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Wo ist Rebecca Reusch?

122.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

03.11.2024 um 15:00
Zitat von KaietanKaietan schrieb:wo ihn die Reiterinnen gesehen haben, um noch eine Runde im Wald spazieren zu gehen?
ich denke, solch überheblichen Sprüche sollte man sich schenken, falls man wirklich an einer ernsthaften Diskussion interessiert ist. Da das bei dir öfter vorkommt, werde ich die "Diskussion" mit dir einstellen. Nur so viel:
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Du meinst, er versteckt zuerst die Leiche bei Rieplos oder am Kanal/Wolziger See
meiner Meinung nach wollte er ihre Leiche so schnell wie möglich loswerden. Um dann am nächsten Abend im Schutze der Dunkelheit mit entsprechenden Hilfsmitteln sein Werk vollenden zu können. Das Sichten im Wald galt mMn ausschließlich der Verbringung ihrer vielen Sachen, die auch verschwinden mussten. Und da es sich um auch größere Teile handelte, musste er sie einzeln verbringen/verbuddeln oder im Kanal entsorgen. Ihm war nicht bewusst, dass KESY ihn registriert hatte. Daher erschient ihm ein Verbringen in dieser Gegend sicherer als diese irgendwo in Berlin zu entsorgen. Zumal er die Leiche auch in den dortigen Wäldern als sicherer aufbewahrt wähnte.


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Wo ist Rebecca Reusch?

03.11.2024 um 15:13
Zitat von fortylicksfortylicks schrieb:meiner Meinung nach wollte er ihre Leiche so schnell wie möglich loswerden. Um dann am nächsten Abend im Schutze der Dunkelheit mit entsprechenden Hilfsmitteln sein Werk vollenden zu können. Das Sichten im Wald galt mMn ausschließlich der Verbringung ihrer vielen Sachen, die auch verschwinden mussten. Und da es sich um auch größere Teile handelte, musste er sie einzeln verbringen/verbuddeln oder im Kanal entsorgen. Ihm war nicht bewusst, dass KESY ihn registriert hatte. Daher erschient ihm ein Verbringen in dieser Gegend sicherer als diese irgendwo in Berlin zu entsorgen. Zumal er die Leiche auch in den dortigen Wäldern als sicherer aufbewahrt wähnte.
Sehe ich auch so, wenn man sich, was schwer genug ist, halbwegs in seine Täterlage hineinversetzen kann. Erst einmal weg, schnell weg. Da sucht man nicht erst daheim in Google Earth geeignete Stellen. Da fährt man dorthin, wo man sich auskennt. Dann heim, aufräumen und wenn die Ehefrau heimkommt, den ausgeschlafenen mimen, der kürzlich aufgestanden ist. Und dann: Seine Frau fragt, wo Rebecca sei...? Nach einer Stunde meint er dann, ja das kommt mir auch komisch vor. Wo bleibt sie bloß?


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Wo ist Rebecca Reusch?

03.11.2024 um 17:00
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Hier noch eine Karte (OpenStreetMap, open data) mit Pfeilen von mir: Die blauen Pfeile deuten die Route an, die F. an diesem Montag gefahren sein könnte
An einen Ablageort, der westlich des Wolziger Sees liegt, glaube ich deswegen nicht, weil der TV dann am folgenden Abend mit großer Wahrscheinlichkeit die Autobahn bei der Ausfahrt Friedersdorf verlassen und nicht vom Kesy erfasst worden wäre.

Ich würde die Gebiete nordöstlich der Ausfahrt Storkow in meine Überlegungen einbeziehen. Nachdem der TV im Wald von Kummersdorf gestört wurde, kann ich mir vorstellen, dass er sich örtlich komplett neu orientiert hat, um vom Gebiet der Sichtung abzulenken.
Voraussetzung hierfür wäre selbstverständlich, dass Rebecca vor der Begegnung mit den Reiterinnen noch nicht abgelegt wurde.


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03.11.2024 um 17:10
Zitat von fortylicksfortylicks schrieb:meiner Meinung nach wollte er ihre Leiche so schnell wie möglich loswerden. Um dann am nächsten Abend im Schutze der Dunkelheit mit entsprechenden Hilfsmitteln sein Werk vollenden zu können. Das Sichten im Wald galt mMn ausschließlich der Verbringung ihrer vielen Sachen, die auch verschwinden mussten. Und da es sich um auch größere Teile handelte, musste er sie einzeln verbringen/verbuddeln oder im Kanal entsorgen.
Du glaubst, dass er am Tattag zunächst die Leiche an einem Ort versteckte und danach dann andere Orte scoutete, um ihre "vielen" Sachen loszuwerden? Diese hat er dann am Folgetag dort verbuddelt? Wo blieben die denn bis dahin? Etwa im Auto, das seine Frau jederzei benutzen konnte?

Mehrere Verstecke erhöhen doch das Risiko, dass etwas gefunden wird. Leiche und Decke dürften eh zusammen versteckt sein, denn er wäre ja wohl kaum tagsüber mit der unverhüllten Leiche auf dem Arm oder der Schulter durch den Wald gelaufen. Welchen Grund gäbe es, die weiteren Gegenstände nicht im gleichen Versteck unterzubringen? Das hätte doch alles in ihren Rucksack gepasst und den kann er dann locker gleich mit vergraben.


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03.11.2024 um 17:59
Zitat von autor77autor77 schrieb:Sehe ich auch so, wenn man sich, was schwer genug ist, halbwegs in seine Täterlage hineinversetzen kann. Erst einmal weg, schnell weg. Da sucht man nicht erst daheim in Google Earth geeignete Stellen. Da fährt man dorthin, wo man sich auskennt. Dann heim, aufräumen und wenn die Ehefrau heimkommt, den ausgeschlafenen mimen, der kürzlich aufgestanden ist. Und dann: Seine Frau fragt, wo Rebecca sei...? Nach einer Stunde meint er dann, ja das kommt mir auch komisch vor. Wo bleibt sie bloß?
Das sehe ich genauso. Ich denke, das kommt dem Ganzen sehr nahe.


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03.11.2024 um 18:03
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Du glaubst, dass er am Tattag zunächst die Leiche an einem Ort versteckte und danach dann andere Orte scoutete, um ihre "vielen" Sachen loszuwerden? Diese hat er dann am Folgetag dort verbuddelt? Wo blieben die denn bis dahin? Etwa im Auto, das seine Frau jederzei benutzen konnte?
Und wer sagt, dass seine Frau das Auto jederzeit benutzte?
Ganz offensichtlich bewegte doch "vermutlich" nur er das Auto in diesen Tagen. Klar, man kann den Fahrer nicht sehen, aber zeitlich ist ja seine Frau auf Arbeit, der sie heute noch nachgeht, auszuschließen. Oder nicht?

Ich denke auch, dass er die Leiche zeitnah verbrachte und die weiteren Fahrten der Verbringung von anderen Beweisstücken dienten.


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03.11.2024 um 18:12
@Kaietan
Du meinst tatsächlich, das Verstecken oder die Entsorgung Stück für Stück ( ( zb diverse Accessoires wie zb dicke Jacke, oder evtl ein backpack oder zb eine kl handliche Kamera) wäre eine Vergrößerung vom Risiko, aufgefunden zu werden? Ich würde ja fast sagen, es ist eigentlich eher besser, nicht all incl abzulegen. Das passiert in der Realität wohl auch eher selten. Das Szenario ist ja oftmals so, alles was ein Opfer an Utensilien dabei hat ( hypothetisch) wird meist irgendwo auf dem Weg zum Ablageort entsorgt. Nicht umsonst hat man öfters den Fall, dass man in Containern zwar dies und das findet, oder eben hastig an zb Raststätten in Abfallkörben, oder in diversen Kleidercontainern. Das ist schnell erledigt. Wie oft werden den Opfern zugeordnete Gegenstände gefunden ohne, dass man jemals das Opfer findet. Also das auffinden von zb einem Rucksack, wäre zwar schon mal ein Hinweis, dass die oder der Besitzer, sich nicht freiwillig davon getrennt hat. Aber eben auch nicht mehr. Ohne das Opfer zu finden, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ein TV weiterhin auf freiem Fuß bleibt.
Für die Entsorgung von Accessoires bedarf es keiner großen logistischen Anstrengung.Das auffinden eines Einzelstücks ( zb Shirt oÄ) stellt keine Gefahr für einen TV dar. Brenzlig wird’s erst, wenn sie mit Glück das Opfer finden.


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03.11.2024 um 18:21
@Fridolin31

Wenn der TV bei seiner ersten Fahrt von den Reiterinnen gestört wurde und sich dann neu orientieren musste, hätte die Ausfahrt Storkow m.M. einen längere Fahrstrecke von mehren Kilometer in Anspruch genommen um nach Kummersdorf zu fahren.
Hier wäre die Ausfahrt Friedersdorf vom Fahrtweg zumindest kürzer gewesen.


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03.11.2024 um 18:56
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Für die Entsorgung von Accessoires bedarf es keiner großen logistischen Anstrengung.Das auffinden eines Einzelstücks ( zb Shirt oÄ) stellt keine Gefahr für einen TV dar.
Im Grundsatz ja. Das gilt aber nicht für lila Flecedecken!

Im Ernst: Die Entsorgung in Mülltonnen usw. ist oftmals der beste Weg, gerade wenn sie schon auf der Straße stehen, um entleert zu werden. Es gibt wohl eine ganze Reihe von Beispielen, wo sogar Leichen erfolgreich in großen Mülltonnen entsorgt worden und in der Müllverbrennung gelandet sind. Kam die Polizei noch rechtzeitig, konnte sie entweder zig Tonnen von Müll durchwühlen - oder Berge von Asche auf der Suche nach ein paar Knochenresten.

Die (mutmaßliche) Durchsuchung eine Altkleidercontainers durch die Polizei war also Routine, wobei ich als Täter nie einen solchen Container für die Entsorgung von Kleidungsstücken gewählt hätte. Das Zeug liegt da zu lange drin.

Zurück in die Wälder bei Storkow: Es macht - wie von Dir und @autor77 erwähnt - großen Sinn, Leiche und die
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Entsorgung von Accessoires
zu trennen. So ist dann die Gefahr geringer, dass z.B. Wildschweine Kleidungsstücke im Wald verteilen oder auffällige Farben im Wald erkannt werden. Also lieber alles in eine graue oder schwarze Mülltüte und an anderer Stelle versteckt oder vergraben. In einem verlassenen Haus, z.B. am Stahnsdorfer See, liegt so viel Müll, da würde eine solche Tüte nie und nimmer auffallen.

Die Leiche selbst, das ist schwieriger. Aber F. kannte die Gegend gut, ich nicht. Also bleiben nur die allgemeinen Erwägungen, wie ich sie ja schon dargelegt habe. Vergessen habe ich dabei - vielen Dank @calligraphie -, dass Aktivitäten im Wald, auf Sandflächen oder Waldwegen zu Spuren an den Schuhen und im Auto führen können. Heute kann man schon mit ein paar Sandkörnern oder ein paar Blatt Laub einen Ort sehr eingrenzen. Wie da die Spurenlage ist, ob da was gefunden wurde oder nicht, und warum nicht, das kann man nur spekulieren.


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03.11.2024 um 18:59
Zitat von OriginesOrigines schrieb:vorab: Wie schwer wird der Körper von R. wohl gewesen sein?

1. Anfahrt mit dem Auto (kein Geländewagen) bis nahe an den Verbringungsort. Schleifspuren sind zu vermeiden und schwer zu beseitigen oder zu verdecken. Mehr als ein paar Meter über Waldboden kann ich mir nicht vorstellen.
Wie schwer, ob zu tragen oder zu schleifen, das würde man ja schon auf dem kurzen Weg vom Tatort zu Auto merken - f a l l s R im Maurerweg etwas zugestossen sein sollte. Insofern könnte man auf der Verbringungsfahrt überlegen, wo man ein Transportmittel für den Weitertransport finden könnte. Schubkarre, Bollerwagen, Bootswagen? Kommt vllt auch darauf an, wohin der Weg führen soll.

Bzgl Anfahrt bis nahe an den Verbringungsort hätte ich gern von Ortskundigen gewusst, ob es am Wolziger oder an den anderen Seen verlassene, aufgegebene Campingplätze oder Badestellen gibt.

Mir fiel wieder ein, dass wir zu unserer Jugendzeit auf dem Campingplatz D58 oder D59 (ggü von Klein Köris) gezeltet haben. Obwohl "tief im Wald" konnte man den Platz mit dem Auto anfahren, auch Feuerwehr u Notarzt. Die Plätze werden nicht mehr genutzt. Versorgungsgebäude konnte ich auf Satelitenfotos nicht mehr erkennen. Früher gab es aber Sickergruben (Plumpsklo) und Brunnenschächte (Handschwengelpumpe). Wo genau die Boote zu Wasser gelassen wurden, weiss ich nicht. Jedenfalls lagen etliche am Steg... Nun, ob es heutzutage noch möglich ist, mit dem Auto an einen der verlassenen Campingplätze zu gelangen, weiss ich nicht. Falls es möglich wäre, wäre man im Februar bestimmt ungestört und könnte dort in Ruhe ausprobieren, ob zB alte Gruben zugänglich sind, ob man graben kann oder ob man etwas im Schilf verstecken könnte. Was ich sagen will, bei einem per Fahrzeug zu erreichenden, aber stillgelegten Campingplatz wären einige Voraussetzungen zur Verbringung erfüllt.


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Wo ist Rebecca Reusch?

03.11.2024 um 19:29
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Du meinst tatsächlich, das Verstecken oder die Entsorgung Stück für Stück ( ( zb diverse Accessoires wie zb dicke Jacke, oder evtl ein backpack oder zb eine kl handliche Kamera) wäre eine Vergrößerung vom Risiko, aufgefunden zu werden? Ich würde ja fast sagen, es ist eigentlich eher besser, nicht all incl abzulegen. Das passiert in der Realität wohl auch eher selten. Das Szenario ist ja oftmals so, alles was ein Opfer an Utensilien dabei hat ( hypothetisch) wird meist irgendwo auf dem Weg zum Ablageort entsorgt. Nicht umsonst hat man öfters den Fall, dass man in Containern zwar dies und das findet, oder eben hastig an zb Raststätten in Abfallkörben, oder in diversen Kleidercontainern. Das ist schnell erledigt.
Ich habe auf Beiträge geantwortet, die spekulierten, dass im Wald nach anderen Ablageorten gescoutet wurde und er dabei den Reiterinnen begegnete. In dem Fall ist das Risiko natürlich größer, dass etwas gefunden wird. 5 Ablageorte im Wald resultieren 5 mal in einem Risiko der Auffindung z.B. durch Pilzsucher. Im Wald stehen normalerweise keine Altkleidercontainer. Daher kann das nicht gemeint gewesen sein. Was hätte er auch im Altkleidercontainer entsorgen sollen? Ihre Kleidung? Die trug sie ja wohl noch. Die Decke? Darin war sie vermutlich eingewickelt so dass sie sinnvollerweise z.B. mit vergraben wird. Ihre Wechselwäsche? Hätte locker mit in die Decke eingewickelt werden können. Bliebe maximal der Rucksack mit den Schulunterlagen und die Handtasche. Was ist der Vorteil, wenn man die z.B. nicht einfach mit vergräbt - sofern hier vergraben wurde?

Aber OK, die Frage, wie in dem konkreten Fall ein Täter vorgegangen ist, ist eh völlig spekulativ und dazu gibts sicher mehr als 2 Meinungen.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Mir fiel wieder ein, dass wir zu unserer Jugendzeit auf dem Campingplatz D58 oder D59 (ggü von Klein Köris) gezeltet haben. Obwohl "tief im Wald" konnte man den Platz mit dem Auto anfahren, auch Feuerwehr u Notarzt. Die Plätze werden nicht mehr genutzt. Versorgungsgebäude konnte ich auf Satelitenfotos nicht mehr erkennen. Früher gab es aber Sickergruben (Plumpsklo) und Brunnenschächte (Handschwengelpumpe). Wo genau die Boote zu Wasser gelassen wurden, weiss ich nicht. Jedenfalls lagen etliche am Steg... Nun, ob es heutzutage noch möglich ist, mit dem Auto an einen der verlassenen Campingplätze zu gelangen, weiss ich nicht. Falls es möglich wäre, wäre man im Februar bestimmt ungestört und könnte dort in Ruhe ausprobieren, ob zB alte Gruben zugänglich sind, ob man graben kann oder ob man etwas im Schilf verstecken könnte.
Wie passt das zum Ort der Sichtung des abgestellten Twingo im Wald und zur Sichtung des F durch die Reiterinnen sowie die Erfassung durchs KESY, womit er dann wohl frühestens an der Ausfahrt Storkow abfuhr?


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Wo ist Rebecca Reusch?

03.11.2024 um 19:58
Zitat von max79max79 schrieb:Wenn der TV bei seiner ersten Fahrt von den Reiterinnen gestört wurde und sich dann neu orientieren musste, hätte die Ausfahrt Storkow m.M. einen längere Fahrstrecke von mehren Kilometer in Anspruch genommen um nach Kummersdorf zu fahren.
Hier wäre die Ausfahrt Friedersdorf vom Fahrtweg zumindest kürzer gewesen.
Es kommt drauf an, was der TV vor und nach der Störung geplant hat. Eventuell hat er sich auf der Hinfahrt schon einmal zwischen der Abfahrt Storkow und Kummersdorf ungesehen, diesen Ablageort jedoch verworfen und fuhr dann Richtung Kummersdorf weiter. Zeitlich wäre das auf jeden Fall möglich gewesen. Und nach der Störung orientierte er sich meiner Meinung auch wieder eher Richtung Nordosten, aber nördlich der Autobahn, um Rebecca abzulegen.
Jedenfalls hat er ja auch am Abend des nächsten Tages nicht vor der Abfahrt Storkow die Autobahn verlassen.

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Übrigens bin ich nicht unbedingt der Meinung, dass der TV daheim war, als Jessica von der Arbeit zurückgekommen ist. Dann hätte er ja ausschließlich anführen können, geschlafen oder den Tag vertrödelt zu haben und hätte keine Argumente gehabt, wenn sie festgestellt hätte, dass dass Auto plötzlich viel schmutziger oder viel sauberer ist als am Morgen oder zehn Zentimeter näher an der Hauswand steht...Frauen merken so etwas sofort. Da wäre es besser gewesen, ihr gegenüber einzuräumen, dass er einen Kumpel besucht oder eingekauft hat, nachdem er seinen Rausch ausgeschlafen hatte.

Meine Auffassung ist natürlich nur dann haltbar, wenn der TV nach dem Verlassen des Hauses zur ersten Kesy-Fahrt keine weiteren Spuren zu beseitigen hatte. Aber bei einem unblutigen Tatgeschehen, das sich im Flur oder im Bereich der Treppe abgespielt hätte, wäre dies ja auch nicht notwendig gewesen.


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03.11.2024 um 20:08
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Wie passt das zum Ort der Sichtung
Klein Köris (meine Erinnerung an alte Campingplätze) ist von Kummersdorf /Wolziger See aus westlich gelegen, also gehört nicht zum Suchgebiet. Dennoch ist die Landschaft ähnlich (Wald, See, Moor) und auch die historische Entwicklung (evtl aufgegebene DDR-Campingplätze oder Ferienlager, wo vllt noch Zufahrtswege vorhanden sind). Deshalb meine Frage an Ortskundige, ob es "im Wald / am See" solche Plätze gibt.


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Wo ist Rebecca Reusch?

03.11.2024 um 20:13
Was mich wundert warum der TV bei seiner zweiten Fahrt das Handy nicht dabei hatte oder aus hatte.Da war doch schon bekannt, dass R für die F wie ein Bruder war vermisst wird, da sollte man doch immer erreichbar sein, es könnte doch immer ein wichtiger Anruf kommen.Bei der ersten Fahrt könnte er noch behaupten er hätte es zu Hause vergessen oder vergessen einzuschalten, aber bei der zweiten Fahrt oder schon seid den bekannt werden , dass sie vermisst wird da hat man doch die ganze Zeit das Handy bei sich.
Und was für Erklärungen hat er der Familie gegeben wo er noch so spät abens fährt , während die Familie eine Krisensitzung bei sich zuhause hat .


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Wo ist Rebecca Reusch?

03.11.2024 um 20:39
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Dennoch ist die Landschaft ähnlich (Wald, See, Moor) und auch die historische Entwicklung (evtl aufgegebene DDR-Campingplätze oder Ferienlager, wo vllt noch Zufahrtswege vorhanden sind).
Also ich kenne den Wolziger See nur im Sommer. Da ist dann dort ganz schön was los. Der See liegt im Einzugsgebiet von Berlin und Königs-Wusterhausen ist auch nicht weit weg.

Dagegen kenne ich den Stahnsdorfer See nur im Winter, menschenleer, mit vielen einsamen und versteckten Stellen.

Und genau da ist Ortskunde extrem wichtig.

R. wurde mutmaßlich am 19. oder 20. Februar irgendwo in dieser Gegend versteckt. Orte, die um diese Jahreszeit völlig menschenleer sind, können im Sommer überrannt sein. Um diese Jahreszeit ist es sogar am Wannsee richtig einsam. Das gilt v.a. für die Ufer von Seen, sofern sie nicht abgezäunt sind (Naturschutz oder Privatbesitz). Selbst wenn die Berliner die nicht ansteuern, so können sie bei den Einwohnern des nächsten Dorfes beliebt sein.

Das muss ein mutmaßlicher Täter abschätzen können. Genauso auch wie die Jahreszeiten. Im Sommer ist das Gebüsch belaubt, doch wie sieht es im Winter aus? Und wie ist es umgekehrt? Schleifspuren sind z.B. nur dann ein Problem, wenn die nächsten Tage oder Wochen jemand vorbei kommt, der weiß, dass in der Gegend jemand gesucht wird.

Wäre F. der Täter, hätte er R. vermutlich an einer Stelle zu verstecken versucht, die er sehr gut kannte. Wo er sich sicher sein konnte, dass dort nicht in der Ferienzeit Horden von Großstädtern auf der Suche nach Einsamkeit, Natur und Abenteuer unterwegs sind. Es gibt dort sicher viele "lost places" mit Löchern und Gruben, in denen schon Müll und Schutt liegt. Vielleicht ist so ein Platz viel sinnvoller, als eine Grube tief im Wald?

Tatsache ist, dass nicht mal alle Polizisten der Republik die Gegend effektiv absuchen könnten.


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04.11.2024 um 06:58
Zitat von OriginesOrigines schrieb:R. wurde mutmaßlich am 19. oder 20. Februar irgendwo in dieser Gegend versteckt. Orte, die um diese Jahreszeit völlig menschenleer sind, können im Sommer überrannt sein.
Rebecca Reusch ist am 18. Februar verschwunden. Wo war sie denn dann deiner Meinung nach vom 18. auf den 19. bzw. 20. Februar?


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Wo ist Rebecca Reusch?

04.11.2024 um 08:02
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Rebecca Reusch ist am 18. Februar verschwunden.
Nein, am Montag den 19.02. Siehe Wiki.


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Wo ist Rebecca Reusch?

04.11.2024 um 08:13
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Nein, am Montag den 19.02. Siehe Wiki.
Nein, der 19.2.2019 war ein Dienstag. Vermisst ist sie seit Montag, den 18.2.2019. Nur im Datum geirrt, oder glaubst du wirklich, dass sie erst am 19 bzw. 20. versteckt wurde? Wo war sie dann in den ersten 24 - 48 Stunden ihres Verschwindens?


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Wo ist Rebecca Reusch?

04.11.2024 um 09:05
Sollte R. am 18.02. morgens -in der Zeit, als sie mit dem TV alleine im Haus war- etwas schlimmes passiert sein, dann wäre bei einem Verbringen durch den TV am gleichen Tag bis gegen 12 Uhr doch ein Leichengeruch im Fahrzeug entstanden, der auch bei der Durchsuchung des Twingos durch EB eigentlich hätte festgestellt werden müssen.


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04.11.2024 um 09:15
Zitat von grimbosqgrimbosq schrieb:doch ein Leichengeruch im Fahrzeug entstanden, der auch bei der Durchsuchung des Twingos durch EB eigentlich hätte festgestellt werden müssen
Wahrscheinlich ist es müßig aus dem angeblich nicht vorhandenen Leichengeruch /angeblich kein Anschlagen von Hunden o. Ä. irgendwas hier zu schließen. Wir wissen doch gar nicht genau, dass es entsprechende vage Spuren nicht gab, vielleicht wurde es nur nicht kommuniziert, weil keine handfesteren Spuren gefunden wurden?

Wenn ihr mal (siehe aktuelle ARD Doku) die Faktenlage bei Mandy Müller vergleicht: Dort hatten Hunde Leichengeruch in einem dem TV zuzurechnenden Haus und LKW entdeckt, dennoch bisher keine Anklage. Ist also anscheinend aus Ermittlersicht ohnehin kein besonders gerichtsfestes Indiz.

Wenn schon aus dem Vorhandensein entsprechenden Geruchs nicht sonderlich viel sicher abgeleitet werden kann, dann aus dem etwaigen Nichtvorhandensein erst recht nicht.


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