Wo ist Rebecca Reusch?
29.06.2020 um 14:28Karlssohn schrieb:Ich kann das Ganze nicht verstehen. Zwei Polizisten mit einem Unterwasserscanner nehmen sich den See vor und erstellen eine Karte. Das dauert nicht länger als 3-6 Wochen - es wird hier immer so dargestellt, als müssten Hundertschaften irgend etwas durchkämmen - das mag ja viel Geld kosten, aber die beiden Ermittler, die man ein Jahr lang mit diesem Fall betraut hätte, würden uns sicherlich nicht arm machen.Wie du schon sagst, im Schlamm wird es schwierig. Mit Sonar wurde schon abgesucht, bringt aber bei Schlamm auch nicht viel, da verlässt man sich lieber auf Faulgase, die bei der Verwesung entstehen. Das wurde mit Wassersuchhunden gemacht.
Ich bin auch überzeugt, dass auch mögliche Bootsanlegestellen kontrolliert wurden. Übrigens ist das verbringen einer Leiche mit dem Boot keine kleine Angelegenheit. Die Leiche muss ja verschnürt und kräftig beschwert werden. Das allein auf einem Boot zu händeln... Ich glaube, das wird schwierig.
Übrigens taucht auch eine beschwerte Leiche, bzw. Stücke davon, wieder auf, wenn sie zerfällt. Ich gehe mal davon aus, dass in diesem Zeitraum, wo damit zu rechnen ist, die Wasserflächen entsprechend beobachtet wurden bei Routineflügen der Hubschrauber. Da eine Leiche auch in einem Zufluss entsorgt werden konnte, wurde, unter Beachtung der Strömungsverhältnisse entsprechende Bereiche des Sees abgesucht.