behind_eyes schrieb:Naja, Drogen kaufen ist doch irgendwie auch immer Vertrauenssache.
Dealer des Vertrauens. Ja klar, nachvollziehbar.
behind_eyes schrieb:Solche Langzeitkontakte legt man auch nicht gerne auf die Schlachtbank und nach meiner These (rein fiktiv) bräuchte er diesmal auch mehr um seine Crowd zu versorgen denen er vollmundig was versprochen hat.
Meinst, die Lauben könnte da eine Rolle gespielt haben?
behind_eyes schrieb:Vielleicht hat er es auch gerade deswegen nicht gemacht WEIL er sie so gut kannte.
Nun, Rebecca galt jedenfalls als sehr zuverlässig. Soll gar nicht ihre Art gewesen sein ohne Rückmeldung länger fernzubleiben und sich sogar komplett digital tot zu stellen.
Als Schwager mit angeblich sooo gutem Verhältnis zu ihr wie unter Geschwistern hätte ich mir da bereits innerhalb der ersten 48 Stunden Sorgen um meine Schwägerin gemacht.
Zumindest soll ihn Rebecca wie als großen Bruder gesehen haben, die sich auch ihre eigene kleine Welt erschaffen haben sollen.
behind_eyes schrieb:Dazu noch möglicher Drogeneinfluss hätten ihn auch später erst stutzig werden lassen können.
Meinst der könnte in den ersten zwei Tagen ihres Verschwindens so drauf gewesen sein? Immerhin langte es ja am Dienstag Abend für eine Autofahrt wieder.
behind_eyes schrieb:Wenn alle Partner sich so geäußert hätten wäre es nochmal ne Ecke anders, aber 33% zu 66% bei nur 3 Menschen in der Bewertung eines Ex-Partners ist dünn.
Also wenn zwei Ex-Partnerinnen ähnliches Verhalten über ihn aus seiner Jugend berichten und nur Eine diese Erfahrungen nicht mit ihm gemacht haben soll, neige ich umso mehr dazu diesen beiden Ex-Freundinnen glauben zu schenken.
Übrigens glaube ich auch der dritten Ex, die nicht solche negativen Erfahrungen mit ihm gemacht haben soll, denn es kann gut sein, dass sich je nach Beziehung Partner unterschiedlich verhalten können.
behind_eyes schrieb:Dafür müsste man wissen ob Ausfälle mit dieser Grundcharakteristik (Übergriffe) unter Alkoholeinfluss zu seinem Wesen gehören. Das ist in meiner Erfahrung nämlich garnichtmal so selten, bleibt aber dem Umfeld nicht verborgen.
Es gibt da halt nur diese Aussage von zwei Exen, mit denen er seiner Jugendzeit, mit der einen wohl 3 Jahre und mit der anderen nicht mal ein Jahr, zusammen gewesen sein soll und die u.a. darüber berichtet haben sollen, dass wenn ihm die Argumente ausgegangen sein sollen, er auch anders werden konnte, ohne weiter ins Detail zu gehen. Auch im Zusammenhang mit Alk ist mir da jetzt aber nichts bekannt.
behind_eyes schrieb:falls wir nicht von einem tragischen Unfall sprechen (der übrigens eine solche hier mögliche Flucht aus der Verantwortung wieder komisch erscheinen lässt, das sind doch eher die Täter die klar schuldig und berechnend sind und alles tun dies zu verbergen).
Also an einen Unfall komplett ohne Fremdverschulden und seine Schwägerin nur aus Angst, man könne ihm nicht glauben, verbracht haben zu können, halte ich für das Unwahrscheinlichste von allen für mich infrage kommenden Geschehnissen, die an diesem Morgen im Haus passiert sein könnten.