emz schrieb:Aber da es sowas offensichtlich nicht gab, muss man nicht weiter ausplaudern, dass es eine Videoüberwachung gibt.
Dass es diese gibt, weißt Du woher genau? Das wurde nirgends kommuniziert, wenn doch, stelle mal bitte den Link ein.
Ich sehe hier folgende, mögliche Optionen:
1.)Das Firmengelände hatte eine Video Überwachung, aber es gab auf den Videos keine Auffälligkeiten.
2.) Firmengelände hatte Video Überwachung, aber die Videos waren bereits gelöscht/ überspielt, als das Verschwinden von Frau Frings ermittlerseitig als mögliches Verbrechen eingestuft wurde.
Moderne Überwachungsvideos löschen/ überspielen automatisch nach einer gewissen Zeitspanne, die individuell voreingestellt werden kann.
Zum Beispiel werden die Überwachungsvideos der Gleisanlagen im Hamburger Hauptbahnhof nach 24 Stunden überspielt, sofern die Bundespolizei bis dahin keine besonderen Vorkommnisse gemeldet hat.
3.) Firmengelände hatte tatsächlich keine Videoüberwachung. Evtl. wurde von Zeit zu Zeit ein Sicherheitsdienst bemüht, der auf dem Gelände mit Wachhund zu bestimmten Zeiten eine Runde dreht ( ja sowas gibt's auch heute noch).
Evtl. war dieser aber für den Zeitraum in dem Helga Frings verschwand, im Sommer nicht geordert, da es nicht notwendig erschien. Als Firmeninhaber wägt man immer die Kosten und den Nutzen ab.
Die weitere Frage wäre, ob die Überwachungsvideos auch das Grundstück und den Hauseingang/ PKW Auffahrt von Familie Frings aufgenommen haben oder nur auf die Firmengebäude u deren Ein/ Zufahrt eingestellt waren.
Das Privathaus hatte sicher eine eigene Auffahrt würde ich annehmen ( muss mir noch mal die Videos angucken).