digi1 schrieb:Nun stell dur vor, du wärest in dieser Situation. Würdest du sagen, ich war am See und hast keine Zeugen, würden die EB sofort diese Richtung aufgreifen und in seinen Augen in falscher Richtung ermitteln. Wäre die Fahrt nicht rausgekommen, also ohne Kesy und er hat verleugnet, hätte man die Ermittlung in ganz andere Richtung, vielleicht die erfolgreiche, aufgenommen. Es muss also keine Dummheit oder böse Absicht dahinterstecken. Will er das jetzt aufklären (vielleicht hat er das versucht), wird es als Schutzbehauptung abgetan. Was will er dann noch anderes machen als schweigen....
Ausgehend davon, das ich unschuldig am Verschwinden bzw. Tötungsdelikt eines Menschen bin, sage ich selbstverständlich die Wahrheit.
Warum sollte ich lügen, was mir zum Verhängnis werden könnte.
Falls er in Drogendelikte verwickelt wäre u. deshalb schweigt, wäre es, wie ich schon bemerkte, genau der richtige Zeitpunkt, um endlich reinen Tisch zu machen u. mit Drogendelikten abzuschließen.
Ist ein sog. Totschlagargument, wer würde sich selbst belasten damit, aber wäre auch die Chance, richtig zu handeln.
Aus der u. anderen Nummern kommt er also nicht raus, man denke an die zeitlichen Abläufe im Haus.
Wenn ich das richtig verstanden habe, rief die Mutter an, ob Rebecca noch da sei. Er schaute nach u. sagte, sie sei schon weg, obwohl sie lt. Handyeinloggzeit noch da gewesen sein muss.
Das deutet ebenfalls auf eine Lüge hin.
Die zwei Fahrten unter diesen Umständen..
Er müsste tatsächlich der größte Pechvogel sein
;)