Ich habe mir mal ein paar Beiträge des oben verlinkten Users whois_mr.robot durchgelesen, der Rebecca wohl kannte. Irgendwie verwirrt mich das Ganze umso mehr.
Wenn, was der User schreibt, der Vertretungsplan morgens 7:30 Uhr aktualisiert wird,
Und Ausfälle werden an einem digitalen Vertretungsplan angezeigt, auf den alle Kinder Zugriff haben und der morgens um 7.30 Uhr aktualisiert wird, also man weiß, dass man Ausfall hat, wenn man morgens aufsteht und denkt, man habe zur ersten Stunde.
dann macht es durchaus Sinn, wenn R. sich den Wecker gestellt hat um rechtzeitig aufzustehen, um die planmäßig beginnende Stunde um 8 Uhr zu erreichen. Das würde zumindest erklären, warum offenbar weder Mutter noch der TV wussten, dass R. später hat. Und ich finde dieses Detail nicht ganz unwichtig. Sicher, Gegenargument wäre, das Mädel war 15 gewesen zu dem Zeitpunkt und muss nicht mehr alles der Mutter brühwarm erzählen.
Andere Sicht auf die Dinge. R. wusste schon Sonntagabend, dass sie am Montag später Schule hat. Deshalb später ins Bett. Das wusste auch ihre Schwester und hat sie deshalb schlafen lassen. Sonst aber wusste das vermutlich niemand anders. Deshalb Flugmodus, damit Muttern nicht "den Wecker spielt".
Wenn R. erst am Morgen festgestellt hat, dass sie später Schule hat, kann sie durchaus noch über ihr Handy gemacht haben, was zu dieser Zeit noch im Flugmodus, aber im Wlan eingeloggt war. Dann bekommt die Mutter die Ansage, dass der Teilnehmer nicht erreichbar ist und ruft den TV an, der sie eigenen Aussagen zufolge "wegdrückt". Rebeccas Handy ist offenbar nie mehr aus dem Flugmodus raus. Der Kontakt zum Wlan brach aber später ab. Und diese Uhrzeit wäre wohl am interessantesten. Denn wenn die Handys von F. und R. zur selben Zeit aus dem Wlan sind, wäre das zumindest ein Hinweis. Soweit wird man hier auch schon gewesen sein, dennoch beißt sich irgendwas an der Geschichte.