Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet
06.10.2019 um 13:55Tausendguld schrieb:Weil es seine Existenz absichert.Seine Existenz dürfte so oder so gefährdet sein, wenn er das Vertrauen seiner Kunden nicht wiedergewinnt. Mit einer ermittelnden 20-köpfigen Mordkommission sorgt man nicht für Vertrauen. Da muss der Chef persönlich nicht selbst Täter sein, es ist sein Betrieb. Er sollte daher selbst das größte Interesse an der schnellen Aufklärung des Falles haben. Betriebsbedingt kündigen kann er immer noch, wenn es gar nicht anders geht. Er selbst wird über die Runden kommen.
Tausendguld schrieb:Ein wahrscheinlich hinkender Vergleich:Der Vergleich hinkt nicht, da man die Fälle gar nicht vergleichen kann.
Bei Aldi werden Glasscherben im Joghurt gefunden und ein kleines Kind verstirbt daran.
Werden jetzt alle Aldi Filialen geschlossen?
Im Lebensmittelhandel erfolgt in dem von dir beschriebenen Fall ein bundesweiter Warenrückruf für die betroffene Charge. Aldi rührt den Joghurt nicht an, die Produktion erfolgt woanders. Kunden verlieren wenn, dann Vertrauen in den Joghurthersteller - berechtigterweise.
Der Apotheken-Fall hier ist komplett anders gelagert.