Hallo allerseits,
ich lese auch nun schon seit Beginn mit und hab auch noch etwas Senf:
Wotzn schrieb:Theoretisch müsste er den Ermittlern jetzt exakt die gleiche Story, die "Nummer" auftischen wie seiner Familie. Kommt dann der Faktencheck und es passt nicht - aus die Maus. Deswegen schweigt er.
Ich glaube, da gibt es einen Knackpunkt. Es wurde erst bekannt, dass er am 18.02. vormittags auf der Autobahn war. Darauf folgte das Interview der Mutter ("er konnte schlüssig erklären, warum er vormittags unterwegs war") und das Interview des Vaters ("ich weiß mehr, kann dazu aber nichts sagen"). Erst danach(!) kam die Info der Polizei, dass das Kennzeichen auch am nächsten Tag auf der A12 registriert wurde. Würde mich nicht ganz wundern, wenn die Polizei gerade da einen guten Zeitpunkt sah, das ganze zu veröffentlichen. Fest steht: Nach Bekanntwerden beider Fahrten gab es kein Statement der Familie. Oder habe ich etwas übersehen?
Weitere Punkte, die ich auffällig fand:
- in Aktenzeichen XY wurde nicht davon gesprochen, dass im Kofferraum Fasern der Decke und Haare von R gefunden wurden. Es handelt such weiter um unbestätigte Behauptungen mit Ursprung auf Seiten der Bild.
- noch zum Interview des Vaters von R: er sagte, die Anwältin und Mutter (nicht Schwiegermutter!) des TV raten ihm zu schweigen, Rs Vater geht damit nicht konform. Denkbar wäre, dass der TV seiner Mutter mehr erzählt hat, als seinem Schwiegervater (bei der RAin halte ich das für selbstverständlich). Möglich, dass die deswegen mehr Grund zum Schweigen sehen. Und nein, ich werte das Schweigen nicht gegen den TV (bin rechtskundig).
Viele Grüße
O.