calligraphie schrieb:Für die Entsorgung von Accessoires bedarf es keiner großen logistischen Anstrengung.Das auffinden eines Einzelstücks ( zb Shirt oÄ) stellt keine Gefahr für einen TV dar.
Im Grundsatz ja. Das gilt aber nicht für lila Flecedecken!
Im Ernst: Die Entsorgung in Mülltonnen usw. ist oftmals der beste Weg, gerade wenn sie schon auf der Straße stehen, um entleert zu werden. Es gibt wohl eine ganze Reihe von Beispielen, wo sogar Leichen erfolgreich in großen Mülltonnen entsorgt worden und in der Müllverbrennung gelandet sind. Kam die Polizei noch rechtzeitig, konnte sie entweder zig Tonnen von Müll durchwühlen - oder Berge von Asche auf der Suche nach ein paar Knochenresten.
Die (mutmaßliche) Durchsuchung eine Altkleidercontainers durch die Polizei war also Routine, wobei ich als Täter nie einen solchen Container für die Entsorgung von Kleidungsstücken gewählt hätte. Das Zeug liegt da zu lange drin.
Zurück in die Wälder bei Storkow: Es macht - wie von Dir und
@autor77 erwähnt - großen Sinn, Leiche und die
calligraphie schrieb:Entsorgung von Accessoires
zu trennen. So ist dann die Gefahr geringer, dass z.B. Wildschweine Kleidungsstücke im Wald verteilen oder auffällige Farben im Wald erkannt werden. Also lieber alles in eine graue oder schwarze Mülltüte und an anderer Stelle versteckt oder vergraben. In einem verlassenen Haus, z.B. am Stahnsdorfer See, liegt so viel Müll, da würde eine solche Tüte nie und nimmer auffallen.
Die Leiche selbst, das ist schwieriger. Aber F. kannte die Gegend gut, ich nicht. Also bleiben nur die allgemeinen Erwägungen, wie ich sie ja schon dargelegt habe. Vergessen habe ich dabei - vielen Dank
@calligraphie -, dass Aktivitäten im Wald, auf Sandflächen oder Waldwegen zu Spuren an den Schuhen und im Auto führen können. Heute kann man schon mit ein paar Sandkörnern oder ein paar Blatt Laub einen Ort sehr eingrenzen. Wie da die Spurenlage ist, ob da was gefunden wurde oder nicht, und warum nicht, das kann man nur spekulieren.