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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Köln, Gift, Apotheke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

01.10.2019 um 17:55
Zitat von AnselAnsel schrieb:Sparsamkeit könnte Todesfälle in Köln begünstigt haben"
Das ist noch lange keine Entschuldigung dafür was passiert ist.
Wer das Zeug auch immer angeregt hat war unfähig für die Arbeit.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

02.10.2019 um 07:44
Hier aendert sich schleunigst der Diskussionston. Darueber hinaus hoeren die Verdaechtigungen von wegen Drogenverkaeufe gegenueber Mitarbeitern der Apotheke unverzueglich auf.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

02.10.2019 um 08:25
Das mit den Drogenverkäufen finde ich für den Moment auch eine sehr übertriebene These. Da gibt es nun nicht wirklich irgendwelche Hinweise drauf.

Der Artkel über die Sparsamkeit ist ja nur die Ausführung, warum hier selbst gemischt wurde, obwohl es auch ein Fertigprodukt gibt. Das erklärt ja immer noch nicht, weshalb da etwas falsches zusammengemischt wurde.

Seit gestern soll auch der pathologische Bericht vorliegen, bisher hat sich die Staatsanwaltschaft noch nicht näher dazu geäußert.

Lediglich wurde gestern vom Express gesagt, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass die anderen beiden Apotheken ebenso das Mittel ausgegeben hätten. Da es sich bei der Glukose um Traubenzucker handele, werde auch die Abgabe nicht dokumentiert. Ich habe allerdings auch schon im Internet gelesen, dass andere Apotheken sowas, allein wegen dem Bestandswesen dennoch dokumentieren.

Der Betreiber der Apotheke will übrigens die Wiedereröffnung vor dem Verwaltungsgericht erzwingen und hat eine Einstweilige Verfügung gegen die Stadt eingereicht.

Ich bin gespannt, was der pathologische Bericht erklärt. Zudem berät heute Nachmittag (15:30 Uhr) auch der Gesundheitsaussuss des Landtags über den Fall. Ich hoffe die bekommen es irgendwie raus, damit die Familienangehörigen und der Freund in irgendeiner Form noch Gerechtigkeit erfahren.


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aero ehemaliges Mitglied

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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

02.10.2019 um 11:53
Eine meldung über den eigentümer der apotheken.
Verunreinigte Medikamente in Köln

Apothekenbetreiber will Wiedereröffnung erzwingen

Drei Apotheken des verantwortlichen Pharmazeuten wurden geschlossen - jetzt geht er dagegen vor.
Der Inhaber dreier Kölner Apotheken will die Wiedereröffnung seiner Filialen per Gerichtsbeschluss erzwingen.

Der Betreiber hat beim Verwaltungsgericht eine einstweilige Verfügung gegen die Stadt Köln beantragt, bestätigte eine Pressesprecherin des Gerichts. Demnach ist der Antrag bereits am 29. September beim Gericht eingegangen. Der Apotheker verlange, den Regelbetrieb fortführen zu können.

Schon am 23. September war dem Pharmazeuten untersagt worden, eigene Medikamente anzumischen. Am 26. September entschied die Stadt Köln, er müsse seine Geschäfte schließen - dagegen richtet sich seine Klage. Eine Sprecherin des Verwaltungsgerichts sagte, eine Entscheidung über die nun eingereichte einstweilige Verfügung werde frühestens nächste Woche gefällt.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/koelner-apotheker-will-wiedereroeffnung-seiner-filialen-erzwingen-a-1289664.html


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

02.10.2019 um 21:59
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/ergebnisse-probe-glukose-mittel-100.html

Eine Frau hat vor kurzem auch so ein Gluctose Mittel dort gekauft und wo sie das Medikament zur Polizei gab kam in der Untersuchung heraus das es auch verunreinigt war.
Nicht so ganz schlimm wie bei den anderen.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

03.10.2019 um 07:01
Spricht dafür, dass halt einmal dieses Narkosemittel in den Glukosebehälter kam. Dann wird jemand beim abfüllen halt bei der einen Abfüllung sehr viel erwischt haben und es nahm das Böse Ende. Bleibt die Frage, wie es hinein kam.

Eigentlich kann es nur entweder ein Versehen oder aber Absicht gewesen sein. Kann natürlich gut sein, dass auch jemand bei einem Versehen aus Selbstschutz schweigt.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

03.10.2019 um 17:05
Wieso ist eigentlich die Schließung so existenzbedrohend für den Inhaber? Ich hätte vermutet, dass jede Apotheke für solche Fälle versichert sein muss.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

03.10.2019 um 17:10
Zitat von marloncmarlonc schrieb:Wieso ist eigentlich die Schließung so existenzbedrohend für den Inhaber? Ich hätte vermutet, dass jede Apotheke für solche Fälle versichert sein muss.
So eine Schließung ist auch nicht Grad fördernd für den Ruf.
Immerhin ist eine Frau und ihr Baby an ihren Mittel gestorben.
Ich denke auch wenn der Besitzer es schaffen sollte das die Apotheken wieder öffnen werden die Kunden weg bleiben.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

03.10.2019 um 19:04
Es gibt in Großstädten an jeder Ecke eine Apotheke, ich würde als Kunde definitiv wegbleiben. Bis zur endgültigen Klärung des Falles allemal.
Der Apotheker, zumal wenn er 3 Niederlassungen hat, dürfte so oder so finanziell nicht am Hungertuch nagen.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

03.10.2019 um 22:52
Da sich dieser Fall direkt bei mir um die Ecke abspielt möchte ich mal zumindest über die Örtlichkeiten aufklären.
Also es handelt sich um ein großes Gesundheitszentrum welches dem eigentlichen Krankenhaus angeschlossen ist. Da wären also das Krankenhaus, das Ärztehaus mit vielen verschiedenen Facharztpraxen und die Apotheke, alles über den Frontbereich des Zentrums zu betreten. Im hinteren Bereich des Geländes befinden sich dann noch Physiopraxen und ähnliches.

Die betreffenden Frauen waren, den Presseinformationen nach, in einer Frauenarztpraxis im Ärztehaus um den in der Schwangerschaft üblichen Diabetestest zu machen. Das Mittel hierzu holten sie sich aus der Apotheke die sich im gleichen Gebäudekomplex im Erdgeschoss befindet. Diese Apotheke wird durch einen Selbstständigen Apotheker betrieben - es ist nicht die Krankenhausapotheke. Dieser Apotheker betreibt noch zwei weitere Apotheken in Köln.

Ebenfalls den verschiedenen Presseberichten zu entnehmen ist, dass eine Frau den Diabetestest abbrach, weil das Mittel einen bitteren Geschmack aufwies. Die zweite Frau hat die Lösung vollständig zu sich genommen. Diese und ihr Baby sind leider in Folge dessen verstorben. Eine dritte Frau, hatte sich bereits ein Päckchen Glukose in der Apotheke abfüllen lassen, aber noch nicht zu sich genommen. Sie gab es im Rahmen der Ermittlungen bei der Polizei ab. Inzwischen steht fest, das auch dieses Glukosepulver mit dem toxischen Mittel belastet war.

Zwischenzeitlich wurden alle drei Apotheken des Apothekers für den Verkauf geschlossen, hiergegen wird nun vor dem Verwaltungsgericht geklagt.

Eine Frage, die ich mir im Zusammenhang mit der Frage wie es zur Verunreinigung gekommen sein kann, ist: Kann es sein, das der Behälter in dem die Glukose aufbewahrt wurde, vorher zum aufbewahren des Betäubungsmittels genutzt wurde? Wurde er vielleicht nicht gründlich genug gereinigt, so das noch Anhaftungen des Mittels vorhanden waren als die Glukose eingefüllt wurde? Wurde der Behälter bei der Apotheke oder bereits bei der Auslieferungsfirma befüllt?

Bei der obigen Überlegung wäre eine vorsätzliche Tat nicht der Fall. Es ist natürlich nur eine Fragestellung, keine Unterstellung.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

03.10.2019 um 23:07
Zitat von Hobbit22Hobbit22 schrieb:Kann es sein, das der Behälter in dem die Glukose aufbewahrt wurde, vorher zum aufbewahren des Betäubungsmittels genutzt wurde?
Dürfte eigentlich nicht der Fall sein. Im medizinischen Bereich geht es strenger zu als bei unseren Tupper-Behältern Zuhause. Es werden nicht so einfach Behälter wo Betäubungsmittel drin war wiederverwertet. Die Glukose-Firma wird ihre Glukose in einem neuen Behälter ausgeliefert haben. Warum dann jemand in der Apotheke diese Glukose in einen anderen Behälter umfüllen hätte solle, ist mir unerklärlich. Dürfte aber im Grunde recht leicht zu ermitteln sein.
Was ich mich ja frage: Der Apotheker kämpft inzwischen gerichtlich um die Wiedereröffnung seiner drei Apotheken. Er müsste selbst ja eigentlich auch stark interessiert sein an der Aufklärung des Falles, sich mittlerweile sicher entsprechende Hypothesen und Szenarien vorstellen können. Mich würde ja wirklich brennend interessieren, welche Theorie er hat bzw was er denkt, wie es zu dieser Verunreinigung gekommen ist. Ob er eng mit den Ermittlern kooperiert?


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

04.10.2019 um 01:54
Ich hätte als Betreiber selber Angst wieder zu öffnen solange sich das nicht geklärt hat, aber vielleicht ist er sich auch sehr sicher, dass es nur ein Versehen war und hat deswegen keine Bedenken. Die Lieferkette wird ja inzwischen definitiv ausgeschlossen. Der Betreiber begründet es ja damit, dass er seine Existenz bedroht sieht, was aber auch sicherlich der Fall ist, wenn die Filialen wieder geöffnet sind. Ich persönlich würde dort nicht mal mehr eingeschweißte Sachen kaufen.
Ich bin mal gespannt, ob sie wieder öffnen dürfen, was ich aber fahrlässig finden würde, wenn es Polizeiintern noch keine definitiven Hinweise geben würde.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

04.10.2019 um 09:49
@gurkenglas

Ich bin mir zu 90% sicher das er nicht öffnen darf.
Solange der Fall noch nicht aufgeklärt ist.
Das wäre auch ziemlich fahrlässig, nehmen wir an er darf seine Apotheken wieder eröffnen und es passiert schon wieder was tragisches was aus seiner Apotheke kommt.
Dann würde das gar nicht gut ankommen und man würde der Stadt Köln die Schuld geben.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

04.10.2019 um 10:31
Schon am 23. September war dem Pharmazeuten untersagt worden, eigene Medikamente anzumischen. Am 26. September entschied die Stadt Köln, er müsse seine Geschäfte schließen - dagegen richtet sich seine Klage. Eine Sprecherin des Verwaltungsgerichts sagte, eine Entscheidung über die nun eingereichte einstweilige Verfügung werde frühestens nächste Woche gefällt.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/koelner-apotheker-will-wiedereroeffnung-seiner-filialen-erzwingen-a-1289664.html
Was ich beachtlich finde, dass zunächst ihm lediglich die Herstellung von eigenen Medikamenten verboten wurde und erst drei Tage später dann die Anordnung der vollständigen Schließung aller drei Läden kam.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

04.10.2019 um 10:41
Zitat von Lars01Lars01 schrieb:Was ich beachtlich finde, dass zunächst ihm lediglich die Herstellung von eigenen Medikamenten verboten wurde und erst drei Tage später dann die Anordnung der vollständigen Schließung aller drei Läden kam.
Wieso ist beachtlich? Fertig hergestellte Medikamente sind sicher verpackt, ob nun Tabletten in ihren Blistern, Pulver in verschweißten Tüten oder Tuben und Tiegel mit ihrer Sicherheitsfolie. Wenn da etwas geöffnet wurde, sieht man das.

Der Apotheker war nie Beschuldigter und ist es bis heute nicht.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

04.10.2019 um 10:57
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Wieso ist beachtlich? Fertig hergestellte Medikamente sind sicher verpackt, ob nun Tabletten in ihren Blistern, Pulver in verschweißten Tüten oder Tuben und Tiegel mit ihrer Sicherheitsfolie. Wenn da etwas geöffnet wurde, sieht man das.
Eben, frage mich warum letztendlich die vollständige Schließung aller drei Läden notwendig wurde. Die Behörden müssen dafür Gründe haben.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

04.10.2019 um 11:31
Zumindest stammen alle 3 bisherigen Tütchen aus der Heilig-Geist-Apotheke.

Das spricht auf jeden Fall gegen die Schließung der beiden weiteren Apotheken. Ich könnte mir vorstellen, dass die Dienstpläne oder so aufweisen, dass die Mitarbeiter filialübergreifend arbeiten, sei es normale Apothekenkraft oder Praktikant oder Putzfrau.

Wenn also nicht ausgeschlossen werden kann, dass Person X an Tag X in der Heilig-Geist-Apotheke das Mittel reingemischt hat und diese Person X nachweislich im Zeitraum davor oder danach auch in den anderen beiden Filialen gearbeitet hat, dann ist die Schließung halt einfach Nummer Sicher.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

04.10.2019 um 15:36
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/pharmazie/caelo-alle-glukose-chargen-ueberprueft-nach-todesfaellen-in-koeln/?tx_aponews_newsdetail%5B%40widget_4%5D%5BcurrentPage%5D=2&tx_aponews_newsdetail%5B%40widget_4%5D%5BitemsPerPage%5D=1&cHash=54e920b9dd50a79a710db656053de7c0

Der Hersteller hat auch nochmal seine Chargen überprüft und keine Probleme festgestellt, aber das war ja zu erwarten. Interessanter finde ich in dem Artikel die Fotos zu den Behältern.

Zum einen handelt es sich wohl um 5 Liter Behälter und zum anderen ist auf dem abgebildeten Exemplar eine Haltbarkeit bis 04/2023 angegeben. Wir wissen nicht, wie voll der betroffene Behälter nun noch gewesen ist, noch wissen wir tatsächlich wieviel von dem Narkosemittel dort hinein musste. Scheinbar war es ja nur soviel, dass es für etwa 3 Tütchen reichte.

Umgerechnet reicht der komplette Behälter aber nun für etwa 60 Tütchen insgesamt. Dementsprechend ist halt wirklich fraglich, wie lange zurück dieser Behälter nun dort geöffnet schon zur Verfügung stand. Das kann ja bei 10 Tütchen pro Monat zumindest schon mal ein halbes Jahr zurückreichen. Aber auch noch länger wäre denkbar.


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Egi ehemaliges Mitglied

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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

04.10.2019 um 16:08
Weiß jemand, wie hoch die lebensgefährliche bzw. tödliche Dosis von Lidocain ist? Sollten es mehr als 500 Milligramm (ein halbes Gramm) sein, dürfte selbst bei nachlässigem Ausspülen eines Behälters keine tödliche Dosis darin anhaften bleiben. (Entsprechende Tests im Polizeilabor müssten inzwischen stattgefunden haben). Auf die Schnelle konnte ich nur dies recherchieren:
Eine Dosis von 5 mg Lidocainhydrochlorid pro Kilogramm Körpergewicht
darf nicht überschritten werden.


https://www.accord-healthcare.de/sites/default/files/2018-05/FI_Lidocain_20_mg_Stand%20042017.pdf


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Egi ehemaliges Mitglied

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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

04.10.2019 um 16:22
Sorry, in der oben verlinkten Quelle stand noch mehr:
oxizität:
Perorale Anwendung: Bei Dosen von weniger als 50 mg scheint bei kleinen Kindern kein Risiko zu bestehen. Die Gabe von 75 mg bewirkte bei einem 2-jährigen Kind eine Schmerzreduk-
tion, die Gabe von 100 mg führte bei einem 5-monatigen Kind zu schwerer Intoxikation, die Gabe von 300 + 300 mg innerhalb von 4 Stunden führte bei einem 3½-jährigen Kind zu
schwerer bis sehr schwerer Intoxikation, die Gabe von 400–500 mg führte bei einem 2-jährigen Kind und die Gabe von 1 g über 12 Stunden bei einem 1-jährigen Kind zu schwerer Intoxikation. 600 mg bewirkte bei einem Erwachsenen eine Schmerzreduktion, die Gabe von 2 g führte bei einem Erwachsenen zu mittelschwerer Intoxikation
Also scheint die letale Dosis für Erwachsene mindestens 2 Gramm zu betragen, vermutlich sogar noch etwas mehr. Da auch zwei andere Mischungen betroffen waren - allerdings nicht so stark - dürften sich im Glukosebehälter 4 bis 5 Gramm Lidocain befunden haben. Dahin können sie nur durch sehr grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz gelangt sein.


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