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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Köln, Gift, Apotheke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

04.10.2019 um 16:49
Zitat von EgiEgi schrieb:Also scheint die letale Dosis für Erwachsene mindestens 2 Gramm zu betragen, vermutlich sogar noch etwas mehr. Da auch zwei andere Mischungen betroffen waren - allerdings nicht so stark - dürften sich im Glukosebehälter 4 bis 5 Gramm Lidocain befunden haben. Dahin können sie nur durch sehr grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz gelangt sein.
Ich würde schon darauf tippen, dass es mindestens 3mal gereicht hätte. Es wurden ja auch noch Rückstände gefunden. Ich denke nur, dass die Verstorbene leider eine volle Ladung erhalten hat. Die andere Person allerdings ebenfalls, denn sie musste ja trotz Abbruch zumindest auch behandelt werden. Also das hätte bei Nichtabbruch auch übel ausgehen können. Ich hoffe, dass hier das Kind auch keinen Schaden genommen hat, bzw. nimmt. Bei Mischung 3 hast du natürlich recht.

Es ist aber eher so, dass 4-5 Gramm abgefüllt wurden. Wieviel noch im Behälter gefunden wurde, wissen wir ja nicht. Der Ausdruck "Rückstände" spricht zwar eher dafür, dass es minimal war, aber es können ja auch noch 10 Gramm gewesen sein. Damit werden die Ermittler bewusst zurückhalten.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

04.10.2019 um 17:00
@CristoEnzo
Bei 10 Gramm oder mehr Lidocain im Behälter wäre doch selbst grobe Fahrlässigkeit kaum noch darstellbar. Sollten die Behörden von Vorsatz ausgehen, wäre die Schließung aller drei Apotheken verständlich. Denn mit genug krimineller Energie oder Bösartigkeit ließen sich auch verpackte Arzeinmittel manipulieren, indem z.B. eine giftige Substanz per dünner Kanüle in eine verschlossene Verpackung injiziert wird. Hat es alles schon gegeben.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

04.10.2019 um 17:32
hm... wegen der Höhe der Dosis.

Bei der verstorbenen Frau und ihrem Baby war es ja offenbar so, das sie in der Praxis kollabiert sind. Der Notkaiserschnitt wurde im benachbarten Krankenhaus vorgenommen, das Baby kam in die Kinderklinik, die Mutter in die Uniklinik. Beide haben nicht überlebt.
Vor dem Notkaiserschnitt kann man noch nicht gewusst haben, weshalb die Mutter kollabiert ist. Es könnte also sein, dass man der Mutter vor dem Kaiserschnitt noch ein weiteres Narkotikum verabreicht hat. Dann wäre alles eine unglückliche Verkettung der Umstände.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

04.10.2019 um 21:01
Zitat von Hobbit22Hobbit22 schrieb:hm... wegen der Höhe der Dosis.

Bei der verstorbenen Frau und ihrem Baby war es ja offenbar so, das sie in der Praxis kollabiert sind. Der Notkaiserschnitt wurde im benachbarten Krankenhaus vorgenommen, das Baby kam in die Kinderklinik, die Mutter in die Uniklinik. Beide haben nicht überlebt.
Vor dem Notkaiserschnitt kann man noch nicht gewusst haben, weshalb die Mutter kollabiert ist. Es könnte also sein, dass man der Mutter vor dem Kaiserschnitt noch ein weiteres Narkotikum verabreicht hat. Dann wäre alles eine unglückliche Verkettung der Umstände.
Das ist eine interessante Überlegung!


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

05.10.2019 um 06:38
Zitat von Hobbit22Hobbit22 schrieb:Vor dem Notkaiserschnitt kann man noch nicht gewusst haben, weshalb die Mutter kollabiert ist. Es könnte also sein, dass man der Mutter vor dem Kaiserschnitt noch ein weiteres Narkotikum verabreicht hat. Dann wäre alles eine unglückliche Verkettung der Umstände.
Das ist nicht nur eine vermutlich zutreffende Überlegung, sondern auch eine schockierende und verstörende zugleich. Passt zu dem gesamten Fall.

Lidocain schmeckt sehr bitter, man merkt es beim Trinken. Da die Glucoselösung normalerweise aber pappsüß schmeckt, hat sich die Verstorbene vielleicht kurz die Nase zugehalten um die Lösung in einem Zug runter zu schlucken. Vielleicht wurde es ihr auch empfohlen um es besser trinken zu können.

Das wäre eine plausible und tragische Erklärung, warum sie den bitteren Geschmack nicht bemerkte.

Wie aber gelangte das mutmaßliche Lidocain in den Glucosebehälter und wieso nahmen die Mengen dann anscheinend ab?

Das kann ja prinzipiell eher dann passieren, wenn sich das Lidocain oben auf der Glucose befand. Vielleicht hatte es jemand eilig oder wurde von jemanden gestört und 'entsorgte' das Lidocain quasi in letzter Sekunde in dem Glucosebehälter um nicht aufzufallen. Vielleicht wurde sogar zu einem späteren Zeitpunkt noch versucht diesen 'Fauxpas' zu beheben, aber da war es schon zu spät. Oder war die Citronensäure die Quelle? Ist ja auxh ein kristallines Pulver.

Ich gehe von einem tragischen Geschehen aus und denke nicht, dass hier jemand absichtlich den Tod der Mutter und des Kindes herbeiführen wollte. Eher in Richtung fahrlässige Tötung. Der- oder diejenige Person wird sich vermutlich nicht freiwillig melden - zumindest nicht jetzt. Irgendwann könnte das schlechte Gewissen aber überwiegen - oder die Polizei kann etwas ermitteln.

Ich finde, als Konsequenz aus dieser Tragik sollten die Krankenkassen sofort den Irrsinn beenden und wieder die Fertiglösung bezahlen.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

05.10.2019 um 12:08
Zitat von Hobbit22Hobbit22 schrieb:Bei der verstorbenen Frau und ihrem Baby war es ja offenbar so, das sie in der Praxis kollabiert sind. Der Notkaiserschnitt wurde im benachbarten Krankenhaus vorgenommen, das Baby kam in die Kinderklinik, die Mutter in die Uniklinik. Beide haben nicht überlebt.
Vor dem Notkaiserschnitt kann man noch nicht gewusst haben, weshalb die Mutter kollabiert ist. Es könnte also sein, dass man der Mutter vor dem Kaiserschnitt noch ein weiteres Narkotikum verabreicht hat. Dann wäre alles eine unglückliche Verkettung der Umstände.
Ich bin kurz hier, ob es Neuigkeiten gibt. Das ist wirklich eine sehr gute Überlegung.
Wenn es Narkosemittel war, ist sie ja nicht einfach kollabiert, sondern wohl narkotisiert gewesen.
Das ist tragisch. Ohne den Notkaiserschnitt wäre sie dann wohl einfach irgendwann wieder aufgewacht. Ohje...


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

05.10.2019 um 14:12
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:Ohne den Notkaiserschnitt wäre sie dann wohl einfach irgendwann wieder aufgewacht. Ohje...
Ohne den Notkaiserschnitt, wäre ihr Kind und sie dann womöglich auch verstorben.
Also, wie man es dreht und wendet, es konnte nicht gut enden. Und letztlich wäre all dies nicht geschehen, wäre die Glukose nicht kontaminiert gewesen. Der Beginn der Unglückskette, die dann nicht mehr aufzuhalten war, liegt allein dort.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

05.10.2019 um 14:18
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:Ich bin kurz hier, ob es Neuigkeiten gibt. Das ist wirklich eine sehr gute Überlegung.
Wenn es Narkosemittel war, ist sie ja nicht einfach kollabiert, sondern wohl narkotisiert gewesen.
Das ist tragisch. Ohne den Notkaiserschnitt wäre sie dann wohl einfach irgendwann wieder aufgewacht. Ohje...
Lidocain (wenn es das denn war) ist kein Narkosemittel. Es ist ein örtlich wirksames Betäubungsmittel vom Typ der Amide. Es wirkt ferner als Klasse-Ib-Antiarrhythmikum bei tachykarden ventrikulären Herzrhythmusstörungen.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

05.10.2019 um 14:23
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:Ich bin kurz hier, ob es Neuigkeiten gibt. Das ist wirklich eine sehr gute Überlegung.
Wenn es Narkosemittel war, ist sie ja nicht einfach kollabiert, sondern wohl narkotisiert gewesen.
Das ist tragisch. Ohne den Notkaiserschnitt wäre sie dann wohl einfach irgendwann wieder aufgewacht. Ohje...
Laut Autopsiebericht starb sie an multiplem Organversagen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Dass sie durch die versehentliche Vergiftung in eine "normale" Narkose gefallen sein könnte, ist eine ziemlich naive Vorstellung.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

05.10.2019 um 14:27
Zitat von auchhierauchhier schrieb:Ohne den Notkaiserschnitt, wäre ihr Kind und sie dann womöglich auch verstorben.
Also, wie man es dreht und wendet, es konnte nicht gut enden. Und letztlich wäre all dies nicht geschehen, wäre die Glukose nicht kontaminiert gewesen. Der Beginn der Unglückskette, die dann nicht mehr aufzuhalten war, liegt allein dort.
Wir wissen nicht, wie es geendet hätte, von daher möchte ich das nicht behaupten. Ich spekuliere nur.
Zitat von AnselAnsel schrieb:Lidocain (wenn es das denn war) ist kein Narkosemittel. Es ist ein örtlich wirksames Betäubungsmittel vom Typ der Amide. Es wirkt ferner als Klasse-Ib-Antiarrhythmikum bei tachykarden ventrikulären Herzrhythmusstörungen.
Von daher schrieb ich auch, wenn es denn so war.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

05.10.2019 um 14:27
Zitat von AnselAnsel schrieb:Dass sie durch die versehentliche Vergiftung in eine "normale" Narkose gefallen sein könnte, ist eine ziemlich naive Vorstellung.
Lies bitte noch mal richtig, was ich schrieb. Danke. :-)


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

05.10.2019 um 18:20
Hallo Ihr Lieben,
mich beschäftigt der Fall sehr, zumal ich auch in einer Apotheke beschäftigt bin.

Lidocain wird normalerweise in kleinsten Gebinden bestellt und geliefert.
Davon müsste also der komplette Inhalt in das Glucose Behältnis gelangt sein und das sieht für mich nicht mehr nach einem Irrtum aus, sondern einer bewussten Handlung.

Auch stehen Substanzen wie Lidocain an einem gesonderten Ort, der abschließbar sein muss, im Gegensatz zur Glucose.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

05.10.2019 um 19:18
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:Ansel schrieb:
Dass sie durch die versehentliche Vergiftung in eine "normale" Narkose gefallen sein könnte, ist eine ziemlich naive Vorstellung.
Lies bitte noch mal richtig, was ich schrieb. Danke. :-)
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:Ohne den Notkaiserschnitt wäre sie dann wohl einfach irgendwann wieder aufgewacht. Ohje...
Ich habe richtig gelesen.
Auch ohne Notkaiserschnitt wäre sie nicht einfach wieder aufgewacht, meiner Meinung nach. Denn da sie ja durch die versehentlich eingenommene Wirkung des (vermutlich) Lidocain bereits kollabiert ist, zeigt, dass sie dadurch bereits in Lebensgefahr war und nicht einfach nur "narkotisiert" war und aus diesem Zustand jederzeit von allein gesund wieder aufwachen konnte.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

05.10.2019 um 19:19
Zitat von TausendguldTausendguld schrieb:Lidocain wird normalerweise in kleinsten Gebinden bestellt und geliefert.
Davon müsste also der komplette Inhalt in das Glucose Behältnis gelangt sein und das sieht für mich nicht mehr nach einem Irrtum aus, sondern einer bewussten Handlung.

Auch stehen Substanzen wie Lidocain an einem gesonderten Ort, der abschließbar sein muss, im Gegensatz zur Glucose.
Das ist auch eine sehr interessante Aussage!


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

05.10.2019 um 19:28
Zitat von TausendguldTausendguld schrieb:das sieht für mich nicht mehr nach einem Irrtum aus, sondern einer bewussten Handlung.
Das aus dem Munde einer Person, die selbst in einer Apotheke arbeitet, finde ich auch interessant. Wieso möchte der Apotheker seine drei Apotheken eigentlich so schnell als möglich wieder öffnen, ihm müsste doch auch bewusst sein, dass hier möglicherweise einer seiner Angestellten in den Fall verwickelt ist. Komisch, dass ihn das nicht zu beunruhigen scheint u. er nicht die Ermittlungsergebnisse abwartet. Geschäftsschädigend ist die ganze Sache so oder so für ihn, egal ob und wann die Apotheken wieder öffnen.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

05.10.2019 um 19:59
Zitat von auchhierauchhier schrieb:Geschäftsschädigend ist die ganze Sache so oder so für ihn, egal ob und wann die Apotheken wieder öffnen
Das ist auch sowas was ich nicht verstehe der Apotheker muss sich auch seine Gedanken machen.
Das so ein Skandal nicht gut bei den Kunden ankommt muss ihm klar sein.
Vielleicht hat auch einfach Existenz Ängste um so länger die Zeit vergeht umso mehr kann es passieren das Stammkunden sich eine andere Apotheke such und künftig da einkaufen gehen.
Auf der anderen Seite muss er auch wissen das nach so einem Skandal kaum noch einer seiner drei Apotheken gehen würde.
Ich würde jeden Fall nicht mehr da einkaufen gehen.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

05.10.2019 um 20:01
Zitat von TausendguldTausendguld schrieb:Lidocain wird normalerweise in kleinsten Gebinden bestellt und geliefert.
Davon müsste also der komplette Inhalt in das Glucose Behältnis gelangt sein und das sieht für mich nicht mehr nach einem Irrtum aus, sondern einer bewussten Handlung.

Auch stehen Substanzen wie Lidocain an einem gesonderten Ort, der abschließbar sein muss, im Gegensatz zur Glucose.
Das sind sehr interessante Informationen, Danke dafür!

Auch mich bestärkt es leider in der Annahme, dass die beiden Substanzen bewusst vermischt worden sind, aus welchem Grund und mit welcher Absicht auch immer. Lieber hätte ich an ein Versehen geglaubt, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das plausibel abgelaufen sein soll.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

05.10.2019 um 23:18
Bei der Frage, um welche Substanz es sich handelt, die der Glukose beigemischt war, wurde bislang laut Bild nur spekuliert bzw. nichts offiziell bestätigt.
Laut Medienberichten soll es sich bei der toxischen Substanz um ein Narkotikum handeln, das in der Zahnmedizin für örtliche Betäubungen verwendet wird. Die Kölner Staatsanwaltschaft wollte dies nicht kommentieren: „Wir ermitteln gegen unbekannt, die Bezeichnung des Medikaments könnte Täterwissen sein“, so ein Sprecher.
Es ermittelt eine 20-köpfige Mordkommission.
Ich finde es immer noch unglaublich, dass der Apotheker seine Apotheken vor diesen Hintergründen wieder eröffnen will. Ich meine, der sollte sich doch wirklich momentan ganz andere Gedanken machen. Da sind zwei Menschen gestorben...

Quelle: https://www.bild.de/news/inland/news/koelner-apotheken-skandal-wir-haben-keine-worte-fuer-den-schmerz-65151530.bild.html


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

06.10.2019 um 03:10
Tja.... das denke ich allerdings auch.,
Zitat von auchhierauchhier schrieb:Ich meine, der sollte sich doch wirklich momentan ganz andere Gedanken machen.



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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

06.10.2019 um 13:49
Zitat von auchhierauchhier schrieb:möglicherweise
Zitat von auchhierauchhier schrieb:Wieso möchte der Apotheker seine drei Apotheken eigentlich so schnell als möglich wieder öffnen, ihm müsste doch auch bewusst sein, dass hier möglicherweise einer seiner Angestellten in den Fall verwickelt ist. Komisch, dass ihn das nicht zu beunruhigen scheint u. er nicht die Ermittlungsergebnisse abwartet.
Weil es seine Existenz absichert.
Natürlich muss er den Kopf hinhalten, wenn eine seiner PTAs etwas falsch macht.

In seinen Augen hat er aber nichts Falsches getan, von daher bemüht er sich, weiterhin den Apothekenbetrieb aufrecht zu erhalten.

Ein wahrscheinlich hinkender Vergleich:
Bei Aldi werden Glasscherben im Joghurt gefunden und ein kleines Kind verstirbt daran.
Werden jetzt alle Aldi Filialen geschlossen?

Will sagen:
Apotheker haben nach Ansicht vieler Menschen sowieso nicht alle Latten am Zaun, die scheffeln Geld und das Wohl des einzelnen geht ihnen am Poppes vorbei.
Jetzt ist das hier passiert und man möchte dem Inhaber alles an Geldeinnahme versperren.
Weshalb?
Das Stoppen an Rezeptur Herstellung hätte doch gereicht.


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