor Asien bereist hat, ist der heimische Schwarzwald einfach kein echtes Highlight mehr. Auch nicht dieser Krai Wog Gumpen. Solche und schönere Orte gibt es in Asien zu Hauf.


6x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 17:00
Zitat von EmpyriaEmpyria schrieb:Wenn man zuvor Asien bereist hat, ist der heimische Schwarzwald einfach kein echtes Highlight mehr.
Wie kommst du denn darauf?

Der Südschwarzwald mit all seinen Facetten ist wunderschön, besonders für Wanderer.
Wenn du meinst, dass diese Gegend für sie kein Highlight bot, dann lag es höchstens daran, dass Sie Ihre Wunschbegleitung nicht bei sich hatte, sei es der chinesische Freund, der Camino-Mann oder sonst wer. Wäre es so gewesen, dann wäre der Schwarzwald ganz wunderbar für sie gewesen und sie wäre aus dem Schwärmen nicht mehr rausgekommen. Es hängt doch immer vom "Drumherum" ab, wie ein Land einem gefällt. Wäre sie tage- oder wochenlang in Asien alleine durch die Gegend getrottet, hätte ihr das Land sicher auch nicht so gut gefallen. Genauso der Jakobsweg: Wäre sie dort mit einem Herzensfreund unterwegs gewesen und nicht mit ihrer Mutter, dann hätte sie das Land ganz sicher sehr gut wahrgenommen und bestens bewertet.


1x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 17:03
Zitat von EmpyriaEmpyria schrieb:und hat einfach genommen was sie schon hatte (zb ihren altbewährten Riesenrucksack aus Asien) und noch möglichst billig im Sportdiscounter den Rest eingekauft
Der Ariel 55 ist ein individuell einstellbarer Trekkingrucksack mit einem frauenspezifisch geschnittenen Tragesystem. Der Fokus liegt hier klar auf guter Passform und einem stabilen Trageverhalten
Quelle: https://www.globetrotter.de/osprey-trekkingrucksack-damen-damen-ariel-55-black-1245642/

Auch der Preis von ca 300 € klingt nicht gerade nach billigem Zeug aus dem Sportdiscounter. Der Quechua-Wanderschuh ist nach Testberichten (einfach googeln) für die Tour im Schwarzwald bestens geeignet. Das Zelt ist ein Discounterangebot, erfüllt jedoch nach Testberichten seinen Zweck: leicht, wasserdicht, einfach im Aufbau.

Über den Schlafsack und die Isomatte habe ich keine Infos gefunden. Wäre schön, wenn @MissMary dies erläutern könnte.


1x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 17:18
Zitat von EmpyriaEmpyria schrieb:ist ihre sehr schlechte geistige Verfassung im Telefonat mit Joey.
Das hört sich bei dir ja schon wie Verwirrtheit oder Delirium an.


melden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 17:24
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Genauso: Wenn ich zum ersten Mal im Schwarzwald bin, gehe ich abends nicht zum Chinesen, sondern versuche irgendwie, etwas Regionales zu essen.
Oh je. Ist halt reiner Unsinn "dass man nicht zum Chinesen geht", wenn man im Schwarzwald wandert. Allein schon von sich selbst auszugehen, um auf die Gewohnheiten einer anderen Personen zu schließen und dann noch eine allgemeine Regel aufzustellen, die nicht existiert, ist ein bisschen "niedlich".


melden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 17:33
Zitat von EmpyriaEmpyria schrieb:Das einzige was ich ungewöhnlich finde und interessanterweise wird das hier von Vielen komplett ignoriert, ist ihre sehr schlechte geistige Verfassung im Telefonat mit Joey. Wenn Joey das nicht als sehr wichtig und vielleicht sogar als ursächlich für ihr Verschwinden gehalten hätte, hätte er es wohl kaum erwähnt.
Ich habe mir extra noch mal das Video angeschaut vom Aktenzeichen-Spezial, um die Original-Sprachnachricht von Joey hören zu können.

Ich muss sagen, dass ich Schwierigkeiten habe sein Englisch gut zu verstehen. Was ich jedoch verstand war, dass Scarlett glücklich war - "aber nicht wie sonst".
Sie sei glücklich über den letzten Trekking-Tag.
Die deutsche Übersetzung im Untertitel "aber ich glaube es ging ihr schlecht" kann ich in seiner Sprachnachricht einfach nicht raushören.

Möchte es vllt. jemand versuchen und das tatsächlich Gesagte übersetzen? Ab Minute 12:30 beginnt die Original-Sprachnachricht von Joey, in der er anscheinend seine Wahrnehmung zum Videotelefonat schildert: Aktenzeichen Spezial: Scarlett

Ich frage mich halt, wenn es Scarlett laut Joey tatsächlich nicht gut gegangen sein soll, wieso hat er sich dann nicht zwischendurch nochmal gemeldet? Oder hat er es versucht und ist nicht "durchgekommen"?

Im selben Video war übrigens auch die Rede davon, dass Scarlett und er täglich 2 mal miteinander chatten. Wieso hat er dann keinen Alarm geschlagen, sondern erst die Freundin aus Mainz?


2x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 17:38
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wenn ich zum ersten Mal im Schwarzwald bin, gehe ich abends nicht zum Chinesen, sondern versuche irgendwie, etwas Regionales zu essen
Laut dieser Quelle mit Bezug auf Aktenzeichen xy lebte Scarlet vegan. Insofern kommt man da bei "typischer Schwarzwaldkost" nicht weit. Da ist ein Asiarestaurant doch eine plausible Einkehrwahl.
Quelle: https://www.bunte.de/entertainment/aktenzeichen-xy-vermisst-kurz-vor-verschwinden-ich-komm-nie-mehr-heim.html


2x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 18:17
Zitat von EmpyriaEmpyria schrieb:ch habe mir ihre Bewertungen angesehen und finde ihre Asia Restaurant Bewertung in keinster Weise ungewöhnlich.
Ich schon.

Und zwar weil sie eher selten etwas bewertet hat. Und wenn dann meist weil sie sich über etwas aufgeregt hat oder weil es etwas ganz besonderes war, was dann auch erwähnt wurde. Die Bewertung vom sapa ist zwar gut aber banal. Warum gab es solche Bewertungen in den Tagen davor überhaupt nicht? Z.B. ihre Unterkunft in der sie immerhin 2 Nächte verbrachte. Oder der Dom von St. Blasien. Oder der schluchtensteig.


1x zitiertmelden

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

28.12.2023 um 18:25
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:Warum gab es solche Bewertungen in den Tagen davor überhaupt nicht?
Weil man nicht alles und jeden kommentieren muss. Meist macht man sowas doch von zuhause vom Sofa aus wenn man mal Zeit/Lust/Langeweile hat. Sehe da nichts ungewöhnliches.


melden