menari schrieb:"Ellul hat die Papiere gefälscht" und
"Ellul hatte vermutlich falsche Papiere auch wenn man noch nicht weiß, wo die genau herkamen"
menari schrieb:Dann kann man mit solchen Behauptungen ja warten, bis sich das geklärt hat. Ohne CE für eine allgemeinen Hetze frei zu geben.
Um deine spitzfindige Forderung nach genauer Formulierung nochmal auf Sinnhaftigkeit, insbesondere mit dem Vorwurf der "Hetze" zu untersuchen:
CE besitzt zwei APBT aus dem Hitam Kennel von der niederländischen Züchterin Sharon de Wit, die in Frankreich illegal sind.
Es ist hier wohl allgemein unstrittig, dass ihm beides bekannt war - die Rasse und auch die Illegalität in Frankreich, da er Curtis in der Öffentlichkeit nicht grundlos zum Whippet-Patterdale-Mischling umdeklarierte.
Die Tierärzte, die sich mit der Angelegenheit befasst haben, sollen bestätigt haben, dass Papiere manipuliert wurden, Christophe Ellul selbst bestätigte Elisas Mutter zufolge, dass es seine Ex-Frau war, die sich um die Papiere des Hundes kümmerte, welche jedes Jahr erneuert wurden, wovon er angeblich nichts wusste.
Daraus können wir nun weiter schließen, dass Ellul wusste, dass Curtis als illegaler Pitbull Papiere besaß, diese werden auch aller Wahrscheinlichkeit in seinem Besitz gewesen sein. Diese Papiere können gar nicht in Ordnung gewesen sein, denn dann wären die Hunde legal, also wusste er über diesen Umstand ebenfalls Bescheid.
Die zwangsläufig falschen Papiere haben entweder CE oder seine Ex-Frau ausgestellt.
Auf die Feinheit, extra zu erwähnen, dass noch unklar ist, ob er selbst oder seine Ex-Frau in seinem Auftrag die Papiere fälschte, verzichte ich, das ist nämlich sowohl moralisch als auch für die rechtliche Bewertung bezogen auf die Halterhaftung irrelevant und insbesondere auch keine Hetze.
Ventil schrieb:warum ist es so schwer, diesen tragischen Fall zu sehen, als was er ist?
Bei Außenstehenden verstehe ich das auch nicht, der Fall ist gelöst, bei CE kann ich den extremen, immer noch andauernden Verleugnungsprozess schon verstehen. Im Gegensatz zu Curtis hatte der Mann wirklich eine traumatische Erfahrung. Ich werfe ihm aber vor, dass er nicht spätestens um 13.20 Uhr den Notruf gewählt hat und würde ihm raten, jetzt keine weiteren Offensiven zu starten.
C. Richard hätte ihn mMn. übrigens besser vorbereitet und begleitet, bei der Anwältin hätte er bleiben sollen.