@Origines Verdammt gute Überlegung, dass es auch Tätersicht besser wäre, eine jahreszeitenübergreifende wenig bis gar nicht frequentierte Gegend, Stelle als Verbringungsort zu wählen.
Das ist sicherlich mit entsprechenden Ortskenntnissen möglich bzw. wäre es in diesem Fall möglich gewesen.
Origines schrieb:Im Sommer ist das Gebüsch belaubt, doch wie sieht es im Winter aus? Und wie ist es umgekehrt?
Ja, sollte es sich nicht gerade um Immergrüne Bepflanzungen bzw. Bewuchs handeln.
@abgelenkt Denke Anschlagen von Leichenspürhunden dürfte in der Regel schon als ein Indiz für eine Leichenablage und je nachdem auch einen Leichentransport angesehen werden. Ob es für eine Anklage reicht, hängt dann aber auch noch immer von weiteren Ermittlungsergebnissen ab.
Selbst wenn Hunde im Fall R angeschlagen hätten (im Haus als auch im Twingo), müsste durch weitere Ermittlungsergebnisse und seis nur per Ableitung aus diesen das Was genau im Haus passiert sein könnte schon auch noch näher Konkretisiert werden können.
Das Nichtanschlagen hingegen könnte man insbesondere dann nicht als ein Indiz dafür ansehen, dass es gar keine Leiche gegeben haben kann, wenn weitere Ermittlungsergebnisse darauf hinweisen, dass einer Person trotzdem etwas zugestoßen bzw. sie zu Tode gekommen sein muss und darüber hinaus man auch von einer eher unblutigen Tat und Leiche ausgehen muss und bei der neben Faktoren wie Temperaturen auch die Liegedauer nach Todeseintritt an ein und derselben Stelle ein nicht zu vernachlässigender Faktor ist, der je nachdem dazu führen kann, dass später mal keine Leichenspürhunde anschlagen können.
Das Nichtanschlagen (insbesondere wenn man von einer unblutigen Tat und Leiche ausgehen muss) von Leichenspürhunden besitzt daher keine wirkliche Aussagekraft und erlaubt keine sicheren Rückschlüsse darauf, dass es gar keine Leiche gegeben haben kann, da man halt Faktoren berücksichtigen muss, die dazu geführt haben könnten, dass Hunde nicht unbedingt hätten anschlagen müssen oder je nachdem nicht mal hätten anschlagen können - egal wie gut ausgebildet.
Im Fall R gehe ich übrigens auch davon aus, wenn, dass Liegedauer sowohl im Haus als auch Twingo einfach nicht lange genug gewesen sein könnten.
Wäre für mich erst mal das Wahrscheinlichste, sollten keine Leichenspürhunde angeschlagen haben. An sowas wie eine luftdichte Versiegelung der Leiche glaube ich nicht.
Denke er wird sie wenn nur eingewickelt in die mit R verschwundene Fleecedecke im Fahrzeug, im Kofferraum, verbracht haben.