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Wo ist Rebecca Reusch?

122.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

02.11.2024 um 12:17
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Die Nichtoffenbarung (oder Zurückstellung) von Ermittlungsmaßnahmen ist nach kursorischer Durchsicht u.a. auch hier geregelt:
Erst mal wieder vielen Dank für das Durchforsten des Paragrafendschungels.

Dass das alles irgendwo in der StPO geregelt ist (auch der nochmals spezielle Fall von Rechtseingriffen Dritter), wusste ich.


Im Fall R gehe ich übrigens nicht davon aus, dass es auch noch andere Personen, konkret Beschuldigte gab oder gibt und gegen die auch ohne ihr Wissen ermittelt worden und auch spezielle Ermittlungsmaßnahmen gegen sie gelaufen sein könnten.

Wir die Öffentlichkeit hätten davon zwar aus ermittlungstaktischen Gründen nichts erfahren, jedoch vertraue ich der StA, dass es wirklich immer nur einen einzigen Tatverdächtigen und auch konkret nur einen Beschuldigten gegeben hat und weiterhin nur gibt - den Schwager von R.


Und bzgl. des sehr speziellen Sachverhalts in fremde Rechte, Rechtsgüter Dritter einzugreifen, denke ich, könnten im Fall R auch nur mal diese Lauben oder eine von Interesse für die EB gewesen sein. Also sie zu durchsuchen als auch mögliche Beschlagnahmung von Gegenständen.

Und ich meine mich sogar zu erinnern, irgendwann mal gelesen zu haben (bitte fragt mich nicht mehr wo), dass die EB sogar versucht haben sollen einen Durchsuchungsbeschluss für eine dieser Lauben zu erwirken - damit aber gescheitert sein sollen. Falls, dann wird dem Ermittlungsrichter die Grundlage dafür einfach nicht ausreichend genug gewesen sein.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:U-Haft wird beantragt (aber abgelehnt).
Nach erfolgreicher Beschwerde der StA wurde aber Haftbefehl erlassen und er kam in U-Haft.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Er ist Beschuldigter und bleibt es bis heute, auch wenn er am 1. März 2019 wieder frei kommt.
Das sowieso. Das ist nicht an Aufhebung eines Haftbefehls gebunden.
Zitat von Choron61Choron61 schrieb:Nun, wir wissen nicht wieviele Hinweise tatsächlich eingegangen sind
Es wurde auf jeden Fall mal von über 2000 glaube ich gesprochen.
Zitat von Choron61Choron61 schrieb:t mir letzendlich auch egal , denn ein wirklich weiterführender war wohl eher nicht darunter.
Wovon ich auch ausgehe.


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Wo ist Rebecca Reusch?

02.11.2024 um 16:46
@rhapsody3004
Mein Beschuldigter "G" war natürlich rein fiktiv. ;-)
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und ich meine mich sogar zu erinnern, irgendwann mal gelesen zu haben (bitte fragt mich nicht mehr wo), dass die EB sogar versucht haben sollen einen Durchsuchungsbeschluss für eine dieser Lauben zu erwirken - damit aber gescheitert sein sollen.
Da habe ich auch unterschiedliche Versionen im Kopf, vermutlich, weil dazu an unterschiedlichen Stellen berichtet worden ist. Meine mich zu erinnern, dass die Eigentümer nicht so einfach ausfindig gemacht werden konnten. Vielleicht kann nicht durchsucht werden, wenn es keine Person gibt, gegen die sich der Beschluss richten könnte.

Eine Durchsuchung wäre mit etwas Mühe (Grundbuch usw.) sicher möglich gewesen. Da Gefahr im Verzuge (R. galt ja noch als vermisst und man suchte nach ihr), hätte man - gefahrenabwehrrechtlich - auch so die Lauben aufbrechen und durchsuchen können. Wenn man es nicht getan hat, dann sicher nicht, weil man gepennt hat, sondern weil man diese Laube für irrelevant hielt.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nach erfolgreicher Beschwerde der StA wurde aber Haftbefehl erlassen und er kam in U-Haft.
Richtig. Aber erst am 4. März. Ich hatte auf die erste Festnahme am 28.02. abgestellt. Die Chronologie (lt. Wiki):

28.02.: Vorläufige Festnahme, Antrag U-Haft.
01.03.: Ablehnung des Antrags, Freilassung.
04.03.: Nach Beschwerde der StA: U-Haft. Festnahme und Inhaftierung.
22.03.: Nach Haftbeschwerde Verteidigung: Aufhebung U-Haft.

F. war insgesamt fast drei Wochen lang festgenommen oder inhaftiert. Das ist nicht ohne und zeigt, dass der Verdacht schon einiges Gewicht gehabt haben muss.
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Aber nach meiner Einschätzung scheinen die Ermittler bislang hauptsächlich der Aussage der Reiterinnen Glauben zu schenken. Alle anderen Zeugenaussagen verliefen entweder irgendwie "im Sande", passten nicht zu den anderweitigen Ermittlungen oder wurden zumindest der Öffentlichkeit nicht als ernst zu nehmende Spur präsentiert.
Somit bleiben außer den Reiterinnen weiterhin nur die alt bekannten "stummen Zeugen" übrig (Kesy, Kamera), auf deren "Beobachtungen" man sich verlassen kann.
Die Reiterinnen haben schon deshalb besonderes Gewicht, weil es sich um eine Beobachtung handelt, die nicht nur eine, sondern mehrere Personen gleichzeitig gemacht haben. Dann beobachteten sie eine Person, die äußerlich F. hätte sein können. Schließlich befand sich F. mutmaßlich zu dieser Zeit in dieser Region (lt. Kesy-Erfassung). Das dürfte also kein Zufall sein.

Das heißt aber nicht, dass F. die Leiche von R. irgendwo in der Gegend verbuddelt haben muss (wenn er es war). Er dürfte als Ortskundiger mehrere Orte im Kopf gehabt haben, die geeignet gewesen wären. Und hätte er einen dieser Orte gerade gescoutet, als er von den Reiterinnen gesehen wurde, dann hätte er sich einen anderen Ort gesucht. Der wäre jedenfalls "verbrannt" gewesen. Es gibt ja keinen Hinweis, dass er erst gesehen wurde, nachdem er (mutmaßlich) R. verbuddelt hat. Es kann genauso davor gewesen sein.

Schließlich gab es noch bei Rieplos lt. Wiki am 12. und 13. März Suchmaßnahmen der Polizei gegeben haben, ein Zeuge will dort den Twingo gesehen haben. Das macht auch Sinn. Der Weg beginnt kurz nach der BAB-Ausfahrt Storkow (nach 1 km links) und führt relativ tief in die Wildnis und in in den Wald. Er liegt auch in der Nähe eines Ortes, in dem Verwandtschaft von F. lebt und wo er sich häufiger aufgehalten haben soll. Reiter habe ich in diesem ziemlich unübersichtlichen Waldstück noch nicht gesehen. Man suchte jedenfalls am 12./13.03. auch mit Bodenradar, großes Besteck also. Ergo scheint man diese Sichtung auch sehr ernst genommen zu haben.

Da wir immer nur Erkenntnis-Fragmente habe, kann die Bedeutung oder Qualität von Hinweisen schwer beurteilt werden. So sind Ermittlungsmaßnahmen in einem Baumarkt in Mahlow (ebenfalls lt. Wiki) recht mysteriös, bis wir von den Kameraufnahmen am Morgen des 19.02. erfuhren. Die kannten die Ermittler schon viel länger.


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Wo ist Rebecca Reusch?

02.11.2024 um 17:27
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Mein Beschuldigter "G" war natürlich rein fiktiv. ;-)
So verstand ich es auch schon gestern und sah G nur als Solchen an. Fiktiv

Wollte nur den Bogen zum Fall wieder schlagen.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Da habe ich auch unterschiedliche Versionen im Kopf, vermutlich, weil dazu an unterschiedlichen Stellen berichtet worden ist. Meine mich zu erinnern, dass die Eigentümer nicht so einfach ausfindig gemacht werden konnten
Stimmt, ja, irgendwas war da, jetzt wo es schreibst.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Vielleicht kann nicht durchsucht werden, wenn es keine Person gibt, gegen die sich der Beschluss richten könnte.
Da bin ich überfragt.
Also du meinst jetzt bei besitzlosen Objekten (nicht herrenlosen), die zwar nicht aufgegeben, aber weder Besitzer noch Eigentümer (können natürlich auch dieselben Personen sein) ermittelt werden können?
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Eine Durchsuchung wäre mit etwas Mühe (Grundbuch usw.) sicher möglich gewesen.
In wessen Eigentum stehend auf jeden Fall.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:. Da Gefahr im Verzuge (R. galt ja noch als vermisst und man suchte nach ihr), hätte man - gefahrenabwehrrechtlich - auch so die Lauben aufbrechen und durchsuchen können.
Da hast du natürlich recht.

Zu dem Zeitpunkt denke ich aber werden sie schon von einer toten R mutmaßlich durch ihren Schwager getötet ausgegangen sein.

Ok. bliebe aber immer noch Gefahr im Verzug hinsichtlich möglicher oder wahrscheinlicher Beweismittelsicherung.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Wenn man es nicht getan hat, dann sicher nicht, weil man gepennt hat, sondern weil man diese Laube für irrelevant hielt.
Für gänzlich irrelevant vielleicht nicht mal unbedingt.

Aber ohne konkrete Hinweise dafür, dass der TV F auch tatsächlich in einer dieser Lauben gewesen sein könnte bzw. Zugriff darauf gehabt haben könnte und sie dann als unmittelbarer Besitzer auch betreten haben könnte für diesen oder jenen im Zusammenhang mit Rebeccas Verschwinden stehenden Grund, denke ich, könnte es auch weder für einen Durchsuchungsbeschluss gereicht haben noch um Gefahr im Verzug begründen zu können.

Vielleicht reichte nur der Hinweis (glaube durch die Reiterinnen) nicht aus, dass er nur auf diese Lauben zugelaufen oder von ihnen weggelaufen sein soll und eine von diesen mal einem Freund oder Bekannten von ihm gehört haben soll.
Da wird man ihn sicherlich auf nur öffentlichem Boden/Grund gesehen, beobachtet haben.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Richtig. Aber erst am 4. März. Ich hatte auf die erste Festnahme am 28.02. abgestellt.
Stimmt. Klar, zwischen vorläufiger Festnahme und Wiederfreilassung und Verhaftung (aufgrund Erwirkens des Haftbefehls) verging natürlich etwas Zeit.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Das ist nicht ohne und zeigt, dass der Verdacht schon einiges Gewicht gehabt haben muss.
Da wird man halt auf jeden Fall dringenden Tatverdacht (oberste Voraussetzung für einen Haftbefehl) gesehen haben und ein Haftrichter ebenso.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Die Reiterinnen haben schon deshalb besonderes Gewicht, weil es sich um eine Beobachtung handelt, die nicht nur eine, sondern mehrere Personen gleichzeitig gemacht haben. Dann beobachteten sie eine Person, die äußerlich F. hätte sein können. Schließlich befand sich F. mutmaßlich zu dieser Zeit in dieser Region (lt. Kesy-Erfassung). Das dürfte also kein Zufall sein.
Sehe ich absolut genauso.

Dass man ihren Aussagen mehr Gewicht eingeräumt hat, müsste definitiv zu rechtfertigen gewesen sein bzw. gut begründbar gewesen sein.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Das heißt aber nicht, dass F. die Leiche von R. irgendwo in der Gegend verbuddelt haben muss
Wovon ich auch ausgehe. Glaube nicht, dass er da schon nur noch auf dem Rückweg und schon fertig mit seinem Vorhaben gewesen sein könnte, wenn....

Die Reiterinnen könnten ihn veranlasst haben sich ganz schnell wieder zu verpissen und weiter zu suchen - wahrscheinlich auch ganz anderes Gebiet anzusteuern.


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Wo ist Rebecca Reusch?

02.11.2024 um 17:55
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wovon ich auch ausgehe. Glaube nicht, dass er da schon nur noch auf dem Rückweg und schon fertig mit seinem Vorhaben gewesen sein könnte, wenn....

Die Reiterinnen könnten ihn veranlasst haben sich ganz schnell wieder zu verpissen und weiter zu suchen - wahrscheinlich auch ganz anderes Gebiet anzusteuern
Das mit dem Rückweg kann ich mir auch nicht vorstellen. Wenn der Twingo um 10.47 Uhr in Höhe der Abfahrt Friedersdorf erfasst wurde, sind es bis zur Stelle, an der die Reiterinnen eine verdächtige Person gesehen haben, sicherlich noch 15-25 Minuten (je nach der Ausfahrt, die genommen wurde). Und hinzu kommen ja Parken und der eigentliche Transport. Die Reiterinnen gaben ja, soweit ich mich erinnere, an, dass die Begegnung gegen 12 Uhr mittags erfolgt ist. In diesem knappen Zeitraum kann er Rebecca kaum irgendwohin verbracht haben und irgendwelche Gegenstände hatte er nach Auskunft der Reiterinnen ja auch nicht dabei.

Es könnte tatsächlich sein, dass der TV ursprünglich nicht allzu weit auf der Autobahn Richtung Polen fahren wollte, da die Gefahr von Fahrzeugkontrollen sicher größer wird, wenn man sich ins direkte Grenzgebiet begibt.
Die Gegend um Kummersdorf wird er gekannt haben, wenn der Kumpel da eine Laube besaß. Also erstmal Lage checken und sich nach dem Aufeinandertreffen mit den Reiterinnen gegen diesen Ort entscheiden.

Danach könnte er quasi überall im südöstlichen Brandenburg gewesen sein und hätte noch nicht einmal mehr auf die Autobahn gemusst. Etqa auf der Landstraße von Storkow über die Autobahn nach Norden, dann nach Osten...Da kommen noch einige einsame Gewässer, Klärgruben und Moore.


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Wo ist Rebecca Reusch?

02.11.2024 um 18:07
@rhapsody3004
Die Zeuginnen (Plural wohlgemerkt) sind auch für mich, sehr glaubwürdig. Genau, wie es
@Origines nochmal betonte. Es waren zwei Personen. Dazu die tatsächlich ungewöhnliche Sichtung. Wir kennen dort die Gegend auch nur peripher, aber die Reiterinnen dürften ganz schön überrascht gewesen sein, über diese Sichtung, in der Nähe ihrer Route zu Pferd. Mit so etwas rechnet man doch nicht. Dazu die territoriale Nähe zu einer möglichen Fahrtroute des TV. Das Areal da draußen ist ihm ja wohl gut bekannt gewesen, er hatte persönliche Anbindungen da draußen. Zur Erinnerung, wir reden ja hier von einem Montag, richtig? Ein Montag im Februar… ein soggn Werktag, keine Ferien in Berlin. Da ist nur im Wald, wer zb sein Pferd mal bewegen muss, seinem Hund mal was gutes gönnt, Senioren die ggf mal ne runde um den See laufen. Wie überrascht dürften die Reiterinnen gewesen sein, da so eine einzelne verhuschte männliche Person wahrgenommen zu haben. Offensichtlich kein Waldarbeiter, kein Jäger oder Forstbeamter… dazu dann das Auto.. kein Hund dabei… Badesaison ist auch keine, Pilzsaison auch längst vorbei, gejoggt ist er auch nicht. Also bitte… wenn das nicht mal eine denkwürdige Sichtung war. Die Ladys hatten uG gar nichts zum Fall Rebecca im Kopf, als sie ihn sahen. Warscheinlich haben sie erst viel später 1:1 zusammengerechnet im Gespräch und nach der grossangelegten Suchaktion und Veröffentlichung des Fotos und dem üblichen… wer kann Angaben machen, plus Eingrenzung vom Suchareal.
Also ja, 2 Zeugen, die eine unerwartete Begegnung oder Sichtung hatten, die eigentlich sehr gut zur Arbeitshypothese der EB passt… das erscheint mir sehr valide als Sichtung.


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02.11.2024 um 18:30
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Wie überrascht dürften die Reiterinnen gewesen sein, da so eine einzelne verhuschte männliche Person wahrgenommen zu haben. Offensichtlich kein Waldarbeiter, kein Jäger oder Forstbeamter… dazu dann das Auto.. kein Hund dabei…
Es sollen sogar drei Frauen gewesen sein. Verdächtig war wohl auch das Verhalten der Person, die genau so gekleidet gewesen sein soll, wie auf den Fahndungsfotos. Als er bemerkte, dass er bemerkt worden war, änderte er seine Richtung, überquerte einen Waldweg und "flüchtete" quasi in den Wald.

In die Richtung, in der der Storkower Kanal liegt, der zum Wolziger See fließt. Beides Schwerpunkte von Suchaktionen.

Die Quelle dazu: Folge 6 des Podcasts "Im Dunkeln - Der Fall Rebecca Reusch". Eine wirklich gut gemachte Serie von zwei jungen Frauen, die noch ernsthafte Journalistinnen werden wollen.

Minutengenau: Youtube: Im Wald | Im Dunkeln – Der Fall Rebecca Reusch | E6 | Podimo
Im Wald | Im Dunkeln – Der Fall Rebecca Reusch | E6 | Podimo
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Gegen Ende des Podcast äußert der (Ehe-)Mann einer der Reiterinnen, man wäre auf der völlig falschen Spur, wenn man dort suchen würde, wo F. von den Reiterinnen gesehen worden sein soll. Gerade dort hätte er die Leiche doch dann nicht versteckt, so deutet er an.

Das ist auch meine These. Und vielleicht auch die der Ermittler, was erklärt, warum man die Bungalows dort in der Nähe nicht berücksichtigt hat. Aus welchen Gründen auch immer bevorzugten sie eine "Seebestattung", also ein Versenken der Leiche mit Gewichten. Sonst hätte man nicht so intensiv am Wasser gesucht. Wie schon mal gesagt: Die Ermittler wissen mehr als wir. Es ist Hybris, mit ihnen gleich ziehen zu wollen.


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02.11.2024 um 18:30
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Die Gegend um Kummersdorf wird er gekannt haben, wenn der Kumpel da eine Laube besaß. Also erstmal Lage checken und sich nach dem Aufeinandertreffen mit den Reiterinnen gegen diesen Ort entscheiden.

Danach könnte er quasi überall im südöstlichen Brandenburg gewesen sein und hätte noch nicht einmal mehr auf die Autobahn gemusst. Etqa auf der Landstraße von Storkow über die Autobahn nach Norden, dann nach Osten...Da kommen noch einige einsame Gewässer, Klärgruben und
Ja das könnte ich mir gut vorstellen, dass es so gewesen sein könnte, dass er erst sie dahin verbringen wollte und dann da ihn die Reiterinnen gesehn haben einen anderen Plan gefasst hat.
Oder sie wurde da zwischengelagert und er hat dann bei der zweiten Kasy Fahrt sie woanders verbracht, würde es von der Zeit hinhauen ?

Ich frag mich auch ob schon zu der damaligen Zeit als die den Wald durchsucht haben ob den EB das mit den Lauben überhaupt bekannt war, dass diese einen Freund von ihm gehören und ob die bis heute überhaupt durchsucht wurden?


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02.11.2024 um 18:39
Zitat von OriginesOrigines schrieb:F. war insgesamt fast drei Wochen lang festgenommen oder inhaftiert. Das ist nicht ohne und zeigt, dass der Verdacht schon einiges Gewicht gehabt haben muss.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Die Reiterinnen haben schon deshalb besonderes Gewicht, weil es sich um eine Beobachtung handelt, die nicht nur eine, sondern mehrere Personen gleichzeitig gemacht haben. Dann beobachteten sie eine Person, die äußerlich F. hätte sein können. Schließlich befand sich F. mutmaßlich zu dieser Zeit in dieser Region (lt. Kesy-Erfassung). Das dürfte also kein Zufall sein.
Danke @Origines, dass Du das nochmal so deutlich gemacht hat. Schließlich wird hier des Öfteren versucht, beide Tatsachen herunterzuspielen.

Ich denke, nachdem er bemerkt hat, dass er gesehen worden ist, hat er sich einen anderen Ort gesucht. Ich erinnere auch an die hier im thread bereits mehrfach zitierte Aussage des Ehemanns der einen Zeugin, dessen Frau ihm sagte, sie habe den TV zu 100% erkannt.


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02.11.2024 um 19:38
@autor77
Der TV selbst dürfte durch die Reiterinnen aufgescheucht worden sein. Warscheinlich hat er da im Terrain erstmal selbst erkundet, wie oder wohin man ggf. etwas so verschwinden lassen kann, dass es vorläufig uG nicht gefunden wird.
Man stelle sich seine Panik vor, als ihn da Pferde mit Besatzung erspähten. Fragt sich wer mehr überrascht war, er oder die Pferde nebst Reiterinnen.
Ich kann mir zumindest keinen plausiblen Grund vorstellen, warum ein übermüdeter, erwachsener Mann, an seinem freien Tag, im Februar, an einem Montag durch den Wald huscht.
Gerade weil es ein ordinärer Montag war, wo man davon ausgehen kann, dass man so gut wie allein in den Wäldern ist…er dürfte nicht amused gewesen sein. Ich gebe Dir recht, nachdem er gesichtet wurde, hat er mit Sicherheit, dort im Areal nichts mehr vergraben oder versenkt… blöde Idee… wenn da aus dem nichts Reiterinnen auftauchen können.
Und es wird ja wohl niemand ernsthaft glauben, dass er dort im Ober oder Unterholz, irgendeinen Deal abgewickelt hat. Vor allem im Schlepptau mit dieses höchst auffällig coloriertem Auto.
Aber leider würde die Sichtung da draußen, noch kein Beweis für nichts sein. Eine Sichtung, besagt erst mal nur : ein Mann im Wald an einem Montag.
Das ganze wäre nur interessant, in einer hübschen Kette von belastenden Indizien und Beweisen. Sozusagen als Verbindungsstück zb Fahrtrichtung und zb einem Auffinden von R, plus digitale Forensik, wo war sein handy, als er im Wald gesichtet wurde. Wir wissen warscheinlich tatsächlich sehr wenig, bzw. sehr viel weniger, als die EB längst wissen. Und mit Sicherheit weiß auch seine Verteidigung dank Akteneinsicht mehr, als die soggn Öffentlichkeit. Deshalb ja auch der dringende Rat, Schweigen.


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02.11.2024 um 19:47
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Aber leider würde die Sichtung da draußen, noch kein Beweis für nichts sein. Eine Sichtung, besagt erst mal nur : ein Mann im Wald an einem Montag.
Du hast mit allem Recht.

Was das Zitat betrifft: es ist nicht nur ein Mann im Wald, es ist der als sehr wahrscheinlich als F. identifizierte Mann im Wald. Zu einem Zeitpunkt, als er das laut seiner Aussage nicht war.


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02.11.2024 um 20:15
@autor77
Du kannst Dir vorstellen, wie eine gute Verteidigung, so was in der Luft zerreißen würde. Na und, er war im Wald, er hatte Lust auf frische Luft und wollte mal alleine sein, dazu dann noch… er hat das öfter mal gemacht, allein im Wald, weil? Weil er da draußen groß geworden ist und er den Wald so liebt.
Allein im Wald am Montag ist zu wenig. Anders wäre es, wenn die EB zb ne verdreckte Schaufel mit seiner DNA im Umkreis gefunden hätten oder er hätte auffällige Kratzer am Körper gehabt, wo ein Koch sie eigentlich nicht haben sollte. Usw usw. Ich wüsste zu gerne, wo sein handy war, als er spazieren fuhr. Kesy, plus Sichtung durch Reiterinnen plus handy Ortung lückenlos… das wärs ja. Aber leider wäre es womöglich immer noch zu wenig, solange man die vermisste Person nicht auffindet.


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Wo ist Rebecca Reusch?

02.11.2024 um 20:22
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich wüsste zu gerne, wo sein handy war, als er spazieren fuhr. Kesy, plus Sichtung durch Reiterinnen plus handy Ortung lückenlos… das wärs ja. Aber leider wäre es womöglich immer noch zu wenig, solange man die vermisste Person nicht auffindet.
Sein Handy soll er ja zuhause gelassen haben, ein schönes gegen ihn sprechendes Indiz. Wer geht noch ohne Handy aus dem Haus? Nicht mal ich ;)
Ich denke, auch wenn man Rebeccas Leiche findet - und nicht etwas was mit ihm in direkten Zusammenhang steht - wird es der Anklagevertretung wenig nutzen. Leider.


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Wo ist Rebecca Reusch?

02.11.2024 um 20:46
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Der TV selbst dürfte durch die Reiterinnen aufgescheucht worden sein. Warscheinlich hat er da im Terrain erstmal selbst erkundet, wie oder wohin man ggf. etwas so verschwinden lassen kann, dass es vorläufig uG nicht gefunden wird.
F. scheint allerdings gerade einen Waldweg überquert zu haben, der sogar eine Bezeichnung als "Weg" oder "Straße" hat. Ganz auszuschließen ist es also nicht, dass dort ein bisschen was los ist. Aber er hat vermutlich nicht damit gerechnet.
Zitat von autor77autor77 schrieb:Ich denke, auch wenn man Rebeccas Leiche findet - und nicht etwas was mit ihm in direkten Zusammenhang steht - wird es der Anklagevertretung wenig nutzen. Leider.
Lasst uns doch mal überlegen, welche Parameter für eine gut geeignete Stelle gegeben sein sollten, um einen toten Körper so zu verstecken, dass er nicht aufgefunden wird.

Vorab: Viele Opfer von Verbrechen werden im Wald aufgefunden. Dabei gibt es kaum Fotos, die einen erahnen lassen, wie die Leiche abgelegt, vergraben oder versteckt worden ist. Oftmals scheinen mir die Fundorte ziemlich banal zu sein. Aber die Ermittler haben wenig Veranlassung, Fotos verwester Leichen zu zeigen. Und ich persönlich habe wenig Erfahrung damit, Leichen zu beseitigen. Und vorab: Wie schwer wird der Körper von R. wohl gewesen sein?

1. Anfahrt mit dem Auto (kein Geländewagen) bis nahe an den Verbringungsort. Schleifspuren sind zu vermeiden und schwer zu beseitigen oder zu verdecken. Mehr als ein paar Meter über Waldboden kann ich mir nicht vorstellen.

2. Die Stelle sollte an einem möglichst nicht frequentierten Ort sein. Also kein Durchgangsweg, kein Eldorado für Spaziergänger, Hundegassigeher - und Reiterinnen. Solche Orte gibt es viele, aber als Externer kann man das wohl schwer einschätzen. Ortskundige Täter sind im Vorteil.

3. Die Stelle sollte auch zufällig vorbeikommenden Jägern, Förstern oder Waldarbeitern (meinetwegen auch die allgegenwärtigen Pilzesammler) verborgen bleiben.

4. Die Stelle sollte - zusammengefasst - möglichst nicht betreten werden können.

5. An der Stelle sollte sich ein Loch ausheben lassen. Dichtes Wurzelwerk ist schlecht. Auf den Google-Satelliten-Fotos sind (z.B. im Kummersdorfer Wald) immer wieder relativ große Sandflächen ohne jeden Bewuchs zu sehen. Da könnte man gut Löcher ausheben. Nachteil: Solche Sandflächen sind leicht zugänglich, Regen, Wind und Wild kann die Situation relativ schnell verändern. Also: Viel Sand oder eher nicht?

6. Tierfraß. Wäre F. der Täter, wüsste er vermutlich aus seiner ländlichen Heimat, dass dies vorkommt, z.B. bei toten Tieren. Oder aus True-Crime-Serien. Also müsste er eine Lösung finden, die verhindert, dass Tiere Teile der Leiche (gar Kleidung) durch die Gegend schleppen.

7. Es gibt in der Gegend nicht nur massenhaft Seen, Feuchtgebiete und Moore, sondern nördlich der Ausfahrt Friedersdorf (die erreicht man bei Kesy-Erfassung mit einem Umweg über die Ausfahrt Storkow, Kummersdorf, Wolzig, Friedersdorf, über die BAB 12 nach Norden) sogar relativ große Baggerseen und diffuse Industriegebiete (die sind mir als Verbringungsort immer unterbelichtet erschienen). Feuchtgebiete und Moore werden von niemandem betreten, das ist kaum möglich, aber auch für einen Täter kaum zu bewerkstelligen. Er könnte die Leiche dort nur am Rande ablegen, irgendwo im tiefen Gebüsch. Baggerseen haben das gleiche Problem wie Sandflächen: Es lässt sich gut graben. Oder besser: Gut versenken.

8. Tiefes Wasser. Ordentlich Gewichte an der Leiche, so dass Verwesungsgase nicht für einen Auftrieb zur Oberfläche sorgen. Haben sich die Ermittler auch gedacht. Von wo aus erreicht man tiefes Wasser bei Anfahrt mit dem Auto, ohne Schleifspuren auf Gras oder Schilf? Ein Bootssteg. Eine Brücke. Deshalb wurde so intensiv am Storkower Kanal und seinem Zufluss in den Wolziger See gesucht. Vermutlich kannten sie die Wassertiefen.

9. Was konnte der mutmaßliche Täter in der Zeit, die ihm verblieb, leisten? Ggf. an zwei Tagen. Was musste er beachten? Und wie hat er es geschafft, dass die sterblichen Überreste von R. über fünf Jahre verborgen blieben?

10. Zwei Dinge zum Abschluss: Nördlich und südlich der BAB 12 zwischen den Ausfahrten Friedersdorf und Storkow befinden sich rund 50 qkm Wald. Nichts als Wald, vermutlich größtenteils Monokulturen. Die typischen Kiefern stehen dort in jüngerem Alter (10 bis 20 Jahre) dicht an dicht. Es ist dort kaum ein Durchkommen. Und nochmals: Die mit dem Auto gut erreichbaren Stellen in Rieplos (wo auch gesucht wurde) und nördlich der Ausfahrt Friedersdorf, von wo aus es ins Naturschutzgebiet Swatzke- und Skabyberge geht. Wie gut sich da F. auskannte, weiß ich aber nicht.

Damit lässt sich R. nicht finden, klar.


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02.11.2024 um 20:48
@autor77
Ja vermutlich, wäre auch das noch zu wenig. Sein handy war also zu Hause… so so. Warum? Sollte es sich ausruhen? Und womit hätte er zb den ADAC gerufen oder Hilfe, wenn er in eine missliebige Situation geraten wäre? Er war ja schließlich im dunklen unterwegs. Telefonzellen gibts da draußen auch nicht mehr und Trommeln oder Rauchzeichen kann auch nicht jeder.
Man stelle sich vor, zu Hause gibts nen Notfall mit den Kindern oÄ… wie hätte man ihn kontaktieren können, wenn sein handy zu Hause war und er auf Tour?


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Wo ist Rebecca Reusch?

02.11.2024 um 21:38
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Sein handy war also zu Hause… so so. Warum?
Interessant. Quelle?
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Der TV selbst dürfte durch die Reiterinnen aufgescheucht worden sein.
Interessant. Wurde dem Tatverdächtigen nun nachgewiesen, dass er tatsächlich dort war? Quelle?


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Wo ist Rebecca Reusch?

02.11.2024 um 21:53
Zitat von autor77autor77 schrieb:Danke @Origines, dass Du das nochmal so deutlich gemacht hat. Schließlich wird hier des Öfteren versucht, beide Tatsachen herunterzuspielen.
Bevor dem ein oder anderen bei der Umdeutung dessen, was wirklich gesehen wurde im wahrsten Sinne des Wortes die Pferde durchgehen, sollten wir uns noch mal in Erinnerung rufen, was die drei Damen zu Pferde wirklich ausgesagt haben:
Das Gesicht des unbekannten Mannes hätten alle drei Frauen nicht gesehen, die Kappe habe das Gesicht größtenteils verdeckt. Um wen es sich bei dem Unbekannten deshalb handeln könnte, können die drei Frauen nicht sagen. Auch die Figur könnten die Frauen nicht genau beschreiben. Die Zeugin betont aus diesem Grund, dass es sich bei der seltsamen Begegnung deshalb auch um eine ganz unbedeutende Sichtung handeln könnte.
Quelle

Dass die Polizei mangels besserer Hinweise daraufhin den Wald durchsucht hat, ist ja nachvollziehbar. Aber diese Beobachtungen vor Gericht mit dem Tatverdächtigen auch nur in irgendeiner Art und Weise in Verbindung zu bringen, dürfte schwierig werden.

Aus dieser Aussage wurde im Themen-Wiki übrigens folgendes konstruiert: "außerdem wollen vor Ort aufgetauchte Reiterinnen F dort gesehen haben". Gewagte Umdeutung...


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Wo ist Rebecca Reusch?

02.11.2024 um 22:26
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Bevor dem ein oder anderen bei der Umdeutung dessen, was wirklich gesehen wurde im wahrsten Sinne des Wortes die Pferde durchgehen, sollten wir uns noch mal in Erinnerung rufen, was die drei Damen zu Pferde wirklich ausgesagt haben:
Du meinst also, ein Artikel aus dem hochseriösen **räusper** Merkur wäre das, was "wirklich gesehen" wurde? Ich halte mich da lieber an die Aussagen des Ehemanns der einen Reiterin, der Podcast "Im Dunklen, Spuren im Wald" wurde heute um 18.30 Uhr gerade verlinkt. Da sagt er eindeutig, dass seine Frau sicher sei, dass es der TV gewesen wäre.

Außerdem gab es ein weitere Zeugensichtung eines gleichfarbigen Twingos mit Berliner Kennzeichen, der im selben Waldstück von einem Zeugen gesehen worden war. Ich denke, dass sind schon ganz valide Indizien, die in Verbindung mit der KESY-Erfassung Friedersdorf ganz gut harmonieren. Man muss diese Indizien jetzt nicht überhöhen - aber sie ad absurdum führen zu wollen, ist nicht zielführend...


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Wo ist Rebecca Reusch?

02.11.2024 um 22:28
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Interessant. Wurde dem Tatverdächtigen nun nachgewiesen, dass er tatsächlich dort war? Quelle?
Wie soll man es nachweisen? Ich bin aber recht sicher, insbesondere aufgrund der sehr ungewöhnlichen Sichtung und des zeitlichen Zusammenhangs, dass ein Gericht in einem Prozess letztlich zur Überzeugung gelangen würde, dass die Reiterinnen den TV gesehen haben.

Schließlich wurde der Twingo eindeutig identifiziert und es ist doch unbestritten, dass es zu dem PKW auch einen Fahrer gibt, der ein Ziel hatte und auch zwischendurch mal ausgestiegen ist.

Dass es momentan nicht für eine Anklage reicht, steht auf einem anderen Blatt und bedeutet nicht, dass das Gericht (oder auch die Verteidigung) der Staatsanwaltschaft jegliches Indiz, das gegen den TV spricht, um die Ohren hauen könnte.


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02.11.2024 um 22:39
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Schließlich wurde der Twingo eindeutig identifiziert
Meinst du als geparktes Auto im Wald oder auf der Autobahn?
Zitat von fortylicksfortylicks schrieb:Du meinst also, ein Artikel aus dem hochseriösen **räusper** Merkur wäre das, was "wirklich gesehen" wurde?
Du willst andere Quellen? Bitteschön:
"Das Gesicht des Mannes hätten sie nicht gesehen" (Quelle: Berliner Zeitung)
"Das Gesicht des Mannes konnten sie demnach nicht erkennen." (Frankfurter Rundschau)
"Das Gesicht des Mannes hätten sie nicht gesehen" (Berliner Morgenpost)

Die Zeuginnen haben nicht sein Gesicht gesehen. Also können sie sich definitiv nicht sicher sein, dass er es war. Auch aus der Morgenpost " die Ähnlichkeit der Kappe seien schon auffällig gewesen, so die Frau.". Die Dame hat also ein Fahndungsbild gesehen, fand die Kappe ähnlich und schliesst daraus, dass der Tatverdächtige der Gesehene war? Es ist noch nicht einmal bekannt, ob der Mann an jenem Tag überhaupt diese Kappe trug.
Zitat von fortylicksfortylicks schrieb:Man muss diese Indizien jetzt nicht überhöhen - aber sie ad absurdum führen zu wollen, ist nicht zielführend...
Einverstanden. Ich habe nicht versucht, etwas ad absurdum zu führen. Die Reiterinnen haben nicht das Gesicht des Mannes im Wald gesehen. Das ist Fakt.


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Wo ist Rebecca Reusch?

02.11.2024 um 22:42
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Meinst du als geparktes Auto im Wald oder auf der Autobahn?
Definitiv auf der Autobahn. Beim geparkten Auto müsste man abwarten, welche Details sich der Zeuge gemerkt hat.


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