@sooma Danke ,
wenn dieser zeitliche Ablauf stimmt - begegnete Christophe dem Veranstalter der Jagd ganz zu Anfang - das müsste kurz nach seiner Ankunft im Wald gewesen sein.Die Meute verselbstständigt sich während des Gespräches und wird kurz darauf wieder unter Kontrolle gebracht.Die Jagd nimmt ihren normalen Lauf ? Um kurz vor 15 Uhr kommt Christophe die gesamte Meute aus Richtung Leiche entgegen.Reiter sind nicht in Sicht die Hunde sind nicht agressiv ...
Aus dem Bericht der Deutschen Jäger - nur mal grob als Leitfaden wie so eine Jagd abläuft .
Zunächst führte die Equipage die Hunde zu einem größeren Careé, in dem man die Hunde direkt frei stöbern ließ, während die Equipage das Waldstück komplett umkreiste. So ging dies eine ganze Weile immer fort von Waldstück zu Waldstück. Von Zeit zu Zeit wurden die Hunde auch im Trab in einen anderen Waldabschnitt geführt. Es geschah also zunächst nicht viel.
Man könnte also vielleicht annehmen das Christophe Hunden und Reitern zunächst begegnete bevor die Hunde frei stöberten - um kurz vor 15 Uhr begegnete er dann der Meute während die Equipage das Waldstück in dem die Hunde sich frei bewegten bereits eingekreist hatte.
Elisa und Christophe wohnten nur 600 Meter entfernt - mögliche Jagdtage sind ab November jeden DI, MI , SA und SO - sie trainierten die Hunde gerne im Wald. Ich kann mir nicht vorstellen das Ihnen oder zumindest Christophe das nicht bekannt war.
Ich denke das viele ortskundige Hundebesitzer noch kurz vor Jagdbeginn an diesen Tagen ihre Gassirunde absolvieren - warum auch nicht.
marlonc schrieb:Die Aussage des Jägers dürfte sich mE damit erledigt haben.
Da steht jetzt Aussage gegen Aussage - erledigt ist etwas anderes.