Bluredreality schrieb:Ich glaube das größte Problem beim Befragen von des Bussfahrers der zu der Zeit gefahren ist, dass zu dem Zeitpunkt zu dem er befragt wurde schon einige Fahrgäste mit sich transportiert hat und sobald das in die 100 oder in die 1000 geht ist schwer Überblick zu wahren.
Im bezug auf das graue Oberteil, naja man trägt sogut wie immer mehr als nur ein Pulli und eine Jacke.
Ich will mich da nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen, aber ich kann mich extrem gut an Menschen erinnern, auch wenn es viele hundert sind, die ich sehe. In einigen Berufen ist so ein photografisches Gedächtnis auch zwingend erforderlich.
Bei Leuten im öffentlichen Dienst, ist das daher auch gar nicht so abwegig, weil es ja auch um die Sicherheit geht, Fahrkarten etc. Da schaut man schon genauer hin, hatte da mal ein Fahrer in Hamburg, aber das ist OT... nur hatte der ein Gedächtnis, Wahnsinn.
Aber klar, es ist möglich das dies nichts bringt, vorallem wenn es sehr voll war und sie evtl. gar nicht gut zu sehen war. Hier fehlt uns halt die Information, wir wissen nur das sie wohl ca. 170 war, was eigentlich schon groß ist, aber auch 170 sind im Umkreis von 190 "klein" und zu übersehen.
Ach ja, es ist so ein Strohhalm an den man sich einfach klammert. Vermutlich hat die Polizei etwas, was sie uns nicht sagen kann, aber als "grundsätzliches" zählt leider oft, das die Opfer, die Täter kannten, wobei ich immernoch hoffe, das sie kein Opfer wurde.
Hoffentlich gibt es Morgen gute Nachrichten, bis dann
Sasha
Als Ergänzung
Aloceria schrieb:Wenn man es drauf anlegt, schafft man das schon.
ich würde denken, das sich in diesem Fall, etwas an ihrem Tagesablauf ändern würde. Irgendwann müsste man sich ja sehen, wenn es also Niemand ist, den sie sowieso sieht, würde es eine Veränderung in ihrer täglichen Routine geben.
Aloceria schrieb:Wie kommst Du darauf, dass es da zwingend ums Helfen geht? Wieso nicht eine "stinknormale" Internetbekanntschaft - gemeinsam Fan von irgendwas, oder sich einfach sympathisch gefunden und treffen wollen?
Das Beispiel mit der Musik brachte ich ganz zu Anfang, also das Jemand sich ihr als "Fan" offenbarte und sie z.B. gemeinsam etwas bezüglich der Band tun wollten. Denn und das wiederhole ich gern noch einmal, ein Mädchen in ihrem Alter, egal wie offenherzig das Foto bei Instagram auch ist, wird niemals mit jedem Typen schreiben. Sie soll ja selbst eher schüchtern sein, ich glaub da nicht wirklich an irgendeinen Fremden der sie da im internet angemacht hat, da muss ein gewisser Bezug gewesen sein, etwas was ihr viel bedeutet hat und womit er sie zum schreiben animieren konnte.
Deshalb näheres Umfeld, Freunde von Freunden, Mitglieder in Gruppen bei FB (wenn sie dort war?) etc.
Aber auch Hilfe für Jemanden, z.b. in einem Fach der Schule wäre möglich, oder einfach Dankbarkeit für irgendetwas was er mal für sie tat bzw. Erpressung. Es gab Fälle in den USA, wo Mädchen mit Photos erpresst wurden und dann zu etwas gezwungen wurden. Ich vermute aber wirklich, das die Polizei da auch eine Spur hat, ohne Whatsapp jemals genutzt zu haben, scheint es mir ja doch eine Rolle zu spielen, sonst würde man es wohl gar nicht erwähnen.
In diesem Sinne, hoffe ich auf baldige Aufklärung und eine gesunde Rebecca.
GN