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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Österreich, 2017 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

24.11.2019 um 21:32
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Werde mich zukünftig hier mit meinen Erfahrungswerten aus der Pflege zurückhalten
Das wäre schade - ich finde, deine Beschreibungen und Erfahrungen helfen, zumindest ein bisschen zu verstehen, was in Frau Schmid damals vorgegangen sein könnte, und auch, was in Pflegeeinrichtungen für Herausforderungen zu bewältigen sind. Also ich würde gerne mehr davon von dir hören. :)
Zitat von soomasooma schrieb:Unter "Aktuelles" finden sich auch Bilder von Veranstaltungen in der Kapelle, auf denen der Ausgang und die Empore mit Ausgang zu sehen ist.
Vielen Dank für den Hinweis - ich schaue mir die Bilder direkt mal an.


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

24.11.2019 um 21:37
Ich habe jetzt hier quer gelesen, allerdings nur einen verlinkten Artikel, und den Podcast werde ich mir noch anhören.

Bei all den hier aufgeführten Zitaten und Informationen hier vermisse ich jedoch einen Hinweis darauf, ob und wie im Haus selbst gesucht wurde (was ja in den letzten Beiträgen hier schon mehrfach hinterfragt wurde).

Im Grunde genommen ist es recht einfach: Wäre die alte Dame auf öffentlichen Straßen unterwegs gewesen, wäre sie früher oder später jemand aufgefallen, egal ob in Österreich oder in Tschechien.
Wäre sie auf Feldwegen unterwegs gewesen und evtl verstorben, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass sie früher oder später aufgefunden wurde, immer noch recht hoch. Bei einer verstorbenen Person hätte man auch auf beiden Seiten der Grenze versucht, die Identität zu klären. Daran glaubt zumindest der Idealist in mir.

Eigentlich bleiben ja nur zwei Möglichkeiten: Sie ist im Haus bzw dem Gelände des Heims "verschwunden" und es wurde DA einfach nur schlampig gesucht, oder aber sie ist querfeldein gelaufen, und zwar eine Strecke, die nicht abgesucht wurde.

Zum Thema "im Gebäude verschwinden" fallen mir zwei Fälle aus Nordamerika ein. Einer ist vor einiger Zeit in Kanada passiert, als ein Handwerker in einem öffentlichen Gebäude (Kaufhaus?) eine Toilette reparieren sollte - und dabei hinter einer Wandverkleidung die Leiche eines jungen Mannes fand (der allerdings erst wenige Tage zuvor dort hinein geklettert sein musste).
Und ein Vorfall in den USA, wo ein Mitarbeiter eines Geschäfts nach Jahren tot hinter einer Kühlanlage gefunden wurde. Aus welchem Grund auch immer war er zwischen Kühlgerät und Wand geraten und dort verstorben - und jahrelang unentdeckt geblieben. Die Möglichkeit, dass es hier ähnlich war, ist natürlich gering, aber irgendwo muss die alte Dame ja sein, und irgendwie wäre das für mich trotzdem die naheliegendste Erklärung...


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

24.11.2019 um 22:32
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Bei all den hier aufgeführten Zitaten und Informationen hier vermisse ich jedoch einen Hinweis darauf, ob und wie im Haus selbst gesucht wurde (was ja in den letzten Beiträgen hier schon mehrfach hinterfragt wurde).
Findet sich im Eingangsbeitrag (Quelle: Krone-Artikel, 1. Link):
Zitat von XiamXiam schrieb am 17.11.2019:Das Personal startet sofort eine Suchaktion im gesamten Gebäude, Keller und Garten. Als diese erfolglos ist, wird die örtliche Polizei alarmiert. Diese leiert eine Suchaktion an, wie sie Österreich noch nicht gesehen hat. Es wird an allen Türen geklingelt, Keller werden durchsucht, Taucher suchen Gräben und Kanäle ab, jeder verfügbare Polizeischüler wird mobilisiert, Feuerwehr und Rettungsdienste stoßen dazu, Spürhunde werden herangebracht, am Ende sucht der ganze Ort ...
Bild 1 in der Galerie zeigt die offizillen Suchgebiete ausserhalb.


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

24.11.2019 um 23:45
@sooma
Aber wenn trotzdem nur oberflächlich gesucht wurde? Oder bestimmte Bereiche ausgespart wurden?
Ich weiß nicht so recht, irgendwas wird hier scheinbar unter der Decke gehalten... Nur so ein Bauchgefühl.
Hier in der Gegend verschwinden ja auch immer mal Senioren, aber die meisten werden innerhalb kürzester Zeit wieder aufgefunden - meist quicklebendig.

Mein Urgroßvater (mütterlicherseits) und meine Großmutter (väterlicherseits) lebten früher beide nacheinander im Haushalt meiner Eltern. Damals hat man noch nicht von Alzheimer gesprochen, auch das Wort Demenz fiel eigentlich nicht, zumindest nicht uns Kindern gegenüber. Es wurde uns immer nur gesagt, sie sind halt verkalkt.
Bei beiden war die Demenz aber nicht so schlimm, dass sie nicht noch irgendwelche bestimmten Routinen und Abläufe im Tagesgeschehen gehabt hätten (die Oma starb mit 85 im Schlaf).
Mein Uropa ging jeden Tag nach dem Mittagessen im angrenzenden Wald spazieren, irgendwann, als er komplett truddelig war, wurden aus dem einen Spaziergang mehrere - meist kürzere - Spaziergänge. Aber nach Hause gefunden hat er immer. Bis auf einmal, da ist er (im Dunklen? Es war Winter) in einen Graben getreten, hat sich dabei am Fuß verletzt und fand dann irgendwie nicht mehr allein raus. Meine Eltern und ein paar Nachbarn sind ihn damals suchen gegangen und haben ihn auch recht schnell gefunden, wie er da so verloren in dem Graben stand und "Au, mein Fuß!" sagte.
Sie haben ihn zurück nach Hause geführt, ein paar Tage später ist er dann aber gestorben. Vielleicht auch, weil in dem Moment nichts mehr so war wie vorher (Stichwort Routine)...


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

25.11.2019 um 08:26
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Aber wenn trotzdem nur oberflächlich gesucht wurde? Oder bestimmte Bereiche ausgespart wurden?
Ja, das könnte ich mir auch gut vorstellen. Vielleicht weil man einfach nicht davon ausging, dass sie jenes oder dieses gemacht hat und im Haus irgendwo war. Das soll nicht heißen, dass man im Haus nicht gesucht hat, aber evtl. eben nicht da, wo man dachte, da kann sie nicht sein, weil da würde nie jemand hingehen. Nur, irgendwann werden ja auch diese Räume und Stellen mal aufgesucht im Ablauf des Heimes und spätestens dann hätte man sie ja finden müssen.


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

25.11.2019 um 08:36
@sundra

Ich habe gestern mal meine bisherigen Arbeitsstätten inklusive der jetzigen Revue passieren lassen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich - genau wie wohl die meisten meiner Kollegen - viele Bereiche der Gebäude, in denen ich arbeitete, nie betreten habe.

Das gilt auch für meinen jetzigen Arbeitsplatz: das Gebäude ist relativ "klein" und übersichtlich, und obwohl ich schon 14 Jahre da arbeite, gibt es Bereiche, die ich einfach noch nie betreten habe. Und damit meine ich nicht mal die Herrentoilette...

Von daher kann ich mir vorstellen, dass es in diesem Seniorenheim Bereiche gibt, die entweder gar nicht oder nur sehr oberflächlich abgesucht wurden.
Manches wurde vielleicht auch damit abgetan, dass es keinen Zugang gibt (vermeintlich "schon immer" verschlossen, aber überprüft wurde das nicht) oder dass man gar nicht wusste, wo der Schlüssel liegt und deshalb nicht weiter geschaut hat etc.


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

25.11.2019 um 10:30
Ich habe mal von einem Patienten gehört der aus einem Krankenhaus verschwunden war auch ein älter Mann glaube ich.
Die Polizei hat überall gesucht.
Paar Monate später hat man ihn im Krankenhaus gefunden in einem abgeschlossenen Bereich wo er wohl da dann auch verstorben ist.


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

25.11.2019 um 18:37
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Von daher kann ich mir vorstellen, dass es in diesem Seniorenheim Bereiche gibt, die entweder gar nicht oder nur sehr oberflächlich abgesucht wurden.
Manches wurde vielleicht auch damit abgetan, dass es keinen Zugang gibt (vermeintlich "schon immer" verschlossen, aber überprüft wurde das nicht) oder dass man gar nicht wusste, wo der Schlüssel liegt und deshalb nicht weiter geschaut hat etc.
Das stimmt natürlich. Suchen und Suchen sind zwei verschiedene Angelegenheiten. Wenn ich nur den Kopf durch die wenig geöffnete Tür schiebe und mal kurz herum schaue ist das kein intensives Suchen. Dabei kann man keine raumspezifischen Gegebenheiten wirklich durchchecken.

Auch wissen wir nicht wie die Leitung des Stiftes zu den offiziell eingesetzten Suchmannschaften sich auskunftsmässig gegeben hat. Z.B. "Im Haus haben WIR schon jeden Raum "umgedreht" und nichts entdeckt. Hier brauchen sie nicht mehr suchen". Das wäre dann eine nicht so erfolgreiche Ausgangsbasis zu einer wirklich systematischen Suche.

LG Carl-Jason


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

26.11.2019 um 18:29
Habe mal nachgeschaut ob sich evtl. eine Bushaltestelle in der Nähe des St.Vitus Seniorenhauses befindet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich in der Nähe solcher Einrichtungen in der Regel immer eine Haltestelle der Öffis befindet, was ja auch logisch ist. In Laa ist das auch so. Scheint sich direkt beim Haus zu befinden wie man in Maps ersehen kann. Es wurde dort eine Buslinie 1244 angegeben die diese Haltestelle anfährt. Habe nur umständlich herausfinden können diese Buslinie scheint wohl nur bis zum Bahnhofvorplatz von Laa zu fahren. Woher dieser Bus gekommen ist wenn er beim Stift hält (also Gegenrichtung) habe ich nicht herausfinden können.Wenn es stimmt was die Fahrplanauskunft mir sagte, müsste wenn man beim Seniorenhaus i.d. Bus einsteigt und nach Drasenhofen möchte, einmal, manchmal auch zweimal den Bus wechseln. Laut Maps kann die Entfernung zum Bahnhofplatz Laa nicht sehr weit sein und Drasenhofen dürfte auch keine Tagesreise entfernt sein. Die Fahrzeit vom Stift, mit Umsteigen, nach Drasenhofen wurde, wenn ich das richtig angestellt habe, mit Fahrzeiten von etwa 1,5Stunden angegeben. Möglich das die Wartezeiten an den Umsteigestationen sehr lang sind. Aber das ist ja bekanntlich oft das Problem wenn man auf dem Land mit Öffis unterwegs ist.
Es wäre sehr hilfreich wenn sich jemand hier mal melden könnte, der sich mit den Buslinien in Laa und Umgebung auskennt.
Gesetzter Fall es wäre so abgelaufen, kann ich mir vorstellen Frau Schmid war, nachdem sie es geschafft hatte das Seniorenheim zu verlassen, möglicherweise mit anderen auswärtigen Messebesuchern wie schon mehrfach hier angenommen, so stark in den Gedanken verrannt unbedingt nach Hause (Drasenhofen) zum Mittagessen bei ihrer Familie erscheinen zu müssen. Bedenkt man es war Sonntag der 21. Mai 2017, um 10Uhr sollte die Messe begonnen haben, nach meiner sehr schwachen Erinnerung dauert diese im Regelfall knapp eine Stunde, ist das so? Also müsste sie gegen 11Uhr oder kurz danach das Haus verlassen haben. Möglicherweise war sie auch an der Haltestelle nicht alleine und ist darum niemandem aufgefallen. Ob dem Busfahrer die alte Dame wegen ihrer Hausschuhe unbedingt aufgefallen sein muss möchte ich bezweifeln. Ich habe auch schon so oft unpassend für die Jahreszeit gekleidete Leute in Bus und Bahn einsteigen sehen. Die hat auch keiner darauf angesprochen oder des Busses verwiesen. Eine Kleiderordnung die erst zur Nutzung von Bus und Bahn berechtigt ist mir nicht bekannt – zum Glück. Klar, wenn die alte Dame im Nachthemd a.d. Haltestelle gestanden hätte wäre sicher etwas unternommen worden aber davon ist überhaupt nicht auszugehen. Keine Pflegekraft würde eine Bewohnerin in solch einem Outfit durch das Haus, geschweige zur Messe gehen lassen. Und da es weit im Mai war dürften Winterschuhe und -mantel auch nicht mehr notwendig gewesen sein.


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

27.11.2019 um 22:08
@Carl-Jason

Grundsätzlich ist der Gedanke, dass Frau Schmid öffentliche Verkehrsmittel genutzt haben könnte, natürlich sinnvoll, allerdings hätten die Suchhunde ihre Spur dann doch wahrscheinlich von der Kapelle/ dem Zimmer von Frau Schmid bis zur Haltestelle verfolgen können müssen.
Außerdem meine ich gelesen zu haben, dass Frau Schmid nicht auf den Überwachungskameras des ÖPNV auftauchte - oder wurde es im Podcast gesagt?

Dass sie so ganz ohne jede Spur verschwunden sein soll, finde ich sehr merkwürdig, auch wenn sie z B durch einen unachtsamen Moment des Pflegepersonals (das sind auch nur Menschen, oft mit viel zu geringen Personalschlüssel) 'entwischt' wäre, hätte sich doch irgendeine Spur von ihr finden lassen müssen bzw hätte sie jemand sehen müssen, ob nun in Österreich oder Tschechien (falls Frau Schmid tatsächlich so weit gekommen sein sollte ).

Sie könnte evtl auch in einen PKW eingestiegen sein, aber der/die Fahrer/-in müsste nach einer Weile doch eigentlich etwas von der Demenzerkrankung der Frau Schmid mitbekommen - wobei Demenzkranke ja durchaus auch 'helle Momente' haben, selbst wenn Frau Schmid während einer evtl denkbaren Autofahrt nicht unbedingt demenzielle Symtome gezeigt hätte, so hätte der/die Fahrer/-in mittlerweile doch vll etwas von der Suche nach Frau Schmid mitbekommen und sich als Zeuge bei der Polizei gemeldet.


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

28.11.2019 um 06:26
Und selbst wenn der allfällige Autofahrer nix von der Erkrankung bemerkt hätte: M.S wäre irgendwo ausgestiegen und hätte dort irgendwie auffallen müssen, sofern sie nicht gerade „mitten im Wald“ oder so ausgestiegen ist... was wiederum dem Autofahrer sehr merkwürdig hätte vorkommen müssen, eine alte Frau, welche mitten in der Pampa unbedingt aussteigen will...


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

28.11.2019 um 08:37
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Dass sie so ganz ohne jede Spur verschwunden sein soll, finde ich sehr merkwürdig, auch wenn sie z B durch einen unachtsamen Moment des Pflegepersonals (das sind auch nur Menschen, oft mit viel zu geringen Personalschlüssel) 'entwischt' wäre, hätte sich doch irgendeine Spur von ihr finden lassen müssen bzw hätte sie jemand sehen müssen, ob nun in Österreich oder Tschechien (falls Frau Schmid tatsächlich so weit gekommen sein sollte ).

Sie könnte evtl auch in einen PKW eingestiegen sein, aber der/die Fahrer/-in müsste nach einer Weile doch eigentlich etwas von der Demenzerkrankung der Frau Schmid mitbekommen - wobei Demenzkranke ja durchaus auch 'helle Momente' haben, selbst wenn Frau Schmid während einer evtl denkbaren Autofahrt nicht unbedingt demenzielle Symtome gezeigt hätte, so hätte der/die Fahrer/-in mittlerweile doch vll etwas von der Suche nach Frau Schmid mitbekommen und sich als Zeuge bei der Polizei gemeldet.
Sehe ich genauso. Irgendwann hätte sie einfach auffallen müssen zumal demente Menschen nicht unauffällig sind. Vielleicht, wenn sie unterwegs von A nach B sind, aber dann kommt doch die Situation, wo sie womöglich jemanden ansprechen, sich nicht mehr richtig artikulieren können oder wirres Zeug sprechen, was nicht jeder verstehen kann, wenn man die Geschichte nicht kennt oder wo man als nicht dementer Mensch denkt: Wovon redet die alte Dame? So sehr kann man sie doch nicht missachten oder übersehen. Selbst, wenn man in Eile ist oder sich nicht kümmern will, trifft man doch irgendwann auf jemanden, der mitdenkt und helfen möchte. Am Ende so einer Kette könnte dann Hilfeholen stehen oder ein Anruf bei der Polizei um zu helfen.

Manchmal ist es ja auch so, dass Häuser und Gegebenheiten sich verändert haben, durch Umbau oder Abriss, wo demente Menschen nicht gut klar mit kommen, weil die Erinnerung nicht mehr mit der Vorfindesituation aus z.B. Kindheitstagen passt. Dann fühlt man sich verloren und stellt vielleicht fest: Wo bin ich oder wo ist mein zu Hause? Das würde ja auch wieder eine hilflose Situation auslösen, auf die man aufmerksam werden müsste. Das passt Alles nicht.


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

28.11.2019 um 08:54
Zitat von mike_Nmike_N schrieb:Und selbst wenn der allfällige Autofahrer nix von der Erkrankung bemerkt hätte: M.S wäre irgendwo ausgestiegen und hätte dort irgendwie auffallen müssen
Sie hätte zunächst irgendwo einsteigen und dadurch auffallen müssen... Entweder durch ihr Unvermögen, sich noch zu artikulieren, oder dadurch, dass ihr klarer Moment ab einem Punkt vielleicht gar nicht mehr so klar war...

Aber sammelst du völlig unvoreingenommen alte Ömchen am Straßenrand auf und transportierst sie in deinem Wagen?
Ich nehme grundsätzlich überhaupt keine fremden Menschen in meinem Auto mit... 😬

Grundsätzlich denke ich jedoch: eine demente Person, die bereits starke Kommunikationsstörungen hat, hätte irgendwem einfach auffallen müssen...

Schließlich hat weiter oben jemand wieder die Theorie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus) in den Raum gestellt... Bei uns hier ist es noch so, dass man entweder eine Zeitkarte hat, die man beim Einsteigen in den Bus vorzeigt oder (wenn es so eine schicke Abokarte ist) im Bus drin sofort aktiviert, die muss man nämlich an ein Lesegerät halten.
Und Einzelfahrscheine kauft man direkt beim Fahrer. Spätestens der hätte sich an eine Person erinnern müssen, die sich nicht artikulieren kann, bzw die weder einen gültigen Fahrschein noch finanzielle Mittel mit sich führt, um sich befördern zu lassen.
Und hätte er in dem Fall 100% korrekt gehandelt, dann hätte er sie gar nicht mitnehmen dürfen, sondern an der Haltestelle stehen lassen... Aber so oder so hätte er sich an eine solche Begegnung bestimmt erinnert.
Damit möchte ich eigentlich nur sagen, dass M. S. unabhängig von der möglichen Erfassung durch eine Sicherheitskamera früher oder später einem Fahrer, Schaffner/Kontrolleur oder Sicherheitspersonal aufgefallen wäre. Von daher halte ich die Chance, dass sie Bus oder Bahn genommen hat, für noch geringer als die, dass sie unterwegs von einem Autofahrer aufgelesen wurde...


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

28.11.2019 um 09:13
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Von daher halte ich die Chance, dass sie Bus oder Bahn genommen hat, für noch geringer als die, dass sie unterwegs von einem Autofahrer aufgelesen wurde...
Sehe ich auch so.

Bzgl der Busse und Bahnen ist es bei uns so, dass man ein Einzel- oder Mehrfachticket beim Busfahrer kaufen muss, währenddessen man, wenn man über ein Monatsticket verfügt, einfach an den hinteren Türen einsteigen kann und das Ticket nur vorzeigen muss, wenn ein Kontrolleur kommt, was in der Praxis eher selten der Fall ist hier bei uns in der Gegend.

Dennoch glaube ich, auch wenn Frau Schmid mit Bus und/ oder Bahn gefahren wäre, hätte sie irgendwann von irgendjemanden 'wahrgenommen' werden müssen bzw auffallen müssen, denn wie auch schon andere User schrieben, wird selbst ein 'heller Moment' irgendwann wieder vorbei (gewesen) sein und dann soll die alte Dame niemanden aufgefallen sein?
Kann ich mir nicht vorstellen ehrlich gesagt.

Aus dem Altenheim, in dem mein Mann arbeitet, laufen leider hin und wieder auch Leute/Bewohner weg, aber in aller Regel können sie schnell (meist durch die Suche des Pflegepersonals) wiedergefunden werden, so lange wie Frau Schmid war dort noch nie jemand 'verschwunden'/abhängig.
Zitat von sundrasundra schrieb:Das passt Alles nicht.
Genau das denke ich auch, irgendwie ist das alles sehr merkwürdig...


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

28.11.2019 um 09:47
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Grundsätzlich ist der Gedanke, dass Frau Schmid öffentliche Verkehrsmittel genutzt haben könnte, natürlich sinnvoll, allerdings hätten die Suchhunde ihre Spur dann doch wahrscheinlich von der Kapelle/ dem Zimmer von Frau Schmid bis zur Haltestelle verfolgen können müssen.
Das sehe ich ganz genau so. Frau Schmid wird ja nicht "schwebend" vom Zimmer zur Kapelle und dann einfach "weg" gegangen sein - also irgendwelche Spuren hinterlässt doch jeder... Das finde ich mit das seltsamste an dem ganzen Fall.

Und wenn ein *ganzer* Ort, vom Pflegepersonal über die Polizei und Privatpersonen nach einer Frau sucht, die als gehfaul beschrieben wird und auf keiner Überwachungskameras des ÖV's zu sehen ist, dann hätte man sie doch auffinden müssen... Ich habe gelesen, das selbst die grösseren Gewässer mittels Taucher abgesucht wurden, und selbst da war keine Spur von ihr zu finden.


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

28.11.2019 um 10:00
Zitat von TschortschinaTschortschina schrieb:Und wenn ein *ganzer* Ort, vom Pflegepersonal über die Polizei und Privatpersonen nach einer Frau sucht, die als gehfaul beschrieben wird und auf keiner Überwachungskameras des ÖV's zu sehen ist, dann hätte man sie doch auffinden müssen... Ich habe gelesen, das selbst die grösseren Gewässer mittels Taucher abgesucht wurden, und selbst da war keine Spur von ihr zu finden.
Dann bleibt wohl eigentlich tatsächlich noch die Variante, dass Marianne Schmid in einen PKW gestiegen ist - nur warum wurde sie dann nach dem Aussteigen nicht gesehen/ gefunden?
Selbst wenn man annimmt, sie hätte sich zunächst vll nicht 'auffällig' verhalten, sodass ein(e) mögliche(r) Autofahrer/-in nicht direkt bemerkt hätte, dass sie dement ist - mittlerweile hätte er/sie doch, v a wenn er/sie aus der Gegend kommen sollte, wahrscheinlich etwas von der Suche nach Frau Schmid mitbekommen und sich - als Zeuge - gemeldet.

Bleibt noch die Variante, dass Frau Schmid in ein Auto gestiegen sein könnte und der Fahrer durchaus etwas von ihrer 'hilflosen' Situation mitbekommen hätte und dies dann ausgenutzt hätte, aber so richtig daran glauben tue ich nicht - aus welcher Motivation hätte ein (unbeteiligter) Autofahrer Frau Schmid etwas antun sollen?
Raub würde ich eher ausschließen, sie hatte ja offenbar nichts weiter von Wert bei sich, wenn ich das richtig verstanden habe.


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

28.11.2019 um 10:01
Ich lese schon länger mit und danke für die aufschlussreichen Informationen vor allem der Verfasser, die mit Pflege zu tun haben.

Ich möchte hier zwei Fälle aufzeigen, mit denen ich berufsbedingt zu tun hatte und die daher nicht nur vom "Hörensagen" sind.

Möchte sie unter das Thema: "Nahe Auffindesituationen" stellen.

Im ersten Fall gelang es einer alten Dame, von einer geschlossenen Station eines Wohn- und Pflegeheimes zu entlaufen.

Sie wurde dort untergebracht, weil sie schon vorher Weglauftendenzen hatte. Ein LKW Fahrer fand sie seinerzeit orientierungslos auf dem Seitenstreifen der nahen Autobahn vor.
( Die Dame "wollte zu ihrem Mann". Wie sich herausstellte, war das der Friedhof, wo sie ihn besuchen wollte. )

Vorfall:
Das Mittagessen wurde auf einem Servicewagen, wie man ihn in Küchen, Hotels, Krankenhäusern etc. vorfindet, über einen Lift aus der Zentralküche auf die Station gebracht, die im 5. Stockwerk lag.

Der Lieferant schloss die Stationstür auf, um den Servicewagen hinein zu schieben. Nur einen kurzen Moment lang drehte er sich mit dem Rücken zur Tür. In dieser Sekunde ist die Dame durch den Spalt geschlüpft und übers Treppenhaus verschwunden. Das ging so schnell, dass es niemand mitbekam. Während der Essenslieferung und dem Servieren an die Bewohner war es geschäftig, so dass ein paar Minuten vergingen, ehe das Verschwinden der Frau auffiel.

Es wurde sofort nach dem Entdecken des Verschwindens mit großem Aufgebot nach ihr gesucht. ( Personal, Polizei, Hubschrauber etc. ) Es war Sommer. Es war sehr heiß. Um die Pflegeeinrichtung herum befanden sich reife Kornfelder und Wälder. Die Frau konnte am gleichen Tag nicht gefunden werden, so dass alle damit rechneten, dass man sie dehydriert oder gar tot auffinden musste.

Langer Rede kurzer Sinn:
Die Dame wurde lebend am nächsten Morgen vor dem Haupteingang gefunden. Der Hausmeister, der um 06:00 Uhr die Tür aufschloss, fand die Frau. Er beschrieb die Auffindesituation mit: "Sie war ängstlich zusammengekauert, desorientiert und hilflos".

Letztendlich wurde festgestellt, dass sie, nachdem sie aus dem Treppenhaus runtergekommen war, sofort den Hinterausgang genommen haben musste und sich, nur ein paar Meter weiter, in einem schattigen Gebüsch verkrochen hatte. Die Lichter im Haus, die nachts an sind, haben sie dann wieder angelockt. Sie kroch zum Hauseingang, vor dem sie sich hinlegte. Kameras gab es damals noch nicht. Klingeln war rein mental nicht mehr möglich.

Sie war also gar nicht weit weg gelaufen. Die "Nähe" hatte irgendwie niemand der Suchtrupps erwartet.

..

Ein weiterer Fall zum Thema "nahe Auffindesituation", bei dem mir noch heute einen Schauer über den Rücken läuft, ist folgender:

Es wurde ein Mann so um die 50 gesucht. Sogar in der Zeitung damals. ( Ist schon ein paar Jahre her. ) Er war gesund. Fit. Keine Auffälligkeiten. Man vermutete, dass er sich nach irgendwohin abgesetzt hatte. Der Fall geriet in Vergessenheit doch viele Monate später passierte folgendes. Sein Leichnam wurde gefunden. Sehr "nah". Wo ihn keiner vermutet hatte.

Hierzu ein paar Worte zur Erklärung des Objektes, in dem er gefunden wurde:
Es ist dazu zu sagen, dass es sich um einen Service-Raum im Kellerbereich eines großen Gastronomiekomplexes / Kulturzentrums handelte, in dem ich selbst beruflich zu tun hatte.
Ich kannte den Raum und war da auch mal drin. Umso schockierender ist es im nachhinein, wenn ich mir vorstelle, dass der Mann da evtl. schon lag.

Durch den Raum verliefen dicke Heizungsrohre und es befand sich in einer hinteren Ecke der Zugang zum Abwasserbereich, den Techniker über ein paar Stufen nach unten betreten konnten. Dies geschah aber sehr selten bzw. im Havariefall.

Der Service-Raum selbst diente den Hausmalern zum Lagern ihrer Arbeitsmaterialien und Farben etc. Sie zogen sich täglich in dem Raum um. Der Raum war recht groß.
Der Geruch von Farbe und Verdünnung lag in der Luft.

Irgendwann musste ein Techniker die paar Stufen in den Abwasserbereich hinab und fand die Leiche des Vermissten. Mittlerweile mumifiziert. Neben sich Tabletten und Wodkaflaschen.
Es stellte sich heraus, dass er sich selbst getötet hatte.

Er war in einen wirtschaftlichen Skandal verwickelt, der mit dem Gastronomiekomplex zu tun hatte. Daher kannte er sich sehr gut in dem Haus aus und hatte sich gezielt die Stelle im Service-Raum ausgesucht. Er wusste vermutlich, dass niemand ihn in dem Zugang zum Abwasserbereich vermuten würde. Der Geruch der Farben und Lacke, der im Raum dominierte, machte, dass noch nicht einmal der Verwesungsgeruch als solcher wahrgenommen wurde.

Doch warum habe ich dieses Beispiel gebracht, das so gar nichts mit Demenz oder Pflegeheimen zu tun hat?

Weil ich der Meinung bin, dass sich Bereiche für Keller, Abstell- und Lagerräume
in Hotels, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen technisch und räumlich sehr ähneln. Es gibt sicher überall Nischen, in die man hineinfallen könnte und dort eventuell niemand nach einem suchen würde.

Das gibt im weitesten Sinne ja auch mein erstes Beispiel wider. Die Dame war wie vom Erdboden verschluckt plötzlich weg. Weggelaufen über ein normales Treppenhaus. Aus dem Haus raus, weil die Tür offen war. Hätte sie diese nicht als Fluchtpunkt gehabt, vielleicht wäre auch sie in den Keller gelaufen und hätte sich irgendwo verkrochen?

Danke für's Lesen meiner Überlegungen.


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

28.11.2019 um 10:11
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Dann bleibt wohl eigentlich tatsächlich noch die Variante, dass Marianne Schmid in einen PKW gestiegen ist - nur warum wurde sie dann nach dem Aussteigen nicht gesehen/ gefunden?
Irgendwie halte ich selbst das für relativ unwahrscheinlich, und zwar aus zwei Gründen:
Zum einen: wer nimmt "mal eben so" eine alte Frau im Auto mit, die zum einen nicht gerade für einen Tagesausflug gekleidet war (zumindest was das Schuhwerk betrifft), und sich noch dazu kaum artikulieren kann?
Zum anderen gerade weil niemand sie seither je wieder gesehen hat... Sollte die Frau also irgendwo ausgestiegen sein, wäre sie bestimmt jemandem aufgefallen.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:aus welcher Motivation hätte ein (unbeteiligter) Autofahrer Frau Schmid etwas antun sollen?
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt, und wie Du bin auch ich der Annahme, dass es sich kaum um Raub gehandelt haben könnte. Und auch wären das enorme Zufälle, wenn Frau Schmid gerade dann abgängig war, als irgend ein "Bösewicht", egal von welchem Schlag genau, mit dem Auto vorbeifährt... Also ich halte eine Straftat eigentlich eher für unwahrscheinlich.
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Sie war also gar nicht weit weg gelaufen. Die "Nähe" hatte irgendwie niemand der Suchtrupps erwartet.
Das würde zumindest auch erklären, warum ausserhalb des Pflegeheims keine Spuren oder Fährten von der Frau haben aufgenommen werden können...


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28.11.2019 um 10:12
@Klarmann

Erstmal herzlich Wilkommen bei Allmystery.
Von ähnlichen Beispielen wie die ersten beiden hat mein Mann mir auch erzählt, der im Bereich 'Betreuung von Demenzkranken' arbeitet.
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Weil ich der Meinung bin, dass sich Bereiche für Keller, Abstell- und Lagerräume
in Hotels, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen technisch und räumlich sehr ähneln. Es gibt sicher überall Nischen, in die man hineinfallen könnte und dort eventuell niemand nach einem suchen würde.
Das wäre natürlich grundsätzlich denkbar, allerdings fragt man sich schon, ob in der Zeit seit dem Verschwinden von Frau Schmid nicht diese Keller-, Abstell- und Lagerräume längst wieder betreten worden sind, es ist ja schon eine Weile her, dass Frau Schmid verschwand.

Natürlich, wenn sie tatsächlich in einen ähnlichen Raum gelangt sein sollte, wie von Dir im letzten Beispiel beschrieben, dann könnte es sein, dass ihr Leichnam bis zum heutigen Tage unentdeckt geblieben ist.
Haben die Suchhunde eigentlich auch innerhalb des Altenheims gesucht?
Falls ja, hätten sie doch eigentlich dann die Spur von Marianne Schmid von der Kapelle bis zu einem solchen Raum nachverfolgen können müssen?
V a da Frau Schmid ja keine Dauerbewohnerin des Heims war, d h sich nicht unbedingt an jeder Ecke Geruchsspuren von ihr befunden haben dürften, die die Hunde evtl verwirrt hätten.


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Das mysteriöse Verschwinden der Marianne Schmid

28.11.2019 um 19:16
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Bzgl der Busse und Bahnen ist es bei uns so, dass man ein Einzel- oder Mehrfachticket beim Busfahrer kaufen muss, währenddessen man, wenn man über ein Monatsticket verfügt, einfach an den hinteren Türen einsteigen kann und das Ticket nur vorzeigen muss, wenn ein Kontrolleur kommt, was in der Praxis eher selten der Fall ist hier bei uns in der Gegend.
Bei uns ist das, dass man Einzelticket oder 4-fach Tickets beim Fahrer oder am Automaten (Straßenbahn) kaufen kann.

Beim Monatsticket gibt es vorne beim Fahrer ein Lesegerät, auf der man die Karte halten muss. Dann leuchtet es entweder grün oder rot. Man muss eigentlich immer beim Fahrer einsteigen. Man wird auch von Fahrer schon mal angesprochen, wenn man hinten einsteigt. Anders verhält es sich nur beim Semesterticket. Das muss einfach vorgezeigt werden. Das war bei mir schon so.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:V a da Frau Schmid ja keine Dauerbewohnerin des Heims war, d h sich nicht unbedingt an jeder Ecke Geruchsspuren von ihr befunden haben dürften, die die Hunde evtl verwirrt hätten.
Also war sie da in Verhinderungspflege. Interessant. Wusste ich noch gar nicht. Aber danke für die Information.


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