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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Köln, Gift, Apotheke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 09:57
Offenbar Narkosemittel in Glukose einer Kölner Apotheke
Mutter und Kind nach Einnahme gestorben
Warnung vor Testpräparat auf Schwangerschaftsdiabetes
Die Ursache für den Tod einer Mutter und ihres Neugeborenen in Köln ist nach WDR-Informationen ein Narkosemittel. Es war einem Glukose-Präparat untergemischt, mit dem Patientinnen auf Schwangerschaftsdiabetes getestet werden.

In einer Pressekonferenz hatte Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer bereits gesagt, er könne nicht ausschließen, dass der Glukose ein toxischer Stoff vorsätzlich beigemischt wurde.
Quelle: https://www.google.de/amp/s/www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/glukose-koeln-100.amp

Erschreckend oder? Ist es jetzt schon so weit dass man Angst haben muss sich etwas in der Apotheke zu besorgen, was nicht verschweist ist? Ist es möglich, dass es „ausversehen“ passierte oder ist es ganz klar Mord?


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Szuka ehemaliges Mitglied

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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 13:41
Ich habe auch überlegt, ob es nicht auch anders vergiftet worden sein könnte.. Es hieß ja, dass beide Frauen im der gleichen Apotheke und gleichen Frauenarztpraxis das Mittel einnahmen, nur eine Frau es abbrach wegen des Geschmacks.
Ich dachte mir, ob es nicht auch in der Praxis beim anrühren zur Verunreinigung versehentlich hätte kommen können, aber in den Medien hieß es ja, dass man in einem Behälter etwas gefunden habe.. Ich fand nur leider nichts konkretes, ob damit ein Behälter in der Apotheke oder bei der benutzten Packung gemeint ist. Aber da jetzt Apotheken schließen müssten, denke ich doch, dass dies nicht ohne Beweise geschehen würde..
https://www.google.com/amp/s/m.bild.de/regional/koeln/koeln-aktuell/koeln-land-nrw-schliesst-nach-todesfaellen-drei-apotheken-64951202,view=amp.bildMobile.html


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 15:43
@Szuka
Ich habe in keiner Quelle gelesen, dass der Test in einer Arzt- oder Hebammenpraxis durchgeführt werden sollte. Die Betroffenen wüssten sonst auch nicht aus welcher Apotheke der Arzt oder die Hebamme das Präparat bezog und wäre nicht im Besitz des Behältnisses (hier anscheinend Tütchen). Von der Menge her, handelt es sich um 50g oder 75g.
Sie ist dem Aufruf von Polizei und Stadt nachgekommen und hat ein Tütchen mit Glukose, dass sie in der betroffenen Apotheke gekauft hat, auf einer Polizeiwache abgegeben.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/glukose-koeln-100.html
Die 28-Jährige hatte sich in der Heilig-Geist-Apotheke in Köln-Longerich eine Glukosemischung besorgt für einen Test auf Schwangerschaftdiabetes – ein Routinetest beim Arzt.
https://www.welt.de/vermischtes/article200973200/Apotheken-in-Koeln-geschlossen-Glukosetest-toetete-Frau-und-Baby.html


Aus den Quellen geht hervor, dass die Frauen sich das Glukosepräparat selbst in der Apotheke gekauft hatten.

Stellt sich mir die Frage warum? (Bei dem oGTT muss mind. 2 Mal Blut abgenommen und dies auch ins Labor verbracht werden)


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 15:52
Zitat von jadajada schrieb:Bei dem oGTT muss mind. 2 Mal Blut abgenommen und dies auch ins Labor verbracht werden
Nein, muss es nicht. Es reicht auch die einfache Messung mit einem Blutzucker-Messgerät, und die ist unter Umständen genauer als eine Bestimmung im Labor (Stichwort Transport- und Wartezeiten, bis die Probe analysiert wird).

Dass man bestimmte Medikamente (auch wenn sie unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden) selbst besorgen muss, ist gängige Praxis, da ist kein Haken dran.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 16:11
@Tombow @Szuka


Ich muss auch meine Aussage revidieren, der oGGT wurde in einer Praxis durchgeführt. Quellen dazu gibt es genüge, ich hatte sie nur nicht gleich gefunden.
Zitat von TombowTombow schrieb:Dass man bestimmte Medikamente (auch wenn sie unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden) selbst besorgen muss, ist gängige Praxis, da ist kein Haken dran.
Ist mir unbekannt, heißt aber nicht, dass es das nicht gibt. Ungewöhnlich finde ich es allerdings schon. Der Arzt oder die Hebamme, weiß nicht, ob die Schwangere, dass richtige Präparat mitbringt.


Hier in diesem Fall gibt es dann ja nicht nur Hersteller, Händler, Apotheke und Arzt/ Heb. Sondern auch noch die Schwangere und Personen im Haushalt, die das Tütchen in "den Händen" hatten.
Zitat von TombowTombow schrieb:Nein, muss es nicht. Es reicht auch die einfache Messung mit einem Blutzucker-Messgerät, und die ist unter Umständen genauer als eine Bestimmung im Labor (Stichwort Transport- und Wartezeiten, bis die Probe analysiert wird).
Naja, auch bei der Testdurchführung mit einem Blutzuckermessgerät entnimmt man Blut. Das med. Labor fällt dann natürlich weg. Das macht wahrscheinlich jeder Doc/ Heb anders. Ich wollte nur verdeutlichen, dass es kein einfacher Test ist, den man als Laie einfach fix zuhause macht.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 16:33
Zitat von TombowTombow schrieb:Dass man bestimmte Medikamente (auch wenn sie unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden) selbst besorgen muss, ist gängige Praxis, da ist kein Haken dran.
Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. In meinem Fall war es eine Infusionslösung. Ich hatte mich damals auch gefragt, warum das so gehandhabt wird aber das muss irgendetwas mit der Abrechnung zu tun haben. Man bekommt ein Rezept vom Arzt und geht um die Ecke in die Apotheke und anschließend geht man wieder zurück zum Arzt mit dem Medikament und lässt es sich verabreichen. Ich glaube, das hängt damit zusammen, dass man ja nicht stationär aufgenommen ist und folgerichtig die Medikamente nicht aus dem Krankenhaus Vorrat genommen werden dürfen.

Letztendlich fand ich aber die Aussage erschreckend, dass das fertig Präparat für den Glukosetoleranztest etwas über 2 € kostet und das die Krankenkassen so nicht übernehmen, dass man also folgerichtig aus dem großen Behälter in der Apotheke bekommt. Und das ist immer mit dem Risiko einer Verunreinigung oder eines menschlichen Versagens verbunden. Nicht nur mit möglicher Böswilligkeit.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 17:51
Zitat von StreuGutStreuGut schrieb:Letztendlich fand ich aber die Aussage erschreckend, dass das fertig Präparat für den Glukosetoleranztest etwas über 2 € kostet und das die Krankenkassen so nicht übernehmen, dass man also folgerichtig aus dem großen Behälter in der Apotheke bekommt. Und das ist immer mit dem Risiko einer Verunreinigung oder eines menschlichen Versagens verbunden. Nicht nur mit möglicher Böswilligkeit.
Das fertige Präparat kostet knapp 5 Euro. Dieses gibt es in Dtl. auch nur von einer Firma. Diese Firma stellt seit einigen Jahren das Fertigprodukt nur noch mit 75g Wirkstoff her. Zuvor gab es dieses auch mit 50g Wirkstoff.
Beim "Vortest" werden also 1/3 des fertigen Präparates vernichtet.

Nach den Mutterschafts-Richtlinien Punkt 8 wird bei Schwangeren erst der s.g. kleine oder auch Vortest gemacht (50g Wirkstoff).
https://www.g-ba.de/downloads/62-492-1829/Mu-RL_2019-03-22_iK_2019-05-28.pdf

Zudem kostet das von der Apotheke angemischte Präparat 1,34 EUR.

Hier argumentieren die Krankenkassen dann mit dem " zu beachtenden Wirtschaftlichkeitsprinzips ".
Die Kassen gehen davon aus, dass sie ca. 4 € pro oGTT (s.u.) im Vergleich zur Verwendung der Fertiglösung sparen und die Praxen den zusätzlichen Aufwand für die Zubereitung der Glukoselösung umsonst durchführen.[…] Nach Einwänden von Gynäkologen und Diabetologen, dass die Verwendung von GlukoseMonohydrat unzumutbar sei für den praktischen Einsatz (s.u.) erhielt der Berufsverband
diabetologischer Schwerpunktpraxen Nordrhein von der KV Nordrhein per email die Bestätigung, dass der oGTT weiterhin mit der Fertiglösung durchgeführt werden kann. Schwangere stellen in diesem Sinne begründete Einzelfälle dar. Allerdings berichteten zahlreiche Kollegen von anderslautenden Aussagen anderer Personen bei der gleichen KV. In Bayern agiert die KV Bayern vergleichbar mit der KV Nordrhein, d.h. auch hier soll die Glukoselösung in den Praxen selber zubereitet werden, Fertiglösungen gelten als unwirtschaftlich und Ausnahmen sind hier nicht vorgesehen.
In Abstimmung mit der Fachkommission Diabetes in Bayern wurden dort die Patienten von ihren Ärzten aufgefordert, sich mit einem Privatrezept in einer Apotheke die Fertiglösung für einen oGTT selber zu kaufen.

(Hervorhebung von mir)
https://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/fileadmin/Redakteur/Stellungnahmen/2016/oGTT_Lösung_Stellungnahme_LH_final.pdf

Der gemeinsame Bundesausschuss legt also fest, dass der Test in den Mutterschafts-Richtlinien festgelegt wird. Die KVs wollen aber nur die günstigste Variante bezahlen.

Die Schwangeren laufen also einzeln zur Apotheke und lassen sich für keine 1,50 EUR das Präparat im Tütchen abfüllen.

Wem genau ist dabei jetzt geholfen? Der Apotheker hat Stress, die Schwangere ebenfalls und der Arzt/ Heb. hat keine Ahnung, was er eigentlich verabreicht.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 17:55
]https://www.shop-apotheke.com/arzneimittel/11540053/glukose-75-g.htm?query=oraler%20Glukosetoleranztest&eventName=click%20on%20product%20image&eventType=click&queryID=9608029695cf7242d30513ba9f08399f&position=2&objectIDs=[11540053]Hier gibt es die Tüten zugeschweißt. Ich hoffe es ist keine Werbung, wenn dann bitte löschen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in anderen Apotheken das Pulver lose verkauft wird.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 18:13
@MATULINE

Salbenkruken-Kunststoffdosen-Salbendosen

Es gibt wahrscheinlich verschiedene Behältnisse. Hier erhält man sie in o.g. Dosen mit Drehverschluss - die nicht verschweißt oder versiegelt sind. Allerdings gibt es hier keine Zusatzstoffe drin, wie in der bei dir benannten Variante.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 18:47
Glucose auch Traubenzucker genannt, wird doch als Dextro Würfel verpackt und eingeschweißt verkauft. Die Inhaltsstoffe sind die gleichen, nämlich Glucose.
Früher auch Traubenzucker oder Dextrose genannt.

Warum muss die Pampe für einen Schwangerschaftsdiabetes Test denn aus Behältern abgefüllt werden?


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 20:18
Einige Beiträge kritisieren, sicher zurecht, die Vorgehensweise bei solchen Tests hinsichtlich der Abläufe bei Beschaffung und Abfüllung. Bei Umfüllung angemischter Stubstanzen aus größeren Einheiten können natürlich Verunreinigungen eine Rolle spielen, man sollte aber bedenken, dass (nach meinem aktuellen Wissensstand) gleich drei Apotheken geschlossen wurden. Dies schließt für mich die Möglichkeit mit ein, dass ggf. auch eine Rohstoffcharge betroffen gewesen sein kann, die dann von den Apotheken nach bestem Wissen und Gewissen verarbeitet worden ist.

Ähnlich schreckliches geschah vor 20 Jahren in Belgien im Zusammenhang mit Glukose:

https://www.welt.de/print-welt/article564708/Etiketten-verwechselt-Zwei-Babys-starben.html
Die Säuglinge starben, nachdem ihnen falsch ausgezeichnete Infusionslösungen injiziert worden waren. [...] Die frühgeborenen Säuglinge bekamen die vermeintliche Zuckerlösung direkt injiziert. Die Ampullen enthielten jedoch anstelle der harmlosen Glucose giftiges Kaliumchlorid.
Sollte ich etwas übersehen haben, was meinen Beitrag hinfällig macht, bitte ich um Korrektur. Ich habe noch nicht alle Berichte zum Fall gelesen.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 20:37
Zitat von HeikologyHeikology schrieb:man sollte aber bedenken, dass (nach meinem aktuellen Wissensstand) gleich drei Apotheken geschlossen wurden.
Es wurden diese drei Apotheken geschlossen, weil sie ein und demselben Apotheker gehören.
Eine Verunreinigung der Charge mit einem Narkosemittel? Das wird sicher auch erwogen, aktuell gehen die Ermittlungen sicher aber erstmal in Richtung Apotheke. In einer Apotheke hat man alles vorrätig bzw hat Zugang, womit man die Verunreinigung herbeiführen konnte. Kranke Leute gibt es leider überall (die Fälle von Krankenpflegern, die ihr Unwesen trieben kennen wir wohl alle).
Es hatten wohl so 10-15 Leute die Möglichkeit in der Apotheke in Berührung mit der Charge zu kommen - wenn ich das richtig gelesen habe.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 22:30
Ich finde das war da passiert ist einfach nur schrecklich.
Ich hoffe sehr das die Polizei den Verantwortlichen findet und ihn aus dem Verkehr zieht.
Sowas sollte und darf nicht passieren.
Ich denke da hat jemand irgendwas zusammen gemischt der keine Ahnung hatte was er da macht.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 22:48
Zitat von Kleinerose15Kleinerose15 schrieb:Ich denke da hat jemand irgendwas zusammen gemischt der keine Ahnung hatte was er da macht.
Derjenige, der da ein Narkosemittel reingemischt hat, dürfte ganz genau gewusst haben, was er da macht. Die Glucosemischung musste nicht angerührt, sondern nur abgefüllt werden in der Apotheke. Da kommt nicht zufällig ein Narkosemittel hinein.
Ich finde es auch ganz tragisch, man kann es sich kaum vorstellen, wenn man an die junge Frau, ihr Ungeborenes und die Angehörigen denkt.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 22:50
Zitat von auchhierauchhier schrieb:Derjenige, der da ein Narkosemittel reingemischt hat, dürfte ganz genau gewusst haben, was er da macht.
Du vermutest also das die Verunreinigung mit Absicht passiert ist?
Das wäre dann ziemlich krass.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 22:52
Zitat von Kleinerose15Kleinerose15 schrieb:Du vermutest also das die Verunreinigung mit Absicht passiert ist?
Das wäre dann ziemlich krass.
Das vermutet die Kripo und alles andere macht auch keinen Sinn. Es wird wegen Mordes ermittelt.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 23:01
Wie hier bereits korrekt erwähnt, wird das fertige verschlossene Glucose-Produkt nur von einer Firma vertrieben. Ich hatte 2017 ein ähnliches Problem mit der Beschaffung, denn das Produkt war nicht lieferbar. Ich konnte es kaum fassen, dass ein Hersteller das Monopol zur Herstellung hatte. Mir sagte ein Apotheker..."tja, die haben immer wieder Lieferengpässe, da verdienen die ja auch nicht wirklich dran", tatsächlich fragte ich direkt beim Hersteller nach und man sagte mir, ich müsse mich so 6-8 Wo gedulden. Ich habe jetzt nicht mehr genau in Erinnerung warum, aber kann sein, dass es hieß man stelle die Produktion um....irgendwas war auf jeden Fall das Argument.

Ich habe dann aber lieber gewartet als mir das Präparat vom Ortsapotheker mischen zu lassen, aber wenn man schwanger ist, hat man diese Option bei Verdacht auf Schwangerschaftsdiabetes leider nicht.

Auch ich hatte ein Rezept, mit dem ich ca 6 Wo später das Original der Firma R. in der Apotheke abholte und dann zum Test mit zum Arzt nahm.


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26.09.2019 um 23:09
Zitat von auchhierauchhier schrieb:Das vermutet die Kripo und alles andere macht auch keinen Sinn. Es wird wegen Mordes ermittelt.
Und was ist deine Vermutung zum Motiv?
Ich denke nicht das es der Besitzer war.
Der hat am allerwenigsten davon wie man es liest.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 23:16
Zitat von Kleinerose15Kleinerose15 schrieb:Und was ist deine Vermutung zum Motiv?
Ich denke nicht das es der Besitzer war.
Wäre es ein schlechter ZDF-Krimi könnte es der Konkurrenz-Apotheker gewesen sein, der einen studentischen Praktikanten in die Apotheke eingeschleust hat, um für einen Skandal und die Schließung der Apotheken zu sorgen.
Das wäre ein schlechter Vorabendkrimi.

Es ist müßig über ein Motiv zu rätseln. Ein gesunder Geist käme nie auf so eine Idee. Dass es der Apotheker nicht war, das denke ich auch. Der hat drei Apotheken und reichlich Angestellte. Das Problem dürfte sein, dass man trotz eigentlich einzugrenzender Personengruppe, es einer der Personen ja auch nachweisen müsste. Das stelle ich mir schwierig vor.


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Gift-Fund in Apotheke: Schwangere und ihr Baby getötet

26.09.2019 um 23:17
Zitat von Kleinerose15Kleinerose15 schrieb:Ich denke nicht das es der Besitzer war.
Der hat am allerwenigsten davon
Prinzipiell dürfte niemand was davon haben, dass eine junge Frau und ihr ungeborenes Kind stirbt. Dann müsste ja schon ein Angestellter in persönlichem Bezug zum Opfer gestanden haben. Sicher wird als erstes überprüft, ob die Frau bestimmte Angestellren der Apotheke kannte.

Ich könnte mir tatsächlich auch menschlisches Versagen vorstellen. Dass vielleicht das Narkosemittel in drn falschen Behälter eingefüllt worden war, der Behälter falsch etikettiert war oder so ähnlich. Allerdings weiß ich jetzt auch nicht, ob man als Apotheker oder PTA die Substanzen nicht optisch eindeutig unterscheiden kann, so dass solche Irrtümer gänzlich ausgrschlossen wären.

Ps: Mir war gar nicht bekannt, dass es Narkosemittel in Pulverform gibt, ich dachte sowas sei immer flüssig.


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