Wo ist Rebecca Reusch?
20.07.2020 um 17:50Karlssohn schrieb:@ LumpelWer weiß das schon,vielleicht passiert das gerade .
Vielleicht würde es Sinn machen, die Daten alle noch einmal "nachauszuwerten" - eventuell mit neueren Hilfsmitteln wie KI.
Karlssohn schrieb:@ LumpelWer weiß das schon,vielleicht passiert das gerade .
Vielleicht würde es Sinn machen, die Daten alle noch einmal "nachauszuwerten" - eventuell mit neueren Hilfsmitteln wie KI.
Karlssohn schrieb:Ja, das Stimmt und bei Abkühlung und Aufwärmung durch die Sonne z.B. ergibt sich eine Phasenverschiebung zum Umfeld. Aber: nach mehr als 12 Monaten dürfte das schwer sein.Das stimmt natürlich, aber es gibt ja auch Geräte, die die
strellnikoff schrieb:ber letztendlich wurde trotz all dieser Geräte die Suche abgebrochen.Wer sagt oder schreibt das(ohne Erfolg)? Nirgendwo habe ich davon gelesen,ansonsten habe ich was überlesen.
Ohne Erfolg übrigens.
Das ist was als Fakt zählen sollte.
strellnikoff schrieb:Aber letztendlich wurde trotz all dieser Geräte die Suche abgebrochen.Ohne Erfolg übrigens.Und wenn der Erfolg doch darin besteht, dass gewisse Gebiete mit Sicherheit als Ablageort auszuschließen sind, ist das ja ein gewisser Erfolg.
cyclic schrieb:Na hier zwei Seiten zurück: Beitrag von halfblade007, Seite 5.870Uppsa, irgendwie war ich da nicht gelandet.
Für mich hört sich das nicht nach historischen Daten an. Zumal die Nicht-Vorratsdatenspeicherung ja auch zeitl. stark begrenzt ist, kann man gar keine große Historie auswerten.
Die automatische Kennzeichenerfassung der Brandenburger Polizei hat den himbeerfarbenen Renault Twingo des Paares zweimal auf der A12 Richtung Frankfurt (Oder) und polnischer Grenze identifiziert: Am Tag des Verschwindens um 10:47 Uhr und am Tag danach um 22:39 Uhr. Die Ermittler sind sicher: Nur der Schwager hatte zu diesen Zeitpunkten Zugriff auf das Auto. Wohin er genau fuhr, ist unklar. Was er der Polizei über die beiden Tage erzählt hat, passt aber nicht zu den Bewegungsdaten seines Wagens.Möglicherweise sind mit Bewegungsdaten tatsächlich "nur" die KESY-Erfassungen und die bei Zeiten möglichen weiteren Bewegungen im dortigen Bereich gemeint und Mobilfunk kam gar nicht zum tragen?
cyclic schrieb:"Handyortung" meint die Ortung eines zum Zeitpunkt des Ortens noch eingeschalteten Geräts, richtig? Wenn man wörtlich nimmt, was Frau Reusch in einem Interview sagte, geht das evtl. auch noch bis zu 24 Stunden danach (so soll es die Polizei ihr gesagt haben), wobei ich dafür bisher keine weiteren Quellen kenne.Handyortung heisst für mich, Polizei stellt Anfrage bei Provider, nach unterschiedlicher Wartezeit gibt es eine, vom Aufenthaltsort des Handys abhängige, unterschiedlich genaue Angabe zum möglichen Aufenthaltsbereich des Handys exakt zum Zeitpunkt, an dem die Ortung beim Provider umgesetzt wurde. Kann und wird manchmal mit Zeitabstand (eher halbe Stunden als Minuten) wiederholt, um zu sehen, ob und ggf. wohin sich das Handy bewegt. Wenn es eine in manchen Filmen zu sehende Möglichkeit, quasi live Bewegungen eines Handys per Ortung zu verfolgen, gibt, dann habe zumindest ich die in Einsätzen nie miterlebt.
RedRobin schrieb:Das stimmt natürlich, aber es gibt ja auch Geräte, die dieTrifft das denn auch zu, wenn jemand im Boden einbetoniert wurde, oder wenn es sich um einen vernichteten Lehmboden handelt
Bodenbeschaffenheit und Störungen in der Tiefe
derselben auswerten.
Da könnte man vllt. noch etwas ausrichten.
Karlssohn schrieb:Und wenn der Erfolg doch darin besteht, dass gewisse Gebiete mit Sicherheit als Ablageort auszuschließen sind, ist das ja ein gewisser Erfolg.Vorausgesetzt ,der ein oder andere weiß gar nichts von nächtlichen Suchaktionen.Dann sind deine Flächenangaben hinfällig .
In sofern kann eine Nachauswertung der bislang gewonnenen Daten durchaus Sinn machen.
Für meinen Geschmack kann man offenbar das Gebiet einigermaßen eingrenzen. Dann braucht man nur noch die Funkauswertung und die Straßenkarten/PKW-befahrbaren Straßen übereinander legen. Um diese Straßen und Wege herum nehmen wir einen Streifen von max. 200 Meter - weiter schleppt niemand eine Leiche.
Daraus müsste sich ein überschaubares Areal ableiten lassen. Wenn dann noch Suchhunde zum Einsatz kommen, sollte sich was auf einer Fläche von schlussendlich einigen 5000 m^2 finden lassen. Die in Frage kommenden Wasserflächen stehen dann noch aus.
Lumpel schrieb:Wer sagt oder schreibt das(ohne Erfolg)? Nirgendwo habe ich davon gelesen,ansonsten habe ich was überlesen.Na, mit "ohne Erfolg" war offensichtlich gemeint, ohne Rebecca gefunden zu haben. Ich denke, da sind wir uns ja einig.
Isoldd schrieb:Trifft das denn auch zu, wenn jemand im Boden einbetoniert wurde, oder wenn es sich um einen vernichteten Lehmboden handeltDa wird dann vermutlich weniger die Wärmeentwicklung
Kukri schrieb:Lumpel schrieb:Bis jetzt nicht gefunden...stimmt! Die Ermittler warten vielleicht auf den"Kommissar Zufall ".Die Zeit hilft fast immer.
Wer sagt oder schreibt das(ohne Erfolg)? Nirgendwo habe ich davon gelesen,ansonsten habe ich was überlesen.
Na, mit "ohne Erfolg" war offensichtlich gemeint, ohne Rebecca gefunden zu haben. Ich denke, da sind wir uns ja einig.
RedRobin schrieb:Das funktioniert meines Wissens nach mit Radar...Da Rebecca offensichtlich eine Zahnspange trug,sollte eine Hilfe bei den Ortungsgeräten sein.Makaber,aber es ist nunmal so.
Beim Lehmboden soll es sehr schwierig sein,
mit diesen Geräten zu einem Ergebnis zu kommen.
Lumpel schrieb:Da Rebecca offensichtlich eine Zahnspange trug,sollte eine Hilfe bei den Ortungsgeräten sein.Makaber,aber es ist nunmal so.Ja, es ist unglaublich tragisch das dieses Mädel schon so lange spurlos verschwunden ist
TatsachenTreue schrieb:Möglicherweise sind mit Bewegungsdaten tatsächlich "nur" die KESY-Erfassungen und die bei Zeiten möglichen weiteren Bewegungen im dortigen Bereich gemeint und Mobilfunk kam gar nicht zum tragen?Beweisen, dass diese Bewegungsdaten, die eh nur von RTL genannt wurden (soweit mir bekannt), aus einer Funkzellenabfrage stammen, lässt sich natürlich nicht (wie sich überhaupt hier wenig beweisen lässt). Es ist aber zumindest eine Möglichkeit - für mich weiterhin eine recht plausible sogar.
TatsachenTreue schrieb:Komme darauf,weil das Wort Bewegungsdaten in dem Artikel erstmals bei KESY verwandt wird und das Forum^^ sich einig war, dass es in der Himbeere wegen ihrem Alter nix werkseitiges gibt, wo man "Bewegungsdaten" herbekommen könnte (also kein fest eingebautes Navi usw..).Ich bin mir da jedenfalls weitgehend einig mit mir: Aus dem Twingo stammen die Bewegungsdaten nicht. Die Fahrzeugdiagnose gibt das (bei dem Baujahr) nicht her. Und wenn da ein Navi drin gewesen wäre (fest oder eins aus dem Zubehör) und dieses die Fahrt getrackt hätte, dann hätte man sehr viel punktueller suchen können. Genauer als ein GPS-Track geht nun ja kaum.
TatsachenTreue schrieb:Von einer Möglichkeit, eine Handyortung für Zeitpunkte in der Vergangenheit vorzunehmen, ist mir nichts bekannt. Habe nur ein Indiz dagegen: es hätte mehrere Einsätze gegeben, wo dies hilfreich gewesen wäre und wo die den Vermisstenfall bearbeitende Polizei auch durchaus abfragefreudig war (mehrfach alle halbe Stunde), aber so eine nachträgliche Abfrage hat es sehr sicher nicht gegeben.Da passt doch (meine) Theorie hervorragend zu (deiner) Praxis.
cyclic schrieb:Noch kurz eine Idee warum die Mutter sagte die Polizei hätte ihr mitgeteilt, dass eine Ortung nur max. 24 Stunden möglich sei:Weisst Du evtl noch wo und wann sie das gesagt hat?
Auf Nachfrage teilte die Polizei dem Blatt mit: „Aus ermittlungstaktischen Gründen wird zum Ermittlungsständen nicht alles gesagt, auch nicht der Familie gegenüber.“https://www.neuepresse.de/Nachrichten/Panorama/Rebeccas-Mutter-Mein-Schwiegersohn-Florian-ist-ein-Wrack-Suche-geht-weiter (Archiv-Version vom 25.09.2020)
cyclic schrieb:warum die Mutter sagte die Polizei hätte ihr mitgeteilt, dass eine Ortung nur max. 24 Stunden möglich sei: Wissen tue ich es nicht und Quellen habe ich auch keine,Mutter Reusch sagte dazu folgendes in einem Focus-Interview:
Und es hat schon lange gedauert, bis da etwas passiert ist.https://www.focus.de/panorama/welt/in-berlin-vermisst-sie-ist-mein-nesthaekchen-mutter-spricht-ueber-verzweifelte-suche-nach-rebecca_id_10376111.html
FOCUS Online: Sie meinen bei der Polizei?
Reusch: Ja. Sie haben mir gesagt, dass sie nur 24 Stunden lang den letzten Standort eines Handys orten können. Da ich frage mich schon, warum sie erst nach vier Tagen so richtig angefangen haben zu ermitteln. Da ist es doch vorbei.
Der letzte Standort lässt sich für bis zu 24 Stunden über die "Mein iPhone suchen"-App beziehungsweise auf iCloud.com einsehen, anschließend wird der Ort "innerhalb von sieben Tagen gelöscht", verspricht Apple.Quelle: https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Tipp-fuer-iOS-8-Letzter-Standort-hilft-bei-verlorenem-iPhone-2404523.html (Archiv-Version vom 26.05.2022)
Diesen letzten Standort können Sie nun über jedes beliebige iOS orten. Dazu verwenden Sie die App "Mein iPhone suchen". Sie benötigen dazu Ihre Apple-ID und Ihr Passwort.https://praxistipps.chip.de/ausgeschaltetes-iphone-orten-geht-das_93642
obskur schrieb:Hauptaugenmerk liegt ja scheinbar bei der WA von der Mutter, was 8.42 noch zugestellt, aber nicht mehr beantwortet wurde und dem Snapchat, was dann nicht mehr zugestellt wurde, wovon es aber sicherlich nur eine ca. Zeitangabe der Versenderin gibt. Dass vor 8.42 großartig WA Verkehr gab, muss ja auch nicht sein, um die Uhrzeit bei verspätetem Schulbeginn und alles was danach kam, ist auch weniger wichtig, kam ja dann alles nicht mehr an.@obskur